Beiträge von MPW

    Mit dem anderen Board (Gigabyte-GA-J1800N-D2H) läuft es jetzt seit über vier Tagen stabil:


    Code
    $ uptime
     21:33:03 up 4 days,  5:16,  2 users,  load average: 3,07, 3,17, 3,01


    Entweder hat mein ASRock J3455 einen Hardwareschaden, das Bios/EFI hat Bugs oder Linux unterstützt das Board nicht sauber. Ich werde mich mal an ASRock wenden.

    Doch wieder abgestürzt. Scheint also alles nichts zu helfen.


    Ich will mich nicht zu früh freuen, aber die Kombination aus


    Code
    $ cat /proc/cmdline 
    BOOT_IMAGE=/boot/vmlinuz-4.10.5-041005-generic root=UUID=3968f9f8-0c1f-43df-b801-27346e415305 ro pci=nomsi hpet=disable pcie_port_pm=off


    läuft jetzt seit gut 17 h stabil. Ich hab mir überlegt, ich nehme mal vier Tage als Stabilitätskriterium. D. h. sobald die Laufzeit auf vier Tage steht, werde ich mal pcie_port_pm=off und pci=nomsi rausnehmen, um zu ermitteln, ob es wirklich an hpet liegt.


    Falls das der Fall ist, ist das dann eher ein Kernelbug oder ein Bug im EFI? Das Board wird seit 4.8 überhaupt erst unterstützt, vorher bootete es gar nicht.

    Hallo,


    nst: Du meinst hpet=disable? Das kommt als nächstes dran.


    @3p0: Hab ich zu oben nicht verändert, im Wesentlichen pcie_port_pm=off sonst ganz normal.


    abraxas: So eine Option hab ich im Bios gar nicht finden können. Ich hab jetzt mal den PCIe-Port auf Gen 1 gestellt. Das war das einzige, was ich überhaupt einstellen konnte. Ob es funktioniert hat, kann ich der Ausgabe von lspci aber nicht entnehmen. Kann ich irgendwie überprüfen, ob die Schnittstelle auf Gen 1 gedrosselt wurde?


    Hat leider nicht gewirkt, der Kernelparameter war aktiv:


    Code
    $ cat /proc/cmdline 
    BOOT_IMAGE=/boot/vmlinuz-4.10.5-041005-generic root=UUID=3968f9f8-0c1f-43df-b801-27346e415305 ro pcie_port_pm=off


    Und trotzdem wieder abgestürzt.


    Ob ich den Treiber mit msi=0 oder ohne lade, macht keinen Unterschied. Die Fehlermeldung sieht im dmesg genauso aus.



    Noch eine Idee? Sonst würde ich mal das alte Board wieder einbauen. Und falls der Fehler dort nicht mehr auftritt, mal bei ASRock nachfragen, ob die sich das mal ansehen können.

    Ist einen Versuch wert. Könnte es dann sein, dass das alte Board, mit dem es keine Probleme gab, einfach kein pcie-Powermanagement konnte? Eventuell kann ich das auch im Bios deaktivieren. Aber ich probiere mal als nächtes die Kerneloption. Werde berichten. Danke schon mal für deine ganzen Tipps!

    Okay, hab jetzt das andere Modul drin:



    Aber ohne Neustart kriegt er es nicht geladen.


    Mit msi=0 passiert das:


    Code
    [65328.189760] ddbridge: Digital Devices PCIE bridge driver 0.9.28+v7a-integrated, Copyright (C) 2010-16 Digital Devices GmbH
    [65328.393475] ddbridge 0000:02:00.0: Refused to change power state, currently in D3
    [65328.644501] ddbridge: detected Digital Devices Cine S2 V6 DVB adapter
    [65328.694106] ddbridge: cannot read registers
    [65328.694112] ddbridge: fail
    [65328.796474] ddbridge: probe of 0000:02:00.0 failed with error -1


    Und mit msi=1 habe ich keine Ausgabe im dmesg, das Modul ist laut lsmod geladen, aber die Tuner erscheinen nicht in /dev/dvb..


    Ich werde mal noch einen Neustart probieren :).

    Einen Versuch ist es wert, von wo muss ich das genau klonen?


    Code
    $ git clone --depth 1 -b mediatree/master-ddbridge git://linuxtv.org/media_build.git dddvb-master
    Klone nach 'dddvb-master' ...
    warning: Konnte zu klonenden Remote-Branch mediatree/master-ddbridge nicht finden.
    fatal: Remote-Branch mediatree/master-ddbridge nicht im Upstream-Repository origin gefunden

    Hm, komisch.


    Welche Version ist denn im 4.10er Kernel dabei? Die hatte ich ursprünglich und die habe ich scheinbar immer noch.


    Ich hab den Treiber eigentlich nach der Anleitung kompiliert und installiert.


    Eine Idee wäre mal die alten Module per Hand zu löschen und dann neu zu installieren. Oder ist die 0.5 nicht aus dem Kernel? Soweit ich Linux verstanden habe sind die Treiber bzw. Kernelmodule doch immer an die Kernelversion gebunden.

    Das kann der Treiber nicht, auch nicht der neukompilierte:



    Beim Neuladen passiert folgendes im Dmesg:



    Interessant ist, dass sich laut modinfo die Version nicht verändert hat im Vergleich zu vorher: DD Octopus DVD Adapter + Kernel 4.10


    Wurde die nicht inkrementiert, hat sich speziell an dem Treiber nichts verändert oder hab ich es vielleicht doch nicht richtig installiert?

    Der neue Treiber verursacht leider dieselben Abstürze:



    nst, hast du eine Idee, was man dagegen tun könnte? Ich würde sonst jetzt nochmal das alte Board einbauen um zu gucken, dass nicht vielleicht doch die Karte defekt ist.

    Okay, danke für die Erklärung. Nachdem der Fehler gerade wieder da war, hab ich jetzt neu gestartet.


    Falls er wieder auftritt, werde ich als Gegenprobe nochmal das alte Board einbauen und einen alten Kernel starten. [Das aktuelle AR J3455 läuft erst ab Kernel 4.8.]

    Danke, git pull hat die fehlenden Commits geladen. Das Kompilieren ist durchgelaufen und ich habe die Module mit sudo make install installieren können.


    Was mir nicht klar ist: Wurden dabei jetzt die Module, die zum Kernel selbst gehören, überschrieben oder wie kann ich sicherstellen, dass wirklich die neuen geladen werden? Soweit ich das gesehen habe, heißt das selbstkompilierte Modul gleich, also kann ich nicht einfach das alte Modul auf die schwarze Liste der nicht zu benutzenden Kernelmodule setzen.

    Hallo,


    ich musste eh aktualisieren, weil trotz xorg-edgers die vaapi-Ausgabe nicht richtig funktioniert hat. Hab jetzt 16.04.2 drauf und Videos abspielen läuft hardwarebeschleunigt. Das Upgrade ging eigentlich relativ simpel. Hat nur drei Anläufe im apt gebraucht.


    Ich hab also nochmal probiert den Treiber zu kompilieren:



    Kompiliert der nicht gegen Kernel 4.10?


    Grüße
    Matthias

    Moin,


    ich versuche mir auch gerade die Treiber aus dem Git zu kompilieren. Leider scheitert es und ich verstehe noch nicht genau warum:



    Auffällig ist der Fehler mit der unbekannten Kommandozeilenoption. Ist der GCC von Ubuntu 14.04 zu alt um den aktuellen Treiber zu bauen?


    Grüße
    Matthias

    Hi,



    Scheinbar kann die ddbridge-Version von Kernel 4.10 das nicht. Könnte ich selbst eine andere kompilieren?


    Ich überlege gerade, ob die Tatsache, dass der Fehler nicht durch ent- und neuladen des Kernelmoduls behebbar ist, nicht ein Hinweis darauf ist, dass es ein Hardwareproblem oder zumindest eine Inkompatibilität gibt? Wenn der Treiber erst nach einer gewissen Zeit abstürzt, sollte sich das reparieren lassen, indem er neu geladen wird, oder?


    PS: In einem Diskussionsfaden, den ich bei Google gefunden habe, hatte jemand Probleme mit dem Zusatzmodul für die zwei weiteren Tuner. Ich habe jetzt mal auf zwei Tuner reduziert, sprich die Stromversorgung und das Flachbandkabel zu der Kartenerweiterung abgezogen.

    Hallo Stefan,


    ich habe gerade mal den vdr angehalten, den Treiber mit rmmod entladen und neu geladen:


    Code
    sudo rmmod ddbridge
    sudo modprobe ddbridge msi=0


    Im dmesg finde ich dann folgende Einträge:


    Unterstützt meine Karte diesen Parameter vielleicht nicht? Ich habe die DuoFlex L4M-Twin S2 ver. 6.2 mit vier Tunern.


    Grüße
    Matthias