Hallo,
Ich habe extern eine HDD mit 500 GB angeschlossen, auf der ich primär aufnehmen will (/dev/sdb1 = /media/RECORD/) . Falls ich die externe HDD abziehe, soll auf der internen Partition /dev/sda3 aufgenommen werden.
Deshalb habe ich folgende Struktur unter /srv/vdr/ angelegt
video -> video.00 (Symlink)
video.00 -> /media/RECORD/ (Symlink)
video.01 (hier wird /dev/sda3 immer gemounted)
Problem 1.
Wenn ich die Festplatte vor einem Neustart abziehe, startet VDR nicht:
vdr: [1396] ERROR: /srv/vdr/video.00: No such file or directory
Problem 2:
Ausserdem wird beim VDR Start immer die externe HDD (falls angehängt) als Symlink RECORD unter video.00 angelegt - siehe Log aus /var/log/user.log:
"vdr MOUNT-HANDLER: ADD: add /media/RECORD RECORD"
was ich gar nicht will, da sich hier RECORD rekursiv verschachtelt.
Wenn ich /dev/sda3 als video.00 anlegen würde, würde der VDR zwar booten, aber immer primär auf /dev/sda3 aufnehmen, was ich nicht will.
Daher
1. Gibt es eine Möglichkeit die Aufnahmereihenfolge festzulegen, in der die video.xx Verzeichnisse genutzt werden ?
2. wie kann man verhindern, dass der mount-handler immer die externe Festplatte nochmals im eigenen Root Verzeichnis verlinkt ?
Ich habe Problem 1 mit folgenden Quickfix für mich gelöst:
In der "/usr/lib/vdr/config-loader" (und dem Template dafür)
habe ich hinter "VIDEO_DIR=/srv/vdr/video.00" folgende Zeilen hinzugefügt:
for i in `ls -1d /srv/vdr/video.*`; do
if [ -e "${i}" ]
then
VIDEO_DIR="${i}"
break
fi;
done
Somit nimmt er das /srv/vdr/video.00 nur, wenn die HDD auch eingehängt ist. Trotzdem suche ich noch nach einer sauberen Priorisierung.
Gruss
Gerhard