Beiträge von jarny

    Hier ist ein Auszug der Fehler vom make:


    Das hier hab ich alles installiert falls es euch bei der Fehlersuche hilft:
    sudo apt-get install -y localepurge subversion make g++ gcc gawk pmount libtool nasm automake cmake gperf unzip bison libsdl1.2-dev libsdl-image1.2-dev libsdl-gfx1.2-dev libsdl-mixer1.2-dev libsdl-sound1.2-dev libsdl-stretch-dev libfribidi-dev liblzo-dev libfreetype6-dev libsqlite3-dev libogg-dev libasound-dev python-sqlite libglew-dev libcurl4-gnutls-dev x11proto-xinerama-dev libxinerama-dev libxrandr-dev libxrender-dev libmad0-dev libtre-dev libogg-dev libvorbis-dev libpcre3-dev libdbus-1-dev libhal-dev libhal-storage-dev libjasper-dev libfontconfig-dev libbz2-dev libboost-dev libfaac-dev libenca-dev libxt-dev libxmu-dev libpng12-dev libjpeg-dev mesa-utils libcdio-dev wget zip curl build-essential linux-headers-`uname -r` xorg xserver-xorg-dev pm-utils


    Nochn Hinweis: Es handelt sich um Ubuntu 9.04 Mini und später soll XBMC drauf. Die Pakete da oben sind wohl nötig um später XBMC zu kompilieren, für den Treiber sind die Pakete bestimmt nicht alle notwendig, also nicht wundern.
    Gruß
    Jarny

    Nein, das wars leider nicht. Schade!
    Habe eben mal

    Code
    sudo apt-get install linux-headers-2.6.28-13-generic

    eingegeben, aber er hatte die Header vorher schon installiert. Evtl. durch die build-essentials.
    Wie ist denn der offizielle Weg wenn man den Inteltreiber v2.4.1 unter Ubuntu 9.04 kompilieren möchte? Wo bekommt man den Treiber denn her?
    Gruß
    Jarny


    *edit* Das mit den build-essentials ist quark. Hatte die Headers schon vorher installiert

    Hallo
    Ich hab ein eher allgemeines Linux-Problem, also nicht wirklich VDR-spezifisch.
    Wegen eines Patches für den Intelgrafiktreiber v2.4.1, möchte ich genau diese Version unter Ubuntu 9.04 kompilieren. (Hintergrund: für diese Treberversion hab ich die Interlace-Patche von Sparkie)
    Ganz einfache Frage: Wie/Wo bekomme ich die Sourcen für diese Treiberversion, so dass ich unter Ubuntu 9.04 kompilieren kann?


    Für Ubuntu 8.10 hab ich die Sourcen noch, aber wenn ich die unter Ubuntu 9.04 kompilieren will, bricht der Kompilierungsvorgang irgendwann in der Mitte ab, weil ihm ne Headerdatei fehlt.
    Deshalb würd ich gerne wissen wie ein Linuxkenner sowas angeht. Mit meinem Halbwissen und Rumprobieren komm ich jetzt einfach nicht mehr weiter.
    Wäre nett, wenn jemand mit Ubuntu Erfahrung mir ein paar Tipps geben könnte.
    Danke und Gruß
    Jarny


    Hi
    Ich hab die Aktion mit dem ctvdr7 damals wieder abgebrochen, weil ich schon den Patch für die Inteltreiber zum Darstellen der Interlace-Modi nicht hinbekommen hatte. Ich hab von Sparkie die Patche für den Inteltreiber v2.21 und v2.41. Bei den Treibern v2.6.3 vom ct-vdr läuft der Patch nicht durch und ich hab zuwenig Ahnung ums hin zu bekommen. Im Nachhinein hätte ich versuchen sollen einfach die Sourcen für die Treiber v2.4.1 auf den ct-vdr zu bekommen und dort zu kompilieren und installieren, damit hätte man dann ein stehendes Bild in PAL-Interlace, aber ohne Framerate-Control.


    Meine Testhardware ist jetzt wieder XBMC gewidmet. Bin halt immer auf den Interlace-Patch von Sparkie angewiesen, damit ich ein PAL-Bild auf dem Fernseher bekomme. Auf nem Ubuntu weiss ich mittlerweile wie ich die Treiber patchen, kompilieren und installieren kann.


    Kurzum beim FRC-Patch kann ich dir nciht weiterhelfen :( Sorry
    Vielleicht kann ja jemand anderes weiterhelfen.
    Gruß
    Jarny

    Zitat

    Original von gda
    Eben nicht! Ich habe 3 (in Worten drei) Möglichkeiten aufgezeigt und du suchst dir die aus, bei der ich nicht sicher bin wie es bei euch läuft und installierst danach neu. Was ist mit den anderen beiden Möglichkeiten?
    Was ist mit netvista-fans Vorschlag (der meinem ersten Vorschlag entspricht, nur blumiger :))?
    Gerald


    Du hast sicher recht mit deinen Vorschlägen. Aber wie ich schon oben schrieb: Ich hatte exakt das gleiche Problem wie craidt gehabt und eben meine Lösung hier hingeschrieben. Ich hab den ctVDR heute morgen neu installiert BEVOR es diesen Thread hier gab. Es kam halt kein Bild nach einem "/etc/init.d/gdm stop" und "xinit -e vdr-sxfe --fullscreen", deshalb hab ich als DAU halt den Gnome bei der nächsten Installation weggelassen und schon funktionierte es. Mehr hab ich doch nicht mitteilen wollen.


    Aber mal ne andere Frage da ihr gerade von gen2vdr sprecht:
    In meiner Hardware ist ne interne Intel-Grafikkarte (i915g). Kann ich gen2vdr installieren und dann relativ einfach die FRC-Patche für ne vga2scart-Lösung zum laufen bekommen? Mir kommts vor allem auf den Patch für xserver-xorg-video-intel an, mit dem man dann Interlace-Modi aktivieren kann um direkt ein Fernseher an der Grafikkarte zu betreiben.
    Gruß
    Jarny

    Zitat

    Original von sparkie
    Die Version xserver-xorg-video-intel-2.3.2, die Lenny (unsere Basis) verwendet, ist allerdings auch nicht mehr so ganz aktuell...


    Falls der Xserver diesen Mode grundsaetzlich erst mal fehlerfrei unterstuetzt, sehe ich im Zusammenspiel mit FRC auch keine Probleme.
    - sparkie


    Mal ne Frage: Sind deine Patches für die Interlace-Modi eigentlich mittlerweile in den Intel-Treibern mit drin? Aktuell sind ja zB. unter Ubuntu 9.04 die Version 2.6.3 von xserver-xorg-video-intel (die sind aber ziemlich fehlerhaft laut c't u. a.). Deshalb kann man die Version 2.7.99.1 nachinstallieren.
    Deine Patches für die Inteltreiber laufen zumindest bei der v2.6.3 nicht durch. Aber da die Treiber eh buggy sind wären Patches für die Version 2.7.99.1 super. Dann könnte ich auch endlich wieder ein Rechner mit Ubuntu + VGA2Scart direkt an den Fernseher anschliessen.
    Gruß
    Jarny

    Zitat

    Original von gda


    Ich habe ja gesagt, dass ich nicht weiß wie bei Euch der X-Server gestartet wird. Nicht einfach blind abtippen, sondern auch nachsehen, ob das gewünschte damit erreicht wird. Wenn nicht, dann was anderes versuchen.
    Eine Neu-Installation ist blinder Aktionismus.


    Gerald


    Blinder Aktionismus ist manchmal das einzige was mir als Linux-DAU übrig bleibt ;)
    Übrigens hab ich das "/etc/init.d/gdm stop" ausprobiert bevor ich den Thread hier gelesen hatte.
    Vielleicht braucht craidt ja gar kein Gnome und hat den gleichen Fehler gemacht wie ich, indem ich das im c't-Artikel anfangs beschriebene tasksel ausgeführt habe und er mir ne halbe Stunde lang Gnome auf die frische Installation gebügelt hat. Wer das nicht braucht kommt mit ner schnellen Installation von xorg auch zum Ziel (VDR-Bild auf dem Monitor)
    Gruß
    Jarny

    Zitat

    Original von craidt
    Ich hab die desktop umgebung mit tasksel installiert und die xinelibout.sxfe
    Wie im Heft beschrieben.


    Also ich habe heute auch mal den neuen ctvdr ausprobiert und bin auf das gleiche Problem wie du gestossen. Nach einem "/etc/init.d/gdm stop" kam trotzdem kein Bild auf dem xserver.


    Gelöst hab ich es so: ctvdr nochmal installiert und NICHT mit tasksel den Desktop installiert.
    Danach apt-get install xineliboutput-sxfe
    und dann noch: apt-get install xorg
    jetzt funktioniert xinit -e vdr-sxfe --fullscreen und ich hatte sofort ein Bild auf dem Monitor


    Gruß
    Jarny

    Zitat

    Original von Funzt
    Es gibt aber so Adapter, die DVI plus SPDIF zu einem vollwertigen HDMI zusammen bringen (Für 150 EUR)
    Daraus folgt: Entweder AV-Verstärker oder TV mit SPDIF-Eingang.


    Grüße
    Funzt


    Ich dachte, das wäre gar nicht so aufwendig. zB: Nvidia-Grafikkarten ab 40 Euro machen das doch auch. Da gibts son Stecker auf der GraKa den man mit dem SPDIF auf dem Motherboard verbinden muss, und schon hat man vollwertiges HDMI (Bild+Ton) am Ausgang.


    BTW bisschen OT: Hat jemand schonmal ein SPDIF-Stecker auf nem alten Intel-Motherboard nachgerüstet? Auf meinem alten Scenic620-Motherboard (Fujitsu Siemens D1844 mit Intel i915g) sind nur die Lötpads zu sehen.
    In der Anleitung sieht man, dass es das Board auch in ner Variante mit vorhandener SPDIF-Steckerleiste gibt.
    Für mich stellt sich die Frage, ob da nur der Stecker fehlt oder auch restliches Hühnerfutter drumrum. Wer hat damit Erfahrungswerte?
    Gruß
    Jarny

    Zitat

    Original von freezyIch muss sagen dass ich vor ner Woche das erste Mal einen Blick in die Innereien einer Skin geworfen habe. Deshalb kann ich deine Frage nicht so aus dem Handgelenk beantworten. Sicher ist: Irgendwie geht's. ;) Musst dich halt mal durch die XML-Files wühlen und dann bisschen rumspielen damit. Ich habe meine END-Taste auf "skin-reload" gemappt, damit kann man schnell die Änderungen verfolgen ohne jedes Mal XBMC neu zu starten. Sonst geben dir im Forum sicher kompetentere Leute als ich Hilfe.


    Das mit dem Skin-Reload ist ein guter Tipp. Werde mich dann demnächst auch mal reinwühlen.
    Gruß
    Jarny


    Ah ok, danke für die Richtigstellung. Das ist ja interessant. Ich weiss doch weniger über das Ganze als ich bisher annahm.
    Dann gleich mal ne Frage am Rande: Hier im Forum sind einige Leute dran und verkuppeln XBMC mit dem VDR. Der VDR macht seine Ausgabe dann über die GUI von XBMC mit Hilfe des Streamdev-Plugins glaub ich.
    Denkst du, dass man mit dieser Kombination und dem FRC-gepatchten X-Server eine synchrone Ausgabe hinbekommt? Bisher hab ich nur XBMC einzeln am laufen, also ohne VDR Integration, d.h. bisher brauchte ich dort auch kein FRC. Es würde mich interessieren, ob man später wenn die Integration aus der Alpha-Phase raus ist, auch dein FRC-Verfahren dort anwenden kann indem man den X-Server im XBMC entsprechend patcht?
    Gruß
    Jarny


    UweHeinritz: So ganz versteh ich deine Lösung von der Theorie her nicht. Was macht er zB. wenn auf ein Sender mit 544x576 Pixel geschaltet wird? Werden dann in X-Richtung 640-544 = 96 Pixel abgeschnitten?

    Zitat

    Original von freezy
    So mal als Zwischeninfo, ich bin fleissig am skinnen für MediaPortal, und es sieht schon ganz ordendlich aus. Poste dann mal einen Screenshot wenn ich was ready habe.


    Eigentlich OT:
    Sag mal, hast du soweit mit dem skinnen von XBMC schon Erfahrung, dass du die Bedienung des Music-Players abändern kannst?
    Ich werde mich demnächst auch mal daran versuchen. Obwohl die Bedienung für Music dann nicht mehr ganz konform mit den anderen Bereichen (Video und Picture) ist, möchte ich im Prinzip 2 Sachen ändern:
    1)- Die Playliste soll als Standardansicht, d.h. nur auf Tastendruck in die Datei/Datenbankansicht um neue Titel in die Playliste einzureihen und dann automatisch wieder auf die Playliste, damit ich ständig ne schöne Übersicht über die nächsten Titel habe.
    2)- Den Musik bereich soll man nicht mehr 'aus Versehen' mit der Escape-Taste verlassen können, sondern muss irgendwie explizit über ein Menüpunkt rausgehen.


    Nur so bekomme ich die Kiste irgendwann Party-tauglich :lachen3 :strike1 Habs neulich wieder erlebt: Ein falscher Tastendruck und die Leute landen im Hauptmenu etc. Ausserdem wird ständig gefragt wann das Lied xyz endlich kommt. Mit den beiden Punkten da oben wird der Music-Player Fremden und Betrunkenen-tauglich(er).


    Gruß
    Jarny

    Zitat

    Original von Joe_D
    Dem Ausgangsposter ging es aber nicht um FF, nicht um 16:9 Ausgabegeräte und nicht um DirectFB, sogar noch nichtmal um softdevice (siehe Threadtitel) - sondern um X11, 4:3 Fernseher, Budgetkarten und xineliboutput. Eben die gleiche Konfiguration wie bei mir. Und dafür suchte er eine Lösung.
    Gruß
    Joe_D


    Zitat

    Original von HTPC-Schrauber
    Möglicherweise wäre ein Lösungsansatz eben nicht xineliboutput zu verwenden. Sondern Softdevice. Das kann nämlich auch unter X11 ausgeben.


    Nur mal so als Ansatzpunkt.
    Ich werde sicherlich nicht meine komplette Konfig über den Jordan jagen, nur um das für Euch auszuprobieren. Nur da es im Falle Softdevice mit DirectFB funktioniert, könnte es nicht vielleicht möglich sein, das es mit Softdevice auch unter X11 funktioniert?
    Ich mein, es wird doch keiner gezwungen immer xineliboutput zu verwenden. Und mit xineliboutput scheint es ja nicht wirklich zu klappen.


    Genau, es ging/geht um ein 4:3 Fernseher der mit xinelibout via vga2scart-Kabel angesteuert wird, weil nur für xinelibout die FRC-Patche geschrieben wurden. Ansonsten würde man auf dem Röhrenfernseher wieder Microruckler oder andere Artefakte zu sehen bekommen. Dann hätte ich Pest gegen Cholera getauscht.
    Angeblich gibts schon Leute die es hinbekommen haben. Man darf nur nicht Fluxbox als Fenstermanager benutzen weil der kein Compositing beherscht, was man benötigt um die HUD-OSD Option zu benutzen. Damit soll das OSD dann nicht mehr so unschön skaliert werden.
    Ich warte also immernoch, dass das ganze fast out-of-the-box mit EasyVDR funtkioniert (bin geduldig geworden, weil ich XBMC als neues Spielzeug installiert habe).
    Anscheinend stört es nicht so viele Leute, dass das OSD schlecht lesbar wird. Es gibt sogar einige Videos auf Youtube wo Leute stolz ihre HDTV-VDRs präsentieren und man das unskalierte winzige OSD links oben in der Ecke sieht. Sieht in meinen Augen peinlich aus, aber Hauptsache HDTV !!
    Gruß
    Jarny

    Zitat

    Original von raoul
    jarny
    wie hast Du denn Deine Ausgabe auf interlaced umgestellt? Wie sieht denn Deine xorg.conf aus? Welchen Ausgang benutzt Du, geht das auch mit HDMI?


    Hi
    Ich benutze ein vga2Scart-Kabel um von der Intel-Grafikkarte (onboard i915) auf meinen Röhrenfernseher zu gehen. Das Prinzip sollte laut Aussagen hier im Forum auch erstmal mit nem LCD-Fernseher funktionieren.


    Die relevante Section aus der xorg.conf ist:

    Code
    Section "Monitor"
    	Identifier   "CRT-Fernseher"
    	VendorName   "Monitor Vendor"
    	ModelName    "Monitor Model"
            HorizSync    15-16
            VertRefresh  50-51
    	ModeLine  "1440x576_50i"     27.75   1440 1488 1609 1769   576  580  585  625  -hsync -vsync interlace
    EndSection


    Die Angabe 1440x576 ist ne Eigenart von Intel. Da muss man die doppelte X-Auflösung angeben, damit die Interlaced-Modi benutzt werden. Eigentlich ist das aber 720x576 Pixel mit 50 Hz Interlaced.


    Übrigens kommen Kammartefakte auch zustande wenn die Halbbilder bei Interlaced-Material in der falschen Reihenfolge gezeichnet werden. Das war auch ein Grund warum man die Wiederholfrequenz des Ausgabegerätes mit dem Fernsehbild synchronisieren muss. Und da man den LiveTV-Stream schlecht regulieren kann (weil zB. der Takt des Fernsehers 0,001 Hz schneller läuft als der Videostream vom Satelliten kommt) muss man halt die Frequenz des Fernsehers mit FRC (nach)regeln. Genauer will ich die Problematik hier nicht beschreiben weil es genügend Threads gibt die die Funktion von FRC beschreiben.
    Durchflieger und Sparkie sind da die Wissensträger.
    Gruß
    Jarny

    Zitat

    Original von freezy
    Hmm in diesem Fall, wäre es wohl wert, das Thema nochmals anzukicken. Der Grund, dass es wahrscheinlich recht wenig Leute momentan interessiert, ist dass XBMC bezüglich Videos primär als Medienbibliothek vorhanderner Filme/Serien dient, und dies sind normalerweise DVD/BD-Rips, welche natürlich progressive sind. Interlaced Material ist ja ziemlich TV-exklusive, und XBMC+(live-)TV ist ja immer noch Neuland.


    Werde dann mal einen Thread erstellen im XBMC-Forum. Kannst du evtl Vergleichsbilder liefern von schlechtem Deinterlacing vs. gutes Deinterlacing? Ich hab da leider keinen Gegenvergleich.


    Ich kenn mich mit LCDs nicht aus, aber wenn man das Deinterlacing vom XBMC vermeiden möchte, könnte man doch einfach eine Interlaced-Auflösung im Xorg einstellen. So hab ich das bei meinem XBMC + Röhrenfernseher gemacht (benutze 720x576@50i). Somit kann man jegliche schlechten Interlacer von XBMC einfach deaktivieren.
    Die Intel-Grafikchips können Interlace-Modi nur mit nem Patch (von Sparkie), ATI-Grafikkarten können es meines Wissens ohne Patch und wie es bei NVidia aussieht weiss ich nicht.
    Vielleicht hilft euch der Tipp ja irgendwie weiter oder bringt euch auf neue Ideen. Ich hab auch keine Allround-Lösung.
    Das Problem liegt an den großen Unterschieden bei den Ausgabegeräten. Ein TV kann halt kein Progressiv darstellen und ein LCD kann kein Interlace darstellen. Mit XBMC will man aber trotzdem auf seinem eigenen Ausgabegerät sowohl Interlace-Material als auch Progressiv-Material in bestmöglicher Qualität anschauen.


    Gruß
    Jarny


    Hi Alwin
    Ich werd mir den Thread mal in Ruhe durchlesen. Danke für den Link. Beim Überfliegen der ersten Postings hab ich aber die Vermutung, dass es dabei nicht um die FrameRateControl geht die bei LiveTV nötig ist, sondern um einen Patch der grobe Frameratenunterschiede ausgleicht. Die passen das Video der Bildwiederholfrequenz des Fernsehers an und nicht umgekehrt wie es bei FRC der Fall ist.
    Aber der Thread es ist wenigstens schonmal ne Anlaufstelle für meinen Featurwunsch. Ich denke ich werde da mal ne Anfrage posten.
    Also danke für den Link. :)
    Gruß
    Jarny

    Zitat

    Original von pingpong
    Hallo jarny,
    hier sollen eigentlich nur Bugs und Featurerequests rein, Fragen in den anderen (ist aber nicht schlimm).


    Meine Frage war im Prinzip ein Featurerequest ;)


    Die von dir erwähnte Framerate Conversation hat nichts mit FrameRateControl zu tun, wo die 50 Hz des Fernsehers an die 50 Hz der Grafikausgabe angepasst werden. Schade, ich dachte, du wärst irgendwie tiefer drin in der Problematik bei der Bildausgabe des XBMC und könntest sagen, ob man dort auch sowas einbauen kann. Für LiveTV benötigt man FRC wenn man ruckfrei auf einem Röhrenfernseher schauen will. Sparkie hat sowas im xinelibout-Plugin beim VDR eingebaut. Ohne FRC macht LiveTV keinen Spass weil irgendwann die 50Hz Grafikausgabe zu weit von der 50Hz Fernsehfrequenz weglaufen und dann die Halbbilder in der falschen Reihenfolge gezeigt werden und das gibt dann starke Kammartefakte.


    Wenn demnächst XBMC offiziell Frontend-Unterstützung für LiveTV anbietet bauen die FRC vielleicht ja noch ein. Ich geb die Hoffnung nicht auf. Immerhin nutzen über 20% der XBMC-User ein Röhrenfernseher.
    Übrigens: Bei der Wiedergabe von interlaced Material (also zB. normales TV) kann man auch den Fernseher deinterlacen lassen wenn man die Bildschirmauflösung vom XBMC auf Interlaced einstellt. Bei mir läuft XBMC im Moment in der nativen PAL-Auflösung mit 720x576@50i. Die Deinterlacer der Fernseher sind meist besser als die Software-Deinterlacer von XBMC, ausserdem spart man einiges an Rechenleistung.
    Gruß
    Jarny

    Hallo
    Ich habe die Integration von VDR in das XBMC noch nicht ausprobiert aber vorab schonmal eine Frage:
    Kann man das ganze später auch ruckelfrei an einem Röhrenfernseher betreiben? Ich denke da an sowas ähnliches wie die FRC-Patche von Sparkie bzw. Durchflieger.
    Bei mir läuft derzeit XBMC (ohne VDR) auf meinem Intel-Motherboard. Mit ein bisschen Treibergepatche kann man die native PAL-Auflösung per vga2scart-Kabel am Röhrenfernseher ausgeben. D.h. die Bildqualität ist schonmal spitze. Das einzige was später stören wird ist Live-TV welches natürlich nicht 100% synchron zur Fernsehfrequenz läuft, also das typische Szenario wenn man Fernseh schaut. Dafür bräuchte man so etwas was die FRC-Patche für xinelibout machen auch für die XBMC-Ausgabe.
    Glaubt ihr sowas lässt sich irgendwie realisieren?
    Gruß
    Jarny