Beiträge von Tintin0815

    Moin!


    So, ich hab kurzerhand das System nochmal platt gemacht und wieder 0.3.0a aufgespielt (mit einem kurzem Versuch mit 0.4.0 ohne LVM, der nix gebracht hat, das war also nicht das Problem). Femon zeigt Top-Werte, kein Zucken, Aufnahmen funktionieren, Datentransfer im Hintergrund macht auch nix aus. Hm, nicht wirklich eine "Lösung", aber für meine Zwecke und Ansprüche reicht es - trotzdem seltsam.


    Soll ich den Thread trotzdem auf gelöst setzen? Ist ja keine Lösung für das Problem mit 0.4.0 an sich ....




    Tim

    Schalte mal den Notausstieg aus, dann sollten zumindest die VDR-Neustarts weg sein (was steht denn dazu im Syslog)?


    Ja, damit sind die Neustarts weg und die Sofort-Aufnahme läuft (anscheinend!) ohne erkennbare Störungen im Femon. Im Syslog stehen jetzt "TS continuity errors" (wie auch einmal vorher schon bei meinen diversen halbgaren Versuchen, habe ich vergessen zu erwähnen... :wacko: )



    Die scheinbar getätigte Aufnahme startet allerdings nicht einmal, die 0001.ts ist satte 0 Byte groß. Eine andere Probe-Aufnahme ebenfalls von ARD-HD heute nacht per Timer hat allerdings schon funktioniert, nur eben mit Störungen.




    Tim

    Lass femon mal eine weile Laufen (sollte ja eine Endlosausgabe erzeugen) - wenn da immer wieder Zustände mit hoher BER/UNC auftreten musst du schauen, was der Rechner gerade macht, wenn das Auftritt und ob du es z.B. durch Festplattenlast (mal große Dateien z.B. übers Netzwerk kopieren) provozieren kannst.

    War grade schon dabei, exakt das zu tun:


    Fall 1: ARD HD läuft, sonst nix. Bild und Ton unauffällig, also richtig gut, entsprechend sieht Femon aus, minutenlang ohne Abweichung:


    Code
    ...
    status SCVYL | signal  96% | snr  96% | ber 0 | unc 0 | FE_HAS_LOCK
    status SCVYL | signal  96% | snr  96% | ber 0 | unc 0 | FE_HAS_LOCK
    ...



    Fall 2: ARD HD läuft, im Hintergrund werden einige Gb Aufzeichnungen übers Netz geschaufelt (mit ca 30Mb/s): Femon unaufällig, aber Störungen, Artefakte und Pitscher im Ton.


    Code
    ...
    status SCVYL | signal  96% | snr  96% | ber 0 | unc 0 | FE_HAS_LOCK
    status SCVYL | signal  96% | snr  96% | ber 0 | unc 0 | FE_HAS_LOCK
    ...


    Fall 3: Zusätzlich noch eine Aufzeichnung gestartet -> Exakt an der Stelle, wo jetzt die Ausreißer zu sehen sind, startet der VDR offensichtlich neu:


    Fall 4: Diesmal nur HD-Aufzeichnung ohne Netzwerk: Auch jetzt schmiert der VDR ca. alle 30 Sekunden ab, was auch in Femon zu sehen ist. Netterweise lässt sich auch die Aufnahme übers Menue nicht mehr stoppen.



    Das scheinen zwei (verwandte?) Probleme zu sein, oder? Bei Datentransfer übers Netzwerk kommen Artefakte und Pitscher, bei HD-Aufzeichnungen Abstürze.


    Hm, vielleicht sollte ich mal das LV auflösen und nur eine Platte als video.00 mounten (nicht das ich ad hoc wüsste, wie das geht, aber egal .... :D )


    EDIT: Wenn ich es schaffe, die Aufnahme zu killen, läuft er wieder absturzfrei weiter ....




    Tim

    Mein gefährliches Halbwissen sagt mir, dass BER und UNC zu deutlich von 0 abweichen, um einen sauberen Empfang zu ermöglichen - sind die Kabel in Ordnung, hängt da ein Verstärker davor, der das Signal zu stark anhebt?

    Ah, danke für die Rückmeldung - ich war in meinem jugendlichen Leichtsinn davon ausgegangen, dass v.a. die "signal 100% " da dominierend sind - und es hängt ein kleiner Antennenverstärker mit zwei Ausgängen dran. Meine Vermutung, dass das nicht das Problem sein dürfte, stützt sich allerdings auch darauf, dass der schon mit der 0.3.0a-Installation problemlos dran war und keine Störungen auftreten, wenn einfach nur Live-TV läuft, egal welcher Sender. Ohne den Verstärker bekomme ich kein ausreichendes Signal. Und die gesamte Kabelinstallation dürfte tendentiell NIO sein, weil Altbau.


    Wenn der Empfang mit der Neuinstallation schlechter geworden ist -kann es evtl. sein, dass eine andere Firmware geladen wird bei 0.4.0 und der DVB-C-Karte?


    Tante EDITh sagt: Hm, grade nochmal Femon laufen lassen:


    Code
    status SCVYL | signal  97% | snr  96% | ber 0 | unc 0 | FE_HAS_LOCK



    Tim

    Moin!


    Ich komme leider mit einem neu augesetzten yaVDR64-0.4.0 nicht weiter - grundsätzlich läuft die Kiste, aber neue Aufnahmen zumindest von der DVB-C-Karte werden durch Artefakte und Tonstörungen unbrauchbar; sobald eine HD-Aufnahme läuft, kommt regelmäßig ein nettes "No signal", der gleiche Effekt lässt sich auch erzeugen, wenn ich übers Netz Daten auf den VDR schaufele. Grmpf. Bislang lief das System recht gut unter 0.3.0a mit zwei Platten, einer 1TB mit dem System und einer video.00-Partition und einer später eingehängten 2TB, auf der u.a. eine gleich große video.01-Partition war. In letzter Zeit hat er etwas rumgezickt - da habe ich die Aufnahmen auf einen anderen Rechner im LAN gezogen und versucht, einen 0.4.0 mit aufzusetzen. Da die Verteilung der Aufnahmen auf die beiden video.0n-Partitionen das Kopieren in ein Verzeichnis sehr aufwändig machte, habe ich eine zusätzliche 2TB-Platte eingebaut und versucht, diese beiden Platten als LV unter /srv/video.00 einzuhängen - und mich offensichtlich damit übernommen, scheint mir, obwohl es anscheinend zunächst mal geklappt hat. Mein Kenntnisstand ist allerdings da so, dass ich mich an Wiki-Einträge und Foreneinträgen halbwegs sinnentnehmend entlanghangeln kann, das war's dann auch.


    Die Signalstärke schließe ich mit meinem gefährlichen Halbwissen aus, u.a. deswegen:


    Code
    ...@...:/dev# femon -H
    FE: Philips TDA10023 DVB-C (DVBC)
    status SCVYL | signal 100% | snr 100% | ber 1019791 | unc -1886417009 | FE_HAS_LOCK


    Eine mögliche Ursache, über die ich immer gestolpert bin in der Forensuche etc., war zu geringer Durchsatz an den Festplatten, was wohl in der Vergangenheit ein Problem war - aber laut hdparm laufen beide Platten in UDMA6, das sollte doch reichen, oder?


    Code
    ...@...:/dev# hdparm -i /dev/sdb
    /dev/sdb:
    ....
    UDMA modes: udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 udma5 *udma6 
    ...
     * signifies the current active mode


    Code
    ...@...:/dev# hdparm -i /dev/sdc
    
    
    /dev/sdc:
    ...
     UDMA modes: udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 udma5 *udma6 
    ...
     * signifies the current active mode


    Wo könnte ich ansetzen? Liege ich mit der Vermutung, dass es mit den beiden Festplatten als LV zusammenhängen dürfte, überhaupt richtig?


    Vielen Dank,



    Tim

    Zitat

    Original von gda
    Wie stellst du dir das vor? Jeder der es dir erklären könnte, hätte es doch viel schneller selbst gemacht als es dir zu zeigen?


    Ähm, ja klar - und was sagt mir das nun? Fakt ist leider, dass ich dieses Problem nicht selbst lösen kann - so leid es mir tut. Und das Runterfahren des VDR wird dadurch ziemlich unkomfortabel. Es scheint nix neues zu sein, also hatte ich die Hoffnung, dass es einen bekannten, nachvollziehbaren Weg gibt - oder das ihr es evtl. sogar schon erledigt haben wolltet, so habe ich den einen oder anderen Kommentar in dem Thread verstanden.


    Wie gesagt, es tut mir leid, dass ich nicht selbst in der Lage bin, das zu lösen - daher die Bitte, dass es mir jemand erklärt. Ich würde ja gerne was lernen dabei - damit ich irgendwann keine doofen Fragen mehr stellen muss.



    Tim

    Hallo,


    ich habe offensichtlich bei meinem yaVDR 0.3 dasselbe Problem mit einem nicht sauber durchlaufenden fschk, wie es in diesem Thread für den 0.2 beschrieben wird - mit dem Hinweis, dass es für den 0.3 auf der Agenda sei. Der VDR wartet auf der Konsole kreuzbrav, bis ich ihm seine Frage zum fschk beantworte - und darauf bin ich auch nur durch die Hinweise in besagtem Thread gekommen.


    Da der Rest meinen Linux-Horizont bei weitem überschreiten (und ich definitiv mich nicht als Betatester qualifiziere .... ;) ) erlaube ich mir die vorsichtige Nachfrage, ob es da schon eine "offizielle" Lösung gibt oder ob mich evtl. jemand an die Hand nehmen kann, wie und wo ich welches Skript mofizidieren muss, damit die Partition erst unmountet wird, bevor fschk loslegt.


    Ach, die beiden Partitionen, auf denen die Aufnahmen etc. liegen, sind XFS - das ist von dem Problem gar nicht betroffen, habe ich das korrekt verstanden?


    Vielen Dank schonmal,



    Tim

    Zitat

    Original von ReiniPP
    geh mal in die plugineinstellung und dann in die einstellungen von xinelibout...
    der erste oder zweite menuepunkt ist "audio". dort kannst die ausgabe einstellen.


    Vielen Dank, jetzt tut es! Der Xineliboutput-Eintrag war entscheidend, aber das hatte ich vor mir selbst versteckt. Kurz zur Erläuterung, weil ich mir dank eines älteren Foreneintrags selbst eine Falle gestellt habe - wahrscheinlich, weil ich es flasch verstanden hatte:


    Neben der Einstellung im Plugin-Menü müssen im alsamixer die Regler für Front, Center, Surround hoch sein - irgendwo hatte ich gelesen, dass die auf "0" stehen müssen. Zusammen mit der Rumprobiererei und dem vorherigen flaschen 2.0-Einstellung habe ich da wohl den Überblick verloren - hinterher war's ganz einfach.


    Vielen Dank, jetzt hat der Spaß kein Loch mehr .... :D


    So ein feines Stück Software, dieser yaVDR, stört's euch, wenn ich das nochmal sage? ..... :lovevdr


    Tim

    Zitat

    Original von bolzerrr
    schau mal im osd->system->dvb irgednwo da kannst du 5.1 einstellen.


    Danke für die schnelle Antwort. das habe ich gestern auch schon versucht, aber nix gefunden - da werde ich nochmal intensiver fahnden müssen.


    Zitat

    im wi dann einfach analog, funktioniert bei mir einwandfrei. ebenfalls onboard sound + teufel über klinke


    Hm, v.a. hast Du das Board, was in meinem "Schreibtisch-PC" steckt - vielleicht sollte ich doch hin- und herbauen ....



    Tim

    Moin!


    Mein yaVDR läuft inzwischen ganz prima und nahezu mackenfrei, nur an der Dolby-Konfiguration beisse ich mir grade die Zähne aus und komme auch mit den Wiki- und Foreneinträgen nicht weiter. Könnte es sein, dass sich vor kurzem im Bereich ALSA und den Utils was getan hat und die meisten HowTos da veraltet sind? Asoundconf ist wohl nicht mehr aktuell, oder?


    Ich möchte ein kleines Teufel-Surround-Set über die Onboard-Soundkarte (laut Datenblatt ein ALC887, meldet sich auch brav als Intel HDA) ansprechen, in 5.1-Konfiguration. Raus kommt offensichtlich nur 4.0, ein speaker-test gibt Rauschen auf den beiden vorderen und den beiden hinteren Kanälen. Im VDR habe ich eine Aufnahme aus der Bourne-Trilogie, die vor kurzem im TV lief, genommen, die Tonspur war mit 5.1 bezeichnet, aber auch da kam nur zweimal Stereo aus den Lautsprechern, der Center stellte sich tot und der Sub war auch eher müde unterwegs.


    Zwei "mechanische" Ursachen kommen schon noch in Frage, nämlich ein defektes Kabel (was schon der Fall war, vorher hatte ich quasi 3.0 .... ;) ) und dass der Chip andere Ausgänge beliefert als im Motherboard-Handbuch angegeben, das habe ich beides noch nicht ausprobiert (bin grade @work, komme also erst abends an den Rechner).


    Trotzdem wüsste ich gerne, ob und ggf. wo ich bei einer yaVDR-Standardinstallation irgendwo angeben muss, dass die Soundkarte in 5.1 betrieben werden soll. Frontend ist "vdr-sxfe via vdr-plugin-xineliboutput", Sound ist per Webfrontend als "analog" definiert, in der setup.conf steht "UseDolbyDigital = 1" und ich habe auch mal probiert, in der xineliboutput-conf die zwei oder drei Einträge mit "Soundcard" und "5.1" nacheinander einzukommentieren etc. - aber das ist für mich leider etwas sehr Stochern im Nebel.


    Im Alsamixer habe ich nachgesehen, kein Kanal steht auf MM, es existiert u.a. ein Schieber namens "Surround", einer namens "Front" und einer namens "Side", und ich hatte auch probehalber mal Front und Side auf "0" und nur Surround hochgezogen - mit dem Ergebnis, dass Stereo aus den hinteren Lautsprechern kam.


    Ich hab einfach das Gefühl, ich finde betriebsblind den Schalter nicht ....grmpf.




    Tim

    Moin!


    So - es tut wie es soll. Ich habe vorhin nochmal eine Aufnahme ca. 2h nach dem Runterfahren programmiert und den Rechner per Ferbedienung (Tastatur) runtergefahren - und grade war die Aufnahme brav auf der Platte. :applaus :lovevdr


    Die Lösung ist anscheinend doch, den HWCLOCKACCES nach der zweiten im MythTV-Wiki beschriebenen Methode zu setzen - das war jedenfalls die letzte Änderung, und vorher hat er die Aufnahme ignoriert.


    Muss/Darf ich das hier auf gelöst setzen oder macht das ein Mod? Danke nochmal an alle!


    Tim

    Hm, HWACCESS=no hat auch nix gebracht, als root die Kiste runterfahren funktioniert, alles andere nicht.


    Ich fasse mal kurz zusammen, was ich gemacht habe, vielleicht habe ich ja doch was übersehen:


    - Das BIOS ist jetzt bis auf Wake on LAN unbefummelt, die RTC-Optionen sind allesamt disabled (enabled hatte eh keine Auswirkung)
    - In /etc/vdr/vdr-addon-acpiwakeup.conf steht ACPI_ENABLED=yes, die anderen Optionen habe ich nicht geändert
    - In /etc/default/rcS steht UTC=yes und jetzt auch HWCLOCKACCESS=no
    - In /etc/init/hwclock-save.conf ist die zusätzliche if-Schleife mit HWCLOCKACCESS != no jetzt drin
    - Ich habe KEIN eigenes shutdown-Skript angelegt, weil ich davon ausgehe, dass schon eins in yaVDR angelegt ist - das ist doch korrekt, oder? Ich habe in /usr/share/vdr/shutdown-hooks mir die diversen S90.irgendwas angesehen, das S90.acpiwakeup scheint doch exakt zu sein, was ich brauche, oder? Allerdings ist das im Gegensatz zu den beiden anderen S90-Dateien "Custom" und "shutdown" nicht ausführbar, und in den beiden ist nur auskommentierter Text drin. Wie gesagt, da bewege ich mich auf ganz dünnem Eis.... (Edit: Das S90.nvram-wakeup ist auch noch vorhanden, aber ebenfalls nicht ausführbar. In der nvram-Config steht enabled auf no, das sollte also nicht kollidieren).


    Das Ergebnis bleibt jedenfalls, manuell mit dem o.g. Test als root geht, manuell mit P-Taste nicht und von den Aufnahmetimern wage ich ja noch nicht mal zu träumen. Da dem Board die Rechte des herunterfahrenden Benutzters ja bis zur Besinnungslosigkeit egal sind, sollte es doch nur ein Fehler in der Konfiguration sein können, oder?


    NOCHMAL EDIT: Hab grade nochwas rausgefunden:

    Code
    cat /var/log/syslog | grep acpiwakeup

    gibt brav aus, daß /usr/share/vdr/shutdown-hooks/S90.acpiwakeup ausgeführt wird und ein Timer fünf Minuten vor der Aufnahme gesetzt wird. Allein, es bleibt ohne Wirkung....grmpf.





    Tim

    Zitat

    Original von geronimo
    Wenn es also mit den Testroutinen mit shutdown klappt, sollte es auch hinzubekommen sein ;)


    Das meine ich eigentlich auch, irgendwie muss der Fehler im Shutdown des VDR liegen.


    Was passiert denn genau, wenn man die P-Taste drückt? Ich steuere den PC mit einer Funk-Tastatur, das noch der Vollständigkeit halber. Funktioniert problemlos.


    Zitat


    Hm, also bei mir muss da

    Code
    HWCLOCKACCESS=no

    stehen, sonst löppt garnix.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, ich das eine von zwei gleichwertigen Methoden, oder? Ich habe mich an das MythTV-Wiki gehalten, da gibt es für "Ubuntu 9.10 and later" zwei Wege, ich habe den ersten genommen.


    Zitat

    Übrigens hier gibt es auch ne recht gute Erklärung.


    Haber ich mir auch schon angesehen - den Teil unter "Vorraussetzungen" habe ich quasi abgearbeitet - aber wenn ich es richtig verstanden habe, ist yaVDR doch schon weitgehend vorkonfiguriert u.v.a. ist acpi-wakeup schon installiert und sollte sich einfach enablen lassen. Und um mir das Shutdown-Skript anzusehen und zu verstehen (versuchen), was passiert, müsste ich eben wissen, welches das ist. Ein shutdown.sh wie im Wiki erwähnt finde ich z.B. nicht. Und da diejenigen, die das vorkonfiguriert haben, wohl ein gaaanz klein büschen Ahnung mehr haben dürften, wollte ich da jetzt nicht blind halbwissend (*hüstel*) zusammenkopierte Skripte einzubauen versuchen - das geht unter garantie schief.




    Tim

    Zitat

    Original von Dirk


    steht mit im Wiki, das is ab kerne 2.6.22


    Ja, davon bin ich ausgegangen. War auch nur als Antwort auf den Hinweis gedacht, dass ich mir die Hinweise ansehen soll - habe ich getan ....


    Zitat

    Ich hatte kürzlich beim VDR3 auch das Problem, dort hab ich HPET aus dem kernel geschmissen und danach ging es. Wobei bei mir auch das manuelle aufwecken nicht klappte


    Das war die erste Frage: Unter bestimmten Umständen funktioniert Wakeup - heisst das, dass ich mich um HPET nicht mehr kümmern muss oder sollte ich das auch noch versuchen? Eine HPET-Einstellung im BIOS habe ich nicht gefunden, bliebe also noch die Option, das in der /etc/default/grub zu machen.


    Zitat

    schau mal in deinen shutdown-scripten noch,


    Würde ich ja gerne - aber welches genau ist das (sollte das sein)?



    Tim

    Zitat

    Original von halbfertiger


    Versuch es doch einfach. ....


    Öhm, drücke ich mich echt so mistverständlich aus? Aufnahme-Timer habe ich natürlich versucht, wie erwähnt mit ca. fünf Stunden Vorlauf.


    Also nochmal nur zur Klarstellung: Es geht nur manuell mit Root-Rechten, die beiden anderen Varianten manueller Wakeup mit Shutdown per P-Taste und Aufnahmetimer mit deutlich mehr als Brückenzeit funktionieren nicht.


    Naja, ich glaube, ich werfe mal eine Ersatzfestplatte in meiner Arbeitsrechner und schaue mir an, ob das Gigabyte-Board in der Kiste einfacher durch den brennenden Reifen springt .... ;)


    Tim

    Zitat

    Original von Dirk
    lies dir mal die Hinweise im Wiki durch


    Habe ich eigentlich alles über einige Tage hinweg in verschiedenen Konfigurationen ausprobiert, hat aber alles nichts genutzt:


    - /proc/acpi/alarm existert auf meinem Rechner nicht einmal ???
    - Die /etc/init/hwclock-save.conf habe ich nach dem MythTV-Wiki modifiziert und die vorletzte Zeile entsprechend auskommentiert
    - S4 und SoftOff sind für meinen Fall nicht relevant, oder?
    - Wake on RTC habe ich erst aktiviert, dann deaktiviert. Hat am Verhalten nix geändert. Mit Sudo klappt es, aus dem VDR nicht.


    Deswegen bin ich ja mit meinem Latein am Ende, Wikis und Forensuche bringen mich leider keinen Schritt mehr weiter - mein Hintergrundwissen zu Linux ist leider (noch) nicht soweit, als dass ich selbst weiterkäme.



    Tim

    Zitat

    Original von halbfertiger
    Du hast daran gedacht es mit einem Timer zu probieren der weit genug in der Zukunft liegt,...


    Wenn Du einen Aufnahme-Timer meinst: Ja, bei einem Test habe ich gegen 23:00 einen Timer um 4:00 programmiert und den Rechner dann nach dem Shutdown runtergefahren - hat nicht funktioniert.


    Soweit bin ich aber IMHO noch gar nicht: Eine manuell nach den Wiki-Vorgaben erstellter Wakealarm-Test funktioniert nach sudo shutdown (über ssh vom Arbeitsrechner aus), nicht aber nach dem Runterfahren der P-Taste am VDR selber. Nochmal: Es geht noch nicht um einen Aufnahme-Timer, sondern nur um den Test. Nur vermute ich, daß ich mir um Aufnahmen noch keine Gedanken machen muss, solange das Problem bei wakealarm und fehlenden Root-Rechten besteht.



    Tim