Beiträge von cyril

    Angenommen du willst in der virtuellen Maschine einen eignen "Schnitt"-VDR aufsetzen:


    Reicht ein normaler VDR mit Ausgabe über ein lokales xinelib oder softdevice.


    Ich rate zu xinelib, dazu brauchst du:


    libxine, xineliboutput-sxfe, xerver-xorg, vdr-plugin-xineliboutput
    Such nach den Paketen per "apt-cache" und du wirst sie finden.
    Mehr fällt mir nicht ein, was noch benötigt würde.



    Zu XEN: Um das ganze über die virtuelle Maschine zu machen musst du deine Netzwerkkarte für die virtuelle Maschine freigeben und eine Mac/IP Adresse einrichten. Sollte in /etc/xen/ beim anlegen der Maschine ein File generiert worden sein, dass wie die Domaine heissen sollte.
    Möglicherweise musst du noch in diesem File den Grafikchip freigeben um das vdr-sxfe starten zu können, weiß ich aber ehrlich gesagt nicht.


    (Weiß nicht wie du Xen installiert hast, wenn er die Netzwerkkarte erkennt, sollte er sie automatisch freigeben)


    Grüße

    Zitat

    Originally posted by Simon74
    ...
    Ne im ernst, ich dachte mir PXE währe hier wohl das "schönste" gewesen, da über die Virtualisierung die Bildübertragung weitere Probleme bringen wird ?
    ...


    Ist anzunehmen. Insofern die virtuelle Maschine nicht 100% von Haus aus in XEN gemacht ist wirds schwierig.

    Gibt mehrere Möglichkeiten.


    Ich streame via Xine-Player das komplette OSD vom Server und schneide die Filme direkt auf dem Server.


    Du kannst dir auch einen "virtuellen" VDR aufsetzen, den lokal starten und das Video-Verzeichnis über NFS oder wie auch immer einbinden. Und so mit dem lokalen VDR die eingebundenen Aufnahmen am Server cutten.


    EDIT: 2) geht natürlich nur, wenn die Aufnahme nicht gerade von jemand anderem angesehen wird.


    EDIT2: Natürlic kannst du dr auch die Aufnahmen zu deinem "virtuellen" VDR rüberziehen, dort schneiden und dann wieder geschnitten zurückschieben. (damit umgehst du Problem 2.)

    Ich mach es genauso wie du, ich sehe hauptsächlich auch nur über den MVP fern.


    Zum schneiden stream ich mir mit dem Xineplayer (über xine xvdr://192.168.x.x) den VDR mit OSD auf meinen Linux-Pc.


    Schneiden, und gut ist.
    Bevor du dir eine eigene Kiste mit smb-mount und was weiß ich aufsetzt, ist das denk ich die schnellere Lösung. Und wenns nur ne virtuelle Maschine oder ein Dualboot ist, dafür reichts aus.


    Grüße

    Update:


    Habe nun die Kerneltreiber vom 2.6.26 (Debian Lenny) getestet mit xxx.20er Firmware. Funktioniert gänzlich ohne Probleme und ohne Fehler im Log.


    Testweise habe ich die aktuellen v4l-DVB Treiber aus dem mercurial (mir der xxx.20er Firmware) angetestet. Sobald ich scanne oder einen Kanal über die NOVA-T empfange wird mein Kernel-Log mit I2C-interrupt Fehlern und disconnects vollgespammt.

    Update:


    mir sind vermehrt im Log die I2c-Errors aufgefallen die ca. alle 20-40 Minuten einen kurzen disconnect verursacht haben.



    Habe nun wieder auf die Kerneltreiber aus 2.6.24 umkonfiguriert.
    Diese verlangen beim initialisieren der Karte die xxx.10er Firmware.


    Habe von der xxx.20 er Firmware einen Symlink auf die 10er gemacht und siehe da:
    Keine USB - Disconnects mehr.


    Kombination: 2.6.24 Kerneltreiber + xxx20er Firmware mit Symlink auf die 10er funktioniert!


    So muss der Symlink aussehen:


    Code
    dvb-usb-dib0700-1.10.fw -> dvb-usb-dib0700-1.20.fw


    Hab das nun seit ca. 60 MInuten im Betrieb und bis jetzt kein Fehler oder Disconnects.


    Versuch das mal.

    Hab die selben Fehler wie du bekommen mit meiner Nova-T.


    Wenn du unbedingt die neue Firmware einsetzen willst, hol dir die neuesten DVB-Treiber aus dem mercurial und teste es damit. Ich habe gehört, damit sollte es funktionieren.

    Diese Entfernung ist in keinerlei Hinsicht ein Problem.


    Ich würde trotzdem zu einer Streaming-Lösung raten, da:
    1Netzwerkkabel und fertig.


    Falls du wirklich aus dem Abstellkammerl deinen VDR betreiben willst, wäre die einfachste Lösung wirklich ein 4x4 großes Loch an einer passenden Stelle zu bohren und alle Kabel durchzuziehen.


    Solltest du wirklich mit löten so gut sein, eben das Loch auch kleiner und die Stecker/Adapter drüben dranlöten. Bei 5m kein Problem.

    Bei den alten Kerneltreibern:
    hatte ich ständig disconnects vom USB-device.
    Der Chip wird auch auf der PCI-Karte über USB angesprochen. Pervers, is aber so.


    Ab Kernel 2.6.21 kein Problem mehr.
    Ab Kernel 2.6.24 (den ich aktuell verwende) problemlose Unterstützung.


    (PS: mit den aktuellen DVB-Treibern gabs keinerlei Probleme)


    xxx.20.fw Firmware:


    ... hatte die Fernbedienung nicht gut funktioniert. Ständig irgendwelche Probleme.
    1 Tastendruck hat funktioniert, der 2. nicht, usw..


    Die etwas ältere Firmware: dvb-usb-dib0700-1.10.fw hat bei mir auf Anhieb funktioniert und auch die Fernbedienung (auch wenn ich sie momentan garnicht nutze) super geklappt.


    Bei dir scheinen die USB-disconnects das Problem zu sein. Welche Treiber/Kernel verwendest du?


    Grüße