Beiträge von Frischling99

    ich bin noch ein kurzes Feedback schuldig:
    nachdem ich nun weiss, was ich da so größtenteils gemacht habe, läuft jetzt alles super!
    Vielen Dank an alle, die mir unter die Arme gegriffen haben, ohne euch wäre das wohl nix geworden :tup


    Kleiner Hinweis an alle, die auch mal einen Pi als Sat>IP-Client verwenden wollen und daran verzweifeln:
    einfach die MPEG2-Lizenz im Pi-Shop für wenig Geld kaufen. Das löst viele Probleme :D


    Nochmals vielen Dank!

    Grundsätzlich bin ich an der eigenen Unwissenheit zerschellt.
    Dank eurer Tipps bin ich jetzt aber durch die Materie durchgestiegen und alles läuft im Testaufbau wunderbar.
    Jetzt heisst es "nur" noch, OMV auf Version 3 zu aktualisieren (riecht derzeit nach Neuinstallation :wand ) und das alles dann auf dem Server nochmals durchgehen.


    Vielen Dank an alle für Rat und Tat! :tup

    Gestern saß der Frust schon ziemlich tief, heute geht es wieder etwas besser.
    Habe TVHeadend auf dem Pi als Server und Client grundsätzlich ans Laufen bekommen (das Update auf OMV3 beim Server werde ich durchführen, wenn ich weiß, was ich hier überhaupt mache :D ).
    Allerdings werden mir in KODI keine EPG-Daten angezeigt und ich kann nur die ersten 4 Sender in der Liste wirklich aufrufen. Da ich bei der ON nur 4 Tuner freigegeben habe, wirkt es fast so, als würde der Client pro Sender einen Tuner reservieren und nicht mehr freigeben. :wow. Sobald ich den 5. Sender sehen will, versucht KODI den Stream zu buffern, bleibt aber bei 0% Buffertiefe.


    Wahrscheinlich ist der Wurm in der Konfig.


    Hat jemand ein How-To zur hand oder kann mir ein paar Screenshots zeigen, wie ich TVH über das Webfrontend einzurichten habe, damit alles wie gewünscht funktioniert? Evtl. ist auch noch was in der KODI-Konfig nicht ganz stimmig :evil:


    Das neue LNB ist übrigens doch noch nicht lieferbar. Wirklich Glück scheine ich bei meiner Challenge momentan nicht zu haben... :wand

    Neues von der VDR-Front :D
    Nachdem ich TV deaktivert und die Daten gelöscht hatte, funktionierte dann die M3U auch mit dem Simple IPTV AddOn.
    Die Umschaltzeiten waren erwartungsgemäß desaströs (10 Sekunden) aber wenigstens war die grundsätzliche Funktionsfähigkeit gegeben.
    Also testweise weiter unter LibreELEC mit den vorhandenen Plugins.


    Heute habe ich mich dann an TVHeadend gewagt und das Backend konnte die Octopus auch sofort finden.
    Aaaaaber: das Webfrontend hat mich ein wenig erschlagen. Ich verstand zwar noch, dass ich alle 8 Tuner einzeln aktivieren und ein Netzwerk anlegen muss, anschließend verlor ich mich dann aber in den Dutzenden von Untermenüs und tausenden von Optionen - UX ist bei TVH suboptimal, was aber auch der Komplexität des Themas geschuldet sein kann. Alleine werde ich hier kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen können.


    Also TVH wieder deaktivert und VDR installiert. Aus lauter Verzweiflung direkt ein paar Plugins mit installiert, keine Ahnung ob ich streamdev-client und/oder -server brauche, schaden wird es hoffentlich nicht ?( Auch LIVE kam mit rein, das Webfrontend stürzte aber erst mal mit einem Fehler ab (Header too large). Nach dem Löschen der Cookies im Firefox konnte man dann versuchen den VDR zu steuern, beim Menüpunkt "Setup" schmierte das ganze dann aber ab. Ursache scheint wohl die VNSI zu sein. Hier bekomme ich die VNSI nicht mit dem Backend verbunden, was laut Internetrecherche an der allowed_host.cfg liegen sollte, die irgendwo unter etc zu finden sein muss. Putty hat mir direkt auf die Finger gehauen, da Remote auf dem Pi standardmäßig nicht freigegeben ist. Für heute habe ich also erstmal genug Frust aufgebaut, einfach TV gucken ist definitiv anders :(


    Mittwoch soll jetzt das richtige LNB in dann hoffentlich funktionierender Version eintrudeln, sodass ich dann einen erneuten Versuch mit VDR starten werde - ich bin derzeit aber etwas pessimistisch, ob der VDR funktioniert, sobald die VNSI Verbindung bekommt. Meine ungewagte These: nein.


    Sollte mich jemand durch den TVH-Konfig-Dschungel lotsen können, wäre ich nicht wirklich undankbar :] , grundsätzlich scheint mir das der derzeitig erfolgsversprechendere Weg zu sein. Das widerum kann meinem mangelnden Sachverstand geschuldet sein :D


    CvH: "Auf Netzwerk warten" ist jetzt aktiviert, brachte aber keine Änderung bei der VNSI. Beim Aktivieren eines PVR-Plugins gehe ich jetzt wie folgt vor: TV deaktivieren, Daten löschen, Plugin deaktivieren, neues Plugin aktivieren, TV aktivieren. :tup

    Sowohl VDR (inkl. satip-plugin) als auch TVHeadend 4.2 auf dem RPi3 haben keine Kanäle auf der Octopus finden können, wobei ich n9icht einmal weiß, ob die NET übperhaupt gefunden worden ist. Das soll es aber für heute erst einmal gewesen sein - immerhin ist Freitag :D

    Kurzer Zwischenstand:
    Schüssel ist installiert, das LNB war defekt :wand
    Ein kurzfristig herbeigezaubertes Unicable für 4 Teilnehmer brachte dann am TV sofort ein Bild :tup
    Allerdings wollte die Octopus nicht so wirklich. Der Support gab dann den entscheidenden Tipp, die 4 "freien" Tuner ebenfalls mit den 4 Frequenzen zu "bestücken", was dann auch zum Erfolg führte. Jetzt funktioniert schon mal die Wiedergabe mittels VLC :D


    Das Simple IPTV-Addon für KODI kann mit der M3U offensichtlich nichts anfangen, da es beim Scannen KODI einfrieren lässt.
    Werde jetzt mal testweise den VDR (Server und Client) auf einem der KODI-Clients installieren und schauen was passiert.


    To be continued...

    VMs möchte ich mir derzeit nicht auch noch ans Bein binden - habe bislang überhaupt nicht damit gearbeitet und vermutlich wird dieser Komplex nicht untrivial sein.
    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist bei OMV3 das satip-Plugin des VDR bereits dabei.
    Von daher wäre ein Upgrade auf OMV3 eine gangbare Lösung um das Plugin ans Laufen zu bekommen.


    Gibt es einen einfachen Migrationspfad von OMV2 nach OMV3 oder läuft das auf eine Neuinstallation hinsaus?
    Neuinstallation wäre ein wenig hakelig, da ich beim Gen8 von USB-Stick booten muss, damit OMV von der SDD an Port 5 starten kann. Die OMV-Konfig ist mir hierbei eigentlich nicht wichtig, da ein NAS recht schnell aufgesetzt ist, wenn das Fundament stimmig ist.

    Um der Diskussion etwas die Schärfe zu nehmen: mit FreeTV meinte ich die Privaten ausschließlich in SD und die Öffis in HD.


    Ursprünglich war meine Idee, auf IPTV umzusteigen, welches ja laut Kartellamtsbeschluss bis 2022 frei empfangbar sein soll.
    Da die Privaten hier aber einen Riesenzirkus veranstalten und man sich rechtlich zumindest in einer Grauzone bewegt, schied IPTV als Alternative zu DVB-T2 für mich aus und die Idee für Sat>IP war geboren :D


    Ganz ohne Abenteuer scheint das aber nicht zu verlaufen: da die Octopus mittlerweile eingetroffen ist (Schüssel wird am Freitag aufs Dach geschraubt), habe ich den VDR als Plugin unter OMV installiert. Allerdings scheitere ich am erforderlichen satip-Plugin für den VDR. Download und entpacken war ein Kinderspiel, beim "make -C" bekam ich unter OMV dann aber den Fehler, dass der Befehl "make" unbekannt sei ;(


    Ich bin doch kein Linux-Profi! :wand


    Von daher würde ich jetzt Plan B aus der Schublade ziehen wollen und gerne tvheadend 4.1 installieren.
    Insofern meine Bitte an CvH, mir bei der Installation aus der Klemme zu helfen: ich komme via putty als root auf die Server-Konsole, habe aber vom Debian-Paketmanager ungefähr soviel Ahnung wie der Marsmensch von der Venus. Garantiert gibt es TVH im Debian-Repository, ich habe aber überhaupt keine Vorstellung davon, wie ich das jetzt auf "meine" Platte kriege.
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich erwähnte, dass OMV2 auf Debian Wheezy aufsetzt (falls diese Info weiterhilft).


    Bin im Moment etwas ratlos ?(

    Kleines Update für alle Interessierten:
    Schüssel und LNB (ist jetzt doch ein anderes geworden) sind geordert und auch die Octopus ist schon auf dem Weg zu mir.
    Bei DD hat man wohl etwas bessere Erfahrungen mit VDR, ist aber laut deren Aussage - wie so oft im Leben - reine Geschmackssache.
    Daher habe ich mich jetzt auf VDR "eingeschossen". Sollte das nicht funktionieren gibt es ja noch tvheadend als Alternative in der Hinterhand.


    Das Wochenende wird für mich dann wohl in Arbeit ausarten, Bericht wird folgen. :tup

    Grundsätzlich bin ich bei der Wahl der SW absolut uneinvorgenommen.
    Da es aber für OMV(2) ein VDR-Plugin gibt, dachte ich, dass dies die einfachere Lösung sei.
    Und an dieser Stelle mal ein fettes Lob an die VDR-Community: die Hilfe hier ist wirklich hervorragend!


    Wäre eine Lösung mit TVH einfacher für einen Noob wie mich aufzusetzen?
    Wichtig ist im Prinzip nur, ob und wie ich meine o.g. Anforderungen umgesetzt bekomme (inkl. der "Familientauglichkeit"). Bei allen anderen Dingen bin ich recht entspannt und offen für fast alle Lösungsansätze.


    Bislang tendiere ich jetzt zum OMV(3)-VDR + satip-plugin und den RasPis mit VDR-Plugin.
    Testweise würde ich mir einen WeTek Hub gönnen und dann entscheiden, ob Pi3 oder Hub die alten Pis ersetzen werden.
    Da es ja grundsätzlich mit der ON funktioniert, werde ich nächste Woche die Schüsselinstallation angehen.
    Ich denke an eine 80er Schüssel, wobei mein Watellitenwissen 25 Jahre alt ist. Ist heute eher eine 60er angesagt (freie Sicht auf Astra ist gegeben)?
    Un3d bei den LNBs habe ich mir folgendes ausgeguckt:
    https://www.amazon.de/DUR-line…r-Einkabel/dp/B01BMKADIU/
    Ausschlaggebend war die niedrigere Leistungsaufnahme im Vergleich zu den anderen LNBs.


    In jedem Fall werde ich berichten :tup

    Vielen Dank an alle für die schnellen und beruhigenden Antworten! :tup


    Dem Projekt scheint also nichts im Weg zu stehen, 500€ für die ON ist immerhin kein Pappenstiel, wenn es dann nicht funktioniert hätte.
    Wobei mir noch die Frage nach den Umschaltzeiten eingefallen ist. Bewegen die sich eher im "normalen" Bereich von 1-2 Sekunden oder ist in der von mir ins Auge gefassten Konstellation mit deutlich mehr zu rechnen?


    Och, der HP-Server kann noch eine Menge mehr, als nur eine VDR-Server-Instanz. Warum nicht über OMV nachdenken und eine VirtualBox-VM für den VDR-Part einsetzen - der Nutzen wiegt den geringen Mehraufwand locker auf.
    Für mich stellt sich der einzige Nachteil im Satip-Konzept, dass der VDR-Server keine Kontrolle über die maximal aktuell zur Verfügung stehenden Streams hat. Wenn ich fünf Aufnahmen über versch. Transponder starten will, können sich nicht gleichzeitig vier weitere Clients auf anderen Transpondern tummeln. Das war eigentlich das Schöne am streamdev-Konzept. Wenn Du je End-Gerät ein Satip-Device reservierst und mit dreien am vdr-Server für Aufnahmen auskommst, passt alles.


    Kann am Client dann TimeShift oder Aufnahme per Knopfdruck an den Server übergeben werden? Hier ist der WAF ziemlich ausschlaggebend: wenn meine Herzdame erst über einen Browser auf eine Website muss, um dort über irgendwelche Klicks die Aufnahme zu starten ist diese Funktion tot :(
    Sieh mir meine Unkenntnis nach, aber bislang war TV für mich eher ein Anwendungsfall, wie ihn vermutlich die meisten haben: mit Fernbedienung durch die Programme zappen, das Signal kommt einfach aus der Antenne :D


    Das mit der VM habe ich nicht wirklich verstanden. Welchen Vorteil hat eine VM-Instanz des VDR, es gibt ja ein VDR-PlugIn für OMV.


    epg-httpd/mysql ist das Stichwort, dann brauchen die Clients nur noch
    mit dem vdr-epg-httpd- & vdr-scraper-plugin verbunden zu werden.
    vdr-remotetimer-plugin auf den Clients, dann kann sich der vdr-Server damit rumschlagen.
    Teletext sollte auch kein Problem darstellen.


    Hier verließ mich jetzt mein Lesevermögen :wow
    Reicht das VDR-Client-Paket von LibreELEC nicht aus?


    Wie schon gesagt: bislang habe ich weder Erfahrungen mit TV-Karten noch die etwas exotischere Sat>IP-Technik im Einsatz gehabt und bin somit ein Frischling, der zwar ambitioniert und voller guter ideen ist, aber aufgrund des (auch finanziellen) Aufwandes vorsichtig zu Werke gehen möchte.

    Moin, moin,


    sollte ich das falsche Subforum erwischt haben, nehmt es mir bitte nicht übel.


    Zum Thema:
    Nächstes Jahr kommt der Umschwung zu DVB-T2, was für mich einen Wechsel zu SAT bedeutet - wenn schon neu, dann richtig.
    Das bedeutet gleichzeitig aber auch eine Anpassung der Infrastruktur im Haus und da bereits überall an den Fernsehern GBit-Lan liegt und die Rasperry Pi mit Daten füttert, bietet sich etwas im Bereich der Verteilung über Ethernet anstelle neuer Antennenkabel, die noch verlegt werden müssten, geradezu an.


    Im Haushalt leben 5 Personen und um von vorneherein allen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, muss eine Lösung für 8 Teilnehmer her, da im Extremfall 5 Glotzen aktiv sein könnten. Als "Abnehmer" für die TV-Streams sind die Pis vorgesehen, als Distribution ist jeweils LibreELEC drauf und im Keller steht ein Server mit Openmediavault als "Multimedia-Hub".


    Folgende Anforderungen müsste die Sat-Lösung erfüllen:
    - Free-TV an allen 5 Endgeräten gleichzeitig
    - EPG an allen 5 Endgeräten
    - Aufnahmen müssten von jedem der Endgeräte initiiert werden können, sofern nicht das maximale Teilnehmerlimit erreicht ist
    - Teletext wäre nicht verkehrt, ist aber kein KO-Kriterium


    Zunächst fiel meine Wahl auf die Max S8 von Digital Devices , aber leider wird die in meinem HP Microserver Gen8 nicht funktionieren (steht zumindest in der Wissensdatenbank bei DD).
    Also kurz weiter recherchiert und auf die Octopus NET S8 gestoßen. Da CI+ und Co. bei uns keine Rolle spielen und nur Free-TV genutzt werden soll, scheint dies eine interessante Lösung zu sein.


    Aaaaaber: Ich konnte dem Web noch nicht entlocken, wie das alles funktionieren soll. ;(


    Ich gehe davon aus, dass man die Octopus einfach ins Heimnetz hängt und dann sollte es mit der "Standard-SW" sofort funktionieren (natürlich muß zunächst die Schüssel angeschlossen und die NET konfiguriert sein). Wie aber sieht es mit KODI aus? Da gibt es keine native Sat>IP-Unterstützung und irgendwo muss ein aktiver "Server" laufen, der den Stream für die KODI-Clients aufbereitet.


    Hier kämen jetzt grundsätzlich 2 Lösungen in Frage: auf jedem KODI-Client sowohl den VDR-Server als auch den VDR-Client installieren und aktivieren (sat-ip-plugin auch installieren?) oder auf meinem HP-Server VDR installieren (inkl. Sat-IP-Plugin) und auf den KODI-Boxen nur den Client-Teil in Betrieb nehmen. Mir wäre eine zentrale VDR-Server-Instanz, bei der auf den Clients dann nur der Client-Teil läuft, wesentlich lieber, bin mir aber trotz gefühlt hunderter gelesener Web-Seiten nicht sicher, ob das überhaupt so eingerichtet werden kann. Bei der dezentralen Lösung stellt sich mir die Frage, ob die Octopus sich da nicht bei der Verteilung der Ports quer stellt und ich gezwungen bin, eine feste Zuordnung der Kanäle zu den Clients vornehmen muss, womit ja die Aufnahmefunktion an mindestens 2 Endgeräten eingeschränkt wäre (Zugriff durch Mobilgeräte mal ganz außen vor gelassen, zumal diese Art des zugriffs wohl zukünftig häufiger vorkommen dürfte!).


    Windows-Lösungen kommen aufgrund der Linux-lastigen Infrastruktur natürlich nicht in Frage.


    Wer kann mir mit einem Erfahrungsbericht weiterhelfen, oder werde ich hier Neuland betreten? Für Hilfe bin ich sehr dankbar!