Beiträge von Sundtek

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    Originally posted by TEN
    Unter http://vdr-portal.de/board/thr…?postid=922207#post922207 hat er eine Demo auf Sheevaplug gepostet, sollte sich also auch auf den verwandten Dockstar portieren lassen.


    Bei der Portierung sind wir gerne behilflich.
    Die Userspace Applikationen werden sicherlich keine Aenderungen benoetigen, fuer sehr langsame Systeme haben wir ein Modul als Opensource freigegeben um den Datentransfer zu beschleunigen


    http://support.sundtek.com/index.php/topic,333.0.html

    Was fuer ein Anbieter ist das und passiert dies mit jedem Sender?


    Es waere eventuell angebracht die Kabelleitung ueberpruefen zu lassen bezueglich der Signalqualitaet. Wir hatten dieses Problem bereits einige male mit leicht verrauschten DVB-C Signalen sodass das DVB-C Signal fuer den Tuner nicht in Ausreichender Qualitaet uebertragen wurde.


    Als Moeglichkeit unsererseits gaebe es die Moeglichkeit ein neues Testgeraet anzubieten (das Ursprungsproblem wuerde aber bestehen bleiben dass das Eingangssignal nicht optimal ist).

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    Original von maja04
    * Fraglich: Prozess mediasrv (sundtek) erzeugt eine ständige Last auf einem Kern zwischen 12-28%. Ist das normal?


    Es ist ziemlich sprunghaft, hier ueblicherweise zwischen 0-25% (kurze Leistungsspitzen)
    Das Hauptproblem bei VDR ist das permanent EPG gescannt wird.
    Obwohl EPG fuer 2 Wochen uebertragen wird scannt VDR dies permanent und laesst somit weder PCI noch USB Geraete in den Standby Modus gehen.
    Es wuerde eigentlich ausreichen EPG 1x pro Tag zu scannen.


    Wir haben von VDR in einem Ein-Monatstest 1.7 Millionen tune Requests festgestellt (2 USB Sticks). An dieser Stelle gibt es auf jeden Fall noch Verbesserungsmoeglichkeiten.


    Um die CPU Leistung zu verringern kann das Kernelmodul verwendet werden welches wir zusaetzlich anbieten (jedoch nur begrenzt supporten). Es beschleunigt lediglich den Datentransfer, der Rest wird weiterhin vom normalen Treiber erledigt. Dieses Modul wird eigentlich nur fuer embedded Systeme empfohlen.


    http://support.sundtek.com/index.php/topic,333.0.html


    Richtig, die USB Geraete leiten lediglich den MPEG-TS Strom (welcher jeweils MPEG-2 bzw. MPEG-4 beinhaltet) an den Host weiter. Der Host (PC) uebernimmt dann die Dekodierung.
    Der Sundtek USB Stick unterstuetzt zudem auch Hardware PID Filtering damit nicht der komplette Transponder auf den PC uebertragen werden muss.
    Besonders bei Embedded Devices (z.B Dreambox) macht sich dies dann durch eine geringere Systemlast bemerkbar.


    Das direkte Abspielen wurde hiermit nicht gemeint, moeglich ist dies jedoch testweise durch ein Spoolfile (das haben wir getestet).
    Warscheinlich gibt's diesbezueglich noch bessere Loesungen, z.B RTP Server mittels tvheadend
    Wir hatten den Stick auf dem WDTV Live hauptsaechlich zum Streamen verwendet. Also den WDTV Live als Server und auf anderen Linux Rechnern das Geraet ueber das Netzwerk 'gemounted'. Dadurch war es moeglich das Geraet auf den Remote Rechnern so zu verwenden als waere es lokal angeschlossen.

    Auf Dauer gesehen ist bei uns eine Moeglichkeit vorgesehen Geraete auch konsolidieren zu koennen, z.B Client tuned auf eine spezielle Frequenz, sofern ein Tuner bereits diese Frequenz eingestellt hat wird der Client automatisiert auf den jeweiligen Tuner geschoben. Im Grunde wie DVB-S2 -> DVB-C Wandler jedoch DVB-T/C/S2 -> Ethernet


    Die Clients bekommen jeweils ein virtuelles Device welches je nachdem was fuer ein Geraet es ist wie ein lokales DVB-C/T/S/S2 Geraet funktioniert.


    Wie erwaehnt das befindet sich derzeit jedoch noch in Entwicklung.

    Ein Beschleunigungsmodul fuer den Kernel/fuer Embeddedsysteme ist Opensource, die jeweiligen Userspace Applikationen sind jedoch geschlossen. Sprich es sollte auch fuer Bastler moeglich sein neuen Plattformsupport hinzuzufuegen (wobei wir bereits so einige Systeme direkt evaluiert haben und in den Installer eingepflegt haben).
    Unter anderem funktionieren die USB Tuner ebenfalls direkt an einer Dreambox (als Server, Client oder direkt als Dualtuner)


    Derzeit gibt es noch keine Priorisierung, sobald ein Client umschaltet wird fuer den anderen natuerlich auch umgeschalten. Ein 'Clientlock' koennten wir hierfuer jedoch noch problemlos hinzufuegen.
    Es gab derzeit lediglich noch keinen Anwendungsfall und keine Anfrage 2 VDR Systeme mit einer Karte ueber das Netzwerk zu betreiben.

    Wir versuchen die USB Sticks auf allen moeglichen Architekturen und Systemen zum Laufen zu bekommen.


    Vorteil: sehr flexibel, da besonders viele Geraete mittlerweile USB Support haben. Auch die Installation ist sehr einfach (kein kompilieren).


    Der Tuner kann von Linux ueber's Netzwerk mit Windows, Linux, Mac, FreeBSD verwendet werden. An Applikationen fuer Mac wird noch gearbeitet, an einer besseren FreeBSD Integration ebenfalls. Fuer Windows existiert bereits ein Netzwerk Testtreiber (wird jedoch auch noch vom jeweiligen Windows Entwickler weiter evaluiert).


    Linux - Linux LAN/W-LAN Kopplungen funktionieren soweit sehr stabil, das Geraet kann auf einem Remote Host so bedient werden als ob es lokal angeschlossen wurde.


    Die Geraete sind derzeit ausschliesslich ueber uns zu beziehen, dies kann sich in Zukunft jedoch auch aendern.

    Der Treiber kann mit folgendem Befehl wieder vom System entfernt werden (fuer Enduser wird derzeit der Entwicklungstreiber empfohlen):


    http://www.sundtek.de/media/sundtek_installer_development.sh


    Zitat


    ./sundtek_installer_development.sh -u


    Unsere DVB-S2 tests wurden heute abgeschlossen, offene Punkte sind derzeit (Stand 30 Juli 2010):
    * Standby fuer DVB-S2
    * direkte dvbloopback Integration
    * --shutdown Option Support
    Nachdem diese Punkte abgearbeitet wurden wird die naechste Stable Release freigegeben werden.

    Wir haben allgemeine Probleme besonders mit neuerer Intel Hardware (ohne jedliche Systemanpassungen)


    Als ein Beispiel unser Asus Notebook UL80V:
    * W-Lan haengt den PC hin und wieder auf (Atheros)
    * Graphik flackert hin und wieder (Intel)
    * OpenGL leakt Speicher (Intel)
    * Touchpad Maus springt sporadisch und laesst sich nicht kontrollieren
    etc.


    Diese Intel Boards sind keine Seltenheit auf dem derzeitigen Notebook Markt.


    Mit ION Systemen haben wir soweit ueberwiegend positive Erfahrungen gemacht, mit anderen gab es immer wieder einmal irgendwelche Probleme. Dies hat im Grunde mit dem Linux Kernel zu tun und nicht unbedingt mit der Grundfunktionalitaet von yaVDR.


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    * beim ersten (erfolgreichen) S3 bleibt die LED des Media-TV Stick an (??)


    Dies ist soweit unser Problem, mit der naechsten Treiberrelease wird es eine Option /opt/bin/mediaclient --shutdown geben, diese wird den Treiber beenden und alle USB Sticks in den Standby Modus versetzen. Standby wird derzeit ebenfalls fuer DVB-S2 USB Sticks implementiert sobald dies fertig ist wird der Entwicklungs Treiber aktualisiert.


    Das der Stick weiterhin Strom bezieht hat jedoch keine Auswirkung auf die ganze Thematik, wenn nach dem Beenden von VDR 15 Sekunden gewartet wird bevor in den S3 Modus geschalten wird schaltet der Stick automatisch auf Standby - dies kann durch die shutdown Option dann jedoch beschleunigt werden.

    Das beim 2. mal der ganze PC rebootet hoert sich nach einem Kernelbug an. Das sollte sich aber nach einer einfachen Installation ohne DVB und ohne NVidia Treiber auch ueberpruefen lassen.


    Weiters kann man bei einem solchen Problem wohl auch verschiedene Kernel Versionen ausprobieren.


    Wie erwaehnt es hoert sich nach einem allgemeinen Kernelbug an, das Standby nicht ordentlich funktioniert mit Linux ist soweit im Allgemeinen auch nichts neues.

    Zitat

    Original von tbf


    Also zumindestens ein guter workaround. Dennoch: Falls noch jemand speziell zu Nvidia-Ion / Zotac / Sundtek tips (Erfahrung) mit S3 hat, dann bitte hier posten.


    sollte hierbei bis naechste Woche nichts herauskommen werden wir uns das direkt ansehen. Schoen waere es wenn einige yavdr Leute welche von uns Testgeraete bekommen haben dies etwas eingrenzen koennten.

    Zitat

    Original von gda
    Die Lösung wäre es den Stick schneller zu machen,


    Das ist auch keine Loesung, sobald unser DVB-S2 USB Stick erhaeltlich ist funktioniert damit z.B auch DVB-S2 via Ethernet/Wlan, die Devices werden auf jeden Fall immer spaeter geladen werden.


    Bei DVB-C das gleiche Problem. Wie erwaehnt VDR einfach neu starten sobald der USB Stick initialisiert wurde ist genauso ein alternativer Weg, damit funktioniert's ja problemlos. Und besser als die anderen Workarounds ist dies auch nicht. Wenn VDR einmal Hotplug unterstuetzt sollte es ja kein Problem mehr sein.


    Aber auch als kleine Information am Rande, in der ladezeit werden verschiedene Firmwares geladen (DVB und analog).

    Das hoert sich mehr nach Hack an als nach einer Loesung, VDR muesste USB Geraete dynamisch erkennen. DVB-T USB Sticks sind keine seltenheit, VDR unterstuetzt auch DVB-T und viele Sticks sind garantiert nicht permanent angeschlossen.

    netceiver verwendet einen virtuellen DVB Adapter wie es aussieht. VDR hat sogesehen immer Kontakt mit einem 'dummy' DVB Treiber, das Backend auf der anderen Seite verbindet sich dann wohl nur sobald es notwendig ist mit dem 'dummy' DVB Treiber und schiebt von der anderen Seite die DVB Daten rein.

    Siehe:


    http://support.sundtek.com/ind…,323.msg1536.html#msg1536



    VDR wird gestartet bevor das Geraet initialisiert wurde, sobald das Geraet initialisiert wurde wird mittels device_attach ein Skript ausgefuehrt welches den VDR dann neu startet. Bei USB Geraeten ist dies so ein allgemeines Problem.