Beiträge von docadams

    Hallo,
    OK, ich verabschiede mich von der SSD zugunsten einer normalen HD, möchte aber beim 2-Plattensystem bleiben. Meine Angst, beim womöglichen Neuaufsetzen des Systems einen falschen Fehler zu machen, ist zu groß.
    Also die Systemplatte sollte möglichst leise, schnell und sparsam sein. So auch in der Reihenfolge. Eine 5900U/min-Platte sollte ausreichen, wenn ich das richtig verstanden habe, oder? Was haltet ihr von der Seagate Barracuda LP (ST3500412AS), Platz 5 im Chip-Vergleich. Das einzige, was mich stört, war die Temperatur von knapp 50 Grad. Sie soll ja eingebaut werden, könnte das tödlich werden? Oder erkaufe ich mir dann die Kühle durch einen zu lauten Lüfter? Wie gesagt, keine Erfahrung.
    Vielleicht kommt nun erst in einer späteren Ausbaustufe die größere Massenspeicherplatte dazu. 1TB sollten mir eigentlich reichen. Außerdem hatte ich beim CCZwei gehört, dass größere Platten verhältnismäßig häufiger ausfallen. Können aktuelle externe USB-Platten eigentlich alle Spindown umsetzen, oder muss man darauf gesondert achten?
    Ist der Chip-Vergleich eigentlich aktuell, oder habt ihr bessere Informationsquellen?
    Schönes Restwochenende

    Hallo,
    vielen Dank für die rege Diskussion. Einiges habe ich noch nicht verstanden. Aber ich denke, das kommt noch, wenn ich ein konkretes System auf dem Tisch habe und damit erst mal probieren kann. Mir geht es derzeit um die prinzipielle Realisierbarkeit meiner Vorstellungen.


    Zumindest am Anfang würde ich bei Crashes das System erst mal neu aufsetzen, da ich noch wenig Erfahrung habe. Wenn das System dann lange gepflegt und gewachsen ist, kann schon der Leidensdruck bei einem Fehler ein anderer sein ;) Aber die Idee, die Einstellungen auf einem Fritz!Stick zu sichern, finde ich echt gut. Wenn es soweit ist, komme ich sicher noch mal drauf zurück.


    Sooo viele Mitschnitte wird es nicht geben, mal ein Montags- oder Samstagskrimi, mal ein gaaanz besonderer werbebehafteter Film, keine Serie. Die HD-Filme von ZDF&Co. sind um die 13GB groß (derzeit mit TeVii S660 auf Windows-PC, ist vermutlich bei VDR unter Linux nicht anders, oder??).
    Zwei Stück sollten also notfalls drauf passen, bis ich sie beschneide und verschiebe (auf großer HD archiviere). Timeshift-Dateien werden doch automatisch gelöscht, oder?


    Vor allem wegen Geschwindigkeit und Lautstärke dachte ich an eine SSD. Stromsparen ... OK, aber die Mehrkosten werden das wohl mehr als wett machen.


    Mit große USB-Platte mit NTFS zu formatieren meinte ich, wenn ich mit dieser mal zu Bekannten gehen will, die haben alle kein Linux und auch kein Gerät mit eSATA Anschluss. Darum diese Eigenbeschneidung. Wenn NTFS gar nicht ginge, könnte ich es halt nicht machen und ich könnte eine eSATA-Platte nehmen. Bin noch am Überlegen. Ich wollte aber auch meine Urlaubsvideos und Bilder ausschließlich auf dieser Platte archivieren, um ganz von CD und DVD weg zu kommen. Ich hab sie dann auf dem Windows-PC und als "Sicherung" im HTPC. Ich hoffe doch, man kann beide Systeme via Router und LAN-Kabel synchronisieren?
    Schönes Wochenende

    Hallo,
    ich lese hier und anderswo intensiv mit, weil ich mir auch einen HTPC zulegen möchte. Da ich so etwas noch nie gemacht habe und mir auch keinen zweiten Versuch leisten kann, bin ich noch zögerlich. Darum meine vielleicht etwas naive Frage.
    Ich habe mal gelernt, Programme und Daten schön zu trennen, möglichst auf verschiedene Datenträger. Wenn ich mir aber die Systeme in euren Signaturen anschaue, haben viele nur eine Platte... Warum?
    Da ich wenig Erfahrung mit Linux habe und auch hier manches "nicht Optimal" läuft, befürchte ich, das System auch mal zu versemmeln. Bei Reparatur/Neuaufsetzen möchte ich mir aber keine Sorgen um meine Bilder, Musik und Videos machen müssen. Darum finde ich getrennte Lagerstätten sinnvoll. Bin ich da als Windowskind zu vorsichtig?


    Schwerpunkt wird Live-TV und Aufzeichnung sein, die XBMC-Funktionalität ist nur das I-Tüpfelchen. Ich dachte mir das so:
    Das Basissystem (evtl. eine zbox hd-id40 mit TeVii S660) bekommt eine kleine interne und eine große externe Platte. Die interne könnte eine 32GB SSD sein für yaVDR sowie für TimeShift und Aufzeichnung. Mehr nicht. Bei TV und Internetstreaming m.H. XBMC schläft idealerweise die große Platte. Die Aufzeichnungen wandern mit oder ohne Bearbeitung dann auf die 1TB-Platte. Auf der lagern dann die Videos, Musik und Bilder. Auch wenn eSATA schneller ist, wird es wohl eine USB-Platte, weil ich sie so auch mal woanders anschließen kann. Die große Platte müsste also so formatiert sein, dass Windowssysteme sie lesen können.


    Ist so ein System realisierbar und vor allem, auch von mir?? Ich wage mich auch auf Terminal-Ebene, bin da aber absolut auf eure Hilfe angewiesen :)
    Viele Grüße

    Mark: Danke für die Stichworte, jetzt weiß ich, wonach ich suchen kann.
    gerald: Das beruhigt. Aber eigentlich war die Ursache, dass ein Dateiname nicht korrekt programmiert war, oder? Ich hatte davon gelesen, konnte das aber nicht einordnen. Hinterher ist immer alles klar ;)

    Die fehlenden Zeilen haben scheinbar keine negativen Auswirkungen. Nach einem manuellen Sendersuchlauf funktioniert VDR prima.
    Ich möchte mich sehr bei euch bedanken. Ohne eure Hilfe wäre ich jetzt nicht so weit. Vielleicht habe ich es auch komplizierter gesehen, als es zum Schluss war, weil ich vorher schon viel gelesen hatte und den Wald vor lauter Bäumen nicht sah.
    Es ist ja nur ein Testsystem, aber die Entscheidung ist schon gefallen: will haben, einen richtigen HTPC . Vielleicht ist es mit der Hardware auch nicht so kompliziert, wie es in der Theorie klingt.


    Zum Schluss doch noch eine Frage: unter Ubuntu kann ich mit <strg>+<Umschalt>+<v> etwas in die Konsole einfügen. Wie geht das bei der Konsole von yaVDR?


    Vielen Dank
    DocAdams

    Yeps, was auch immer ich mit deinem Befehl gemacht habe, es sieht schon besser aus. Allerdings fehlen nach dem Befehl dmesg immer noch ein paar Zeilen von dem, was bei Mark angezeigt wird:


    [ 13.120000] dvb-usb: found a 'TeVii S660 USB' in cold state, will try to load a firmware
    [ 10.573930] usb 2-4: firmware: requesting dvb-usb-s660.fw
    [ 10.642520] dvb-usb: downloading firmware from file 'dvb-usb-s660.fw'
    [ 10.797924] dvb-usb: found a 'TeVii S660 USB' in warm state.
    [ 10.797968] dvb-usb: will pass the complete MPEG2 transport stream to the software demuxer.
    [ 15.392019] dvb-usb: MAC address: 00:18:xx:xx:xx:2a
    [ 15.492685] dvb-usb: schedule remote query interval to 150 msecs.
    [ 17.690000] dvb-usb: TeVii S660 USB successfully initialized and connected.


    Die anderen Zeilen fehlen bei mir.


    PS. Wie kann ich in diese Konsole Befehle hineinkopieren bzw. etwas herauskopieren? <strg>+<Umschalt>+<v> geht nicht.

    ups, das sind mindestens 2 Bildschirmseiten, worauf kommt es speziell an? Es gibt z.B. die Zeilen:

    -rw-r--r-- 1 root root 8192 2011-02-09 13:26 dvb-usb-s660.fw
    -rw-r--r-- 1 root root 8192 2010-08-18 21:54 dvb-usb-teviis660.fw


    Ich habe das jetzt abgetippt. Die Konsore reagiert nicht auf <strg>+<umschalt>+<c> bzw.<v>
    Viele Grüße

    Ich muss in mich gehen, Liplianin war ja schon bei der YaVDR-Installation mit installiert worden.


    Aber ich habe ein anderes Problem. Es liegt jetzt definitiv eine Datei dvb-usb-s660.fw im Firmwareverzeichnis. Trotzdem kommt nach Neustart auf den Befehl dmesg die gleiche Fehlermeldung, wie bei dir. Also nicht ganz gleich, die Zahlen in den eckigen Klammern lauten z.B. 14.708805 und statt usb 1-1: firmware... steht usb 2-4: firmware... in der zweiten Zeile.


    Die Datei dvb-usb-teviis660.fw liegt auch noch im Ordner.
    Sollte ich vielleicht diese Datei aus dem TeVii-Paket nehmen? Da weiß ich aber nicht, wie ich die aus der Tar expandieren kann.

    Hallo Mark,
    vielen Dank für deine Hilfe.
    Aber genau das ist mein Problem:

    Zitat

    Voraussetzung: liplianin-treiber installiert


    Soweit bin ich noch gar nicht.
    Ich denke, ich muss die Konsole Xterm öffnen, und wie geht es dann weiter?
    Wie gesagt, ich bin noch am Anfang....

    Hallo,
    auf meinem Testsystem bekomme ich kein Signal von der TV-Karte. Ich hatte während der Installation von YaVDR 0.3.0a das TeVii am USB angesteckt in der Hoffnung, dass dies gleich erkannt wird. War leider ein Irrtum.
    Inzwischen habe ich gelernt, wie man YaVDR intern und von außen konfigurieren kann und auch wie ich die Konsole Xterm starten kann. Ich habe inzwischen mit einem anderen Rechner von der TeVii-Seite die Datei s2_liplianin_1.tar geladen, weiß aber nicht, wie ich sie in YaVDR einbinden muss.
    Was ich an Infos bisher gefunden habe, geht immer schon davon aus, dass die TeVii-Treiber schon integriert seien. Aber wie mache ich das eigentlich? Meine Ubuntu-Erfahrungen sind, hmm ... rudimentär :-/
    Könnt ihr mir helfen, hier einen Einstieg zu finden?
    Viele Grüße
    DocAdams

    Hallo,
    ich habe seit einigen Monaten "Endnutzer-Erfahrungen" mit Ubuntu 10.04 auf einem kleinen Netbook und habe mir darauf erfolgreich XBMC installiert.
    Nun möchte ich mir einen HTPC bauen, evtl. auf Basis von ZOTAC PLUS PC D525, einer TeVii USB S660 und yaVDR.
    Zum Lernen und Üben habe ich mir einen alten ausrangierten PC besorgt. Mit nVidia-Karte, allerdings kriege ich nicht raus, was es für eine ist. Ist aber nicht das Thema. Größere Sorgen bereitet mir die USB-DVB-Einheit. Die ist schon vorhanden.
    Gibt es _vor_, _während_ oder _nach_ der yaVDR-Installation was zu machen oder beachten, damit der Rechner die Tevii auch erkennt? Ich habe mir schon die Datei s2_liplianin_1.tar von der Tevii-Seite besorgt, stehe aber ratlos davor.
    Könnt ihr mir einen Tipp geben, wie ich beginnen soll oder wo ich nachlesen kann.
    Wie gesagt, ich stehe noch ganz am Anfang ;)
    Viele Grüße
    Docadams

    Interessant. Eine zweite Kiste neben der ASRock wäre kein Problem, das kann eh alles hinter dem TV verschwinden. Bei Amazon hat sich einer sehr positiv hinsichtlich Linux geäußert. War das ehrlich? Hat es bei dir leicht funktioniert?
    Das ist mir wichtig. Ich habe größten Respekt, wenn ich hier immer lese, "wenn du das kompilierst, klappt es ..." usw.

    Oha, da habe ich den Mini-PC mit dem Motherboard vermengt. Danke für die Warnung. Gibt es einen gleichwertigen Ersatz, was Leistung und Lautstärke betrifft, den man mit einer TV-Karte aufrüsten kann? Ist wenigstens die TeVii gut?


    Gerald, du hast ja eine Lösung mit dem ASRock und einem DVB-T Stick. Ist das gut?
    Gibt es schon eine Linux-Lösung für einen USB-DVB-S2-Stick, z.B. den PCTV-DVB-S2-HDTV-Stick-460e ? Oder ist das eher was für Könner der Materie? Ich bin kein Linux-Kenner.
    Nochmals Danke für den Hinweis.

    Hallo,
    nächstes Jahr ist ein Flachbildschirm geplant und ich möchte ihn von anfang an mit einem HTPC betreiben. Das BS soll ein yaVDR sein. Eigentlich wollte ich mir ein HW-System selbst zusammen bauen, was sicher das optimalere Preis/Leistungsverhältnis bringt. Da ich soetwas noch nie selber und alleine gemacht habe, habe ich seit Wochen hier recherchiert und bin nun vollends durcheinander. Wie gesagt, noch nie selber gemacht.
    Vielleicht habe ich es ünersehen, ich habe aber bei den Fertigsystemen hier im Forum noch nicht diese Zusammenstellung gefunden, die für mich Laien interessant klingt:


    AsRock ION 330
    TeVii S464 DVB-S2


    Mir wäre zwar eine Dual-Tuner-Karte lieber, aber das geht wohl wg. PCIe nicht.
    Schwerpunkt ist eindeutig Live-TV, dann kommt Videos sehen von Platte, Musik und Bilder und hin und wieder einen Film aufnehmen (meißt ARD und ZDF, selten RTL+Co. in SD). Und die Bedienung muss familientauglich sein, vor allem Live-TV. Das ist wichtig.


    Ist das mit dieser Zusammenstellung realisierbar.

    Hallo,
    darf ich die Frage doch noch mal hoch holen? Weil es beschäftigt mich sehr.
    Es ist also die Frage, wer ist für die VDR-Anwendung schneller, eine gängige, möglichst kleine Harddisk oder ein schneller USB-Stick?
    Zweite Frage, macht die dauerhafte Anwendung den Stick schneller kaputt, weil permanent was drauf geschrieben wird, Logs z.B.? Und macht das evtl. den Vorteil Stromersparnis zunichte?
    Viele Grüße

    Die Bootzeit hatte ich bisher gar nicht als Problem im Fokus. Mir war erst mal wichtig, dass es funktioniert, auch im HD-Betrieb.
    USB-Stick ist also langsamer als Festplatte? Prinzipiell oder hängt das von der Qualität des Sticks ab? Bei den Vorteilen kein Lärm und geringerer Stromverbrauch würde ich da auch etwas tiefer in die Tasche greifen für einen guten Stick. Wenn es aber prinzipiell langsamer und damit für die Dauernutzung nicht geeignet ist, dann leider nicht.
    Ich dachte nur, dass es von Vorteil wäre, System und Daten (Filme, Bilder, Musik) zu trennen. Auch weil ich Angst habe, irgendeinen Linux-Anfängerfehler zu machen, und die Daten sind auch weg. Für die Systemplatte wäre halt ein Stick, selbst ein teurer, sicher die billigste Lösung.
    Ich wünsche euch noch ein nicht zu verregnetes Wochenende

    Hallo Dirch,
    dein und mein Beitrag hatten sich überschnitten, sonst hätte ich gleich reagiert.
    Bei dir läuft es also. Das wäre ja für mich die ideale Möglichkeit, auf meinem Fensterrechner das System und auch einzelne HW-Komponenten zu testen.
    Was]ind die Gründe, weshalb du das System noch testest? Du hast also noch ein anderes System im Normalbetrieb? Ist es auch, sagen wir mal, der Technik nicht so zugeneigten Familienangehörigen zumutbar? Das ist ganz wichtig.

    Zitat

    Ein dist-upgrade mit neubacken der dkms Geschichte kann aber schon mal länger dauern


    Was ist damit gemeint. Kann ich mich da irgendwo auf deutsch einlesen? Ich komme von der Fensterstrecke und fühle mich nicht in der Lage, etwas Neues zu basteln, kompilieren oder so. Jedenfalls nicht, ohne an die Hand genommen zu werden.

    So viel langsamer? Das hätte ich nicht gedacht. Wobei, das ist relativ. Wie ist dann das Verhältnis Stick zu Harddisk?
    Sagen wir mal, ein hochwertiger 8GB-Stick sollte doch sicher für das System ausreichen und ungleich billiger sein, als eine 40GB SSD. Aber eigentlich kommt es mir auf den Vergleich Stick zu Harddisk an, weil SSD wegen des Preises von vorn herein aus dem Rennen ist.
    Die Mediadateien sollen sowieso auf eine große Platte, die vielleicht sogar abschaltbar ist (siehe Schwerpunkt Live-TV) wegen Stromkosten und Lärm.
    Das sind auch die Hauptgründe, für die Systemplatte vielleicht keine Harddisk zu nehmen.
    Mich staunt aber, dass ich zu dieser Idee nichts finde...

    Hallo,
    ich möchte mir demnächst ein VDR-System für einen noch nicht vorhandenen HD-TV zulegen. Schwerpunkt ist Live-TV, dann käme Nutzung von XBMC und eher selten mal (HD-)TV-Mitschnitte. Also ich bin noch voll in der Theoriephase ;)
    Ich lese öfters, die Systemplatte als SSD auszuführen, was aber das System extrem verteuern würde. Ich habe aber schon mal was gelesen, dass Linux vollwertig auf USB-Sticks installiert und bei entsprechender HW-Konfiguration von dort gebootet werden kann. Das wäre doch das idealste Preis-Leistungsverhältnis.
    Oder gibt es prinzipielle Einwände gegen so ein System?
    Viele Grüße