Beiträge von TimG

gabe: Super, danke -- you made my day!!

@Sergei: Danke für die Infos, wie immer ist das was Du schreibst präzise, treffend und hilfreich!

@Alle: Weiss jemand, wie der besagte Kernel sich am einfachsten in ctVDR3 einpflegen lässt?

Zitat

Original von beagle
Was ich aber nicht verstehe, wie Du Dich mit einem VDR ohne wakeup zufrieden geben kannst. Ich hätte da schon Nachtschichten geschoben. Oder läßt Du die Kiste Tag und Nacht laufen?

Lesen bildet, genau lesen bildet noch mehr. Ich habe ein funktionierendes Wakeup, weil ich ja zurück zum V2 gegangen bin. Dort funktioniert NVRAM-WAKEUP tadellos. Das Problem kommt mit V3, und auch dort liegt es nicht am NVRAM-WAKEUP, sondern an der Art, wie V3 das Shutdown bewerkstelligt. Das ist ausführlich erforscht und in mehreren Threads und von mehreren Usern bestätigt worden.

Ich habe mir jetzt die Kapitel im WIKI angeguckt und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass set_timer dieses Problem lösen würde. Der Timer wird ja von NVRAM-WAKEUP 100% richtig gesetzt, das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass der Rechner trotzdem nicht aufwacht, und das wiederum liegt am Shutdown-Modus von ctVDRV3, belegbar durch mein oben beschriebenes Experiment mit 2 verschiedenen Installationen (V2 und V3) auf 2 Festplatten.

Zitat

Original von beagle
Jetzt kommt die 2. Standardantwort: WIKI lesen

Danke für den Hinweis. Ich werd's mir anschauen (wie neu ist das? kann's sein, dass es das WIKI vor einem Jahr als ich mit dem System herumgekämpft habe noch nicht gegeben hat?) aber ich werde bestimmt trotzdem nix am System mit V2 ändern -- es funktioniert zumindest mehr schlecht als recht, und zu mehr habe ich im Moment einfach keine Zeit. Ich würde es liebend gerne, kann es aber einfach nicht.

Zitat

Was mich etwas bei Deiner Aussage stört: Wer sind denn die Jungs, die für Dich die Arbeit machen sollen ? Wen hast Du denn dafür bezahlt ?`
Ich für meinen Teil bin froh, daß es Leute gibt, die sowas programmieren und der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
Und für den Rest ist dieses Forum da.

Sorry, wenn das etwas provokativ ist, aber ich konnt's nicht anders.

Ist überhaupt nicht provokativ sondern richtig. Ich bin auch froh, dass sie es machen. Und sie sollen für niemanden was machen, und für mich schon gar nicht -- ich trage auch nix zum Projekt bei, ich bin nur dankbarer Nutzniesser.

Nur, wenn das was sie machen nicht funktioniert dann benutze ich es auch nicht. Sie sind nicht verpflichtet es zu machen, ich bin ebenso nicht verprflichtet, es zu benutzen. Ich ärgere mich darüber, dass es nicht funktioniert, aber das bedeutet nicht, ich hätte irgend ein Anspruch, etwas von Peter und den anderen Machern zu verlangen. Aber ärgern tue ich mich trotzdem. Ich würde mich zumindest daürber freuen, wenn Peter oder sonstwer offiziell schreiben würde: "Das Problem ist bekannt, interessiert uns aber nicht. Hol' Dir einfach ein neueres Motherboard." Damit könnte ich leben.

Zitat

Original von beagle
warum schaut ihr Euch nicht mal das settimer script an. Wenn das Board ein Bios hat, wo mal eine Alarmzeit mit dd, hh:mm angeben kann funktioniert der script wunderbar.

Noch nie gehört aber eigentlich könnte ich auch einen Standard-Antwort hinzu packen: Ich entscheide mich für ein System wie ctVDR weil ich wenig Zeit zum stundenlangen Rumfricklen habe. Entweder die Jungs bauen es so zusammen, das es mit höchstens ein wenig Einstellarbeit funzt, oder ich habe einfach keine Zeit für den Murks.

Zitat

Original von rüsseltierIch würde ja gar nichts sagen wenn nicht in jeder 3ten Ausgabe vollmundig auf ctVDR und dessen vielfältige Funktionen verwiesen werden würde.
Nur was bringt mir das wenn ein elementarer Bestandteil in allen V3 broken ist?

Dem kann ich mich 100%ig anschliessen. Für mich hat die Entwicklung von ctVDR faktisch mit V2 aufgehört. Auf meiner VDR-Board, die nicht unbedingt eine Seltenheit ist (Asus P3B-F) ist V3 ein Alpha-Projekt, das definitiv nicht nutzbar ist, weil NVRAM-WAKEUP damit nicht benutzt werden kann.

Es liegt einzig und alleine am Shutdown-Modus von ctVDR3. Ich habe das mit Experimenten hinreichend bewiesen:

Ich habe 2 Installationen auf 2 Festplatten erzeugt, einmal V2 und einmal V3. Wenn ich mit V3 einen Timer setze, wacht der Rechner nicht auf, obwohl die Zeit in NVRAM richtig gesetzt ist. Es ist auch völlig schnuppe, wie oft nach Setzen des Timers reboote, der Rechner wacht trotzdem nicht auf.

Wenn ich aber, nach Setzen des Timers die Festplatte gegen der Platte mit der V2-Installation austausche und damit einmal boote und ausschalte (ohne irgendwas am vom V3 gesetzten NVRAM-Timer zu ändern), dann wacht der Rechner brav auf.

Also arbeite ich einfach weiter mit V2 und ärgere mich jeden Tag darüber...

Uwe: Super, danke! Bei ct heisst es aber vdr-addon-nvram-wakeup.conf und ist auch der Ort, wo man nvram-wakeup überhaupt aktiviert. Heisst ganz einleuchtend MAX_POWEROFF_TIME und es ist nicht besonders ehrenvoll, dass ich es bei der Einstellung überhaupt nicht gesehen habe... naja, gemach.

Wieder, danke!

Hi Macfly,

danke! Das wird auf jeden Fall auch gehen. Aber ich meine mich zu erinnern, dass es einen einfachen Parameter gab, ich weiss dummerweise nur nicht mehr wo. Da hat man in Minuten (oder vielleicht Sekunden, ist lange her...) die maximale Zeit zwischen Aufwach-Events eingegeben. Bei Minuten würde dann z.B. ein Wert von 720 bewirken, dass der Rechner immer mindestens einmal alle 24 Stunden aufwacht; wenn die Pausen zwischen Aufnahme-Events aber weniger als 720 Minuten sind dann kommt der Parameter nicht zum tragen.

Wie gesagt, ich weiss, es hat funktioniert, ich weiss nur nicht mehr, wo es war. In Ermangelung dessen kann ich auch Dein Skript nehmen...

Bei meiner alten CTVDR2-Installation hatte ich VDRAdmin und nvram-wakeup so eingestellt, dass VDR alle 24 Stunden für ca. 1/2 Stunde aufwachte um die EPG für die Autotimer zu scannen, auch wenn keine Timer programmiert waren. Dann habe ich VDR3 installiert und nun bin ich wieder zurück zu VDR2, weil 3 zum Verrecken nicht mit meiner Board aufwachen möchte (P3B-F, s. andere Threads).

Nun, ich Trottel habe mir nicht notiert, wie ich das mit dem täglichen Aufwachen angestellt habe, und trotz viel Suchen und Googlen an allen passenden Stellen, habe ich die Lösung auch nicht wieder gefunden...Asche auf meine Haupt.

Könnte mir jemand trotzdem den passenden Tipp geben -- ist ja Adventszeit...

Zitat

Ich bin nun übergangsweise wieder zur alten c't vdr Version zurückgekehrt. Es macht Spaß, wieder ein vernünftiges NVRAM Wakeup ohne Reboot-Zirkus zu haben. Die neuen Funktionalitäten waren es mir jetzt doch nicht wert auf eine für mich entscheidende Basisfunktionalität des VDR zu verzichten.

Dito. Nur, ich vermisse schon einiges aus der 3er Version. Das DVD-Plugin bei der 2er Version funktioniert bei mir einfach nicht richtig, auch nicht, wenn ich DMA manuell aktiviere, und die Funktionalität von VDRAdmin ist auch wesentlich schlechter. Unter anderem, es dauert unter V2 nach dem Booten eine Ewigkeit, bis VDRAdmin überhaupt ein paar Daten hat, und die Autotimer-Scans scheinen mit etwas Fuzzy Logic behaftet zu sein. Manchmal finden sie eine Sendung, manchmal nicht -- das habe ich gelegentlich getestet, indem ich damit Timer gesetzt und wieder gelöscht habe. Manchmal werden sie neu gesetzt, manchmal nie wieder gefunden (auch mit manuellem Update). Der gleiche Test mit V3 brachte keine Probleme, und dort hatte VDRAdmin fast sofort nach dem Booten brauchbare Daten.

Wollte nur bestätigen, dass es bei Asus P3B-F (BIOS 1006) auch das gleiche Problem gibt, auch beim neuesten ctVDR 3.06, auch mit Peters Patch von diesem Thread manuell eingepflegt.

NVRAM funktioniert einwandfrei, die Zeit wird richtig gesetzt, es scheint wirklich am Shutdown-Modus von ctVDR3 zu liegen. Wenn ich z.B. die Aufwachzeit von ctVDR3 setzen lasse, dann die Platte mit ctVDR3 gegen die mit ctVDR2 austausche und den Rechner damit einmal boote und ausschalte (ohne die Zeit neu zu setzen), dann wacht der Rechner zu der von ctVDR3 gesetzen Zeit auf.

OK, is nun klar...danke an alle.

Zitat

nein, das DVD-Plugin hat mit dem MPlayer so gut wie nichts zu tun.
Du kannst schlicht und ergreifend mit dem mplayer keine DVD-Menues anzeigen.

Aha, OK, danke. Neugierige Frage: Bedeutet "so gut wie nichts", dass das Plugin sich schon des MPlayer-Engines für die Darstellung der Videos von DVD bedient? Bei den -- zugegebenermassen nicht sehr aussagekräftigen -- Dokus zum c'tVDR hörte es sich nämlich zumindest so an, als ob MPlayer notwendig sei für die Funktionsfähigkeit des Plugins.

Nein, ich weiss schon, dass es einmal ein DVD-Plugin und einmal ein MPlayer-Plugin gibt. Aber soweit mir bekannt, ist das DVD-Plugin eigentlich ein Frontend für MPLayer, zumindest beim c'tVDR -- und deshalb habe ich halt wegen MPlayer gefragt, schien eher naheiliegend...

Zitat

Original von yve
Wie winni schreibt, nimm das DVD-Plugin, dann kannste im Laifwerk eingelegte DVD abspielen, oder das DVD-Wechsler-Plugin, das bindet im video-Verz. abgelegte .iso-Images ein. KAnn man vor dem Brennen mal schaun wie es aussieht.

Wie oben nachgetragen, ich habe das Plugin offensichtlich. Nur die Bedienung war mir nicht ganz einleuchtend, insb., dass die meisten Funktionen nur verfügbar sind, wenn die Fortschrittsanzeige auf dem Bildschirm zu sehen ist. Hat halt eine ganze Weile gedauert, die nicht näher erwähnte "Dokumentation" vom Plugin zu finden... So frei nach Per Anhalter durch die Galaxis "...im Keller am Ende eines dunklen Ganges in einer verschlossenen Kiste hinter einer Tür mit der Aufschrift Vorsicht, bissiger Leopard!"

Hmm...da kenne ich mich nicht sehr gut aus, aber ich dachte, Plugin und Mplayer bildeten eine Einheit -- d.h. Plugin benutzt Mplayer, um DVDs darzustellen. In der c't Dokumentation hiess es nämlich in etwa, der Plugin sei für Mplayer vorbereitet, Mplayer müsse aber aus rechtlichen Gründen noch extra heruntergeladen -- was dann bei der Installation mit Online-Zugriff automatisch passiert.

Oder gibt es ein anderes Plugin mit voller Menü-Funktionalität?

Halt, Kommando zurück: War ein Missverständnis. Habe gerade entdeckt, dass die meisten Kommandos nur funktionieren, wenn die Fortschrittsanzeige auf dem Bildschirm zu sehen ist...

Ich hatte gehofft, mit c'tVDR eine Art all-in-one Mediacenter aufbauen zu können, der auch den DVD-Player ersetzt. Das scheint aber an den beschränkten Bedienungsmöglichkeiten von Mplayer zu scheitern. Soweit ich erkennen kann, hat man mit FB/Tastatur nur folgende Möglichkeiten:

BLAU: wiedergabe beenden
GELB: zeitsprung + ~1min
GRÜN:zeitsprung - ~1min
ROT: zeitsprung auf eine beliebige stelle (minuten eingeben,dann play oder pause drücken
taste HOCH: wiedergabe
taste RUNTER: pause
tasten LINLKS/RECHTS: zeitsprung ein paar i-frames vor/zurück
tasten LAUT/LEISE: lautstärke +/-

D.h., es gibt z.B. überhaupt keine Möglichkeit, das DVD-Menü aufzurufen. Man bekommt es nur am Anfang der Wiedergabe zu sehen. Man kann in einem Film pausieren und ein wenig vor- und zurückspulen, das wär's aber. Das würde aber bedeuten, die DVD-Abspielmöglichkeit mit Mplayer wäre höchstens für selbstgebrannte DVDs ohne Menüs zu gebrauchen.

Oder gibt es doch einen Weg, auf die Root/Top-Menüs aufzurufen?? Ich habe hier und in den ganzen mir bekannten VDR und ctVDR Dokus ausgiebig gesucht aber noch nix dazu gefunden.

Super - klappt nun perfekt! Du bist ein Prinz und ich habe mich als digitaler Zweilinkshänder geoutet...

Zitat

Es fehlen die Checksummen-adressen.

Genau das habe ich auch befürchtet -- da sie aber in nvram-wakeup.mb.c für die a7v8x nicht dabei waren habe ich gedacht, vielleicht klappt's mit den Defaults...

Zitat

was sagt denn

Code

nvram-wakeup --iwname asus_a7v8x

Dann bekomme ich:

WakeUp  : Disabled (0x40)
Date    : 01 (0x40D8)
rtcHour : 19
rtcMin  : 27
rtcSec  : 34
Checksum: 0x07D4

Zitat

oder

Code

nvram-wakeup --iwname asus_a7v8x --settime=....

Dann sieht's so aus:

arwen:/usr/local/src/nvram-wakeup-0.91 # ./nvram-wakeup --iwname asus_a7v8x --settime=999999999999


All values are displayed as they are stored in the nvram/rtc.
(and do not correspond necessarily to the system date/time)


WakeUp  : Disabled (0x40)
Date    : 01 (0x40D8)
rtcHour : 19
rtcMin  : 27
rtcSec  : 34
Checksum: 0x07D4


Enabling (0xE0) WakeUp-on-RTC in nvram.
New Date    : 19 (0xE0DC)
New rtcHour : 04
New rtcMin  : 09
New rtcSec  : 07
New Checksum: 0x0878


Now really WRITING into /dev/nvram...
And setting RTC alarm into /dev/rtc...

Bei einem Reboot kommt der Rechner dann ohne BIOS-Reset hoch und die Werte im Power-Up stimmen auch. Jetzt muss ich nur wissen, wie ich die passenden Checksum-Werte im nvram-wakeup.conf richtig eingebe... (nvram-wakeup ist eigentlich schon mit make install installiert, macht das was aus?

Erstmals vielen Dank! Wie schon gemailed, schien es vorerst zu funktionieren aber ich habe mich wohl zu früh gefreut.

Nvram-wakeup schreibt offensichtlich die richtigen Werte ins Nvram -- wenn ich eine Aufnahme programmiere kommt der Rechner zur richtigen Zeit hoch, aber leider mit einem BIOS-Reset, so dass der BIOS-Screen angezeigt wird mit den ganzen Standard-Werten, die ich dann editieren darf... (Naja, zumindest kommt er hoch, dafür sollte ich wahrscheinlich dankbar sein... )

Der aktive Teil meines nvram-wakeup.conf sieht so aus:

need_reboot      = OFF
addr_stat        = 0x4D  
shift_stat       = 5
addr_date        = 0x4E
date_hack        = 2
rtc_time         = ON

Das habe ich alles manuell eingegeben, abgekupfert von den anderen Threads zum A7V8X-X. Habe ich da was wichtiges vergessen? (Serge hatte geschrieben, er hätte die Board zur Liste nun hinzugefügt, die neue Version der Datei ist aber wohl noch nicht online. Ich Trottel hätte wahrscheinlich ein wenig warten sollen... )

Ach ja: Ich verwende SuSE 9 und Grub. Für Grub habe ich noch keine Anpassungen gemacht, weil das Board kein Reboot brauchen soll. Im vdrshutdown habe ich aber schon die lilo-Zeilen vorsichtshalber auskommentiert, um bei Fehlern Ungemach vor zu beugen.