Beiträge von BobW

    Hallo,

    ich habe mir eine MLD 5.5 Unstable x86_64 neu aufgesetzt, um VDR 2.5.6 zu testen, vor allem wegen seiner Eigenschaft, fehlerhafte Aufnahmen zu markieren. Das macht er auch, und bis jetzt sind die Anzeigen zu den Fehlern auch korrekt.

    ABER: Ich habe natürlich auch epgsearch installiert, ohne dieses Plugin kann ich mir den Betrieb fast nicht mehr vorstellen. Hier hakt es allerdings: ich kann das Plugin nicht dazu bewegen, das EPG-Menü des VDR zu ersetzen. Über den Hauptmenüeintrag ist das Plugin erreichbar, aber es lässt sich nicht mehr als Ersatz für das VDR-EPG-Menü verwenden.

    Schöne Grüße aus Wien
    BobW

    Edit (2021-08-24): Zwar lässt sich epgsearch über keymacros.conf auf die "Grüne Taste" legen, das gewohnte Timer-Menü bleibt aber unerreichbar.

    Hallo Lars,


    Deine Annahme ist richtig, eine bereits geschnittene Aufnahme wird erneut geschnitten.


    Ich habe den Vorgang nun mehrmals wiederholt, mit geänderten Schnittmarken und mit und ohne extrecmenu.


    Das Ergebnis ist allerdings immer dasselbe: Beim zweiten Editing fehlt im Ergebnis die info-Datei.


    Zusammengefasst stellt sich die Sache also so dar:


    VDR-Aufnahme -> Edit -> %VDR-Aufnahme ist OK wie eh und jeh.
    VDR-Aufnahme -> 2. Edit -> %%VDR-Aufnahme - keine info-Datei mehr


    %VDR-Aufnahme -> Edit -> %%VDR-Aufnahme ist wieder OK


    Das heißt, beim zweiten Schnitt des Originals fehlt also immer die info-Datei und zwar nur dann, wenn der erste Schnitt NICHT überschrieben wird.


    BobW

    Hallo,


    ich habe o.a. VDR-Version und ttxtsubs-Plugin am Laufen und soweit funktioniert die Sache auch sehr gut.


    ABER: Schneide ich die Aufnahmen, fehlen bei H.264 die Untertitel, bei MPEG-2 ist alles OK.


    Hier die Augabe von Project-X:
    Ungeschnitten:


    Geschnitten:


    Kennt das jemand? Gibt es Abhilfe?


    Gruß aus Wien
    BobW

    Hallo,


    diese Änderungen an den Kanaldaten kommen, soweit ich herausgefunden habe, vom Provider. In Deinem Fall hat sich der Provider hier was Neues ausgedacht, um den Content zu schützen. Meine Recherche hat ergeben, dass irgendwann während einer Sendung die Teletext-ID auf Null gesetzt wird und ein paar Sekunden später wieder auf den vorherigen Wert.


    Dadurch wird der VDR veranlasst, die beschriebene Aktion auszuführen.


    ABER: Setzt man die Update-Funktion im Setup unter DVB auf "nur Namen", dann ignoriert VDR diese Änderungen und die Aufzeichnungen sind wieder ganz. Der Nachteil ist, dass man dann keine neuen Kanäle mehr bekommt und die Kanalliste, sofern man auch den Originalton haben will, auf das Vorhandensein aller notwendigen PIDs überprüfen und ggf. manuell ergänzen muss.


    Es gilt, abzuwägen, ob man mit kurzen Unterbrechungen der Aufzeichnungen leben kann oder ob man den Mehraufwand auf sich nimmt, die Kanalliste von Hand zu pflegen.


    Schöne Grüße aus Wien
    BobW

    Hallo,


    das o.a. Paket funktioniert mit folgender Karte leider nicht: Cine S2 V6.5 DVB adapter [dd01:0021]


    Nach dem Booten erscheint in dmesg: DDBridge I2C timeout


    Ich habe daraufhin herumgesucht und bin auf die Anleitung zum Klonen des Endriss Repositorys gestoßen. Nach dem Kompilieren und Neustarten hat sich allerdings nichts geändert: DDBridge I2C timeout
    Und ja, ich habe vor dem "make install" das media-build-experimental mit purge entfernt und zur Sicherheit den kernel/drivers/media Ordner unter /lib/modules gelöscht.


    Nach weiterem Suchen habe ich festgestellt, dass die Karte beim Booten nun keinen MSI-Interrupt mehr bekommt. Irgendwo hier im Portal steht, dass sie ohne MSI überhaupt nicht funktioniert (q.e.d).


    Dann habe ich den Hinweis gefunden, dass man nur eine Zeile im Endriss Repository auskommentieren muss nämlich: #undef CONFIG_PCI_MSI in ddbridge-core.c
    Die steht allerdings nicht, wie beschrieben, in Zeile 71 sondern in Zeile 17!


    Nach Kompilieren und Neustarten funktioniert die Karte wieder einwandfrei.


    Ich hoffe, meine kleine Schilderung hilft Anderen, den Fehler schneller zu finden und Frust zu vermeiden.


    @yavdr Entwicklerteam: Es ist vielleicht eine Überlegung wert, das auch in das Paket im PPA einfließen zu lassen.


    Schöne Grüße aus Wien
    BobW

    Hallo,


    ich nutze seit August 2013 das epgdata2vdr aus dem yavdr-addon Paket. Seit Anfang 2014 funktioniert das Skript epgdata2vdr.sh jedoch nicht mehr richtig. Die Dateinamen von epgdata werden nicht richtig erkannt, es kommt immer zip.zip bzw epg.zip heraus.


    Grund dafür ist eine winzige Änderung des heruntergeladenen Datei-Headers: Anstatt, wie bisher Content-disposition, steht nun Content-Disposition drin. Damit scheitert das folgende "grep" zur Extraktion des Dateinamens natürlich kläglich.


    Ich habe diese Änderung (grep-Statement, Zeile 60) durchgeführt und jetzt funktioniert es wieder klaglos.


    Schöne Grüße aus Wien
    BobW

    Welche Hardware hast du denn sonst im Einsatz (Grafikkarte, Server-/Client oder reiner VDR-Client, ...)?
    Du schreibst, dass mehr als zwei Streams gleichzeitig mühsam werden.... machst du die Streams immer zu oder hast du die ständig offen?
    Wird die Bandbreite ständig belegt oder nur wenn du die Streams offen hast (ich habe mal gehört, dass A1 da fix eine Bandbreite reserviert, egal ob eine MediaBox läuft oder nicht...)?
    Hast du noch eine A1 Mediabox im Haus oder hast du A1 TV komplett ohne Mediabox bekommen?
    Welchen Tarif von A1 hast du denn genau (bzw. welche Zusatzpakete)?
    Gibt/Gab es Probleme bei den HD-TV Sendern (ORF1 HD)?

    Hallo Niko,


    ich will versuchen, Deine Fragen der Reihe nach zu beantworten:


    1. Hardware: Es handelt sich um ein at5iont-i Mini-ITX MB, das alle benötigten Komponenten enthält. WLAN ist auch noch dabei, das habe ich aber nicht im Einsatz. Grafik ist ION-2.


    2. Streams: Ich mache keine Streams auf oder zu, das macht VDR. Es werden KEINE zusätzlichen Skripts des IPTV-Plugins benötigt, um die Verbindungen herzustellen. VDR verhält sich so, als wäre das eine DVB-channels.conf. Die Empfehlung von maximal 2 Streams geht von der Bandbreite für einen HD-Kanal aus (7 Mb). Hat man, wie ich, einen 16Mb/1Mb VDSL-Anschluss, dann geht eben nicht mehr. Verwendet man nur die SD-Kanäle (3Mb), dann sollten bis zu vier gleichzeitig funktionieren.


    3. Belegte Bandbreite: Läuft der VDR, dann ist immer zumindest ein Kanal aktiv und diese Bandbreite ist belegt. Mein VDR startet immer auf einem SD-Kanal. Läuft er nicht, dann wird auch keine Bandbreite abgezwackt. Im Online-Monitor der FritzBox kann man das sehen.


    4. Mediabox: Mein a1TV kam mit der Mediabox und die wird auch für die Administration hin und wieder benötigt. Es handelte sich damals um den All-Inclusive Tarif mit Festnetz, Internet und IPTV. Als Zusatzoption habe ich noch die HD-Kanäle.


    5. HD-Kanäle: Seit ich den IPTV-VDR betreibe hatte ich keine Probleme mit den HD-Kanälen.


    Abschließend möchte ich nocheinmal sagen, dass dieser IPTV-VDR NICHT in der Lage ist, die verschlüsselten Kanäle von a1TV wiederzugeben. Also kein RTL HD, Prosieben HD etc. und natürlich auch kein SKY. Nur FTA! Sollte sich a1 irgendwann für eine Grundverschlüsselung entscheiden, dann war es das.


    Schöne Grüße aus Wien
    BobW

    Hallo,


    bis testing 2.0.2 gab's die schöne Einrichtung, den Spreicherplatz "entfernter Partitionen" - über avahi gemountete Platten eines anderen VDRs - angezeigt zu bekommen. Seit dem Update auf 2.0.3 geht das nicht mehr.


    Ich habe die Menüs durchforstet, aber weder bei den VDR-Einstellungen noch bei skinnopacity noch beim extrecmenu was Entsprechendes gefunden.


    Entweder ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr oder das Feature ist draußen.


    Dankbar für jeden Tip.


    Gruß aus Wien
    BobW

    Hallo,


    ich möchte hier kurz meine Erfahrungen mit VDR und a1TV weitergeben:


    Voraussetzungen:

    • Funktionierende VDR-Installation, in meinem Fall yaVDR-0.5-testing
    • Kanalaktualisierung maximal auf Name und PIDs (VDR-Einstellungen-DVB)
    • IPTV-Plugin mit folgenden Einstallungen:
    • Wie im README angegeben, Deaktivieren der Filter NIT, SDT und TDT (über die VDR-Einstellungen)
    • Erstellen der Konfigurationsdatei /etc/vdr/plugins/plugin.iptv.conf


    Code
    # Number of virtual interfaces
    -d 2


    Hier nun die channels.conf für a1TV:


    Alle FTA-Sender und die Österreichischen Radiosender sind enthalten. Andere Radiosender mit aufzunehmen ist nicht sinnvoll, da A1 immer wieder Adresse und/oder Port ändert.


    EPG gibt es bei a1TV NICHT über die streams. Dazu gibt es wohl einen eigenen Server, der nur für die Mediabox in Verbindung mit der NDS-Smartcard erreichbar ist.


    Wer dennoch EPG haben möchte, kann z.B. die 18.- Euro pro Jahr bei epgdata.com investieren und installiert bei sich das "vdr-addon-epgdata2vdr".aus dem yavdr-Repository.


    Die entsprechende Datei für das Mapping von EPG-Daten zu VDR-Kanal-ID folgt:



    Wie man sieht, sind nicht alle a1TV-Kanäle bei epgdata.com enthalten und Radiosender schon gar nicht, aber für die meisten gibt es EPG.
    Über die Qualität des EPGs kann ich noch nicht viel sagen, mein Test läuft erst ein paar Tage.


    Was kann VDR nun mit dieser Konfiguration:

    • TV-Programme wiedergeben (no na!)
    • TV-Programme aufzeichnen
    • Timeshift
    • Ein Programm ansehen, ein anderes aufzeichnen (siehe Konfigurationsdatei plugin.iptv.conf)
    • Suchtimer!
    • Lve-TV in XBMC (über XVDR)
    • ....

    Nach meiner Erfahrung empfiehlt es sich nicht, mehr als zwei IPTV-Interfaces zu aktivieren, wenn man, wie ich einen VDSL-Anschluss mit 16 Mb downstream hat. Ein HD-Kanal braucht ungefähr 7 Mn, zwei entsprechend 14 Mb, damit ist die Kapazität erschöpft. Gleichzeitiges Surfen im Internet ist zwar noch immer möglich, wird aber entprechend mühsam.


    Bitte beachten: Ich verwende NICHT den von A1 gelieferten Router sondern eine ge-freetzte FritzBox 7390. Sollte also z.B. das Timeshift oder "einen Kanal kucken/einen ander aufnehmen" nicht funktionieren, liegt es möglicherweise am Router von A1.


    Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.


    Schöne Grüße aus Wien
    BobW

    @seahawk


    Ich danke Dir, wieder was dazugelernt.


    Ich habe die stable pakete bisher immer mit drin gehabt und bis jetzt hat es seit yavdr 0.1 auch noch nie gehakt. Ich hoffe, mein Irrtum hilft anderen, diesen Fehler zu vermeiden.


    Schöne Grüße
    BobW

    Das hat mir keine Ruhe gelassen.


    Es stimmt, stable und testing sind durcheinandergekommen. Das hat aber apt-get beim letzten dist-upgrade gemacht.


    Ich habe die letzte Testing-Version der yavdr-utils


    yavdr-utils_20130708182408testing-0yavdr0~precise_amd64.deb


    installiert und softdevicehd wird beim Start von XBMC ordnungsgemäß beendet.


    Ein Probelauf mit


    Code
    apt-get -s install --reinstall yavdr-utils


    wollte dann wieder die stable-version installieren.


    Ich hoffe, das hilft weiter.


    Gruß aus Wien
    BobW

    Hallo,


    ich habe dasselbe Problem, allerdings nur mit softhddevice, mit xine klappt es einwandfrei.


    Die Änderungen, die seahawk beschreibt (vdr-dbus-fast), sind in


    yavdr-utils_20130626204152testing-0yavdr0~precise_amd64.deb
    yavdr-utils_20130708182408testing-0yavdr0~precise_amd64.deb


    noch vorhanden.


    ABER: im darauf folgenden Update


    yavdr-utils_20130721191533stable-0yavdr0~precise_amd64.deb


    wieder nicht mehr (vdr-dbus-send).


    Möglicherweise liegt es daran.


    Schönen Gruß aus Wien
    BobW

    Hallo,


    ich habe das neue imonlcd-Paket von testing heute Morgen eingespielt - und natürlich vorher meine Änderungen entfernt.


    Ergebnis: Funktioniert wie erwartet.


    Praktisch ist auch, dass die neu installierte udev-Regel die Gruppe von /dev/lcd zu vdr ändert und nicht zu video wie die Regel aus dem WIKI. Damit sieht man sofort, dass es geklappt hat.

    Code
    crw-rw---- 1 root vdr 180, 144 Jun 26 06:56 /dev/lcd0


    Danke.


    Gruß aus Wien
    BobW

    @seahawk


    Danke für den Hinweis. Ich habe die im WIKI angeführte Regel eingebaut. Ergebnis: funktioniert!


    Wieder was dazugelernt.


    Wenn Du ein neues imonlcd-Paket baust, werde ich das selbstvertändlich gerne testen.


    Gruß aus Wien
    BobW

    Hallo,


    nach dem heutigen Upgrade auf 2.0.2 funktionierte das imonlcd nicht mehr.


    Ursache ist ein crw---- root:root für /dev/lcd0


    Möglicherweise ist da eine udev-Regel abhandengekommen. udev-Regeln sind leider nicht so mein Ding, ich habe mir vorerst mit


    Code
    chmod g+rw /dev/lcd0
    chown root:vdr /dev/lcd0


    in /etc/init/vdr geholfen.


    Gruß aus Wien
    BobW

    Hallo,


    Der Kabel-Provider UPC hat vor ein paar Monaten die Grundverschlüsselung aller Kanäle aufgegeben und bietet derzeit 49 Kanäle FTA an. Als einzige HD-Kanäle sind ORF1/ORF2 verfügbar.


    Alle anderen Kanäle bleiben Nagra-verschlüsselt.


    Der EPG ist allerdings eher ein Witz: UPC liefert NICHT den EPG der Sender sondern erstellt offensichtlich einen eigenen. Dieser EPG ist extrem statusch, d.h. auf Programmänderungen wird keinerlei Rücksicht genommen. UND: er geht nur über gerade mal 24 Stunden, für epgsearch alles andere als optimal.


    Ich lasse meine Testmaschine über ACPI täglich einmal aufwachen und initiiere anschließend über SVDRP einen EPG-Scan mit anschließendem Search-Timer-Update. Mit entsprechend großem Timer-Vor- und Nachlauf funktioniert das bei mir bisher ganz gut.


    Als Anhang findet Ihr die entsprechende channels.conf



    Schöne Grüße aus Wien
    BobW