Beiträge von Elian

    Tach,


    vielleicht etwas blöde Frage, für mich aber gerade zum Verständnis interessant: ich habe LinVDR seit ca. einem Jahr laufen, funktioniert auch alles wunderbar, so daß ich seitdem noch keinen Versionswechsel gemacht habe (düfte also Version 0.4 oder 0.5 sein). Jetzt will ich mich aber etwas tiefer mit der Materie beschäftigen, also meine Frage:
    welche Wakeup-Strategie nutzt mein LinVDR, um den Rechner für Timeraufnahmen zu starten? Ist das NVRam oder ACPI oder was? Mein Rechner fährt pünktlich zur eingestellten Zeit hoch, das allerdings jeden Tag zu der Zeit, zu der irgendwann mal der nächste Timer gesetzt ist - egal ob schon der Aufnahmetag ist, oder nicht. Ich hatte mal gelesen, daß genau das ein Zeichen für XYZ ist - blöderweise find ichs nicht mehr ;(


    Hilfe? Danke!
    Elian

    Also sei mir nicht bös, aber da geht einem doch die Hutschnur hoch... was denskt du eigentlich, wer und wo du bist?! Im Normalfall helfen hier User, die ein wenig Ahnung haben, Usern, die eben weniger Ahnung haben. Aber von denen mit Hilferuf wird schon erwartet, daß sie auch selber was machen - und wenns nur googeln und Quellen lesen ist; wenn schon nicht vor dem Hilfeschrei, dann zumindest nach den Antworten... wenn du nicht verstehst, was die Antworten bedeuten sollen, dann frag nach.
    So richtig fertig gebackene Lösungen wirst du hier richtig selten finden. Ist immer was zum anpassen dabei.




    Bitte versteh die Antwortenschreiber vor mir - die verstehen wahrscheinlich alle nicht, wozu du ein eigenes Bootsystem mit exakt deinen Einstellungen brauchst, wenn es doch genügend Systeme gibt, mit denen du ein Backup zurückspielen kannst - deshalb die große Ahnungslosigkeit am Anfang. Und wenn du die Leute dann anpampst, dann brauchst du wirklich nicht mehr auf konstruktive Beiträge zu hoffen...


    Im Normalfall sind die stolzen Expoerten hier alles andere als arrogant, sondern wirklich hilfsbereit. Versuchs doch einfach nochmal von vorne und formulier dein Anliegen neu und erkläre der Gemeinde vielleicht auch, warum es unbedingt eine automatische Installation sein muß? Wenn du so bescheidene Linuxkenntnisse hast (ist ja nicht schlimm, hab ich auch nicht), dann mußt du vielleicht auf so manche Annehmlichkeit verzichten, die sich ein Linux-Profi in 2 Tagen zusammenprogrammieren würde. Da hier alle Linux-Könner aber nicht hauptberuflich im VDR-Portal schaffen, sondern tagsüber erstmal selber Geld verdienen müssen, kannst du nicht damit rechnen, daß dir jemand mal eben deine Lösung schreibt!


    Aber nur als Anregung (bin auch kein Könner, deshalb kann ich es dir nur als Idee präsentieren) - du könntest versuchen, dein Backup in die LinVDR-CD zu integrieren (Iso entpacken, Backup mit rein packen) und die Befehle zum Entpacken ganz hinten in das Installationsskript integrieren - dann hast du am Ende genau dein System.
    Oder du nimmst ein Boot-CD-Frontend und lässt dann einfach dein Backup zurückspielen - dann hättest du sein System auf 2 CDs (LinVDR-Installation und Backup).
    Da du ja die Befehle zum Entpacken schon kennst, ist es nur noch ein kleiner Schritt, sowas zu automatisieren, aber da kann ich dir leider nicht weiterhelfen.


    Gruß,
    Elian

    Hallo,
    auch wenns kein großes Problem ist:
    immer wenn mein LinVDR hochfährt, schaltet er auf RTL (Sendernummer 4). Da ich aber die Systemzeit über die ARD stellen lasse (Sendernummer 1) wäre es schon praktisch, wenn VDR auch auf der ARD starten würde.
    Warum startet VDR immer auf RTL (verdecktes Sponsoring?) und wie lässt sich das ändern - oder kann ich die Systemzeit auch problemlos über RTL stellen lassen?


    Danke schonmal,
    Elian

    Hallo allerseits,


    ich habe ein saublödes Problem: für meinen Urlaub wollte ich den VDRadmin-Port am Router forwarden, um von unterwegs kontrollieren zu können, ob der VDR auch tut was er soll. Dazu habe ich das Passwort von VDRAdmin geändert; blöderweise habe ich mich dabei wohl verhauen, und kann mich jetzt nicht mehr einloggen. Habe also für den Urlaub drauf verzichtet, den VDRAdmin-Port zu forwarden...


    Zurück aus dem Urlaub, würde ich VDRAdmin wieder benutzen können. Sämtliche möglichen Rechtschreibfehler habe ich beim Passwort ausprobiert, aber ohne Erfolg - das Ding will nicht.
    Gibt es die Möglichkeit, über die Konsole oder per SSH in irgendeiner Datei das Passwort zu setzen oder zu deaktivieren? Ich möchte nur ungerne das ganze System neu installieren.
    Root-Zugriff ist natürlich vorhanden.


    Gruß,
    Elian

    Hm. Wieso sacht er mir das dann?
    Aber egal, ein bischen googeln und Knoppix hätten mich auch gestern abend schon weiter gebracht: unter Knoppix habe ich mit fsck /alte Platte das Journal wieder reparieren lassen und danach hat auch TrueImage nicht mehr gemotzt.
    Jetzt kommt auch beim runterfahren wieder die Anzeige, welche EPG-Daten er gefixt hat... war vorher nicht der Fall. Hab ich wohl irgendwas selber verbockt.


    Na gut, dann bedanke ich mich vielmals für eure Hilfe.


    Und für alle Leute, die sich ein richtiges Image von ihrem VDR machen wollen, oder auf eine neue Platte umziehen wollen: versucht mal Acronis True Image, das macht jetzt sogar inkrementelle Images und sichert natürlich auch übers Netzwerk auf jede Freigabe... Außerdem klont es Partitionen und ändert auf Wunsch auch deren Größe. Da mein VDR auch jetzt von der neuen Platte bootet, scheint das richtig zu funktionieren.
    Da ein Linux drin steckt, hat es sogar eine hübsche Oberfläche und ist echt schnell.


    Elian

    Neuinstallation ist natürlich möglich, aber so wie ich mich kenne, kommen trotzdem nicht alle alten Einstellungen auf der Neuinstallation an.
    Da mich aber trotzdem diese "offenen Dateien" stören: fährt LinVDR nicht richtig runter, schaltet es einfach nur "zu früh" ab, oder was passiert da?


    Elian

    So, ich habe es nochmal versucht: Partition kopieren mit TrueImage geht, und danach vergrößern mit PartitionMagic auch.
    Vorm vergrößern bootet LinVDR noch, danach gibts ne KernelPanic.


    Blöd.



    Wirbels Tipp habe ich noch nicht versucht - muß ich die neue Platte nicht irgendwie mounten vor dem Befehl? Wie gesagt, ich habe nicht allzu große Ahnung von Linux.


    Elian

    Hallöchen,


    ich würde gerne in meinen LinVDR eine neue größere Festplatte einbauen und die alte rausnehmen. Am einfachsten geht das ja normalerweise, wenn ich die Platte einfach klone und dann die Partition vergrößere - mit den handelsüblichen PQ Drive Image und Acronis TrueImage geht das auch auch mit Linux-Partitionen.


    Aber beide Programme motzen und möchten die LinVDR-Platte nicht anfassen, weil es dort "geöffnete Dateien" bzw. ein "nicht geschlossenes Journal" geben soll (sind die Fehlermeldungen von DI/TI). Ich soll doch ein Festplattenprüfprogramm für die PArtition laufen lassen.


    Jetzt habe ich keinen Schimmer von Linux - unter Windows würde ich wissen, was gemeint ist. Aber bei Linux... kann mir jemand helfen? Warum wird das Filesystem beim runterfahren nicht ordentlich abgeschlossen? Gibt es eine andere Möglichkeit, die Platte zu klonen? Ich habe schon versucht, ein Backup der Daten von der alten Platte zu machen, dann die neue rein, LinVDR installieren und das Backup wieder deinstallieren (nach der "Anleitung" fürs OSD) , aber leider werden meine Einstellungen nicht übernommen auf der Neuinstallation.



    Dankeschön schonmal,
    Elian

    Hallo,


    habe zwar nicht wirklich eine Ahnung, aber könnte es sein, daß der Delay nur von der DVB-Karte kommt? Wenn ich über DVB-S im PC fern sehe, und gleichzeitig das selbe Programm über analogen Satreceiver auf meinem TV habe, ist der Computer auch immer so eine Sekunde hintendran... übrigens unabhängig ob unter Windows oder Linux. Müsste also wirklich nur an der "Verabreitung" der Sat-Daten im PC / im Chip der Sat-Karte liegen.


    Jemand bessere Ideen?


    Elian

    Wenn du noch ein CD-Rom-Laufwerk rumstehen hast, dann schruab doch die Kiste auf und leg das Laufwerk für die Installatio einfach nur drauf - mußt vielleicht ein anderesIDE-Kabel nehmen (wenn das im Rechner nur einen Anschluß hat) und fertig.


    Aber du wolltest ja keine Ratschläge zum CD-Rom. Alternative ist wohl eher die Netzwerkinstallation. Trotz DSL-Router (oder gerade wegen) sollte das kaum ein Problem sein:
    - welche Netzwerkkartentreiber du brauchst, kannst du zum Bleistift mit Knoppix rausfinden, das zeigt dir ja beim Start an, welche Treiber es läd. Ist schon mal ein guter Hinweis.
    - verteilt dein DSL-Router IPs per DHCP, dann ist der Rest überhaupt gar kein Problem, wenn die Netzwerkkarte mal installiert ist - dann holt er sich ja IP, Gateway und DNS vom Router ab. Ohne DHCP ist es auch nicht soo schwer: dann gibst du eben eine IP, die Subnetmask, Gateway und DNS per Hand ein. Wenn du nicht weist, wie du das rausfindest, dann gib nochmal Bescheid, das bekommen wir schon hin.
    - danach kannst du nach zum Beispiel nach diesem HowTo installieren. Das sollte kein Problem sein, schließlich habe ich das auch hinbekommen :] .


    Auf Experimente mit Bootplattentausch würde ich verzichten - zum Einen funktioniert das ja "noch nicht mal bei Windows" zuverlässig - und wenn ich mich nicht recht irre, gibt es in so einem Minimallinux eben nicht wie unter Windows eine automatische huch-ein-neues-Gerät-da-such-ich-doch-mal-nen-Treiber-für-Funktion. Das kann bei unterschieldicher Hardware zwar vielleicht funktionieren, aber ziemlich sicher nicht.
    Mit dem Diskettenlaufwerk wirst du m.E. nicht soo viel anfangen können, und von einer Installation per USB-Stick habe ich bisher leider auch noch nichts gehört.


    Viel Glück,
    Elian


    Edit: ja, Doppelposting - haben dir ja andere auch schon geschrieben, was ich dir raten würde.

    Erstmal auch auf diesem Wege vielen herzlichen Dank für die Mühe - du rettest sicher einigen hier "das Leben".


    Für alle Leute, die keine CMI-8738-Karte haben, hilft dieses Howto weiter, die richtigen Einstellungen zu finden.


    Was ist in dem Paket drin: erstmal das Plugin bezugsfertig für den VDR, dann wird mittels

    Code
    # CMI 8738
    snd-cmipci
    snd-pcm-oss


    in der /etc/modules der Treiber für Alsa geladen - auch das muss für andere Soundkarten angepasst werden.


    Ich musste bei mir dann noch ein

    Code
    spdif on

    ganz am Anfang in die runvdr eintragen, um an Ton zu kommen. Das dazugehörige Skript stellt den Mixer so ein, daß alles funktioniert und ist ebenfalls für andere Karten anzupassen, es liegt in /usr/bin/.


    Mit diesen Einstellungen funktioniert bei mir die Ausgabe von Dolby-Digital an meinen Receiver (Kenwood-KRF7030D) via Coax hervorragend (getestet mit Pro7). Die "normalen" Stereo-Kanäle bekomme ich ebenfalls digital aus dem J2 der DVB-Karte und gehe direkt wieder in den Digitaleingang der Soundkarte, das spart ein weiteres Kabel zum Receiver. Dann schaltet mein Receiver auch automatisch auf Dolby oder Stereo um. Die Duchleitung von MP2 hat bei mir nicht geklappt - da habe ich mich wohl undeutlich ausgedrückt.


    Außer dem Ton beim TV klappt dann bei mir noch der Dolby-Digital-Ton bei DVDs - am Mplayer habe ich zur Zeit (noch?) gar keinen Ton. VCDs habe ich noch nicht ausprobiert.


    Ich wünsche viel Spaß und guten Sound,
    und wenn jemand den MPlayer mit AC3 zum laufen bekommt - bitte melden, ich habe da wohl grade eine "kleine" Blockade...


    Elian

    Ich habe mich hier mal gemeldet wegen meinem Problem nach dem Motto - irgendwer mit einer Entwicklungsumgebung wird mir doch helfen können - aber so einfach ist das anscheinend leider nicht.
    Wirklich sehr schade, denn ansonsten ist LinVDr genau das, was ich gesucht habe, und mittlerweile ist meine Motivation, wieder zurück auf Windows zu gehen, gerade wegen der Klasse Bedienung und dem herrlichen OSD von VDR ziemlich gering.


    Naja, vielleicht gibts ja trotzdem eine Lösung.
    Elian

    ach - ich dachte das wäre soweit kein Problem - weil es doch beim AC3overDVB auch funktioniert oder täusche ich mich da ganz erheblich?
    Naja, sehr schade auf jeden Fall - denn eigentlich sollte das schon die eierlegende Wollmilchsau werden. Dann hab ich mich vielleicht zu früh gefreut...


    Elian

    Plato: stimmt, das steht natürlich bei mir auch genau so wie auch im Howto als "sudo shutdown -c now" in der vdrshutdown drin. Ich habe nochmal alles kontrolliert und nachgeschaut.
    Im VDR sagt er nach Drücken der "Power"-Taste wie vorher das übliche "Press any key to cancel...". Wenn ich auf der Konsole (allerdings als root) das mit ./vdrshutdown das Skriptchen ausführe, dann sagt er mir nur "shutdown: cannot find pid of running shutdown." und fertig.
    warum?


    Also hab ich einfach mal statt shutdown den poweroff-Befehl genommen. als root in der Konsole passiert das, was man erwartet - er fährt runter und schaltet ab. Also hab ich das ins Skript reingehackt und wieder mit ./vdrshutdown laufen gelassen - geht auch, kein Problem (immer noch als root). Aber: nach neuerlichem Restart geht es im VDR immer noch nicht - wieder "Press any key to cancel..." aber danach passiert gar nichts, vdr läuft weiter als wäre nichts geschehen - also muß doch da nochwas anderes faul sein bei mir.
    Kann es sein, daß´mein Eintrag im "sudoers"-File falsch ist? Muß der für dieses Howto genauso heißen wioe für das Howto von Slapmoster?


    Elian

    Sorry, daß ich so nerve... ich versuche mich ja mit Debian zur Zeit, aber da hänge ich schon viiel weiter vorne - es ist eben nicht so leicht, schon klar.
    Nur bei der Alsa-Konfiguration muß ich doch etwas widersprechen - mit dem Howto für Bitstreamout hab das ja sogar ich hinbekommen, daß mein Erstlings-VDR über den J2 das Signal digital weitergibt. Da ich dort eben leider noch nicht bei Plugins bin, konnte ich den Rest nicht ausprobieren. Aber die Alsa-Einrichtung alleine hat mit dem Howto echt problemlos geklappt - war zwar Alsa 0.98 und nicht 1.irgendwas wie jetzt in LinVDr 0.5, aber das sollte ja trotzdem machbar sein.
    Allerdings habe ich natürlich auch keinen Schimmer, welches Plugin sich mit welchem nicht verträgt - da hast du völlig recht. Daß es dann für jemanden, der das Plugin gar nicht brauchen kann, aber Kompilieren soll schwer ist, die Fehler rauszubügeln, wo er doch gar nicht testen kann, ob das sowieso läuft, das ist mir auch klar. Aber ich hoffe, daß das Verständnis genau so groß ist, daß ich hier heulen könnte, weil mir doch LinVDR absolut alles bietet was ich haben will - nur noch keinen Ton...


    Aber ich merke, daß mein Flehen zumindest mal zur Kenntnis genommen wird und ich auch nicht gleich auf eine "schwarze Liste" komme - irgendwann bin ich selber auch soweit, daß ich das dann selber hinkriege.


    Also sorry fürs Nerven, aber wenn sich jemand mit dem selben Wunsch findet, dann bitte melden...


    Elian

    boardman, decembersoul und alle anderen, die sich ihre Entwicklungsumgebung schon zusammengebastelt haben: hat jemand von euch hier Zeit und Lust, das Bitstreamout-Plugin LinVDR-mäßig zu kompilieren und zur Verfügung zu stellen? Da das das allereinzigste ist, was mir noch fehlt, fände ich es doch sehr schade, wenn ich nur deshalb selber was aufbauen müsste... zumal ich absolut ein Linux-Newbie bin.
    Auch auf die Gefahr hin, hier einigen Leuten mit meiner jetzt schon öfteren Fragerei auf die Nerven zu gehen... bitte bitte bitte helft mir!


    Elian