Beiträge von cooper

    Servus,


    da hat der Treiber offenbar die DVB-Karte nicht gefunden.
    Was für eine DVB-Karte ist das?
    Funktionierte LinVDR 0.1?
    Oder irgend ein anderer DVB-Treiber?


    Möglich, dass der DVB-Treiber aus dem CVS irgend wo noch hängt, wir haben die Distribution mit Hauppauge Nexus und Siemens DVB v1.3 getestet.


    Viele Grüße, Mirko

    Eieiei, da hab ich das Auspacken des TGZ glatt in der Anleitung vergessen ;(


    Also, nach Wechseln in /mnt natürlich das TGZ auspacken, danach weiter mit den Anpassungen an der etc/sysconfig.


    Zitat

    Ist es möglich, grub auch in den Bootsektor einer PARTITION zu schreiben und damit evtl. andere Partitionen nicht zu stören?


    Aber klar. Wenn du LinVDR auf einer anderen Partition als /dev/hda1 installierst, kommen aber einige Änderungen auf dich zu:

    • in /boot/grub/menu.lst den Eintrag splashimage
    • in /boot/grub/menu.lst den Eintrag kernel und zwar dort root=/dev/hda1 entsprechend ändern
    • in /etc/fstab entsprechend den ersten Eintrag


    Zitat

    Welche "grub-Nummer" hätte z.B. "hda5" ?


    hd0,4


    Hier mal die allgemeine Erklärung, wie Grub die Laufwerke benennt:
    /dev/hda -> hd0
    /dev/hdb -> hd1
    /dev/hdc -> hd2
    /dev/hdd -> hd3
    usw.


    Wird eine Partition auf dem Laufwerk referenziert, wird ihr Index (nicht die Nummer!) angehängt:
    /dev/hda1 -> hd0,0
    /dev/hda2 -> hd0,1
    /dev/hda3 -> hd0,2
    /dev/hda4 -> hd0,3
    /dev/hda5 -> hd0,4
    usw.


    Im Prinzip einfach, wenn man es mal weiß.


    Viele Grüße, Mirko

    Zitat

    ich habe LinVDR unter "BETRIEBSSYSTEM" angelegt :D


    Herzlichen Dank für die schnelle unkomplizierte Lösung! Dann brauch ich nicht immer nach den Threads suchen.


    Viele Grüße, Mirko

    Servus,


    für das Schießen von Bildern verwendet VDR das V4L-Device /dev/video0, und zwar nur genau dieses Device -- das kann ggf. auch mit einer eingebauten und betriebsbereiten TV-Karte zu Problemen führen!


    Um aus /dev/video0 lesen zu können, braucht VDR natürlich einmal die Rechte dazu, und zum anderen muss dafür Video4Linux funktionieren -- meist reicht es, das Kernel-Modul videodev zu den DVB-Treibern nachzuladen. Kann VDR kein Bild schießen, meldet er wie schon hier genannt den Fehler 451.


    SVDRP-Kommandos können übrigens ruhig klein geschrieben werden, kein Problem.


    Viele Grüße, Mirko

    Servus,


    wenn bei VDR Admin kein Fernsehbild angezeigt wird, liegt das meist an drei Dingen:

    • Das "grab"-Kommando in VDR (via SVDRP) funktioniert generell nicht, weil die Video4Linux-Unterstützung fehlerhaft ist
    • VDR und VDR Admin laufen nicht auf dem gleichen Rechner
    • VDR kann das Fernsehbild nicht unter /tmp/vdr.jpg ablegen oder VDR Admin kann /tmp/vdr.jpg nicht lesen


    Schau halt mal, ob "grab" direkt im SVDRP eingegeben funktioniert oder nicht, das ist die häufigste Ursache, dann musst du dich mal um die Video4Linux-Unterstützung kümmern.


    Viele Grüße, Mirko

    Inzwischen gibt es LinVDR 0.3, die Version 0.2 steht nicht mehr zum Download. Weiter Infos unter http://vdrportal.de/board/thread.php?threadid=6539&boardid=71&sid=



    Servus allerseits,


    LinVDR 0.2 ist nun fertig und kann unter http://linvdr.org/download/linvdr/linvdr-0.2.tar.gz (15 MB) heruntergeladen werden.
    Bitte schickt Fragen und Anregungen zentral an linvdr@linvdr.org, und Beschwerden bitte an root@localhost ;)


    Was zum Teufel LinVDR ist:
    Eigentlich nur das Ergebnis von Toms (und zu 0,1% meines) Vorhabens, eine kleine, abgespeckte, fertige und leicht zu installierende VDR-Distribution auf die Beine zu stellen.
    Es handelt sich um ein komplettes Linux-System mit einer Größe von nicht einmal 50 MB mit einem kompletten VDR und verschiedenen Plugins.
    Zudem ist VDR Admin für die Bedienung per Browser vorinstalliert sowie drei Samba-Shares zum Hochladen der MP3-Sammlung oder Herunterladen der DVD-Images, auch von Windows-Rechnern aus.


    VDR Version und Plugins:
    VDR 1.2.5 mit Elchi-Patch und:

    • Calendar 0.1.1
    • DVD 0.3.3 (ohne CSS-Unterstützung)
    • Games 0.5.1
    • Hello 0.1.0 (nicht aktiviert)
    • MP3 0.8.1
    • OSD-Demo 0.1.0 (nicht aktiviert)
    • Remote 0.1.0 (nicht aktiviert)
    • Sky 0.1.1 (nicht aktiviert)
    • Sleeptimer 0.2
    • Status 0.1.0 (nicht aktiviert)
    • Stream-Dev 0.1.1-beta1 (nicht aktiviert)
    • Timeline 0.8.0 (nicht aktiviert)
    • (S)VCD 0.0.4i
    • Weather 0.2.1e


    Plugins werden in der Datei /etc/sysconfig ein- oder ausgetragen und entsprechend gestartet oder auch nicht.


    Sonstiges:

    • Kernel 2.4.21
    • DVB driver from CVS
    • VDR Admin 0.94
    • Samba 3.0
    • DVD-Author 0.5.3
    • Transcode 0.6.10
    • convert.pl


    Installation:

    • von Linux-Rettungs-CD starten, z.B. mit Timo's Rescue-CD von http://rescuecd.sf.net
    • neue Partition /dev/hda1 auf der ersten Festplatte, erste Partition, anlegen, über die gesamte Festplatte.
    • die Partition /dev/hda1 als ext3 formatieren
    • die neue Partition /dev/hda1 manuell mounten, z.B. unter /mnt
    • nach /mnt wechseln
    • das Tar-Archiv linvdr-0.2.tar.gz auspacken
    • die Datei etc/sysconfig anpassen: Unter NETWORK_DRIVER den zur Netzwerkkarte passenden Treiber eintragen. Soll kein DHCP verwendet werden, muss USE_DHCP="no" eingetragen sowie IP, GATEWAY, DOMAIN und NAMESERVER entsprechend angepasst werden.
    • Change-Root nach /mnt ("chroot /mnt")
    • "grub --config /boot/grub/menu.lst" aufrufen. Die Laufwerkserkennung wird einige Zeit in anspruch nehmen, Zeit für eine Kaffeepause.
    • "root (hd0,0)" am GRUB-Prompt eingeben, das steht für /dev/hda1
    • "setup (hd0)" eingeben, damit wird GRUB im MBR der Festplatte installiert
    • Ausloggen mit [Strg][D]
    • /dev/hda1 unmounten
    • Rechner von der Festplatte neu starten
    • fertig.


    Derzeit gibt es leider weder ein Konfigurationsprogramm noch irgend eine Installationshilfe.


    Standard-Einstellungen (bzw. Sicherheitslöcher, wie man's sieht)


    Allgemein:

    • das root-Dateisystem ist /dev/hda1, eingebunden als ext3
    • das DVD-Laufwerk ist /dev/hdc, mountpoint "/dvd", kein Auto-Mounter
    • Passwort von "root" ist "linvdr"
    • Passwort des Benutzers "linvdr" is "linvdr"
    • "nobody" hat kein Passwort, Login ist nicht möglich
    • keine Login-Shell für den Benutzer "linvdr", /bin/bash für "root", /bin/sh für "nobody"
    • Das Netzwerkmodul "via-rhine" wird beim Systemstart automatisch geladen
    • DHCP beim Systemstart
    • VDR liest Tastatureingaben von Konsole 10 (/dev/tty10, LinVDR schaltet beim Start dorthin um), so dass VDR auch per Tastatur bedient werden kann
    • sshd (OpenSSH 3.4p1) läuft auf Port 22, mit einem Standard-Schlüssel (der daher absolut unsicher ist), root-Login ist erlaubt.
    • werft bitte noch einen Blick in die übrigen Einstellungen von VDR. Die Standard-Einstellung entspricht dem, was wir benutzen und von dem wir denken, dass es praktisch ist.
    • alle DVD-Images und MPEG-Dateien werden nach der Konvertierung in "/exports" abgelegt
    • die Konvertierung startet alle volle 5 Minuten, sofern etwas ansteht
    • das MP3-Plugin bedient sich aus dem Verzeichnis "/mp3"
    • die Rechner-Zeit wird nicht als UTC, sondern lokale Zeit im CMOS abgespeichert, Zeitzone ist Europa/Berlin
    • VDR stellt die Uhr nach der vom Sender ARD übertragenen Uhrzeit


    Samba: Arbeitsgruppe "workgroup", Benutzer "linvdr", Passwort "linvdr"

    • exportiert das Verzeichnis "/video0" schreibgeschützt
    • exportiert das Verzeichnis "/exports" schreibbar
    • exportiert das Verzeichnis "/mp3" schreibbar


    VDR Admin:

    • läuft auf Port 80, also einfach "http://meine-ip" im Browser eingeben
    • Deutsch ist Standard-Sprache
    • Administrator ist "linvdr", Passwort "linvdr"
    • Gast-Login ist abgeschaltet, voreingestellt ist der Benutzername "guest" mit Passwort "guest"


    Fernbedienungen: Voreingestellt (über seriellen Infrarot-Empfänger) sind:

    • SM-Elektronic Skymaster 2416, TV-1 Code 128
    • Medion MD-4688, TV Code 183, VCR Code 308


    UNBEDINGT anzupassen:

    • Gerätename des DVD-Laufwerks, wenn er nicht /dev/hdc ist
    • root-Passwort
    • Passwort des Benutzers "linvdr"
    • Samba-Passwort des Benutzers "linvdr"
    • SSH-Keys in /etc/ssh
    • Benutzernamen und in jedem Fall die Passwörter der VDR-Admin-Benutzer


    Macht diese Änderungen auch, oder wir kommen euch im Mondschein besuchen und programmieren so lange "Home Shopping Europe", bis die Platte voll läuft! Ich hab euch gewarnt! Viel wahrscheinlicher ist aber, das ein noch viel böserer Bube euch vorher einen Besuch abstattet und ganz unaussprechlich böse Dinge mit dem Videorecorder tut.


    Wie das System übersetzt wurde:
    Wir (ok, Tom) haben Debian Woody zum Übersetzen verwendet: gcc 2.95.4, glibc 2.2.5, und einige Programme stammen direkt von Debian Woody (allerdings ohne Paket-Management). Bitte wendet euch an "linvdr@linvdr.org", falls ihr irgend welche speziellen Config-Dateien braucht, wir sind grade noch am Überlegen, wie wir die Quellen und Konfigurationsdateien am besten veröffentlichen.


    Wo es die komplette Doku gibt:
    Hey, suchst du Arbeit? Wir garantieren harte, meist unbefriedigende und in jedem Fall unbezahlte Arbeit. Deine Aufgabe wird es sein, ein verständliches, umfassendes und Einsteiger-freundliches Handbuch in Englisch und Deutsch zu schreiben. Zudem sind noch all die User-Anfragen zu beantworten und dann ist da noch die Telefon-Hotline für den Installationssupport, natürlich rund um die Uhr (keine Bange, wir übernehmen es gerne, deine Privatnummer überall in die Foren einzutragen). Bewerbungen bitte direkt an linvdr@linvdr.org ;)


    Aber mal ernst: Das hier ist so ziemlich alles, was es im Moment zu LinVDR gibt. Auf http://www.linvdr.org/faq finden sich vielleicht noch ein paar Antworten.


    Und der Support:
    Erst einmal kann man Fragen unter http://www.linvdr.org/faq los werden, oder hier im VDR-Portal stellen, in der Rubrik "LinVDR" (unter "Betriebssysteme"). Ansonsten könnt ihr euch natürlich direkt an uns unter linvdr@linvdr.org wenden, je nach Andrang kann es aber einige Tage dauern, bis wir zu einer Antwort kommen -- wir haben schließlich noch einen zweiten Fulltime-Job, mit dem wir unsere Brötchen verdienen.


    Ansonsten wünsch ich euch immer ein steiles Signal, einen stabilen Treiber und viel viel Platz auf der Platte!


    Viele Grüße, Mirko

    Servus allerseits,


    ich habe drei Powerline-Geräte-Päärchen für eine Zeitschrift getestet, hier mal eine kurze Checkliste für mein Corinex-Gerät (Vertrieb: www.kraftcom.net), was geht und was nicht:

    • 14 MBit/s wurden in keinem Fall erreicht, egal wie gut die Verkabelung war, die Schallmauer waren 6,4 MBit/s effektive Datenrate (FTP)
    • Problemlos über mehrere Zähler und mehrere Häuser hinweg, je nach Wohnlage und Verkabelung. Muss man aber ausprobieren und die Datenrate leidet.
    • Powerline-Geräte mögen überhaupt keine Verlängerungen/Mehrfachsteckdosen! Nach sechs 3fach-Steckdose war's duster, keine Verbindung mehr zum anderen Gerät (das 20 cm daneben stand)
    • Die Geräte mit Ethernet-Anschluss sind völlig transparent, genau wie ein Ethernet-Hub oder Crossover-Patch-Kabel
    • Verschlüsselung mit 56-Bit Tripple-DES, der Schlüssel lässt sich nur unter Windows einstellen
    • Die Geräte stören Kurzwellen-Radioempfang und teilweise auch Funkanlagen (Amateurfunk), je nach Verkabelung unterschiedlich stark
    • Es lassen sich drei und mehr Geräte im gleichen Stromnetz betreiben, das ganze bildet dann einen virtuellen Hub


    Soviel dazu, ich hoffe, hier ein paar Klarheiten beseitigt zu haben ;)


    Viele Grüße, Mirko

    Servus,


    ich benutze die Codes 183 für TV und 308 für VCR auf der MD 4688. Damit gehen alle Tasten, auch wenn einige doppelt belegt sind:

    • Menu, ShowView, Pink, Videotext
    • Exit, Picture (Videotext), Hold (Videotext)
    • OK, Mix (Videotext)


    Die Videotext-Tasten habe ich daher komplett ausgespart (es ginge eh nur die Taste unter Pause), das reicht aber trotzdem für die Bedienung von VDR.


    Viele Grüße, Mirko

    Servus,


    im Auto Timer stecken noch mehr Bolzen dieser Art, die Sonderfälle rund um Mitternacht waren bis einschließlich 0.94 nicht abgefangen -- schön, dass es nicht nur mir aufgefallen ist :)


    Bug-Reports aber bitte immer an vdradmin@linvdr.org senden, damit sie nicht unter gehen!


    In der kommenden Version 0.95 (hier läuft schon die pre-2) gibt's eine komplette Überarbeitung dieses Programmteils, da ist dann unter anderem auch dieses Problem gelöst. Bis dahin: Bitte keine Auto Timer über die Mitternachts-Grenze anlegen (z.B. Start 23:00, Ende 01:00) -- im Zweifel gibt's aber einfach zu viele Treffer, nicht zu wenige.


    Viele Grüße, Mirko

    Hi Tobias,


    Ist ja alles nett, aber dein Script funktioniert immer noch nicht vernünftig und die Tests sind ziemlich umständlich. Fangen wir mal vorne an.

    Zitat
    Code
    #test if vdr is online
    PINGIT="`ping -c1 $VDRMACHINE |grep -w 'ttl'|wc -l`"
    if [ $PINGIT -eq 0 ]; then
      echo "VDR ist offline, starte per WOL"
      /usr/bin/wakeonlan -i 192.168.10.255 00:E0:18:B5:DD:39
      sleep 30
    else
      echo "VDR ist breits online"
    fi


    Der Test, ob VDR erreichbar ist:

    Code
    PINGIT="`ping -c1 $VDRMACHINE |grep -w 'ttl'|wc -l`"


    ist ziemlich umständlich, du hängst drei Befehlsaufrufe in eine Zeile und greppst nach etwas hoffentlich konstanten. Viel einfacher, sicherer und kürzer ist folgender Ersatz:

    Code
    ping -c1 $VDRMACHINE
    PINGIT=$?


    Ping liefert dir nämlich im Exit-Status (siehe auch Manpage), ob er das Ziel erreichen konnte oder nicht. "0" bedeutet der Ping war erfolgreich, "1" das Ziel war nicht erreichbar. Theoretisch kann's auch noch "2" geben, bei sonstigen Fehlern. Also auf "0" testen.


    Ist das Ziel nicht erreichbar, versuchst du, per WOL die Kiste aufzuwecken -- und schickst den Rest des Scripts in die Wüste, weil du nie prüfst, ob das geklappt hat oder nicht. Ich schlage daher folgenden Ersatz für den oben zitierten Block vor:

    Code
    until
      ping -c 1 $VDRMACHINE 2>&1 >/dev/null;
    do
      echo "VDR ist offline, starte per WOL"
      /usr/bin/wakeonlan -i 192.168.10.255 00:E0:18:B5:DD:39
      sleep 30
    done


    Wenn du magst, kannst du ja auch noch einen Schleifen-Counter einbauen, der z.B. nach 10 erfolglosen Aufweck-Versuchen abbricht:


    Die größeren Probleme liegen jedoch im zweiten Teil:

    Zitat
    Code
    TESTVDR="`echo "quit"|netcat $VDRMACHINE 2001| grep 'SVDRP' | wc -l`"
    i=0
    while [ $TESTVDR -eq 0 ]; do
      echo "VDR down since $i tries"
      sleep 5
      if [ $i -ge 10 ] ; then
        break
      fi
      let i+=1;
    done


    Dieser ist programmtechnisch sogar falsch, funktioniert einmal die Verbindungsaufnahme nicht, gibt es zwangsläufig einen Abbruch. Der Grund ist, dass TESTVDR bei Wiederholungen nicht neu besorgt wird, also beim zweiten Retry noch genauso falsch ist wie beim ersten. Korrekt lautet daher der zweite Teil des Scripts:


    Damit kann der letzte Programmteil ganz entfallen, da bei fatalen Fehlern die jeweiligen Schleifen das Skript mit einer entsprechenden Fehlermeldung beenden.


    Hier noch einmal das ganze Skript zum Raus-Pasten:


    ... in der Hoffnung, dass es irgend wem hilft.


    Viele Grüße, Mirko

    Hi,


    Zitat
    Code
    while [$TEST -eq 0 ] ; do
      TEST="`netcat vdr.lan 2001 | wc -l`"
      if [ $TEST -eq 0 ] ; then 
         sleep 10
      fi
    done


    bemerkt jemand offensichtliche fehler?


    Ja. Du blockierst mit dem Netcat-Aufruf den SVDRP-Port bis zum VDR-Timeout, d.h. dein Script läuft auch erst weiter, wenn das Timeout abgelaufen ist.


    Warum nicht einfach wie von mir vorgeschlagen den Exit-Status von Netcat verwenden? Ist nicht nur schneller, sondern auch deutlich eleganter als ne ungenutzte Verbindung eine Minute "rumhängen" zu lassen. Und wer weiß, vielleicht gibt VDR irgend wann nicht mehr die Statusmeldung über den SVDRP-Port beim Connect aus, dann funktioniert dein Script nicht mehr -- meins schon.


    Viele Grüße, Mirko

    Servus,


    ich empfehle da, den SVDRP-Port 2001 zu kontakten (muss dem Client aber erlaubt sein, siehe svdrphosts.conf), und den Exit-Status von NetCat (nc) auszuwerten:



    Das Script liefert übrigens auch "VDR down", wenn der Rechner gar nicht erreichbar oder die Netzwerkverbindung anderweitig unterbrochen ist.


    Viele Grüße, Mirko

    Hi Bernadette,


    Zitat

    Das ist doch gerade der Witz an der Möglichkeit selber zu
    erweitern.
    Tom wird das also niemals einbauen. Gut.


    Er darf es nicht einbauen, nach seinem Willen fragt der Gesetzgeber leider nicht.


    Zitat

    Ich aber.


    ... wobei du selbst wissen musst, wie du das anstellst. Eine Anleitung dürfen wir dir nicht liefern, höchstens allgemeine Hinweise, wie man Bibliotheken baut. Deshalb auch die Zensur im Doku-Bereich von linvdr.org.


    Zitat

    Ausserdem sollte das ganze eh noch rechtlich überprüft werden


    Ich kenne Tom sehr gut, er wird keinen Anlass für einen Präzedenzfall liefern. IMHO wären seine Karten aber ziemlich schlecht, das neue Urheberrecht ist in diesen Dingen sehr präzise.


    Bedankt euch bei euren Vertretern im Bundestag (die zu 95% nicht mal wissen, was sie wirklich beschlossen haben, weil sie die Gesetzesvorlage nicht einmal gelesen haben).


    Viele Grüße, Mirko

    Hi Morone,


    Zitat

    Bei Penny gibts gerade einen DVD-Player für 44 EUR von AEG.
    Der spielt dann aber auch gleich MP3 und den ganzen anderen Schnickschnack ab in
    DTS/DD ohne irgendwelche Fehlerquellen.
    ein schmuckes Display gibts gratis dazu


    Wer nen reinen DVD-Player braucht, kann damit wohl leben.


    Zitat

    Rechne dir mal den Preis aus mit DVD-Rom + Gehäuse und Verkabelung + Aufwand +
    Fehlerquellen.
    Soll wohl 'ne Studie werden ,oder ??


    Nein, es ist viel mehr die einzig brauchbare Lösung -- denn statt einem DVD-ROM steckt in meinem Gehäuse ein DVD-RW. Oder willst du jedes mal in den Keller rennen, wenn du eine DVD brennen willst? Auch kann kein DVD-Player etwas mit den VDR-Files anfangen -- und ich hab ehrlich gesagt keine Lust, alles zu konvertieren. Also bleibt nur die Kabelverlängerung.


    Viele Grüße, Mirko

    Servus Bernadette,


    Zitat

    Was fehlt?


    Definitiv decss.


    Kannst du definitiv vergessen, knicken, in die Tonne tun und einbuddeln. GIBT'S NICHT, weil nicht nur rechtlich umstritten, sondern nach dem neuen Urheberrecht DEFINITIV VERBOTEN.


    Das Content Scrambling System (CSS) ist ein Kopierschutz, hat die erforderliche technische Höhe und ist damit als wirksamer Kopierschutz anerkannt. Alle Programme, Hilfsmittel und Anleitungen, wie man diesen Kopierschutz überwindet, sind DEFINITIV VERBOTEN, da gibt's keine Ausnahmen und nichts zu diskutieren. Deshalb habe ich auch die Anleitung zur Installation der DeCSS-Bibliothek aus den Artikeln auf linvdr.org entfernt. DeCSS ist nicht, basta.


    Zitat

    Da Lindows Xine beim DVD-Konsortium lizensiert hat sollte die libdecss auch lizensiert sein (bin aber keine Anwältin).


    Das DVD-Konsortium wird die DeCSS-Library NIE zertifizieren, sie erfüllt nämlich nicht das wichtigste Kriterium: Der Datenpfad muss vorgegeben sein, und das geht bei einer Bibliothek, die ihre Daten ja an jedern, der sie benutzt, versendet, schlicht nicht.


    Lindows hat die Lizenzierung für eine integrierte CSS-Entschlüsselung bekommen, nicht für die libdvdcss. DeCSS zu lizenzieren hieße den Kopierschutz aufzugeben. Und daran denkt das DVD-Konsortium nicht im Traume.


    Unverschlüsselte DVDs kaufen heißt mein Rat, es gibt genügend davon am deutschen Markt (z.B. "Das fünfte Element").


    Viele Grüße, Mirko

    Servus,


    das passiert immer dann, wenn man den Gast-Zugang erlaubt, aber keinen Username und kein Passwort setzt. In dem Fall in der vdradmind.conf die Variable "GUEST_ACCOUNT = 0" setzen.


    Oder du hast einmal das Passwort merken lassen und dein Browser hat's dauerhaft gespeichert.


    Viele Grüße, Mirko

    Servus Klaus,


    Firewire könnte die Lösung für dich sein. Es gibt Kabel bis 50 Meter (auch wenn eigentlich nur 5 Meter vom Standard vorgesehen sind, schaffen die langen Kabel die Spec durch extreme Schirmungsmaßnahmen), für den aller größten Notfall (ist aber unrentabel) auch Firewire über Glasfaser. Ein 15 Meter langes Firewire-Kabel habe ich selbst erfolgreich eingesetzt, d.h. im Notfall (wenn die 50 Meter wirklich nicht bei dir funktionieren) kannst du dir mit drei Hubs "unterwegs" behelfen.


    Viele Grüße, Mirko

    Servus Olaf,


    hier hab ich deine Lösung:


    1) IDE-Brenner nen Tritt aus dem Gehäuse geben
    2) Platte statt dessen einbauen
    3) Firewire-Karte für 30 Euro kaufen (z.B. beim Media-Markt die Digitus Connect IEEE 1394 PCI). Firewire deswegen, weil es einmal stabiler ist als USB 2.0, zweitens schneller und drittens weniger CPU-lastig.
    4) 3-5 Meter Firewire-Kabel dazu tun
    5) externes 5,25" Firewire-Gehäuse (meinetwegen noch mit zusätzlichem USB-2.0-Anschluss) kaufen, kostet dich 60-110 Euro je nach dem was du nimmst
    6) 1/4 Quadratmeter Platz auf dem Schreibtisch schaffen
    7) in Zukunft ganz bequem vom Schreibtisch aus brennen, das schont sogar den Rücken
    :D


    So sieht jedenfalls mein Setup aus, deshalb hab ich meinen (lärmenden) VDR auch in den Flur verbannen können.


    Viele Grüße, Mirko

    Servus Bernadette,


    Zitat

    Ich würde sagen man nimmt die neue Beta, die hat ja den 2.4.21-vanilla und
    ist auf Sid (oder?) gebaut.


    Das wird alles nicht so heiß gegessen wie gekocht. Die Plugins der Version 0.1 habe ich z.B. komplett neu übersetzt (für LinuxUser 08/2003), und ich benutze einen völlig anderen Kernel als Tom/mottobug.


    Wichtig ist, dass der Compiler und die Bibliotheken gleich sind, ich habe verwendet:

    • gcc 2.95.4
    • glibc-2.3.1


    Das Basissystem war allerdings auch bei mir ein Debian Sid.


    Der Kernel lässt sich prinzipiell mit jeder Distribution bauen, siehe Compiler und Libc oben, er ist gänzlich was eigenes und auch mit etlichen "Gaunereien" kompiliert.


    Zitat

    b. LinVDR ist sehr beschränkt. Ich will aber ein fullfeatuered LinVDR


    Das bedeutet aber, dass die Größe sehr schnell anwächst. So erfordert die Installation von vdradmin (um mal ein Beispiel zu nennen) etliche Bibliotheken, Programme und Zusatzprogramme, was die jetzige Größe mal eben verdoppeln dürfte.


    Ähnlich "schlecht" sieht es mit anderen Plugins aus, so dass wir am Ende eben doch wieder diesen Moloch von Distribution haben. Das war der Grund, warum wir uns auf vier Plugins beschränkt haben.


    Viele Grüße, Mirko