Beiträge von Proton23

    Das ist im Beispiel ein Service, der im Kontext eines Benutzers ausgeführt werden soll - das "%I" ist der unescaped instance name (vgl. Tabelle 3 in https://www.freedesktop.org/software/sys…stemd.unit.html ), d.h. man würde den Dienst z.B. so anschalten:

    Danke!
    Ich würde also

    Code
    systemctl enable suspend@mythtv


    ausführen und es würde die Datei "/etc/systemd/system/suspend@.service" vewendet werden und "I%" als User durch mythtv ersetzt werden würde, nicht wahr?

    Und er wird dann mit den Rechten des angegeben Benutzers ausgeführt.
    Die DISPLAY-Umgebungsvariable braucht es nur, wenn man Befehle ausführen will, die von einem laufenden X-Server abhängen - das ist bei rmmod, modprobe und systemctl aber nicht der Fall.
    Da du Module entladen lassen und Dienste steuern willst, kannst du den Dienst aber gleich mit root-Rechten laufen lassen - dann reicht eine suspend-dvb.service und die beiden genannten Zeilen braucht es in dem Fall nicht.

    Das stimmt natürlich auffallend. /etc/systemd/system/dvb-resume.service und /etc/systemd/system/dvb-suspend.service und dann kann ich auch beim Resume auf die devices warten.
    Das werde ich wie gesagt am WE testen. :)


    Danke nochmals!


    Gruß
    Antonio

    Hallo seahawk,


    das klingt nach einer sehr guten Idee, so könnte ich die Sachen aufteilen und müsste nicht alles in einem Skript über ExecStart und ExecStop machen.


    Außerdem habe ich die Anweisung falsch geschrieben, sleep(20) statt /usr/bin/sleep 20 (habe ich gerade auf der Arch-Seite gesehen) :wand Das ist auch noch eine wahrscheinliche Fehlerquelle.


    Das müsste dann "/etc/systemd/system/suspend@mythtv.service" sein?
    Falls jemand weiß was
    User=%I
    und
    Environment=DISPLAY=:0
    bedeutet wäre das super, sonst frage ich im IRC-Channel, weil google da nichts vernünftiges ausspuckt.


    Schönen Gruß
    Antonio

    Link ist korrigiert :)


    Ich kann die Anweisungen natürlich in eine Datei auslagern, aber eigentlich dürfte das keinen Unterschied machen, aber das werde ich im gleichen Zug mal versuchen.
    Udev-Regel habe ich erstellt und im mythtv-backend.service sollte eigentlich auch auf die Devices gewartet werden.
    Hmm... ich sehe gerade, dass ich aber nicht "/bin/systemctl start mythtv-backend.service" ausführe, sondern "/usr/bin/mythbackend", dann wird natürlich auch nicht
    auf die Geräte gewartet. Das werde ich am WE auch mal ausprobieren.


    Vielen Dank wieder mal! :)


    SG
    Antonio

    Hi Lars,


    hätte ich gewusst, dass sie von Interesse sind, hätte ich sie schon vorher gepostet:
    mythtv-backend.service

    ddbridge-sleep.service


    Mir fällt gerade ein, dass ich das sleep nur am Anfang der ExecStop-Anweisung eingebaut hatte,
    ich werde mal versuchen es dazwischen zu packen. Nichtsdestotrotz, wurde mir im IRC-Channel von systemd
    zum zweiten Skript gesagt, und ich zitiere: "That's terrible" mit dem Verweis ich solle mich an den Maintainer
    wenden, damit dieser das Problem behebt. Ich hatte bis gestern Abend ja die Hoffung, dass das Problem schon behoben ist, sieht nur jetzt nicht mehr danach aus.


    Was ist denn mit den Metzler-Brüdern? Warten die den Code noch?
    Lohnt es sich die anzuschreiben? Gibt es sonst jemanden der sich damit auskennt?


    SG
    Antonio

    Hallo Lars,


    ich scheine mal wieder etwas falsch verstanden zu haben. Mir erschießt sich nicht ganz, was das bringen würde, da die Module ja
    nicht beim (ent)laden Probleme
    machen sondern der Zeitpunkt wann die
    Module geladen werden das Problem ist respektive wann die Karte bereit ist. Ich bin davon ausgegangen, dass mit dem
    neuen Treiber ein explizites entladen und erneutes laden der Module nicht mehr nötig ist und sich damit mein Problem erledigt.
    Oder ich verstehe dich gerade falsch, kann natürlich auch sein...


    Schönen Gruß
    Antonion

    Das hat auf jeden Fall geholfen. :tup


    Und vielen Dank für den Hinweis, dass es mal klemmen kann und wie man es dann wieder ans Laufen bekommt. :)


    Jetzt müsste das nur noch funktionieren, wobei ich mir da nicht so große Hoffnungen mache, wenn der
    DD-Support mir empfiehlt die Module zu entladen statt mir zu sagen, dass ich den Treiber selber kompilieren soll...


    Ich werde es ja sehen und dann hier berichten.


    Euch schon mal vielen Dank!


    Schönen Gruß
    Antonio

    Hallo,

    easy- und yaVDR ist ein friedliches Miteinander, rund um dem vdr gibt es keine Konkurrenz. Das wäre ja albern. :)


    das freut mich zu hören. :)


    Den Treiber gibt es in verschiedenen Versionen, offizielle Quelle ist https://github.com/DigitalDevices/dddvb. Da verschiedene Leute unterschiedliche Versionsstände davon paketieren, gibt es eben ältere und neuere.


    Das verstehe ich noch.


    Das dddvb-dkms hab ich mal angefangen, weil es schneller übersetzt als media-build-experimental-dkms. Es hat allerdings auch den Nachteil, dass dann nur Digital-Devices-Karten funktionieren, keine anderen. Wenn man eine Mischbestückung hat, muss man das media-build-experimental (in welcher Form auch immer) nehmen, da dort die DD-Treiber u.a. in den media-build-Source integriert ist.

    So fühle ich mich gerade: IT Crowd (0:17)
    Normalerweise ist das umgekehrt. :D


    Ich hatte ja um Nachsicht gebeten, weil ich mich TV-Karten, deren Modulen, Paketieren und dkms usw. nicht auskenne.
    Das dddvb-Paket ist von Digital Devices, korrekt?
    Du hast "dddvb-dkms angefangen", heißt, dass du ein Paket erstellt hast, das dafür sorgt, dass dkms überwacht wird?
    Verwendet man unterschiedliche Karten brauch man media-build-experimental, das habe ich dann doch verstanden. :)


    SG
    Antonio

    Guten Morgen Wolfgang,


    ich habe den Warnhinweis

    Zitat

    This is my personal Test-PPA - install only if you know what you're doing!


    ge­flis­sent­lich ignoriert, das PPA ins (Test)-System übernommen und das Paket über den Paketmanager installiert. Hat auch funktioniert. :D
    Jetzt sind aber noch ein paar Fragen offen:
    Muss ich noch irgendwas machen, damit die neuen Module verwendet werden?
    Wie hätte ich das Paket kompilieren müssen? (Würde mich einfach interessieren)
    Wo kommt die noch höhere Versionsnummer her?
    Und warum zitierst du mein "auf der Leitung stehen"? :P


    Schönen Gruß
    Antonio

    Hi,


    ich habe mal dddvb-dkms runtergeladen und entpackt.
    Dann make und sudo make install?
    Ich denke nicht, weil dann einige von der Art hier kommen:

    Code
    At main.c:222:
    - SSL error:02001002:system library:fopen:No such file or directory: bss_file.c:175
    - SSL error:2006D080:BIO routines:BIO_new_file:no such file: bss_file.c:178
    sign-file: certs/signing_key.pem: No such file or directory
      INSTALL /home/proton/Daten/sourcen/dddvb-dkms-master/dddvb-0.9.22.0yavdr0/frontends/tda18212dd.ko


    Ich glaube ich stehe etwas auf der Leitung ?(


    Schönen Gruß
    Antonio

    Hallo zusammen,


    ich bitte um etwas Nachsicht, da ich mich mit der Materie überhaupt nicht auskenne.


    Ich habe eine Digital Devices Cine S2 v6.5 und auf dem System läuft als Frontend Kodi und vorerst mythtv.
    VDR habe ich probiert (genauso wie Tvheadend, das hat aber kein Timeshift), aber da ich es zum Verrecken nicht über Kodi ansprechen konnte, wollte ich erst mein primäres
    Problem lösen bevor ich da noch mehr Zeit investiere.


    Mein Hauptproblem ist, dass die Karte nach dem Resume nicht mehr funktioniert.
    Es gibt Anleitungen wie man auch mit systemd das Backend beendet, die Module entlädt und vice versa. ( http://pastebin.com/pVe5YkP8 )
    Das ist auch das, was mir der DD-Support empfohlen hat.
    Ich weiß nicht, was da falsch läuft, aber wenn ich die Zeile ExecStop auskommentiere und die Befehle nach dem Resume manuell ausführe,
    funktioniert es. Ein eingebautes sleep scheint auch nicht zu helfen. Zudem hat man mir das Skript im systemd IRC-Channel virtuell um die
    Ohren gehauen und gesagt, ich solle mich an den Maintainer des Modules wenden.


    Lange Rede kurzer Sinn:
    Ich möchte gerne die neuste Version des ddbridge-Module selber kompilieren und in den Kernel einbinden in der Hoffnung, dass meine
    Probleme damit behoben sind.


    Mein Frage ist:
    Muss ich mich dafür wirklich durch alles durcharbeiten?
    Teil 1 habe ich nicht gefunden...
    Teil 2
    Teil 3
    In Kernel integrieren


    Oder gibt es ein Wiki das ich auch nicht gefunden habe oder sonst eine Abkürzung in irgendeiner Weise?


    Vielen Dank und schönen Gruß
    Proton