Beiträge von reibuehl

    Die Netzwerk-Konfiguration steht in /etc/network/interfaces. Dort solltest Du in etwa so was eintragen:

    Code
    iface eth0 inet static
              address 192.168.0.2
              netmask 255.255.255.0
              broadcast 192.168.0.255
              gateway 192.168.0.254


    Wichtig ist die Zeile, die mit "gateway" beginnt, dort muss dein Default-Gateway rein, also wohl der DSL-Router.


    Gruß,
    Reiner.

    Zitat

    Original von berndl
    Das ergibt dann eine Struktur /video, /video/video1, /video/video2, ...


    Vorteil: Einfach anpass- und erweiterbar, kein Aerger mit symlinks, du weisst halt wo deine Aufnahmen sind
    Nachteil: Filme muessen von Hand auf die jeweilige Platte kopiert werden (geht vielleicht auch mittels commands.conf, weiss ich nicht). Aber ein 'mv /video/filmname /video/video1' ist ja nun wirklich nicht kompliziert...


    Wenn man den Mount-Points noch sprechende Namen wie Dokumentation, Krimi, SciFi, etc. gibt, kann man schon beim programmieren der Aufname durch "<Kategorie>~" vor dem Aufnahme-Titel dafür sorgen, das der Film in der richtigen Kategorie und damit auch auf der richtigen Platte landet. Einziger Nachteil dabei ist, das VDR den Plattenplatz selbst nicht richtig checken kann, d.h. es muss sowohl auf der /video als auch auf /video/<Kategorie> genug Platz für die Aufnahme sein. Sollte auf /video nicht genug Platz sein, fängt VDR an andere Aufnahmen nach den Regeln zu entsorgen. Im umgekehrten Fall schreibt er wohl /video/<Kategorie> bis auf's letzte Byte voll und schmiert dann ab... :(


    Gruß,
    Reiner.

    Das wird nicht gehen. Wenn Du Dir vdr2dvd mal genauer anschaust, wirst Du sehen, das alle Elemente der Menüstruktur zu einem einzigen VOB-File verwurstet werden. Zumindest dieses müsste neu erstellt werden. Du müsstest dafür quasi 80% des vdr2dvd Scripts nochmal laufen lassen und recht viel Aufwand treiben um die Variablen, die normalerweise in den restlichen 20% gesetzt werden, selbst zu setzen.
    Ich denke es ist schneller, wenn Du den/die Film(e) kurz ins vdr-Format zurückwandelst und die summary.vdr Datei mit einem Text-Editor erstellst und dann vdr2dvd nochmal laufen lässt.


    Gruß,
    Reiner.

    Sorry wenn ich frage, aber wir reden hier schon noch von VIDEO-Aufnahmen, oder? Ist dafür RAID-5/6 nicht etwas Overkill? Ich verwende auch LVM und wenn ne Platte abrauchen sollte ärgere Ich mich vielleicht, aber die paar wirklich unwiederbringlichen Videos sind sicher auf einer DVD im Schrank...


    Gruß,
    Reiner.

    Um ein plugin temporär abzuschalten reicht es, die entsprechende Library aus /usr/lib/vdr/plugins in ein anderes Verzeichnis zu verschieben und VDR neu zu starten.


    Bei addons sollte es unter /etc/init.d ein start/stop Skript geben, das zum stoppen verwendet werden kann. Um den zustand über einen reboot hinaus zu behalten musst Du den entsprechenden link in z.B. /etc/rc3.d auf dieses Skript löschen.


    Gruß,
    Reiner.

    Hast Du mal nachgesehen, welche Datei da so groß wird? Wenn ich mich richtig erinnere gab es mit der Version von vdrsync.pl aus der ctvdr 3.06 ein Problem mit einem fehlenden return commando, das dazu geführt hat, das die sync.log unendlich wächst. Ich würde aber eh empfehlen, auf vdrsync2 (vdrsync-0.1.2.2-dev2.pl) umzusteigen. Näheres dazu findest Du sicher über die Board-Suche.


    Gruß,
    Reiner.

    Hallo,


    ich habe exakt den selben DVD Brenner in meinem ctvdr 3.06 Rechner und der läuft ganz gut. Hast Du wegen der Größenbeschrenkung auch mal in /etc/vdr/vdrconvert/vdrconvert.dvd.conf gescchaut? Da sollte MINIDVD="no" und DVDSIZE=4472 und CDSIZE=650 stehen. Bei dem Brenner hat sich bei mir auch das setzen von DVD_USE_ONLY_PLUS_CMDS="yes" in der /etc/vdr/vdrconvert/vdrconvert.conf als notwendig erwiesen um DVD-R und DVD-RW brennen zu können.


    Gruß,
    Reiner.

    pacemaker: Hast Du Informationen, unter welcher Lizenz der Elecard MPEG Decoder läuft? Die Web-Site ist etwas wiedersprüchlich. Speziell zum Thema Kosten konnte ich nichts finden - auf der Web-Seite ist keine Preisangabe wie bei einigen anderen Downloads was kostenlos nahelegt. Im Readme des Downloads ist allerdings von Evaluation Agreement die Rede was eine nur bedingt nutzbare Version nahelegt. Kannst Du mehr dazu sagen?


    Gruß,
    Reiner.

    Zitat

    Original von Callisto
    Für das "Streamen" von Aufnahmen wird nicht -wie beim Streamen des Programms- einfach der Streamdev-Server benutzt, sondern die Aufnahme wird auf dem Server mit mplayer abgespielt und dort (glaub mit ffmpeg) als neu kodierter Stream rübergegeben...


    Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn ich mit VDRadmin eine Aufname abspiele wird auf dem Server mplayer angeworfen? Wozu dient dann die Samba-Freigabe, die in der VDRadmin Konfiguration angegeben wird? Ich dachte immer, das VDRadmin bei gespeicherten Aufnamen nur ein m3u File erzeugt, das den Pfad zur Aufnahme auf dieser Freigabe enthält und alles weitere ist dann Sache des Players auf der Client Seite.
    Zumindest kommt in meiner vdradmind.pl (0.95-ct-10) an keiner Stelle was von ffmpeg oder mplayer vor...
    Beziehst Du Dich vielleicht auf eine neuere VDRadmin Version?
    Gruß,
    Reiner.

    Die Fehlermeldung des Windows Media Player ist hier etwas verwirrend: Das Problem liegt nicht am fehlenden Codec sondern an der fehlenden Unterstützung für die von VDR verwendet MPEG-2 Verkappselung. Grundsätzlich gibt es da vieri verschiedene Methoden, wie man MPEG Audio und Video Ströme in eine Datei schreiben kann - Transfer Stream (TS), Packet Stream (PS), Element Stream (ES) und Packet Element Stream (PES). Die "normalen" Software DVD-Player wie PowerDVD und auch Windows Media Player verstehen nur TS weil dies auf den DVDs verwendet wird. Die DVB Karten liefern allerdings PES und dies ist auch das Format das VDR verwendet.
    Um die VDR Aufnahmen mit VDRadmin und Samba unter Windows abspielen zu können, muss man sie also entweder mit einem Tool wie ProjectX oder vdrsync.pl von PES nach TS umwandeln oder einen Player verwenden, der mit dem VDR Format umgehen kann. Der einzige der das einigermaßen kann, ist die Windows-Version von mplayer. VLC kann es nach meinen eigenen Versuchen nicht vernünftig. Schau Dir mal Streamingcontrol oder WinVDRZap an, die liefern je einen mplayer mit, mid dem es wohl geht.
    Streamdev brauchst Du für's abspielen von gespeicherten Aufnahmen nicht, nur für Live-Streaming.


    Gruß,
    Reiner.

    Die Datei epg.data sollte bei deiner Version eigentlich unter /var/cache/vd/epg.data liegen, wenn ich mich nicht irre. Schau mal mit "find /var -name epg.data" nach...


    Dann solltest Du mit dem VDR überprüfen, ob dort EPG Daten angezeigt werden. Wenn das funktioniert, liegt es wohl an der Kommunikation zwischen VDR und VDRadmin. Diese läuft normalerweise über SVDRP, d.h. Du must überprüfen ob die /etc/vdrdevel/svdrphosts.conf stimmt.


    Bei einigen VDRadmin Varianten wird wohl auch direkt auf epg.data zugegriffen, da ist dann der korrekte Pfad in vdradmind.pl wichtig.


    Gruß,
    Reiner.

    Zitat

    Original von wilderigel
    Ein nicht big-Patch vdradmin braucht kein Videodir in vdradmind.pl


    Zumindest mein vdradmin (der auch aus der c't 3.06 ist wie bei miraculix025) hat dieses Setting und das beschriebene Verhalten - alles klappt außer Anzeige der Aufnahmen - legt nahe, dass das Problem in dieser Ecke liegt. Bei dem vielen (schlecht ausgeführten und meiner Meinung nach unsinnige) hin und her verlegen von Verzeichnissen, das in letzter Zeit stattgefunden hat, würde es mich zumindest nicht wundern...


    Gruß,
    Reiner.