Beiträge von Dr. Seltsam

    Habe das bekannte DVB-C Problem, dass nach dem Kaltstart ein paar Sekunden lang nur Artefakte zu sehen sind. Bei einer Timeraufnahme, die den PC erst zur Aufnahme bootet führt dies dazu, dass die Aufnahme oft komplett unbrauchbar ist und VDR abstürzt.


    Ideal wäre eine Vorlaufzeit, also z.B.
    -Sendung beginnt um 09:00
    -Zeitpuffer bei Beginn =2 (Aufnahme startet also um 08:58 )
    -Aufwärmpuffer=5 (PC bootet bereits um 8.53 und wartet bis 08:58, ehe die ersten Daten aufgezeichnet werden.)


    Kann man sowas in die existierenden ACPI oder NVRAM-Skripte einbauen?


    Gruß
    Dr. Seltsam

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    Original von Hanoi
    nicht über Befehle->Ausschalten


    tja, so habe ich es bisher immer gemacht und es hat tatsächlich nicht funktioniert mit dem wakeup. Habe ich bisher auch nicht gewusst. Stand das irgendwo?


    Soeben getestet mit dem Powerbutton am PC, und dann geht es mit dem wakeup! Habe aber festgestellt, dass der Rechner nach der Timeraufnahme nicht runterfährt. Es steht allerdings in 15 Minuten schon ein zweiter Timer an -und Mindest Event Pause habe ich 30 min. eingetragen. Das ist wohl die Erklärung.


    Wie ist es mit der Mindestbenutzerinaktivität? Darf die Null sein, ode rist das automatische Runterfahren dann auch deaktiviert? Möchte auf der anderen Seite nicht erleben, dass beim Nur-Fernehen der Rechner mitten im Film runterfährt...


    Gruß
    Dr. Seltsam

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    Original von BOP
    Mit der FB (über den Powerknopf) ausgeschaltet sollte eiegtnlich funzen.


    wie meinst Du das? Hast Du auf der Fernbedienung eine "Powertaste", auf die der VDR reagiert? Kann mich nicht erinnern, dass beim Anlernen so eine Funktion abgefragt wurde


    Gruß
    Dr. Seltsam

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    Original von Nety
    danke,


    hab mich schon gewundert. Auf der Anleitung ist ein + Zeichen, das hat mich stuzig gemacht.


    Nikolaus
    :closed


    also, ich bin ziemlich sicher dass der abgebildete Kondensator an keine der beiden Stellen gehört. Da wo 10 mikroF steht muss ein Elko hin, und an der 100 nF-Stelle (wo das +-Zeichen Quatsch ist, wenn es wirklich nF heißt) passt der abgebildete Kondensator eigentlich auch nicht. Ich kann im Moment nicht sagen ob der 4,7 oder 47 oder 470 nF hat, aber bestimmt kein 100er-Wert bei der Aufschrift 472!


    Gruß
    Dr. Seltsam

    also, ein Elko (der hätte Pole) ist das nicht. Sieht eher wie ein Keramikkondensator aus, bist Du sicher dass der Wert 0,1 uF stimmt? Die 472 die ich da lese deutet eher auf einen Wert mit **47*** hin, kann aber so auf die Schnelle nicht die Maßeinheit, Vorkommanullen und Nachnullen benennen.


    Ein Kondensator der + und - hat ist in der Regel ein Elko, da steht es auch drauf (bzw. minus ist durch schwarzen Balken markiert)


    Gruß
    Dr. Seltsam

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    Original von burki
    Aber das steht doch alles haargenau in der "alten" Sandmann-Anleitung, die man ohne Probleme fuer Suse 9.0 benutzen kann.


    tja, ich will mich als Newbie möglichst eng an die Anleitung halten, solange ich noch nicht alles verstehe, was ich da eintippe. Und es macht m.E. keinen Sinn, die extra für Suse 9.0 von H. Sandmann aktualisierte Anweisung links liegen zu lassen und nach der alten Anleitung zu verfahren.
    Vielleicht bin ich zu blöde (sogar wahrscheinlich), aber ich meine, mich haargenau an die neue Anleitung von Sandmann gehalten zu haben.
    Wenn im Ergebnis vielleicht rauskommt, dass Sandmann`s neue Anleitung wichtige Details nicht mehr enthält bzw. fehlerhaft ist, dann will ich ihm das später gerne als konstruktives Feedback geben. Im Moment gehe ich aber davon aus, dass die Anleitung korrekt ist und ich irgendwo einen Fehler gemacht habe.

    es gibt zwar etliche Tips zu ähnlichen Problembeschreibungen, aber so ganz blicke ich noch nicht durch. Die Tastatur zum Steuern des VDR funktioniert nur, wenn ich mich nach dem Booten als root mit Passwort anmelde und /usr/local/bin/runvdr manuell aufrufe. Bei einem Start über die /etc/inittab startet zwar VDR, reagiert aber nicht auf die Tastatur. Jede Tastaturbetätigung löst dann nur wirre Zeichen auf der Konsole aus. Es spielt dabei auch keine Rolle, ob in der inittab als User vdr oder root eingetragen wurde.


    Ich habe mich streng an die neue Beschreibung von Hubertus Sandmann für Sue 9.0 gehalten.


    die runvdr sieht danach so aus:


    DVBDIR="/usr/local/src/DVB/driver"
    VDRPRG="/usr/local/bin/vdr"
    VDRCMD="$VDRPRG -w 60 -c /etc/vdr $*"
    VDRUSR=vdr


    in /etc/passwd habe ich folgende Zeile:
    vdr:x:100:33:Video Disk Recorder:/etc/vdr:/bin/bash


    in der /etc/inittab habe ich folgende Zeile am Ende:
    vdr:35:once:/usr/local/bin/runvdr
    (habe versuchsweise auch root:35:once:/usr/local/bin/runvdr probiert-gleiches Resultat)


    chown -R vdr.video /video /etc/vdr habe ich auch gemacht. Die remote.conf liegt in /etc/vdr und müsste dadurch doch dem Benutzer vdr übergeben worden sein. (warum muss es an dieser Stelle eigentlich vdr.video und nicht nur vdr heissen? stand so bei H. Sandmann)


    Scheint ein Rechteproblem zu sei, aber ich begreife es nicht warum bzw. an welcher Stelle. Der runvdr zufolge läuft doch VDR in jedem Fall als Benutzer vdr, egal wie ich runvdr aufrufe.


    Etwas verwirrt bin ich von älteren Beschreibungen:
    danach muss in die runvdr auch das kontrollierende Terminal:
    VDRCMD="$VDRPRG -w 60 -t /dev/tty8 $*"
    Aber Hubertus Sandmann hat sich ja bestimmt etwas dabei gedacht, das in der neuen Anleitung nicht mehr aufzunehmen.


    Auch habe ich gelesen, die *.conf -dateien müssten in /video kopiert werden. Aber auch davon steht in Sandmanns aktueller Anleitung nichts mehr.


    Jemand eine Idee?


    Gruß
    Dr. Seltsam

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    Original von pixelpeter
    Ich habe gestern eine Mail an Technotrend gesendet mit der Bitte um eine Stellungnahme diesbezüglich.
    Die Antwort kam sehr schnell, dass das Problem durche ein Firmwareupdate zu beheben wäre. Als Link bekam ich diesen:
    http://www.technotrend.de/new/216/new_firmware.zip


    Ich glaube die verarschen Dich nur. Der Treiber Saa7146n.sys in dem zip ist von Juli 2003, also noch bevor die Probleme durch die ARD auftraten.


    Ich warte seit Monaten auf eine Antwort von TT zu Fragen wegen Hardware-Revisionen. Am Telefon wird man nur abgewimmelt "schicken Sie eine Mail". Und die wird dann nicht beantwortet.


    Dich hat man jetzt erstmal beschäftigen wollen.




    Gruß
    Dr. Seltsam

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    Original von marsipulami0815
    Ich glaub' ich geh' jetzt schlafen...


    hätte ich auch längst tun sollen, aber mich hatte der Ehrgeiz gepackt.


    Sensationelle Fortschritte:


    ich habe im yast einfach den vorhandenen Kernel zum Löschen abgewählt, daraufhin wurde automatisch ein neuer Kernel -144 installiert, der zu den Quellen passt! :D


    Anschließend noch make dep in usr/src/linux... (wieso steht das eigentlich nicht bei Hubertus?) und danach ging das Treiberkompilieren wie Butter. Habe auch gleich noch VDR 1.2.6 installiert, wo mir nur auffiel, das Hubertus etwas ungenau ist. Er schreibt als Erklärung zu den aufgeführten Befehlen "Bei der vollständigen Installation der VDR-Software wird das Binary vdr und auch das Skript runvdr in das Verzeichnis /usr/local/bin kopiert". Von selbst wird aber gar nichts, das Kopieren musste ich selbst machen. Eine Dokumentation der cp-Kommandos wäre für einen Total-Newbie an der Stelle sicher hilfreich.


    Habe dann VDR aufgerufen und auch gleich den Lernmodus zur Tastensteuerung am TV gesehen. :) Aber ehe ich jetzt übermütig werde, gehe ich auch schlafen. Habe so das Gefühl, dass der morgige Tag auch noch Herausforderungen bringt...


    Gruß
    Dr. Seltsam

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    Original von rocket
    Hi,


    ich habe genau so als Linux Newbie angefangen und bin auch genau so weit gekommen. Du hast den symbolischen Link auf den DVB Ordner bestimmt klein geschrieben. Wenn man aus der DOS/Windows-Welt kommt, ist das vollkommen wurscht, aber unter Linux ist gross halt nicht klein und umgekehrt.


    Gruss Jörg


    du meinst dvb statt DVB?
    nein, da bin ich ausnahmsweise nicht drauf reingefallen... habe immer schön DVB eingetippt


    Gruß
    Dr. Seltsam


    ich mache das auch über yast. In keinem Punkt unter Software (weder "Online-update" noch "Software installieren" noch ... ) wird dieser Kernelpatch angeboten.


    Den Leo habe ich auch genommen. Wenn man gleich zu Anfang per ftp installieren will, fehlt dieses schöne yast-Menü mit den vorkonfigurierten Servern natürlich. Da habe ich 134.102.228.70 (ftp.uni-bremen.de) und den Pfad /pub/mirrors/suse/ftp.suse.com/suse/i386/9.0 vorgegeben. Ist weniger traffic als bei Suse und komplett gespiegelt.


    Gruß
    Dr. Seltsam

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    Original von marsipulami0815
    Wenn die Kernel-Quellen korrekt installiert worden sind, dann sollte in


    "/usr/src/" eine Verzeichnis "linux-2.4.21-99" existieren und ein Softlink "linux", der auf "linuix-2.4.21-99" verweist.
    Gruß,
    Marcus


    ich glaube wir nähern uns dem Problem.


    in usr/src heißt das Verzeichnis linux-2.4.21-144, darauf verweist auch der Softlink linux.


    Tja, die Kernel-Quellen hatte ich mit Yast nachinstalliert. Anscheinend ist es yast entgangen, dass auf dem Suse-Server keine zum Kernel passenden Quellen waren und hat sich die 144 andrehen lassen.
    Ich halte das für einen bug.


    Ich denke, ich mache erst weiter, wenn ich entweder alle 5 CDs (oder eine DVD) komplett habe oder den ftp-Ordner komplett runtergesaugt habe.


    Gruß
    Dr. Seltsam

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    Original von wirbel
    Der Fehler liegt eher daran, dass du andere Pakete vom ftp-server eingespielt hast. Oder hab ich das vorhin falsch verstanden?


    was heißt "andere Pakete"? Ich habe die Grundinstallation von der 9.0 CD1 durchgeführt, und dann über ftp fehlende pakete nachinstalliert (anhand der Übersicht, die yast erstellt hat). Die werden dann ja wohl zur Installation passen. Sonst hätte yast doch bestimmt Abhängigkeiten/Konflikte festgestellt.


    Gruß
    Dr. Seltsam

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    Original von burki
    Ich hab ich eine Minimalstkonfiguration installiert (und selbst da alle moeglichen packages nicht mitinstalliert). Allerdings hab ich mir die CDs ausgeliehen, da mir einerseits die ftp-Installation zu lange dauerte und andererseits nicht "sicher" genug erschien --> es koennte durchaus sein, dass eben nicht alles sauber installiert wurde.
    Allerdings hab ich kein Via-Teil (warum steht da, dass Du LinVDR installiert hast ?) und ein woody (haette debian genommen, wenn zumnindest meine Netzwerkkarte damit laufen wuerde) koennte da durchaus eine Alternative sein.


    Existiert denn ueberhaupt /lib/modules/2.4.21-99-default ?
    Gruss
    Burkhardt


    unter Suse 9.0? falls Du magst, kannst Du vielleicht mal die Paketkonfiguration als user.sel exportieren.


    Ich habe nur die ersten beiden CDs und muss dauernd über ftp nachinstallieren. Werde mir jetzt wohl den kompletten Ordner runtersaugen und die ftp-Installation dann von meinem Hauptrechner mit 100 Mbit/s-Anbindung machen...


    LinVDR habe ich auf einer anderen Platte. Ich hantiere hier mit diversen Wechselplatten rum, so dass ich ständig was neues ausprobieren kann.


    /lib/modules/2.4.21-99-default existiert, aber kein build-Ordner. build wird nur in rot als Datei (?) angezeigt.


    Gruß
    Dr. Seltsam

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    Original von saccara
    Hmmmm....will ja kein Klugscheisser sein, aber wenn du ein Linux Newbie bist, warum mutest du dir dann direkt so ein Mammut-Projekt zu ? Ich war Anfangs auch ein absoluter Neuling was Linux angeht und habe mich zuerst mit der c't VDR Version beschäftigt. Im Grunde genommen ist dort alles enthalten was du brauchst und durch apt-get bist du auch vollkommen frei was Erweiterungen angeht. Da hättest du zumindest ein stabiles Basissystem das rund läuft und das du dann nach deinen Wünschen erweitern kannst. Zudem habe ich ja gehört das eine Suse Installation trotz Minimal-Komponenten immer noch Massiv an Speicher in Anspruch nehmen soll.


    na ja, nach dem Handbuch von Hubertus Sandmann müsste unter Suse 9 die VDR-Installation eigentlich ein Kinderspiel sein, sind ja wirklich nicht viele Schritte. Dass es in der Praxis anders ist, hätte ich nicht gedacht... sonst hätte ich mir nicht das ganze Wochenende versaut.


    Ich bin scharf auf ein funktionierendes Analog-TV-plugin für meine hauppauge PVR 250, und da gibt es ja so eine ausführliche Anleitung unter http://www.koneczny.info/Linux/VDR/PVR.html , nach der ich mir das zutraue. Die basiert eben auf Suse 9.0


    Seit ein paar Minuten weiß ich jetzt, dass es für den c`t-VDR auch so ein plugin im Experimentierstadium gibt. Vielleicht wird das mal mein neuer Freund. LinVDR läuft super, aber die Entwickler bauen leider nur das ein, was sie selbst haben wollen.


    Ich will mich ja wirklich gerne knietief in Suse-Linux reinarbeiten. Aber was ich auf den Tod nicht ausstehen kann, sind unvollständige oder fehlerhafte Beschreibungen.


    Gruß
    Dr. Seltsam


    habe zunächst mit der ersten Suse CD die Minimalinstallation gemacht, und dann mit Yast per FTP die zusätzlichen packages nachinstalliert. Keine Ahnung, warum die Version anders ist.


    Gruß
    Dr. Seltsam