Beiträge von spitzb

    Hallo, nachdem mein yavdr für ein paar tage prima mit dem testing - Stand funktionierte, habe ich heute nach einem Update Probleme mit dem Plugin skinnopacity. VDR stirbt kurz nach dem Start mit einem SegFault in der Plugin Lib.


    Das Problem war verschwunden nachdem ich das Paket "curl" installiert habe. Laut louis wird libcurl seit nOpacity 0.1.1 benötigt. Bei der Installation über apt-get wird diese Abhängigkeit nicht automatisch aufgelöst.


    Falk

    spitzb: kannst du das Plugin kompilieren? Ich würde tippen, dass bei dir entweder libxml2 oder libcurl nicht installiert ist, das ist in der 0.1.1 wegen des RSS Tickers dazugekommen.


    Ciao Louis

    Hast richtig vermutet! Ich habe das paket "curl" nachinstalliert und schon läuft es wieder.


    Falk

    spitzb: kannst du das Plugin kompilieren? Ich würde tippen, dass bei dir entweder libxml2 oder libcurl nicht installiert ist, das ist in der 0.1.1 wegen des RSS Tickers dazugekommen.


    Ciao Louis

    Sollten diese Anhängigkeiten nicht automatisch gelöst werden, wenn ich das Plugin über apt-get installiere?


    Wenn ich es kompilieren soll, bräuchte ich erst mal etwas Nachhilfe, wie ich auf einem yavdr die benötigten Quellen, und header installiere und dann das Plugin compiliere. Ich kann zwar 'ne Quelle aus dem git saugen und dann per make bauen, wie das aber über dpkg etc. funktioniert ist mir noch ein wenig schleierhaft.


    Falk

    Hallo,


    ich hatte meinen Test-VDR vor ein paar Tagen auf den neuesten testing-Stand gebracht, incl. nOpacity. Alles gut. Eben einen dist-upgrade gemacht. seitdem stirbt VDR sofort nach dem Start:


    Code
    Apr 15 12:39:39 vdrbuero kernel: [   11.436726] vdr[1633]: segfault at c8 ip 00007f31983a0769 sp 00007fff9dab0370 error 4 in libvdr-skinnopacity.so.2.0.0[7f3198376000+55000]Apr 15 12:39:39 vdrbuero kernel: [   11.573027] init: vdr main process (1633) killed by SEGV signal



    Habe schon nOpacity gelöscht und neu installiert. Keine Besserung. Ohne nOpacity läuft alles.


    Falk


    Was hindert dich denn daran, Aufnahmen nur auf deinem "(Zentral) Server" (d.h. dem Peer, der immer läuft und die DVB-Karten und die große Platte hat und dadurch implizit der "Server" ist) zu machen und deine "Clients" (d.h. die Peers, die selber vielleicht keine DVB-Karten und evtl. auch keine große Platte haben und dadurch implizit zu reinen "Clients" werden) nur bei Bedarf einzuschalten um TV oder Aufzeichnungen zu kucken?


    Klaus

    Genau das hatte ich auch schon versucht, erklären. Prinzipiell gleichberechtigte Peers bieten die höchste Flexibilität und jeder kann sie nach seinen Bedürfnissen ausstatten und einsetzen.


    Falk

    Z.B. bedeutet Client/Server fuer mich , dass jeder Teil genau das macht , wofuer er geschaffen ist und
    nicht jedes Plugin meint(gezwungen ist) einen "eigenen" Port zu oeffnen

    In einem Netz mit gleichberechtigten VDR's kann eben jeder zum Server oder zum Client werden. Ein VDR, der nur ein Ausgabedevice hat, keine Tuner und keinen Platz für Aufzeichnungen, wird von Natur aus ein Client sein, auch wenn die Software grundsätzlich anderes erlauben könnte. Ein VDR, der viele Tuner hat, massig Platz für Aufzeichnungen, aber leider kein Ausgabedevice, wird logischerweise nie den Clientpart übernehmen, sondern eher als Server fungieren.


    Schon hast du deine Client/Server Variante.


    Warum soll aber VDR Benutzer, die Ihre Geräte anders nutzen möchten als in einer starren C/S - Konfiguration, auf eine solche einschränken?


    Ich finde immer noch die gleichberechtigten Peers am flexibelsten, vielleicht hat man etwas mehr zu konfigurieren, weil man eventuell manuell festlegen muss, welche Resourcen "verliehen" werden dürfen, aber ich fände es schon gut, wenn ich bei einem Engpass auf einem VDR, dieser die Resourcen anderer Geräte ausleihen kann.


    Was die Plugins angeht kann ich auch nur dafür plädieren, dass das Resourcenmanagement (Tuner, Timer, Aufzeichnungskapazität) im Core - VDR verwaltet wird. Man kann viele der hier besprochenen Features bestimm schon heute per Plugin realisieren, aber bei denen kocht doch jeder Entwickler ein eigenes Süppchen. Ich will hier beileibe keinem der fleißigen Plugin - Entwickler zu nahe treten. Das es für einige Features tolle Plugins gibt, ist unbestritten. Aber wir reden hier ja darüber, was wir uns von VDR, sprich von Klaus für die Zukunft wünschen.


    Zitat

    Morgen ist Freitag und da kommt bestimmt son Troll oder religioeser VDR Fanatiker und stellt meine Aeusserungen so hin als wenn ich was fordern und Gotteslaesterung betreiben wuerde

    Angesichts der späten Stunde sei dir dies verziehen, aber ich habe nie behauptet, dass C/S schlecht ist. Ich vertrete nur den Standpunkt, dass ein flexibles Konzept besser ist.


    Falk

    Es spricht aber bei der Variante mit den gleichberechtigten Peers nichts dagegen, wenn du einen als "Server" ausstattest und ihn im Dauerbetrieb laufen läßt. Du musst dann halt nur deine Aufnahmen auf diesem VDR programmieren, was lt. Klaus ja auch gehen wird. Da dieser VDR dann immer läuft, kannst du von anderen auch immer auf dessen Aufnahmen zugreifen.


    Dies ist aber nur EIN Anwendungsfall von vielen.Wenn es denn tatsächlich so wird, dass alle VDR's, die sich finden gleichberechtigt sind und gegenseitig ihre Resourcen nutzen können, kann sich jeder seine VDR's so einrichten und ausstatten, wie es für SEINEN Anwendungsfall am Besten ist.


    Falk

    Es geht ja nicht nur um die Gesamtmenge, sondern um die Anzahl der Schreibvorgänge. Soweit ich weiß, wird bei SSDs auch immer ein ganzer Block geschrieben, selbst wenn die Daten kleiner sind. Und syslog schreibt viele, viele kleine Datenmengen.

    Die 900 GB, die ich bei meiner SSD als bisher geschriebene Datenmenge angegeben habe, kommt aus den S.M.A.R.T - Daten der Platte. Da ist das bereits berücksichtigt. Und die Platte meldet immer noch 100 % Lifetime.


    Falk

    Also was die SSD angeht, hätte ich da einfach Bedenken, da auch /var drauf zu haben.
    Bei den Preisen, die Ihr genannt habt, käme tatsächlich so ein Teil in Frage - für den Arbeits-Rechner. Da wollte ich dann aber /var auf der Magnetplatte belassen.


    Ja, ich weiß, wear leveling ...


    Die Frage ist, hilft das wirklich so viel wie von den Herstellern behauptet ? Ich hab einfach kein gutes Gefühl dabei, syslog, epg-Daten, usw. (also alles was sich zig mal am Tag ändert) auf der SSD zu haben.

    Wieviel Daten werden denn da geschrieben? Lass es mal 10 MB pro Tag sein. Na und? Das sind 3,5 GB pro Jahr, ok runden wir großzügig auf auf 50 GB / Jahr, die in /var usw. geschrieben werden. Die SSD in meinem Arbeitsrechner hat mittlerweile knapp 900 GB geschluckt. Das ist immer noch ein Bruchteil dessen, was die SSD's verkraften und würde in deinem Fall schon mal für knapp 20 Jahre reichen.


    Da ist eher die Frage, ob deine Lebensdauer nicht kürzer ist als die der SSD. ;D


    Ich war Anfangs auch skeptisch mit SSD's. Inzwischen habe ich mehrere davon im täglichen Einsatz und hatte noch keine Probleme.


    Falk

    Warum wehrst du dich so gegen eine zweite Platte?


    Wenn du z.B. eine SanDisk 32 GB SSD für 39,-- € einbaust, kannst du deine 2 TB WD RED schlafen legen, wenn sie nicht benötigt wird. Die WD senkt dabei Ihren Stromverbrauch von 4,1 auf 0,6 W, also 3,5 W gespart. Wenn du dann 0,5 W für die SSD wieder 'drauf rechnest, hast du netto immer noch 3 W gespart.


    Falk

    Wozu machen wir eine lange Beta-Phase, wenn solche Fragen immer erst Monate später auftauchen

    Ich weiß nicht, warum das niemandem im Betatest aufgefallen ist. Für mich kann ich nur sagen, dass ich yaVDR erst seit ca. 3 Wochen nutze, da war die Beta schon lange vorbei.


    Vielleicht traut sich aber mancher auch nicht mehr, etwas zu sagen. Als ich einen neuen Thread aufgemacht habe, um dem Team für seine tolle Arbeit zu danken, wurde ich gleich gefragt, "warum dafür einen neuen Thread", erwartet hätte ich ein "Danke".


    Nun habe ich es gewagt, auf eine kleine Unzulänglichkeit hinzuweisen und werde mit Häme überschüttet.


    Da überlegt man es sich zweimal, ob man sich noch mal äußert.


    Falk

    Ganz sicher, mit den Premiere-Piratenkarten aus dem Jahr 2004 kann man heute bestimmt wunderbar Sky auf der Reelbox entschlüsseln.


    Oh man, für das Posten so eines Uralt-Links extra hier anmelden.

    Vielleicht wollte er nur auf die Namensgleichheit der damals verurteilten Person mit dem heutigen Geschäftsführer der Fa. Roxxs Handels GmbH hinweisen.


    Falk