Beiträge von Telperiar

    Wieso Singletuner? Hier gehts doch um Probleme bei den Dualtuner-Devices und darauf beziehen sich auch meine Aussagen.


    BTW in Kernel 3.1.1 ist endlich der Fix drin, der das Racekonditionproblem seit 3.0.0 behebt.


    Das von steffen beschriebene Fehlerbild trifft bei meinem Nova-T Stick eindeutig zu. Den Stick gibt es auch als Nova-TD mit Dualtuner, allen gemein ist aber der Chipsatz.


    Leider kann ich das Problem schlecht analysieren weil das sehr unregelmäßig auftaucht. Das läuft schon mal eine Woche problemlos, oder passiert an zwei Tagen nacheinander. Die meisten Alternativen Lösungen im Thread helfen mit nur eingeschränkt, da mache ich mehr Problemfelder auf als ich schließe. Bei EPG über Internet-Dienste etwa die Zeichenkodierung, oder fehlende Genres in XBMC. Inoffizielle Kernel unter Debian sind auch immer so eine Sache, bei 2.6.38bpo änderte sich z.B. das imon-Handling total.

    Nur wenn das Problem im Treiber, oder in der Firmware liegt. Warum ist dann VDR betroffen, TVheadend aber nicht? Und wieso kann ich meinen dib7000 (Single-Tuner) Stick wieder in einen Empfangsfähigen Zustand versetzen in dem ich eine Aufnahme erzwinge? VDR stürzt dann nach einigen Sekunden ab, und zeigt nach einem automatischen Neustart wieder ein Bild. VDR so neu zu starten funktioniert hingegen nicht, auch dann nicht wenn es mit an und abstecken des DVB-Sticks kombiniert wird.

    Interessante Idee, aber deutlich aufwändiger weil du dich um jede Statusabfrage, Threadsicherheit und Timeouts selbst kümmern musst. In einem großen Image würde ich das auch nicht rendern, dafür ist das Display viel zu träge, und Pageflipping kann es ja scheinbar nicht.


    Das die Möglichkeiten von lcd4linux eher dünn sind ist mir auch schon aufgefallen. Da scheiterts schon daran Werten bestimmte Farben zuzuordnen. Aber die Ursprünge sind ja auch eher die eines einfachen LCDs denn eines vollwertigen Displays. ;D

    Hallo zusammen,


    auch ich habe mir dieser Tage eines dieser Pearl-Displays geholt, und es mit dem 0.12er hackit nutzbar gemacht, was eigentlich recht Narrensicher ist. Da ich primär XBMC als Frontend nutze war graphlcd nicht die optimale Wahl. Nach einigem basteln mit "glcdprocdriver" bekame ich das Display unter LCDd ans laufen, mit leidlicher Qualität allerdings weil LCDd keine Farbe versteht und die Zeichenabstände nicht richtig konfigurierbar waren. Als guter Nerd habe ich aber nicht nur einen Media-PC sondern auch einen Server im Haus. Damit war die Entscheidung für lcd4linux gefallen.


    Leider ist lcd4linux nicht für so hoch auflösende Displays gemacht. Das graphische Schrifthandling ist ein mehr oder weniger hässlicher Hack, mit Zeichendefinition in den Header-Files. Der schnellste Weg an größere Schriften war einen Skalierungs-Patch zu schreiben. Dieser erlaubt einem unter Font beliebige Größen einzutragen, nicht nur '6x8'. Am schönsten sind "glatte" Vielfache wie '12x16', aber auch '8x12' kann sich sehen lassen. Um ihn anzuwenden muß vorher einmal die 'build-dpf-lcd4linux.sh' ausgeführt worden sein, damit lcd4linux auch heruntergeladen und gepatcht wurde.


    Das ganze sieht bei mir dann so aus:
    [Blockierte Grafik: http://s11.postimage.org/cwu905fwv/IMG_0037.jpg]


    Meine Server hat mehrere RAIDs und steht in einer relativ kleinen Kammer, da ist es hilfreich Temperaturen und Zustand im Auge zu haben. Fiele ein Platte aus würde in rotes "FAIL" hinter der Temperatur auftauchen, das sieht man dann sofort.

    LCD.cpp existiert leider nicht bei mir. der ordner utils leider auch nicht.


    Die Datei existiert im Quellcode-Baum von XBMC. Ich hätte vielleicht dazu sagen das ich es immer selbst aus dem git von opdenkamp baue. ;)


    ich benutze dieses script
    ...
    gibt es vielleicht was anderes...besseres?


    Ist das aus YaVDR? In dem Fall sollte es laufen und den LCD-Zugriff korrekt regeln, rein optisch macht die Konfiguration Sinn.

    Ja bei der Hauppauge Nova-T 3 ist es das selbe, wobei meine nur einen Tuner hat.
    lsusb

    Code
    Bus 001 Device 012: ID 2040:7070 Hauppauge Nova-T Stick 3


    lsmod | grep dvb


    uname -a

    Code
    Linux xbmc 2.6.38-bpo.2-686 #1 SMP Tue Jun 14 11:43:18 UTC 2011 i686 GNU/Linux


    Im media_tree hat sich in diesem Bereich seit Monate nichts geändert und in der Mailinglist ist der dib7000 kein Thema. Ohne EPG-Search ist für mich keine Alternative, genau so wenig wie tvheadend. Das VDR in der "Lage" ist den Treiber in so einen Zustand zu bringen deutet für mich aber auch auf einen Bug in Treiber hin.

    Man braucht bei jeder LED einen Vorwiderstand. RS232 hat 12V, da dürften je nach LED um 470 Ohm eine gute Wahl sein. Die LED darf nie mehr Strom abbekommen als erlaubt. Bei Seriell wären die RXD/TDX Leitungen vermutlich eine gute Wahl um LEDs dranzuhängen.


    Ich habe früher mal was ähnliches mit dem Parallel-Port gebastelt, das hatte den Vorteil das man ganz ohne extra ICs 8 Leitungen ansteuern konnte, und diese über ein einfaches Register ansprechen konnte. War aber in einem anderen Zeitalter, heute würde ich wohl eher was mit I2C basteln. ;)

    Ich kann den Effekt auch für einen Nova DVB-T Stick bestätigen, der läuft ebenfalls mit dem dib7000 Treiber.


    Ich nutze VDR gerne für Aufzeichnungen mit Suchtimern, da ist das Abschalten der EPG-Suche kontraproduktiv. Ich bin aber auch auf einen witzigen "Workaround" gestoßen. Wenn man im abgestürzten Zustand eine Aufnahme startet, hängt sich VDR nach einigen Sekunden komplett auf, danach startet es und kann wieder ein Bild anzeigen. Das ist im Live-Betrieb natürlich unpraktisch, bei Suchtimern ist es weniger schlimm, wenn man den Vorlauf um eine Minute vorzieht gelingt jede Aufnahme.

    Ich habe auch ein 15c2:0036, das ist ein VFD und wird gegenüber dem LCD recht Stiefmütterlich behandelt. Damit das Ding Umlaute und Abspiel-Sonderzeichen anzeigt musste ich in der "xbmc/utils/LCD.cpp" den Zeichensatz anpassen.


    Laufen bei dir VDR und XBMC nebeneinander, oder immer nur eines davon? Laufen Sie nebeneinander musst du dich wohl entscheiden welche Anwendung das Display nutzt. Läuft nur eines, kann es sein das dein LCDd Dienst alte Anzeigen aufrecht erhält. Das passiert gerne wenn einem XCMC abstürzt. Abhilfe schafft dann vor dem Start von XBMC den Dienst LCDd neu zu starten.

    Nach längerem experimentieren bin ich bei folgenden fstab-Einträgen für die NFS-Mounts gelandet:

    Code
    ...
    192.168.1.201:/mnt/volume01/pool/media /mnt/media nfs _netdev,intr,async,nfsvers=3,udp,rsize=32768,wsize=32768,nolock,nodev,nosuid,auto 0 0
    ...


    Der entsprechende Eintrag in der exports-Datei sieht wiederum so aus:

    Code
    ...
    /mnt/volume01/pool/media 192.168.1.0/255.255.255.0(rw,anonuid=99,anongid=99,secure,no_root_squash,no_subtree_check,wdelay,sync)
    ...


    Auch die Performance kann sich sehen lassen. NFS wird bei "schlechten" settings ja gerne mal ausgebremst.

    Für Favouriten gibt es keine vorbelegte Taste, du kannst aber den passenden Befehl ausführen. Bei mir ist die Taste eine Sondertaste, da steht in der Lircmap.xml


    Code
    <lircmap>
    ...
      <remote device="imon_pad">
      <obc103>AppExit</obc103>
    ...  
      </remote>
    </lircmap>


    und in der Keymap.xml ...

    Code
    <keymap>
      <global>
    ...
       <universalremote>
          <obc103>XBMC.ActivateWindow(favourites)</obc103>
    ...
       </universalremote>
      </global>
    ... 
    </keymap>
    Zitat

    Original von Joe_D
    Telperiar


    Ja aber woher hat er dann das noatime?


    Ich habe mal genauer in den Code geschaut, bisher habe ich das nur grob eingegrenzt. Hier mal ein Auszug aus meiner mount:

    Code
    /dev/sda1 on / type ext4 (rw,noatime,nodiratime,discard,errors=remount-ro,commit=0)
    ...
    192.168.1.201:/mnt/volume01/pool/users on /home type nfs (rw,nosuid,nodev,rsize=8192,wsize=8192,timeo=14,hard,nolock,addr=192.168.1.201)
    192.168.1.200:/var/lib/video on /mnt/recordings type nfs (rw,nosuid,nodev,rsize=8192,wsize=8192,timeo=14,hard,nolock,addr=192.168.1.200)


    Die Aufnahmen befinden sich in "/mnt/recordings", das im Gegensatz zu "/" nicht mit noatime gemountet wird. Wenn ich den Code der Zeilen 1803-1819 richtig verstehe sucht er so lange die mounts durch bis der Path zu den Aufnahmen passt. Nur "dummerweise" in der falschen Richtung. Denn er prüft ob der Path der Mount im Path der Aufnahme vorhanden ist, und das ist sie bereits bei "/". Korrekt wäre es genau umgekehrt. also muss es statt ...

    Code
    if (strstr(directory,ent->mnt_dir))


    so lauten ...

    Code
    if (strstr(ent->mnt_dir,directory))


    PS ich musste bei der 0.0.9, wie in der 0.0.8 die include for math nachrüsten ...

    Code
    #include <math.h>

    Ich habe hier noch etwas zu NFS und dem erkennen der Startzeit gefunden. In meinem Fall speichert der VDR die Aufnahmen in einem lokalen Ordner der eigenen Festplatte. Dieser ist jedoch über NFS exportiert und auf anderen Systemen eingebunden.


    Ich habe die markad standalone testweise auf einem dieser Systeme kompiliert und installiert. Das klappt soweit ganz gut, allerdings schafft er es nicht die Startzeit zu erkennen. Er stolpert über die Erkennung des Mount-Flags NOATIME in cMarkAdStandalone::GetBroadcastStart(). Fallbacks macht er keine. Die Freigabe ist übrigens nicht mit NOATIME eingebunden.


    Ich habe diesen Teil der Erkennung mal auskommentiert, und jetzt erkennt er die Startzeit der Aufnahme. Was spricht eigentlich dagegen die Startzeit aus dem Wert "V" (bzw. dem 2. Wert von "E") aus der Info-Datei auszulesen? Das ist ja ein Unix-Timestamp der "offiziellen" Startzeit.

    Voll ins Blaue geraten, wenn das von Xine kommt, schon Versucht in der ~/.xine/config_xineliboutput die Pufferwerte zu erhöhen?


    Code
    # number of audio buffers
    # numeric, default: 230
    engine.buffers.audio_num_buffers:1000
    
    
    # number of video buffers
    # numeric, default: 500
    engine.buffers.video_num_buffers:1000

    Ich nutze auch VDR und XBMC im Wechsel. Wobei ich den Wechsel mit irexec mache, was auch dann noch klappt wenn eines der Programme hängt. X wird nicht neu gestartet, was den Wechsel erheblich beschleunigt. X läuft bei mir über "nodm", also ohne Window-Manager.


    Die "~/.xsession":


    Mit "xsetroot" ändere ich die Default-Darstellung von X, besonders praktisch wenn man z.B. über den XBMC Executor externe Programme startet. Auch entfällt der "kleinkarierte" Hintergrund beim Booten. Die Abfrage des Runlevel am Ende verhindert versuchte Programmstarts beim Neustart.
    Die "/etc/lirc/lircrc":

    Code
    begin
            prog    = irexec
            button  = AppLauncher
            config  = /home/xbmc/switch.sh
    end


    Bei mir ist xbmc der "Benutzer", AppLauncher eine Taste auf der IMON Fernbedienung.
    Die"~/switch.sh":


    Zuerst wird ein Flag durch anlegen/löschen einer Datei invertiert. Danach xbmc bzw. vdr getötet. Der Start der anderen Anwendung geschieht über .xsession - auf die Art kann ich mir sleep Anweisungen sparen. Sonstige Programme starte ich über XBMC, man könnte auch eine 3er-Umschaltung machen, aber ich benutze die anderen sehr selten.

    Deine addon.xml scheint defekt. Die Zugriffsrechte hast du gecheckt? Versuch es doch mal den skin aus dem GIT zu ziehen.


    https://github.com/pix/aeon


    Wobei man, wenn ich das richtig sehe, den master Branch nehmen soll. Auf der Homepage von XBMC sind offenbar die falschen Quellen verlinkt. Woher das Passion-Repo seine Daten zieht weiß ich nicht.