Beiträge von HolgiB

    Das weiß ich auch und wollte es auch nicht in Frage stellen. Fakt ist aber, dass ein bestimmtes Containerformat nur bestimmte Codecs zulässt. Geräte die sich zu 100% an den Standard halten, spielen dann auch nur diese Codecs ab (manche halt mehr). MP4 Container mit AC3 ist z.B. vom Support her auch eher nur im Apfeluniversum zu finden.
    Ich würde halt nur nicht zu "beliebigen" Audiospuren im MP4 Container raten ohne die Abspielmöglichkeiten des Users zu kennen. Arm & Konsorten, Android Devices und auch dem PC sind letztendlich Codecs und Container meistens eh völlig egal und die spielen fast alles ab.

    gda: So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich habe nur beste Erfahrungen mit MKV. Abspielgeräte sind bei mir der VDR am TV, ein Raspi und der Xoro Satreceiver selbst.
    Beim MP4 Container ist das Problem aus meiner Sicht, dass offiziell nur AAC und AC3 als Tonspur unterstützt werden. MP2 zum Beispiel garnicht.

    Seltsam....eigentlich lassen sich bei mir alle HDTV Aufnahmen (egal ob vom VDR oder meiner Xoro STB) völlig stressfrei schneiden. Ich mache eigentlich nichts Spezielles. Die TS-Segmente knalle ich per Shellskript binär aneinander und schneide das Ergebnis mit Avidemux 2.6.
    Da sind regelmäßig auch mal Aufnahmen von Kika HD für das Töchterlein dabei. :D

    Hi,


    also ich schneide VDR Aufnahmen (auch HD) stressfrei mit Avidemux 2.6.x (die 2.6.8 glaube ich). Das geht sowohl unter Linux als auch Windows.
    Leider ist die Installaiton neuerer Avidemux Versionen je nach verwendeter Distri mal mehr oder weniger schwer (Fremdrepo, Selbstkompilieren).


    Mehrere Audiostreams ist auch kein Problem. Nur die Untertitel gehen leider verloren.


    Ausgabecontainer ist bei mir meistens MKV wegen Kompatibilitätsgrüden mit diversen "Abspielgeräten".


    LG,
    Holgi

    Also was mir am Spontansten einfallen würde:
    Erstellen eine BD-konformen Struktur mit M2TS ohne Menü mittels tsmuxer. Den gibt es ja auch für Linux mit GUI. Man müsste nur die Commandline zusammenbasteln. Beim Erstellen einer entsprechenden ISO mit UDF-Dateisystem wird es schon wieder eng, weil meines Wissensstand nach alle Linuxtools zu alte Versionen erstellen. Ich kenne nur ImgTool unter Windows, welches BD-konforme ISOs erstellen kann. Das könnte man mittels Wine und CLI auch unter Linux laufen lassen, aber braucht dafür ein laufendes Desktop Environment. Nicht sehr elegant :(


    Edit: Re-Encoding sollte eigentlich nur für MP2 Tracks notwendig sein, da BD nur AC3 und DTS-Geraffel "kennt".


    Persönlich würde ich eher auf andere Containerformate wie MKV oder MP4 setzen, weil die meisten BD-Player es sich garnicht leisten können weniger abzuspilelen als Raspis, Adnroid-Devices oder Sat-Receiver, die häufig weniger als die Hälfte kosten.

    vdr-box: Gerne...ich bin immer bemüht etwas zurückzugeben, auch wenn ich zu meiner Schande gestehen muss, dass es hier im VDR-Forum immer eher umgekehrt war
    Danke für den Hinweis, aber das war mir bekannt. Den Hauptgrund, warum der Podcast keine echte Alternative ist hast du im Nachgang ja auch bereits gesehen.
    Leider werden zumindest einige Hörspiele aus diversesten Gründen nicht veröffentlicht.


    Die beiden anderen Gründe für die Aufnahme per VDR und das manuelle Schneiden liegen in der Tatsache, dass Downloads häufig nur 128kBit haben, was zumindest bei Hörspielen mit Orchestereinlagen ziemlich grottig klingt und in der Tatsache, dass nicht alle für mich interessanten Sendungen als Podcast vorliegen.


    Generell würde ich mir wünschen, dass die OR-Sender gesetzlich verpflichtet werden mit GEZ-Gebühren produzierte Sendungen generell immer frei verfügbar zu machen, aber das ist ein anderes Thema. :rolleyes:


    Danke nochmal für den Beispiel-Aufruf von ffmpeg. Hatte ich doch richtig in Erinnerung, dass man den zweiten Parameter die Spiellänge der zu schneidenen Quelldatei ist. Das macht es für mich etwas sperriger als die Aufrufe für mkvmerge. MKVMerge hat ausserdem den Benefit, dass man in einem Aufruf mehrere Abschnitte zum Schneiden in einem Aufruf übergeben kann. Das würde z.B. erlauben Nachrichten in der Mitte der Aufnahme rauszuschneiden, wenn diese länger als eine Stunde ist.


    Jetzt muss ich nur noch überlegen was von diesen Schritten ich automatisieren kann, die bereits nach der Aufnahme stattfinden kann.


    Eventuell zumindest die Extraktion der Audiospur in eine mkv-Datei...mal schauen.

    1) Inhalt der Aufnahme rausfinden:


    2) Extrahieren der gewünschten Audiospur in einen MKV Container zwecks stressfreiem Abspielen in VLC:

    Code
    avconv -i WDR_3_Hörspiel-20000\ Meilen\ unter\ dem\ Meer.ts -vn -c:a copy -map 0:1 WDR_3_Hörspiel-20000\ Meilen\ unter\ dem\ Meer.mkv


    3) Anfangs und Endposition des gewünschten Teils rausfinden. Hier beispielsweise 0:09:55 bis 01:03:52 im Format hh:mm:ss


    4) Extrahieren des Audio-Teils per mkvmerge:

    Code
    mkvmerge -o Geschnitten.mkv --split parts:00:09:55-01:03:52 WDR_3_Hörspiel-20000\ Meilen\ unter\ dem\ Meer.mkv


    Geht natürlich auch grafisch über die MKVMerge GUI.


    Das funktionierte so mit VDR Aufnahmen vom DVB-S Radio, aber sollte auch von Radiomitschnitten von Satboxen gehen. Eventuell könnte man das auch mit den Timestamps und avconv kombinieren und direkt nach MP2 / AC3 schreiben. Da bin ich aktuell überfragt.
    Ich fange gerade erst mit DVB-S Radio aufnehmen an. :]

    Joah...ich denke "verlustfrei schneiden" ist nicht perfekt formuliert, aber die meisten Lösungsansätze die ich gefunden habe um den gewünschten Audioteil aus der Radioaufnahme zu extrahieren waren eben verlustbehaftet, weil beispielsweise nach MP3 konvertiert wurde und dann das MP3 "geschnitten" wurde. Meine letzten paar Hörspiele vom WDR hatten ne AC3 Spur und die würde ich gerne beibehalten. Mein Androidhandy konnte de MKA Datei mit AC3 drinne im VLC stressfrei abspielen. Sonst dient bei uns ohnehin nur ein PC zu hören (= Formate eigentlich kein Problem).


    Aber generell stimme ich dir zu:
    Diversen Kram von Youtube konvertiere ich im Nachgang auch häufig nach MP3 wegen besserer Kompatibilität zu Audioradio, MP3 Player und Konsorten. Lossy zu Lossy ist technisch immer eher ungünstig, aber ich dreh da auch nicht durch.

    hepi: Beim Schneiden selbst geht garnichts "verloren", wenn man mit dem Copy-Codec für Audio arbeitet. Wenn man aber nach einem anderen Audioformat "konvertiert", dann ist es eben verlustbehaftet. Die Variante mit -ss und -t kannte ich auch, muss man nicht beim -t die zeitliche Länge definieren ? Kann mich auch irren, aber bei dem Ansatz über mkvmerge kannst du direkt einen Zeitbereich mit Timestamps aus dem Player angeben.

    Hallo *,


    ich hab schon ne Weile die Forensuche gequält und auch über Google gesucht, aber nicht so wirklich was gefunden. Die Threads hier im Forum sind eher asbach-uralt (> 10 Jahre). Deshalb hab ich gestern ein wenig mit DVB-S Aufnahmen aus dem VDR rumprobiert und einen einfachen Ansatz gefunden die Aufnahmen verlustfrei zu schneiden. Mit der Schnittfunktion im VDR hat das mit leider nicht so recht funktioniert. Deshalb bin ich auf externe Tools ausgewichen.


    Grob-Ablauf:
    - Anfangs und Endzeit in der Radioaufnahme während des Abspielens im VDR oder einem beliebigen Player rausfinden und notieren
    - Streamcopy der gewünschten Audiospur in einen Matroskacontainer per avconv (oder ffmpeg)
    - Splitten / Ausschneiden der gewünschen Segmentes aus dem generierten MKV-Container basierend auf den Timestamps (Anfang- und Ende-Zeit) per Matroska Merge GUI


    Hat jemand Interesse an den einzelnen Schritten mit genauen Aufrufen anhand eines Beispiels ? Falls ja, kann ich das mal durchspielen und dokumentieren.


    Falls nein, ignoriert das Posting einfach :D


    LG,
    Holgi

    @SeaHawk: Thnx.....da hab ich nicht geguckt....für mich war auch irgendwie einfach nicht stimmig wie mein System sowas nicht rendern kann.


    Hat geklappt....die riesen Grafik hättest du dir sparen können um mir zu vemitteln, dass "...ich Depp ruhig mal in den Plugin Einstellungen hätte gucken können"...wie so oft PEBCAK :)

    Hallo,


    eventuell dumme Frage (aber bitte nicht hauen):
    Wenn ich im VDR Sat-Radio konfiguriert habe und über vdr-sxfe höre, dann kommt im Hintergrund immer so animierte Grafik. Halt so Partikelgeraffel passend zur Musik. Kann ich das irgendwie deaktivieren ?
    Weil nämlich unter Xubuntu das manchmal so ruckelig läuft, dass die Tonwiedergabe vom Radio stockt. Sonst funzt vdr-sxfe super beider Wiedergabe von HDTV oder HD Videos über Medienwiedergabe. Nur beim Rendering dieser popplligen Partikeleffekte scheint vdr-sxfe irgendwie auf nen Software Rendeer zurückzufallen, obwohl in meiner Kiste ne GeForce 730GT steckt.....seltsam....



    Weiß jemand Rat oder kennt dieses Verhalten ?


    LG,
    Holgi


    Edith sacht, dasss mein Problem verflixt ähnlich zu dem hier schnuffelt:
    radio-plugin + vdr-sxfe - aussetzer


    Nur...
    1) Ich habe kein Radio Plugin installiert
    2) Wie deaktiviere ich die Animation ?

    *LOL*....mein Problem ist gelöst....allerdings ist die Sachlage mehr als "kompliziert".


    Da ich Höhenangst hab und auf der Leiter ein "Hosenschisser" bin, war heute ein Freund so nett und hat mir mit meinem Sat-Empfangsproblem weitergeholfen. :tup


    Also.....das Problem war "mehrfach spezialgelagert"....sozusagen.......die Schüssel bzw. der LNB / Feedhalter war "lose". Zusätzlich hat die Schüssel vertikal auch ganz so geschlackert. :§$%


    So weit so gut....mit nem Satfinder haben wir dann rumexperimentiert, ob die Ausrichtung der Schüssel so passt nachdem ja meine Femon Messwerte grottig waren. Was soll ich sagen: Die Justage war eher unbefriedigend....in der einen Stellung hatte der PC Receiver Empfang und in der anderen Stellung hatte der Satreceiver beispielsweise ZDF HD aber kein ARD HD, was total schwachsinnig ist, weil beide vertikal polarisiert sind. Na ja, zu guter Letzt haben wir dann den LNB gegen den neu bestellten Quad getauscht und der Arsch hatte Feierabend: Solider Empfang auf meinem PC USB DVB-S2 Receiver und dem Xoro. Der Xoro hat mir bei dem beischeidenen Wetter mit der 40er Schüssel und dem neuen LNB durch die Bank weg bei allen ehemals nicht laufenden HD Kanälen > 80% Signalstärke gezeigt, was ich für ziemlich gut halte.


    Nochmal kurz was zu meiner 40er Schüssel: Die mag nicht vorweg top ausgerichtet gewesen sein, aber es ging über 2 Jahre gut. Ausserdem sind wir gemäß Astra Sat Ausstrahlungsmap im Kernbereich wo 40 cm eigentlich ausreichen müssen / sollten. Laut meinem Kumpel, der ne Zeitlang in England gelebt hat, kennen die dort keine großen Schüsseln. Dort sind so kleine "Blechtabletts" von Technisat in ~ 40x40 cm eigentilch Standard um Sat zu empfangen.


    P.S.: Die erhoffte Nutzbarkeit von VDR mit Femon zur Feinausrichtung scheiterte schlichtweg daran, dass sich vdr-sxfe ein paar Mal weg hing oder einfach ummotiviert abstürzte als der Empfang bei Justage der Schüssel abbrach. :wand

    So, ich hab den Erdungsblock mal geerdet....just to be shure.....aber das brachte keine Änderung des Zustands....


    Was allerdings mein "Problem" betrift, so glaube ich langsam eher an PEBCAK :rolleyes:


    Ich hab mal das femon Plugin installiert und bei einem der betroffenen Kanäle (ZDF HD) aufgerufen. Ich denke die Messwerte sprechen für sich und zwar im negativen Sinne:
    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/K6Ruw6CIFxemsVBynxrzDbNeMMZCVaZ03Jo-lSgv9xL7Z4eJLCQYC2jYBSo3cp5yEkIFp4dMEfOMSlMtPpP03hQydE-Pllr7ZQTWEoDz3uVNQfDgjkBeD8CDv_K0uFp9G97TmzFeboQ3jSdW2LB8fA80aZgSPb2xc9fbwJMRtT4xPc_cItAr1DTfw1susPIhpXKSDxdiQbT7aOqqbMwjC55DOz91NqretSvOQo4MVGTM41NiY7ygqoLvTCLab9Rd6RHQ4WPMUTj7BVz6gvq95-IOa2-BGFLMC6hE5yr1BG_XvYuOmV6OwSGu_uHIwQyFD4Wz52zU1DXSEPjq4fiyt8ggqNGgthmofCR5CiA-xM83hh3hxPph-t162ibM-WMlavxUtEsWRg61mgIvuvpPc1tZgbM_SbSnjQnfA51c85z3JzE46UycpYM-BV1k-HyciRlfjnm7pjUkKd8gmtLrOWsnq8IoAGPIAvtjfQvdCFY5u7-Iy6iQk2vfm7XqnSD-K3cyqP42JZlOkUUNTHzQ2LZ4bO6CXaTkB_-fITceoVVIvs6DFL9JpmPu4MA-kHR4GWKu=w1650-h928-no]


    Ich denke sowohl die Empfangstärke (oder sollte ich eher Schwäche sagen) und die Signal-to-Noise-Ratio sprechen deutliche Worte, warum ich auf dem Sat-Receiver nix mehr krieg. Vermutlich ist die DVB-Box eher gutmütig was schlechten Empfang betrifft.... :wand


    Ich tausche jetzt mal den LNB aus (ist gerade gekommen) und justiere die Schüssel ein wenig nach.

    Argus: Ja, das ist korrekt. Mir war die Dämpfung durch Erdungsblock und doppelte F-Stecker nicht in Zahlen bewusst, aber schon klar, dass es hier Verluste gibt.
    Die 40er Schüssel hat bis dato immer gereicht, auch wenn sie nicht zu 100% korrekt ausgerichtet sein mag (= Selbstjustage mit Hausmitteln). Generell kann es aber auch sein, dass der LNB im Laufe seiner 2 Jahre Betrieb gealtert ist und nicht mehr über die volle Empfangsleistung verfügt.


    Das Thema Erdungsblock / Potentialausgleich werde ich unabhängig von meiner Empfangsproblematik auch angehen, wobei ich nach dem Einlesen gestern abend hier auch einer potentielle Störungsstelle vermute. Sollte das nichts bringen bleibt final der Tausch des LNB gegen den neu bestellten LNB.
    Generell tut ein korrekter Potentialausgleich nicht weh ! :]


    Dieter: Generell ist ein Hinweis auf das Thema PA / korrekte Erdung der Sat-Anlage vielleicht hilfreicher als der drohende Zeigefinger ! :D


    Ich bin zwar ausgebildeter Elektroniker, aber kein Radio und Fernsehfuzzy. Wenn ich all das was ich gestern Abend noch so gelesen habe zu dem in Relation setze, was ich bis dato so an Sat-Installationen gesehen habe, dann rollen sich mir die Fußnägel hoch. Auch vom F(l)achbetrieb gemachte Installationen sind häufig nicht wirklich normgerecht ausgeführt. :(

    Oki....ist mein Problem !
    Können wir uns vielleicht auf mein LNB Empfangsproblem konzentrieren bevor jetzt wieder einer den zeigefinger hebt ? :rolleyes:


    Nachtrag: ( Auch wenn es nicht zum Thema gehört):
    Meine Schüssel ist an der Hauswand in dem Bereich montiert wo eine Antennenerdung nicht zwingend erforderlich ist. Mein Erdungsblock ist (so wie ich das der Beschreibung entnommen habe ohnehin nur zum Potentialausgleich und nicht blitzstromtragfähig....so what ?