Beiträge von fuggy

Hallo Hansp,

das Plugin lässt sich ohne Probleme auf yavdr 0.6.1 bauen und einsetzen. Wie von thlo schon erwähnt wird die App für den Fernseher auf neueren Samsung TVs nicht funktionieren. Wenn du noch einen mit dem "alten" Samsung OS hast/kaufst sollte es aber laufen. Bei mir läuft es auch schon lange ohne Probleme.

Wenn du keinen extra Client haben möchtest ist eventuell Plex oder Upnp eine Alternative ich hatte vor Jahren mal mit Upnp Plugin rumgespielt. War aber nicht sehr komfortabel hat aber funktioniert. Vorallem die Umschaltzeiten waren sehr lahm. Bei Plex bin ich mir nicht sicher ob damit Live TV funktioniert.

Genau das meinte ich weiter oben. Für einen klassischen Yavdr mit Ausgabe auf dem TV bietet sich das N3700M eher an. Entspricht in der Ausstattung ja quasi dem Q1900M nur mit neuerem Prozessor. Man muss halt nur beachten das es nicht in ein Micro ITX Gehäuse passt. Und "nur" 2 SATA sind zu verschmerzen. Entweder man packt eine große HDD rein oder schiebt gleich die Aufnahmen auf ein NAS.

Das ist gar nicht so einfach zu sagen da einige Einstellungen im BIOS Setup den Start beeinflußen. Angeschlossene Platten oder USB Sticks sorgen hier gerne mal für Verzögerung.

Beide Boards habe ich so eingestellt.

- Fast Boot an
- Splash Screen aus
- CSM aus
- PXE aus (Booten aus dem Netzwerk)
- Bootdevices Nur die SSD als Bootdevice alle anderen Platten auf aus

Das Q1900M startet gefühlt 1s langsamer als das N3700ITX. Wie lange das wirklich dauert habe nicht gemessen da der Start nach Grub von Yavdr bzw. Debian auf dem N3700ITX viel länger braucht. Bei 1s Grub Wartezeit sieht man oft den Grub Schirm nicht mal weil der Fernseher bzw. der Monitor länger braucht aus dem Standby aufzuwachen.

Beim N3700ITX bin ich noch in eine Falle getappt. Da gibt es eine Einstellung Ultra Fast Boot. Die geht so schnell das quasi direkt nach dem Anschalten der Grub Screen da ist. Nachteil dann kommt man nicht mehr ins BIOS Setup. Das geht dann nur noch mit einem Asrock Windows Tool (Blöd wenn man Linux installiert hat) oder man setzt das BIOS per Jumper CLEARCMOS zurück. Heißt aber auch alle Einstellungen nochmal neu machen. Ich habe mich entschieden bei Fast Boot zu bleiben das Selbstbau NAS wird üblicherweise nicht so häufig gebootet.

Hier kann ich was zu sagen. Ich habe sowohl das Q1900M und das N3700ITX.

Das Q1900M funktioniert super als klassischer Yavdr mit Nvidia Karte (GT 630 oder 730 aktuell empfohlen) und PCIe DVB Karte. Habe ich genauso im Einsatz siehe Signatur VDR im Koffer. Stromverbrauch liegt so zwischen 20W und 30W. Die Stromversorgung des LNB findet über DD Karte statt. Mit Stromversorgung via Multiswitch lässt sich da sicher noch etwas machen. Habe auch die Powersaveoptionen nicht alle gesetzt.

Beim N3700ITX wirds schon schwieriger weil nur ein PCIe vorhanden dafür aber 4 SATA. Ich habe es für ein Selbstbau NAS im Einsatz. Werkelt gerade neben mir im ersten Testeinsatz. Stromverbrauch liegt so bei 25W mit 1 SSD und 2HDD 3 TB im Schreibzugriff. In der Spitze mit hoher Last habe ich bis zu 40W gesehen aber wie gesagt bei sehr hoher Last. Im Idle sinkt der Stromverbrauch unter 20W zwischenzetlich war ich bei nur 15W.

1. Option PCIe x1 Nvidia und USB Tuner
2. Option PCIe DVB Karte und sich mit VAAPI rumschlagen. Wie in einem anderen Thread erwähnt das funktioniert. Die Bildquali ist subjektiv in meinen Augen gegenüber NVidia nicht sehr gut. Andere mögen das anders sehen für mich ist es nicht ausreichend.

Warum nicht das N3700M das hat zwar nur 2 SATA dafür aber ausreichend PCIe Steckplätze. Preislich liegen beide in einem ähnlichen Bereich. Ist halt kein Micro ITX. BTW. Je nachdem was noch so vor hat beide N3700 Boards unterstützen bis zu 16GB RAM.

Ich benutze das Q1900M mit Nvidia Karte macht weniger Ärger und sieht viel besser aus. Beim Umstieg auf yavdr 0.6 habe ich tatsächlich mal die VAAPI Variante nach der NUC Anleitung angetestet. Funktioniert grundsätzlich, auch wenn viele zufrieden sind, für mich war die Bildqualität nicht ausreichend. Gerade interlaced Material und SD sieht in meinen Augen schrecklich aus. Würde es als unruhig zuckend beschreiben.

Vom Q1900M gibt es einen Nachfolger N3700M mit neuerer CPU. Das N3700ITX bietet sogar 4 SATA Anschlüsse bleiben nur noch die PCI Karten. Riser Karte habe ich noch nie ausprobiert aber schon von vielen Problemen damit gehört. Ich würde mir den Ärger und Zeit sparen und ein gute PCIe Dual-Tuner Karte oder 2 USB Tuner kaufen. Die DD Karten sind super wenn es USB sein soll liest man im Forum immer gutes über die Sundtek Sticks.

Edit: Das N3700ITX hat natürlich keinen PCIe x16 Steckplatz somit fällt ist es für einen VDR mit NVidia nicht geeigent. Keine Ahnung ob einen GT730 in einem PCIe x1 Slot läuft.

Zu beachten ist sowohl beim Q1900M als auch den nachfolgern ist ein neuerer Kernel fällig. 3.13 Unterstütz die C7 Stats nicht. Beim Q1900M gingen sie ab 3.19. Das N3700ITX werde ich mir die Tage mal bestellen für ein Selbstbau NAS. Da kann ich dann berichten wie es da aussieht.

Er sucht ein Board mit 2 PCI nicht PCIe. Da wird es schon schwierig. Neuere Boards haben für PCI einen extra Controller der braucht mehr Strom bedeutet mehr Wärmeabgabe.

Ganz ohne Lüfter geht es nicht wie die Vorredner schon anmerkten. Ich habe sowas ähnliches gebaut mit einem Q1900M nicht im Schrank aber im Koffer. (Siehe Signatur) Leider hat es keine 2 PCI und nur 2 SATA. Ohne Lüfter funktioniert es aber nicht. Die Lösung 2 80mm Lüfter einer an der Seite bläst Luft rein und einer hinten bei der Graka und Prozessor. HDD und SSD sind auch im Luftstrom, sollte man nicht unterschätzen Festplatten sterben auch schneller ohne Kühlung. Gab vor Jahren mal eine Studie von Google über die Idealtemperatur wenn ich mich richtig erinnere war um die 42°C. Somit hat man einen Luftstrom der über alle relevanten Komponenten zieht. Selbst bei 35°C im Sommer bleibt der VDR maximal um die 40-45°C.

Zitat von ATD

Das hört sich gut an.

Im Moment bin ich noch an Projekt VDR im Koffer zu Werke. Danach werde ich über die Feiertage ein wenig mit den Karten experimentieren.

Zitat von Predator

dann bitte die Turnigys von hobbyking

Guter Tip werde ich mir mal anschauen bzw. Probekauf machen. Da ich Eneloops schon so lange benutze und zufrieden bin habe ich mich nie nach Alternativen umgeschaut.

Zitat von ATD

Bei 40 km/h riss die 12 mm breite Edelstahlband von der Lampenhalterung am Vorbau

Ich habe ein Oregon 600 gesehen welches bei ca 30km/h vom Lenker auf Asphalt flog bis auf ein Kratzer im Plastik waren keine Schäden vorhanden und ja es hat auch noch funktioniert.

Zitat von Ulrich Eckhardt

Für Garmin und OSM gibt es massenweise tolles Kartenmaterial, z.B

Da sind ja im Prinzip OSM Karten mit Daten für Wandern und Biken angereichert. Muss ich mir mal anschauen ob man die in ein Ozi-kompatibles Format konvertieren kann.

Auch wenn es etwas vom Thema abschweift. Hast du schonmal über ein Garmin nachgedacht? Zum Beispiel Garmin Oregon 600. Funktioniert mit 2 AA Batterien oder Akkus. Mit Eneloops ca. 8h. Ich habe immer noch einen 2. Satz in der Tasche damit kommt locker über den Tag. Sollte einmal alle 4 leer sein gibts zur Not an jeder Tanke Nachschub. An Karten kann man die Garmin Topo Karten (recht teuer) verwenden oder OSM. Bike and Hike Karten kann man auch Routingfahig für fast die ganze Welt erstellen. Touren und Tracks können vorbereitet oder live erstellt werden.
Vom Gewicht her dürfte es auch einiges unter Loox + Klickfix und Powerbank liegen. Da bleibt sogar noch was über für den Nabendynamo.

Ja mein Fehler. Ging vermutlich bis jetzt nur durch "Zufall" gut, erstaunlicherweise recht lange.

Habe hier noch eine OCZ Vertex2 rumliegen. Vielleicht mache ich mich bei der Gelegenheit mal an den Umzug auf SSD des Systems. Würde dann sauber neuinstallieren und direkt danach auf Testing (alle Repos und nicht nur die Hälfte) gehen.

Ah da liegt der Hase im Pfeffer. Jetzt schaut das schon anders aus. Nun sind nur noch ein paar Pakete dabei bei Downgrade gelistet.

Ich ziehe vor dem Update besser ein Image. Dann gehe ich das diese Woche nach der Dienstreise mal an.

War mir so gar nicht bewusst. Da testing eigentlich immer aktuellere Versionen liefert klappte das mit dem Update bis jetzt immer. Aber irgendwann ist ja immer das erste mal.

Wenn ich stable aus /etc/apt/sources.list.d/yavdr.list rausnehme sollte doch der Keks auch gegessen sein. Oder gibts da wieder Pakete die nur in stable sind und nicht in testing und dann fehlen?

Die stammen tatsächlich aus stable. Was ich wundert bin mir ziemlich sicher auch bei Updates aus testing bereits diese Pakete gesehen zu haben.

/etc/apt/sources.list.d/yavdr.list

/etc/apt/sources.list.d/yavdr-testing-vdr-precise.list

Ja genau deshalb frage ich ja nach. Habe bestimmt schon 2 Jahre yavdr-testing und noch nie dieses Problem. Wie finde ich den heraus warum genau diese Pakete entfernt werden sollen?

War jetzt eine lange Zeit zu faul Updates einzuspielen. Bevor ich Updates einspiele mache ich immer ein apt-get dist-upgrade -s . Was mich hier wundert sind die 3 Pakete die entfernt werden sollen.

vdr-plugin-restfulapi yavdr-essential yavdr-webfrontend sollten die nicht da bleiben bzw ein Update erfahren?

Danke für die Erklärung.

Zitat von thlo

Und ja, es gibt zwei Uhren in der Firmware.

Warum hier 2 Zeitstempel geführt werden versteht wohl nur Samsung. Etwas verwirrend weil selbst wenn man die in den Einstellungen manuell wählt wird der 2. Zeitstempel nicht gesetzt.

Ich hatte noch die Hoffnung das der 2. Zeitstempel per ntp gesetzt wird. Leider ist das nicht so wie ein kurzer Test nach Freischaltung des ntp Ports zeigte. Am WE baue ich mal eine 2. Netzwerkkarte in meinen Rechner und versuche per wireshark mitzusniffen wie und von wo der TV die Zeit holen möchte. Wird vermutlich nicht so einfach wenn ich mir den Artikel aus der CT zu den Smart TVs anschaue.

Einen kleinen Fehler habe ich noch zu beklagen. Wobei der wohl eher an der Firmware des Fernsehers liegt aber vielleicht gibt es ja einen Workaround. Die Zeit stimmt nicht. Nach Anschluss einer DVB T Antenne wird die Zeit aus dem DVB Signal zumindest in der Anzeige des Fernsehers richtig gestellt. Leider scheint die Firmware aber noch einen 2. Zeitstempel zu führen der nur mit bestehender INet Verbindung eingestellt wird. Ich möchte den Fernseher nicht ins INet freischalten, habe lokal genügend Inhalte zum darstellen.

Im Plugin kann man das so sehen. Nach dem Start des Plugins wird die Zeit links oben mit 0:00 angezeigt und läuft dann weiter. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die angezeigte Restlaufzeit von Live TV. Ebenfalls wird die nächste Sendung nicht angezeigt weil die vorhergehende laut Timestamp nie zu Ende gehen kann.

Setup
Server yaVDR 0.5 testing smarttvweb plugin aus git
Samsung UE32F5570 mit VDR on TV 0.95 Firmware 1117
DVB T Antenne angeschlossen.
TV darf nur ins lokale Netzwerk verbinden.

Diese Methode aus Display.js ermittelt die Uhrzeit.

ClockHandler.update = function() {
	var date = new Date();
    var hours= (date.getHours() - Config.tzCorrection);
    var minutes= date.getMinutes();
    if (minutes<=9)
    	   minutes='0'+minutes;
	$(this.elm).text(hours + ':' + minutes);


	this.timeoutObj = window.setTimeout(function() {ClockHandler.update(); }, (10*1000));
};

new Date() kommt aus der im Fernseher enthaltenen Javascript Bibliothek. Da hat man also wenig Einfluss was diese tut.

Ich sehe 2. Workarounds leider beide mit Programmieraufwand versehen und nicht sehr elegant. Ich gebe zu Javascript ist nicht meine Stärke.

1. Man überlagert new Date() mit einer Funktion die sich die Zeit aus VDR Time ermittelt. in Server.js (Server.updateVdrStatus) wird sowieso die Differenz von lokaler Zeit zu VDR Zeit ermittelt.

2. Eine andere Variante könnte sein man schaftt die Möglichkeit einen lokalen Zeitserver anzufragen. Den hätte ich sogar hier im Netzwerk.

Vielleicht habe ich auch nur eine Einstellung im TV übersehen.

Das schaut gut aus. Man sollte natürlich am Ende die Test App nicht löschen.

Oh die beiden Einträge zur F Serie hatte ich übersehen. Habe es mir aus einer Anleitung zur E Serie zusammengereimt. Als es funktionierte habe ich dann noch das hier gefunden. Was komisch ist es wird von einem Passwort gesprochen. Dieses musste ich jedoch gar nicht eingeben. Username develop hat gereicht.

Btw. der Link im Wiki in Punkt 5. zur Installation via Apache und thttpd funktioniert nicht mehr.

Ablauf ging auf dem UE32F5570 so

1. Menü Taste
2. Smart Funktionen
3. Anmelden
4. Benutzername Eingeben "develop" kein Passwort
5. Checkbox Angemeldet bleiben anhacken
6. Anmelden klicken / wenn es erfolgreich war steht links unten develop und rechts Abmelden
7. Smart Hub Taste drücken und "Meine TV Apps" auswählen
8. "Weitere Apps" (ganz unten)
9. "Optionen" (links oben) hier gibt es nun IP Setting und Start App Sync
10. IP Setting auswählen und IP des Webservers eintragen
11. "Start App Sync" auswählen hat be mir erst nach Neustart funktioniert
12. Kurz warten bis Widget geladen ist

Fertig

Anmelden funktioniert nur wenn der Fernseher auch Zugriff ins Internet hat. Ich hatte den Zugriff auf meinem Router auf lokales Netzwerk begrenzt damit wird Anmelden verweigert.

Muss mal ein dickes Dankeschön loswerden.

Habe ein wenig gebraucht das Widget zu installieren weil die F Modelle eine veränderte Menüführung haben. Danach App starten und los gehts. Super cool endlich habe ich eine mit dem 32" Gerät und dem Plugin eine noch transportable Lösung die auch mal auf den Balkon wandern kann. Strom dran fertig zum TV schauen.