ZitatOriginal von FrankJepsen
Wäre es nicht besser die Infos unter Extra-Metadaten anzuzeigen? Da ist mehr Platz.
Stimmt. Ich werde mal sehen, wie ich da rankomme.
ZitatOriginal von FrankJepsen
Wäre es nicht besser die Infos unter Extra-Metadaten anzuzeigen? Da ist mehr Platz.
Stimmt. Ich werde mal sehen, wie ich da rankomme.
ZitatOriginal von Jondalar
1.6 ... ist das TS oder noch PES?
PES. Zum Thema d-box kann ich nichts sagen.
ZitatOriginal von koepcke
Wie kann ich die Schnittmarken importieren?
Die Schnittmarken werden automatisch aus der marks.vdr importiert, sofern du es in den VLC-Einstellungen nicht abgeschaltet hast. Die Schnittmarken stehen dann im Wiedergabe-Menü als Kapitel zur Verfügung.
ZitatUnd wie kann ich den vlc überreden nach einem Stop das Video an der alten Position fortzusetzen?
Du meinst nach einem kompletten Stopp, nicht nur nach Pausierung? Das macht VLC allgemein nicht. Da kann ich auch nichts dran ändern.
Danke für die Blumen
Ich habe eben noch einen ärgerlichen Fehler beim Einlesen der Schnittmarken gefunden und korrigiert. Neue Version 0.2 im Ursprungsposting.
Zitatkoennte man nicht den doppel lick auf eine .vdr so zuweisen das er dann alle aus der aufnahme nimmt ?!
Das geht nach dem gleichen Schema wie die Zapper-Anpassung. Allerdings muss man das in der Registry ändern. Das ist also eher etwas für die Mutigen.
Unter HKEY_CLASSES_ROOT\.vdr steht bei mir vdr_auto_file, also geht's bei HKEY_CLASSES_ROOT\vdr_auto_file\shell\Play\command weiter. Dort ist als Standardwert
C:\Program Files (x86)\VideoLAN\VLC\vlc.exe --started-from-file "%1"
eingetragen. Den habe ich zu
C:\Windows\System32\wscript.exe e:\vlc-git\vlc-wrapper.js "C:\Program Files (x86)\VideoLAN\VLC\vlc.exe" --started-from-file "%1"
geändert. Die Pfade musst du natürlich an dein System anpassen. (Beachte auch die zusätzlichen Anführungszeichen um den VLC-Pfad!)
Ich habe ein Plugin für den VLC geschrieben. Ziel ist, den Komfort beim Abspielen von VDR-Aufzeichnungen mit dem VLC zu verbessern.
VLC kann bereits die einzelnen Videodateien abspielen. Das Plugin verbessert dabei einige Dinge:
Benutzung
Damit das Plugin auch wirklich verwendet wird, muss das Aufnahmeverzeichnis mit dem VLC geöffnet werden. Anstelle von
vlc /pfad/zur/aufnahme.rec/001.vdr /pfad/zur/aufnahme.rec/002.vdr ...
muss also
vlc /pfad/zur/aufnahme.rec
gestartet werden.
Zapper
Speziell für den VDR-Zapper habe ich noch ein kleines Skript geschrieben (siehe Anhang), das diese Anpassungen automatisch übernimmt. Das Skript fängt den VLC-Programmaufruf aus dem Zapper ab, ändert falls nötig die Parameter und startet dann erst den VLC. Das Skript muss dazu unter Einstellungen/Programme in den Programmoptionen eingetragen werden. Als Programmdatei muss wscript eingestellt werden. Bei den weiteren Optionen sind die Pfade zu vlc-wrapper.js und vlc.exe einzutragen, gefolgt von den eigentlichen weiteren Optionen.
Um eine Aufnahme mit VLC direkt abzuspielen:
Programmdatei: c:\Windows\System32\wscript.exe
Weitere Optionen: "c:\pfad\zu\vlc-wrapper.js" "c:\pfad\zu\videolan\vlc\vlc.exe"
Um eine Aufnahme nur in die Wiedergabeliste einzutragen:
Programmdatei: c:\Windows\System32\wscript.exe
Weitere Optionen: "c:\pfad\zu\vlc-wrapper.js" "c:\pfad\zu\videolan\vlc\vlc.exe" --playlist-enqueue
Installation
Entfällt! Das Plugin ist in VLC 2.0 bereits enthalten. Die veralteten DLLs aus dem Anhang bitte nicht mehr benutzen!
Alter Thread, Problem existiert aber immer noch ... Ich habe gestern vdr-addon-sharemarks installiert und denselben Fehler erhalten:
Zitat
Workaround: In /usr/bin/marks2pts nach der Stelle suchen, an der info.vdr geöffnet wird. Das sieht ungefähr so aus:
dprint ("Open $indir/info.vdr\n");
open INFFH, "$indir/info.vdr" or die "Could not open $indir/info.vdr";
while (<INFFH>) {
if ($_ =~ /^C\s+(\S+)\n/) {
$info_cid = $1;
dprint ("Found Channel in info.vdr : $info_cid\n");
}
}
close INFFH;
In der Zeile mit dem if muss das \n am Ende entfernt werden, also:
Jetzt sollte das Skript wieder funktionieren.
Unbestritten löscht XFS langsamer als andere Dateisysteme, aber mal ehrlich: 527 Löschvorgänge pro Sekunde sind immer noch genug für einen Videorekorder. (Nach der Defragmentierung kann mein System auch wieder mithalten. :D)
Zurück zum Thema: Ich habe mir das admin-Plugin genauer angeschaut. Anscheinend ist es speziell für gen2vdr geschrieben und hängt von speziellen Konfigurations-Skripten ab. Leider kann ich es deswegen nicht nutzen.
Weil mir nichts Besseres eingefallen ist, habe ich den Holzhammer ausgepackt und im Quelltext den Wert für MINDISKSPACE in recording.c erhöht. Damit müsste XFS besser arbeiten können. Zusätzlich habe ich einige Tunig-Tipps umgesetzt. In Zukunft sollte Fragmentierung kein Problem mehr sein.
ZitatOriginal von Ioannis
zu schwachbrüstiger Hardware bzw. zu lahmer & kleiner Platte.
Wenn auf der Platte reichlich Platz ist, klappt das durchaus
ZitatOriginal von halbfertiger
Einstellungen -> Plugins -> admin -> System -> Minimal freier Plattenplatz
Das Plugin bietet meine Paketverwaltung zwar nicht an, aber ich schaue ich mal, wo ich das herbekomme. Danke für den Tipp.
ZitatOriginal von knebb
Die Fragmentierung als Geschwindigkeitsbremse spielt bei Linux Dateisystemen fast keine Rolle. Wenn Du sichergehen willst, lass mal ein fsck -f darueber laufen. Dann siehst Du eine Angabe "non-contignous" (oder so :)). Das ist die Prozentzahl der Dateien, die fragmentiert sind. Wuerde mich wundern. wenn das wesentlich mehr als 1% waeren.
Mit fsck kann ich nicht dienen, dafür aber mit etwas Anderem:
Zitat# xfs_db -r /dev/sda1 -c frag
actual 1349956, ideal 1407, fragmentation factor 99.90%
Ist eigentlich auch kein Wunder: Wenn nur wenig Speicher frei ist und mehr als eine Aufnahme geplant ist, müssen die da alle reingequetscht werden. Bis wieder irgendwo anders auf der Platte etwas Speicher frei wird, der dann auch wieder aufgeteilt werden muss. Im Laufe von 6 Monaten entsteht dann eben so ein Flickenteppich. (xfs_fsr läuft seit zwei Tagen, mittlerweile bin ich auf 1849 runter)
ZitatOriginal von knebb
Loeschen geht natuerlich viel schneller als Schreiben, da nur Referenzen veraendert werden muessen und nicht die vollstaendigen Daten.
Hast du eine bessere Erklärung?
ZitatAlles anzeigenSep 1 20:30:19 vdr vdr: [4729] low disk space while recording, trying to remove a deleted recording...
Sep 1 20:30:19 vdr vdr: [4729] ...no deleted recording found, trying to delete an old recording...
Sep 1 20:30:19 vdr vdr: [4729] deleting recording '/video/.../2009-08-12.19.00.50.20.rec'
Sep 1 20:30:19 vdr vdr: [4729] low disk space while recording, trying to remove a deleted recording...
Sep 1 20:30:19 vdr vdr: [4729] low disk space while recording, trying to remove a deleted recording...
Sep 1 20:30:19 vdr vdr: [4729] removing recording /video/.../2009-08-12.19.00.50.20.del
Sep 1 20:30:19 vdr vdr: [4729] removing /video/.../2009-08-12.19.00.50.20.del/001.vdr
...
Sep 1 20:30:21 vdr vdr: [6570] ERROR: 10015 ring buffer overflows (1882697 bytes dropped)
...
Sep 1 20:30:37 vdr vdr: [4729] removing /video/.../2009-08-12.19.00.50.20.del/index.vdr
Sep 1 20:30:37 vdr vdr: [4729] removing /video/.../2009-08-12.19.00.50.20.del/info.vdr
Sep 1 20:30:37 vdr vdr: [4729] removing /video/.../2009-08-12.19.00.50.20.del
18 Sekunden, um 1,5 GB freizugeben, finde ich etwas übertrieben. Beim manuellen Löschen mit rm habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht. Wenn die Änderungen an den Metadaten beim Löschen schon so lange dauern, kann ich nur erahnen, welche Auswirkungen das auf das Erstellen von Dateien hat.
ZitatOriginal von knebb
Ach so. Du meinst die Tatsache, dass der VDR versucht, alte Aufnahmen zu loeschen, wenn der Platz eng wird? Jo, das wird jedes Mal ueberprueft, wenn eine neue .vdr Datei eroeffnet wird.
Zwei Wege, dem abzuhelfen:
- Diese Ueberpruefung oefters machen lassen, also die Dateigroesse der 001.vdr 002.vdr runtersetzten. Auf 100MB oder so.
- Den Puffer erhoehen, den der VDR vorhalten soll.
[/list=1]
ZitatOriginal von knebb
Wenn da jetzt 10 Aufnahmen gleichzeitig laufen, komme ich theoretisch auf kanpp 20MB/s.
Ich habe manuell 10 Timer angelegt und mit iotop gemessen. Ich musste mich richtig anstrengen, um 5MB/s zu erreichen. Da ist also durchaus noch Luft nach oben (hängt natürlich von den gewählten Sendern ab).
ZitatOriginal von knebb
[list]
ZitatDie angesehenen Aufnahmen immer sofot manuell loeschen. Dann sollte immer genug Platz sein.
ZitatWeniger gleichzeitig Aufnehmen- wann schaust Du den Mist denn an?
Zitat
Wir benutzen den VDR zu fünft, und da passiert es eben manchmal, dass viele Sendungen gleichzeitig aufgenommen werden Ich kann da auch nicht einfach löschen, weil ich im Zweifelsfall nicht weiß, ob jeder seine Lieblingssendung schon gesehen hat. Ein RAID ist übrigens schon seit geraumer Zeit in Planung, nur war es bisher schlicht nicht erforderlich.
Nicht schön. Ich hatte gehofft, es gäbe da einen einfacheren Weg.
Die Videos liegen übrigens auf einer gesonderten Partition (tatsächlich sogar auf einer gesonderten Festplatte). Hintergrund meiner Frage ist folgender:
Mein Dateisystem ist mittlerweile stark fragmentiert und vermutlich auch deswegen fürchterlich träge geworden, was sich insbesondere beim Löschen bemerkbar macht. Erschwerend kommt hinzu, dass manchmal bis zu zehn (sic!) Aufnahmen gleichzeitig laufen. Das passiert z.B. abends gegen 21:15 Uhr: Fünf hören gleich auf und fünf haben gerade angefangen. Zusammengenommen führt das dazu, dass schneller neue Sendungen aufgezeichnet werden als alte gelöscht werden können. Die Folge sind "ring buffer overflows" und beschädigte Aufnahmen.
Ich habe jetzt erstmal von Hand 300GB gelöscht, damit mein VDR wieder in Schwung kommt, und dachte, die beiden Probleme ließen sich zukünftig vermeiden, indem VDR einfach die Platte nicht so vollstopft ...
Wie kann ich denn einstellen, wie viel Speicherplatz VDR im Videoverzeichnis mindestens freihalten soll? Oder wie kann ich umgekehrt einstellen, wie viel Speicher höchstens belegt werden darf? In den Konfigurationsdateien habe ich nichts Passendes gefunden.
Ich verwende VDR (1.6.0-8ctvdr3) auf Ubuntu (2.6.27-14-server). Als Dateisystem nutze ich XFS.