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    Version 498 ist da. Es ist für jeden etwas dabei. Bitte mal testen!


    Nun noch die WoL-Anpassungen und ich bin zufrieden!

    OK


    Was muss ich denn bei "Parameter" und "Aufnahme anhängen" eintragen, dass ich die info.vdr dem Editor übergeben bekomme?

    Trag als Aufnahme "Pfad zum *.rec-Verzeichnis" und als Parameter "%rec%/info.vdr" (ohne Anführungszeichen) ein.


    Mit der Version 470 lassen sich die Aufnahmen leider nicht mehr mit Xine abspielen.

    Ich leite stdout jetzt selber ins Nirgendwo (insoweit Java mich lässt ... :(). Nicht schön, aber sollte erstmal reichen.


    Könnte man Reclist noch in den Einstellungen erlauben alle X Minuten die Liste der Aufnahmen zu aktualisieren, falls der Server verfügbar ist?

    OK

    Ich hab zumindest eine Vermutung. Ich hatte nämlich ähnliche Probleme mit einer alten VLC-Version unter Windows: Die hat Debug-Ausgaben auf stderr geschrieben und weil ich die nicht abgeholt hatte, hing VLC fest. Deswegen schließe ich direkt nach dem Start alle Streams (bzw. Pipes). Das gestartete Programm sollte dann ins Leere schreiben. In der 407 rufe ich dazu den Garbage Collector auf, in der 470 mache ich das selber.


    Soweit ich das beurteilen kann, ist das Resultat in beiden Fällen exakt dasselbe. Der einzige Unterschied: GC dauert länger. Ich tippe darauf, dass Xine wegen "broken pipe" oder sowas stirbt, wenn es etwas ausgeben will. Mit der 407 war das kein Problem, weil der GC langsam genug war, damit Xine die Versionsinformationen ausgeben konnte. Das Problem verschwindet ja auch, wenn man die Ausgabe "ordentlich" umleitet. Klingt das soweit plausibel? Ich habe keine Ahnung, wie ich das überprüfen, geschweige denn beheben soll.

    Hä? Also dann gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder, reclist versucht gar nicht erst, Xine zu starten, oder Xine beendet sich sofort wieder. Ansonsten gäbe es eine Fehlermeldung. Lassen sich denn andere Programme starten?


    Vorhin habe ich das mit Xine 0.99.6 in einer VM mit Ubuntu ausprobiert. Da hatte ich zwar kein Bild (weil die Grafikbeschleunigung fehlt), aber Xine lief wenigstens und hat immerhin so getan, als würde es etwas abspielen. Später probier ich es nochmal mit Debian Squeeze.

    Bitte starte reclist über ein xterm (oder so) und schau nach, ob dort irgendwelche Fehlermeldungen beim Start von Xine ausgegeben werden. Schau auch mal im Taskmanager (oder wie das bei dir heißt ;)), ob Xine gar nicht erst gestartet wird oder bloß irgendwie festhängt. Falls letzteres: Was passiert, wenn du reclist beendest?
    Welche Distribution und Xine-Version benutzt du? Dann kann ich versuchen, das Problem nachzustellen.

    Zur Suche: Da ist schon was dran. Aber andererseits ist die Suche nicht dazu gedacht, die Sortierung in Unterverzeichnisse zu ersetzen, sondern zu ergänzen! Wenn ich z.B. nach Tatort-Folgen suche, klappe ich das Verzeichnis „Tatort“ auf. Fertig. ;)


    Gehen wir mal von deinem Vorschlag aus: Du könntest „Tatort“ ins Suchfeld eingeben und die Suche auf den Titel begrenzen. Damit hättest du praktisch das gleiche Ergebnis. Jedoch stünde das Suchfeld dann nicht mehr für eine Verfeinerung der Suche zur Verfügung, z.B. wenn du zusätzlich den Namen des Kommissars in der Beschreibung oder das Jahr im Untertitel suchen wolltest. Dazu müsste man die Suche schon wieder irgendwie erweitern ... Ich glaube immer noch nicht, dass die Suche dadurch wirklich besser würde; nur komplizierter.


    (Übrigens: Speziell für die Tatorte eigenet sich eine Suche nach „Tatort:“ mit Doppelpunkt, auch in epgsearch. ;))


    Zur Ansicht ohne Unterverzeichnisse: Klingt sinnvoll. Werde mir etwas überlegen. Vielleicht genügt es ja schon, die Verzeichnisse mit den Treffern automatisch aufzuklappen?


    Zu den Parametern: Das ist im Moment nur auf einem Umweg möglich: Den Pfad zum Aufnahmeverzeichnis an ein kleines Skript (.bat oder .js oder so) zu übergeben, das "info.vdr" anhängt und dann den eigentlichen Editor startet ... Nicht schön, ich weiß. Früher oder später werde ich das überarbeiten.


    Zum %: Ist diese Information denn irgendwie nützlich? Geschnittene Aufnahmen werden nicht automatisch gelöscht, und das steht auch im Info-Feld, aber ansonsten kann einem das doch egal sein?

    Erzähl doch erst mal, was dir an der jetzigen Suche nicht gefällt. Also z.B. wonach hast du gesucht, wie war das Ergebnis und was würdest du daran verbessern?


    Im Moment ist es so, dass jeder Suchbegriff irgendwo vorkommen muss, egal ob im Titel, im Untertitel oder in der Beschreibung. Nach meiner Erfahrung genügen meistens schon ein oder zwei Begriffe, um die Liste so weit zu kürzen, dass man die gesuchte Aufnahme leicht darin findet. Die Liste ist ja immer noch nach Titel bzw. Serie sortiert, so dass „falsche“ Ergebnisse kaum stören. Und außerdem ist die Eingabe der Suchbegriffe extrem einfach. ;) Kurz: Ich glaube nicht, dass sich durch komplexere Suchanfragen viel gewinnen ließe.

    - Wenn die VDR's nicht an sind, wird trotzdem aktualisiert und die Liste ist dann leer.

    Also das Programm versucht immer, die Liste zu aktualisieren. Nur wenn das nicht klappt, wird die Liste vom letzten Mal beibehalten. Verschwindet die Liste trotz der neuen Version immer noch? Oder meinst du etwas anderes? ?(


    - Ich hab was von Suche gelesen. Ist die Funktion denn schon integriert? Finde ich nicht.

    Oben rechts. Da wo "Suche" steht. ;D

    zu 9.: Wie meinst Du das? Das ist doch genau die "Speicherfunktion"!

    Ich dachte an so einen globalen Schalter „immer wecken“ vs. „nie wecken“.


    Ich denke, im Wesentlichen läuft es darauf hinaus, dass ich immer die Liste direkt vom Server lese, wenn er erreichbar ist, und ansonsten immer die zuletzt gespeicherte Liste benutze. Man muss dann nur noch für jeden Server einstellen, unter welchen Bedingungen er automatisch per WoL geweckt werden soll:

    • Nie
    • Vor dem Abspielen
    • Vor dem Abspielen und bei Aktualisierung
    • Vor dem Abspielen und bei Aktualisierung und beim Programmstart

    Dann kommt ins Menü noch ein zweiter Aktualisierungs-Befehl, bei dem ausnahmslos alle Server geweckt und neu eingelesen werden. Damit müsste eigentlich für jeden etwas Passendes dabei sein. Oder?


    Ob ich, wie vorgeschlagen, für jeden Server einen eigenen WoL- bzw. Aktualisieren-Button mache, weiß ich noch nicht. Ich bin eher ein Fan von „einmal konfigurieren, danach reicht ein Knopfdruck“. ;) Ich hätte nämlich keine Lust, immer alle Server einzeln zu wecken/aktualisieren. Da müsstest du noch etwas Überzeugungsarbeit leisten. ;)


    Aber du hast Recht - Samba ist auf ISO 8859-1 eingestellt, der Client auf UTF-8

    So wird das natürlich nix. :D

    Eine Frage: Ich habe testweise video0 per cifs gemountet, aber dann werden alle Aufnahmen, die ein Sonderzeichen haben nicht angezeigt.

    Was macht denn der Windows-Explorer? Wenn der die Aufnahmen auch nicht anzeigt, ist mein Programm unschuldig. ;)


    Code
    drwxr-xr-x 0 root root         0 2011-09-12 13:13 Die_S?ulen_der_Erde
    drwxr-xr-x 0 root root         0 2011-10-14 20:10 Disneys_Aladdin_und_der_K?nig_der_Diebe

    Wenn nicht einmal ls die Umlaute anzeigt ... Ich tippe auf ein serverseitiges Konfigurationsproblem, also z.B. dass VDR ISO-8859-1 für Dateinamen benutzt (LANG/VLC_LANG?), der Rest des Systems inkl. Samba aber UTF-8 etwartet (unix charset). Irgendetwas in dieser Richtung. Frag ggf. in einem besser passenden Forum nebenan nochmal nach.

    Wäre es möglich, dass man irgendwie die Aufzeichungsliste speichern könnte?
    Ich habe z.B. einen zusätzlichen Mediaserver, den ich nicht jedesmal einschalten möchte nur um die Liste lesen zu können!


    Prinzipiell spricht nichts dagegen und ich denke, ich könnte das Feature auch gebrauchen. ;) Ich hab es mal auf meine TODO-Liste gesetzt.


    Ein paar Fragen hätte ich aber noch. In welchen Situationen genau soll ich den Server per WoL wecken und in welchen Situationen die Liste vom letzten Mal laden? Also z.B.:

    • Wenn ein Server beim Programmstart nicht verfügbar ist, soll ich die alte Liste laden, statt ihn zu wecken?
    • Wenn ein Server beim Aktualisieren (F5) nicht verfügbar ist, soll ich ihn dann lieber wecken oder auch die alte Liste laden?
    • Sollte ich vielleicht immer die alte Liste laden, dann versuchen, die Server zu wecken und die Liste zu aktualisieren?
    • Sollte das Alter der gespeicherten Liste berücksichtigt werden? Also z.B. nur die alte Liste benutzen, sofern sie nicht älter als x Stunden ist.
    • Aufwecken per WoL müsste dann spätestens beim Abspielen einer Aufnahme passieren. (Gut, das war jetzt keine Frage. ;))
    • Wäre es sinnvoll, einen Server, der WoL unterstützt, nicht zum Einlesen der Aufnahmeliste zu wecken, sondern erst beim Abspielen?
    • Was ist mit Servern, die nicht per WoL eingeschaltet werden können? (Gibt es die überhaupt noch? ;))
    • Sollte das Verhalten getrennt für jeden Server einstellbar sein oder global für alle?
    • Wäre eine Art „Offline-Modus“ wie im Browser sinnvoll? Das Feature ist einem Cache doch recht ähnlich, nur ist der eben nicht für Webseiten, sondern für Aufnahmen.

    Vielleicht kann man sie deaktivieren und nur bei Bedarf aktivieren?


    Das ist ja das Problem: Ob man Bedarf hat, weiß man immer erst hinterher. :|


    Aber nochmal etwas ausführlicher zu den Dateisystemen, das war gestern etwas sehr knapp formuliert:


    nilfs hat den Vorteil, dass es ein "log-structured file system" ist, d.h. alle Änderungen im Dateisystem werden in einer einfachen Liste gespeichert. Die fängt am Anfang der Partition an und wird nach und nach bis zum Ende der Partition gefüllt, danach geht es wieder vorne los. Auch wenn Dateien geändert werden, wird nur ein entsprechender Vermerk am Ende der Liste angehängt. Für USB-Sticks bedeutet das, dass kein Sektor übermäßig beansprucht wird, sondern alle Sektoren gleichmäßig abgenutzt werden, was theoretisch die Lebenszeit verlängert.


    btrfs (scheint gerade nicht erreichbar zu sein) hat unter Anderem den Vorteil, dass es Dateien vor dem Schreiben auf den Datenträger komprimieren kann, ohne dass der Benutzer etwas davon merkt. Theoretisch sollte das gerade für Log-Dateien gut geeignet sein, da die ja hauptsächlich aus viel sich wiederholendem Text bestehen. Da weniger geschrieben werden muss, verschleißt der Stick auch langsamer.


    Hauptargumente gegen die beiden Dateisysteme (weiß nicht, ob sich das inzwischen geändert hat) sind mangelnde Stabilität und fehlendes fsck - wobei das in meinen Tests kein Problem war, weil ich die ja nur für /var/log/ benutzt hatte. Ein (großer) Vorteil ist allerdings, dass man nicht viel konfigurieren/skripten muss, sondern bloß eine zusätzliche Partition für die Logs benötigt. ;) Leider hat mein Mainboard den Langzeittest nicht mitgemacht, sonst hätte ich mehr berichten können. :(

    Aber ich habe da jetzt keine Erfahrung mit USB Sticks im VDR Dauerbetrieb, aber was wäre wenn man den Stick quasi als SSD behandelt und Online-Trim Support (discard) montiert?


    Gibt es überhaupt schon USB-Sticks, die TRIM unterstützen?


    Vielleicht als Anregung: Ich hatte einmal damit experimentiert, /var/log/ auf eine btrfs- bzw. nilfs-Partition zu legen (alles andere auf ext4). Im Großen und Ganzen hat das auch prima geklappt. (Jedenfalls bis sich herausgestellt hat, dass mein Mainboard gelegentlich "vergisst", dass es vom USB-Stick booten soll ... :wand)


    Von einer Art RAM-Disk für die Logs halte ich überhaupt nichts, denn wenn man sie mal braucht (insbesondere nach einem Crash), ist nichts mehr da. Aber im Notfall kann man die Logs ja immer noch auf die Video-Partition auslagern. ;)

    Hehe, "kompliziert" ist eben subjektiv. ;) Ich sichere meine {channels|timer|epgsearch}.conf übrigens mit logrotate. Ja, ernsthaft! :D


    Was die Geschwindigkeit betrifft: Nach meiner Messung genügen zum Aufzeichnen (schreiben) bzw. Abspielen übers Netzwerk (lesen) je nach Sender zwischen 0,5 und 0,8 MB/s (SD-Qualität). Sofern man also nicht ständig Videos im Netzwerk hin- und herschiebt, kann einem die Geschwindigkeit herzlich egal sein. Und selbst wenn: Der andere Rechner muss auch mithalten können, sonst nutzt das besteste RAID nix!

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