Beiträge von udo1toni

    Ich hab mal ein (vermutlich blöde) Frage: Ich hab an anderer Stelle gelesen, dass Ansible eigentlich ein Werkzeug ist, um entfernte Rechner mit Software zu versorgen, dass also das Playbook remote wirken kann.

    Geht das einfach so (vor allem auf yavdr bezogen: Welche Voraussetzungen muss ich dafür schaffen)?

    Bisher habe ich Ansible lokal auf dem Rechner installiert, der auch yavdr erhalten soll, es wäre natürlich sehr schick, wenn ich das von einem zentralen Server aus für all meine Systeme machen könnte. Ich habe bei mir Proxmox laufen, da gibt es sogar ein vorgefertigtes Ansible CT (also sozusagen einen Container mit Ansible).

    So, hab gerade ein bisschen rumprobiert :) und ich habe zwar noch keinen Menüpunkt, aber schon mal hostwakeup zum Laufen gebracht.


    Auf dem Ansible System reicht das Installieren des Pakets plus Start des Dienstes.

    Auf dem alten System ist der Dienst zwar vorhanden, aber nicht korrekt konfiguriert, so dass er nicht startet.

    Da ich mich nie mit upstart beschäftigt habe und es ja auch nur einmalig starten muss (... der Cache bleibt erhalten, wenn weitere Rechner dazu kommen, werden die vermutlich eh mit Ansible laufen), habe ich es einfach schmutzig per Hand gestartet.

    Dabei beschwerte sich hostwakeup darüber, kein eth0 zu finden. ip a ergibt auch, dass mein Interface p2p1 heißt, also einmalig sudo hostwakeup -i p2p1 eingeben, schon rattert die Liste runter.

    Interessanterweise wird auch ein yavdr0.6 Client gelistet, der auf dem Ansible System nicht von selbst auftauchte.

    Der Aufruf oben hat aber gleich die vollständige Liste an alle Clients geschickt, so dass nun auf dem Ansible System auch alle vdr-Clients mit ihren von mir vergebenen Namen auftauchen, extrem cool!


    Das nur mal so als Zwischenstand...

    yavdr-hostwakeup habe ich hochgeladen, das lässt sich als Paket hostwakeup installieren und der Systemd-Service (wird automatisch gestartet) heißt hostwakeup.service.

    Ah. Sehe ich das richtig, dass diese Liste dann automatisch erzeugt wird, sobald dieser Dienst auf allen Geräten läuft? Sehr Cool. Allerdings habe ich meinen vdr-server momentan noch auf yavdr0.6 laufen. Kann ich einen Eintrag für den hostwakeup auch manuell anlegen?

    Hi, leider ist meine GraKa GT630 gestern gestorben.


    Die in der Kiste liegende GT730 (Asus, 1GB) macht mit yavdr 0.62 arge Probleme,

    HD-Programme funktionieren mit xineliboutput, aber SD läuft mit ca. 12 Bildern pro Sekunde. Mit softhddevice funktioniert es eigentlich gar nicht (HD-Programme laufen mit Zeitlupe, nachdem der Puffer voll ist, bricht das Bild kurz zusammen)


    Also habe ich jetzt bionic mit yavdr ansible an den Start gebracht, und nach einigem Gezicke läuft es erstaunlich gut.


    Punkt eins ist, dass ich nicht herausfinden konnte, wie ich die Auflösung von UHD auf Full HD ändern kann (also außer, die Xorg.conf händisch anzupassen). Fehlt da noch was, oder hatte ich nur Tomaten auf den Augen?


    Punkt zwei ist, dass das System natürlich von jetzt auf gleich laufen muss, und da fehlen ein paar Annehmlichkeiten, insbesondere yavdr-hostwakeup.

    Vermutlich fehlt mir nur der Punkt, wo ich das (ohne die Webgui, die gibt's ja noch nicht) konfigurieren kann. Allerdings ist der Menüpunkt auch noch nicht Menü...

    Liegt denn das 16mm2 Kabel neben dem Schrank? Durchschneiden ist eher suboptimal, aber Niemand hindert Dich daran, das Kabel vorsichtig an einer Stelle von der Isolierung zu befreien und dort ein weiteres 16mm2 Kabel mit einer entsprechend dimensionierten Klemme fest zu verbinden. Diese Variante ist zwar auch nicht sauber, aber wenigstens steigt dadurch nicht der Durchgangswiderstand vom Dach zum PA.

    Wow! Ich hab nur xineliboutput-sxfe und natürlich vdr-plugin-stramdev-client nachinstalliert, weil naturgemäß in einer VM keine Hardware steckt (die steckt dafür im vdr-server...)


    Weiterhin musste ich noch das Muting für die Soundkarte abschalten und die Lautstärke aufdrehen. Läuft (ohne Ruckler oder auch nur Artefakte).

    Da das Stichwort Funktionserde gefallen ist...


    Nur so als Randbemerkung... Funktionserde bedeutet, dass alle Geräte, die am normalen Netz angeschlossen sind, keinerlei Potentialverbindung zu den Geräten mit Funktionserde haben dürfen, falls der Verstärker Netzwerk hat, muss er also an eine Steckdose mit Funktionserde. Alle Geräte, die mit dem Verstärker verbunden sind, müssen an die Funktionserde. Der Fernseher muss an die Funktionserde. Die Wandhalterung des Fernsehers muss isoliert montiert werden und an die Funktionserde, da der Fernseher an der Funktionserde hängt.

    Wenn man Geräte betreibt, die sich räumlich nah sind, aber an unterschiedlichen Netzen angeschlossen sind, muss eines davon (eigentlich aber beide) über einen Trenntrafo potentialfrei betrieben werden, da sonst zwischen diesen beiden Geräten potenziell ein Ausgleichsstrom fließen kann.


    Zur Erläuterung: Wir haben bei uns im Betrieb ein kleines Gebäude (ca 4000 qm Nutzfläche) mit ein wenig IT und Audiosignalen (über das Gebäude verteilt mehr als 100 42HE Gestelle) ;) Beim Bau wurde das Problem des Potentialausgleichs leider nicht ganz korrekt umgesetzt, was darin endete, dass eine Funktionserde und eine Audioerde eingeführt wurde. Die Konsequenzen daraus sind, dass an mehreren Stellen im Gebäude Messadapter die Ausgleichsströme zwischen den beiden Potentialen messen und bei Abweichungen Alarm schlagen. Dann muss ein Kollege losziehen und nachschauen, wo mal wieder ein Gerät am falschen Stromkreis angeschlossen wurde.

    Alle Systeme, die zwingend miteinander verbunden sein müssen, aber unterschiedliche Erden haben, müssen über Glasfaser angebunden werden, was bei unserem Betrieb nun nicht wirklich eine Einschränkung darstellt, aber Spaß macht das nicht.

    Zuhause wollte ich mir diesen Stress nicht geben.


    Solange der Potentialausgleich korrekt ausgeführt ist, also z.B. sternförmig an der PA-Schiene angeschlossen, großzügig bemessener Querschnitt usw., sollte es auch mit zeitgemäßem technischen Firlefanz im Haus ;) mit nur einem PA keine Probleme geben,

    Moin, ich wollte mir grad mal den Stand anschauen :) und war so kühn, das in einer VM zu probieren.


    Leider läuft ansible nicht durch, es bleibt hier hängen:

    Code
    TASK [yavdr-xorg : wait a little bit, so X has some time to start up (needed?)] ************************************************************************
    ok: [localhost]
    
    TASK [yavdr-xorg : detect xorg configuration] **********************************************************************************************************
    An exception occurred during task execution. To see the full traceback, use10 -vvv. The error was: UnboundLocalError: local variable 'result' referenced before assignment
    fatal: [localhost]: FAILED! => {"changed": false, "module_stderr": "Traceback (most recent call last):\n  File \"/tmp/ansible_KQkS4p/ansible_module_xrandr_facts.py\", line 276, in <module>\n    output_data(xorg_data, module.params['write_edids'])\n  File \"/tmp/ansible_KQkS4p/ansible_module_xrandr_facts.py\", line 266, in output_data\n    module.exit_json(changed=True if write_edids else False, ansible_facts={'xrandr': data, 'xorg': result})\nUnboundLocalError: local variable 'result' referenced before assignment\n", "module_stdout": "", "msg": "MODULE FAILURE", "rc": 1}

    Da ich wie immer bisher keine Ahnung habe, was ich da tue ;) ...

    Die Anzeige des Desktops ist schwarz, ein xrandr -d :0 --verbose ergibt folgendes Ergebnis (hier nur die Devices mit connected Status):

    Mir ist schon klar, dass ich vermutlich weder Bild noch Ton bekommen werde :) aber was mache ich falsch, dass das Playbook nicht durch läuft?


    UnboundLocalError: local variable 'result' referenced before assignment Deutet für mich erstmal auf einen grundsätzlichen Fehler hin?

    Wer ist denn nun dafür zuständig, das Zertifikat zu erneuern?


    Egal, ob man das nun gut oder schlecht findet, wenn die Seite schon ein Zertifikat hat, dann sollte es auch ein gültiges sein.

    Wenn man die Erneuerung per Hand machen möchte, ok, aber 3 Wochen nach Ablauf sollte da mal langsam ein Administrator tätig werden (egal in welcher Form).


    :)

    Hallo,


    seit neuestem habe ich ein interessantes Phänomen. Wenn ich bestimmte Aufnahmen anschaue, führt ein Druck auf die OK-Taste nicht wie gewohnt zur Fortschrittsanzeige sondern zum Neustart des vdr Frontend (oder ist es doch das Backend?).

    Ich möchte also den Fortschrittsbalken sehen, stattdessen kommt kurz ein schwarzer Bildschirm, das yaVDR-Logo und anschließend das live Programm. Dann muss ich die Aufnahme neu auswählen und der Abspielmarker steht dort, wo er beim letzten Aufruf der Aufnahme stand. Springen in der Aufnahme geht aber problemlos.


    Ich dachte zuerst, dass es vom Speicherort der Aufnahme abhängt, aber es scheint egal zu sein, ob die Aufnahme nun von meinem headless yaVDR 0.61 stammt, oder von meinem Wohnzimmer yaVDR 0.61.

    Dann hatte ich die Vermutung, dass es passiert, wenn die Aufnahme noch läuft, aber auch das hat sich als Irrtum herausgestellt. Am ehesten (aber auch nicht sicher) passiert es bei bestimmten Sendern bzw. Sendungen - da dieses Problem nur manchmal auftritt, und wir dann natürlich gerade fernsehen ;) kann ich es nicht wirklich fassen. Auf jeden Fall bleibt das Problem abhängig von der Aufnahme auch nach einem kompletten Neustart des Rechners bestehen.


    Zuerst mal ist das Ganze natürlich lästig. Beim Überspringen der Werbung sehe ich gerne, wie weit gesprungen wird, um abschätzen zu können, ob es vielleicht doch etwas zu weit war.

    Ärgerlich wird es, wenn auf dem Wohnzimmersystem zeitgleich eine Aufnahme läuft, die hat dann im Zweifel einen Handlungsbruch - zum Glück setzt der VDR die Aufnahme aber umgehend fort.


    Wo könnte ich denn ansetzen, um den Fehler einzugrenzen? Oder wäre es das einfachste, den Rechner neu aufzusetzen?

    Nein, mini73 hat mich schon richtig verstanden :) ich will einfach nur verhindern, dass überhaupt aufgenommen wird - insbesondere, wenn man aus Versehen in der Programmübersicht die rote Taste drückt - weshalb ich die Taste auch nicht über die remote.conf lahm legen kann (die rote Taste brauche ich ja trotzdem).


    Ich habe mir jetzt erstmal damit beholfen, die Record-Taste lahmzulegen und zusätzlich die Default Aufnahmedauer für Sofortaufnahmen auf 1 zu setzen.

    Das verhindert zwar nicht die Aufnahme, aber zumindest läuft die SSD nicht so schnell voll.

    Hallo, liebe Foristen,


    ich betreibe seit etlichen Jahren yavdr, in er Zwischenzeit mit drei Systemen. Zum einen ein Gerät mit Doppeltuner und 1TB Platte, zum zweiten ein headless Server mit 2 Doppeltunern und 8 TB Platz, zum dritten ein Client ohne Tuner, der zum Live schauen auf einen Tuner des headless Servers zurück greift.

    Dieser Client hat nur eine kleine SSD eingebaut, von der er bootet und die lokale Kopie des epg vorhält, zum Aufnehmen ist dort aber nicht genug Platz.

    Nun passiert es immer wieder mal, dass jemand aus Versehen z.B. eine Sofortaufnahme startet. Nach einiger Zeit meldet das Gerät dann natürlich, dass der Platz knapp wird - stimmt ja auch.


    Gibt es einen Weg, zu verhindern, dass das Gerät lokal (oder auch über Netzwerk) aufnimmt? Ein Aufnahmeverzeichnis werde ich ja trotzdem brauchen, damit die Netzwerkfreigaben der anderen yavdr sichtbar sind?

    seahawks erster Satz hat schon gereicht, mich in die richtige Richtung zu schubsen :) Vielen Dank dafür. Nachdem ich die korrekte Build-Umgebung genutzt habe, klappt der Start (auch mit notify) perfekt und epgd läuft sauber durch. Jetzt bleibt nur noch das Problem mit übermäßig vielen nicht geladenen Bildern.