Hier mal meine Sichtweise (ich bin deutsch, also sehr direkt. Ich möchte aber niemanden verletzten. Also fühlt Euch bitte nicht angegriffen):
- Jeder darf einen Fork machen, jederzeit und aus welchen Gründen auch immer
- Jeder der selbst compiliert, kann und darf entscheiden, ob er die Originalsourcen oder den Fork (oder einen anderen Fork, ...) verwenden möchte
- Jeder, der ein Repository für andere bereitstellt / für andere compiliert, darf entscheiden, welche Sourcen (original, Fork1, Fork2, ...) er dafür verwenden möchte
- Jeder, der eine Liste von Sourcen zusammenstellt, darf entscheiden, welche Sourcen er in diese Liste mit aufnehmen möchte
- Jeder, der eine Liste von Sourcen verwendet, darf entscheiden, welche Liste von Sourcen er verwenden möchte
O.K, das war jetzt alles richtig, aber trotzdem zu einseitig. Musste aber mal gesagt werden. Die andere Seite stimmt natürlich auch:
Natürlich ist es besser zu reden, als einen Fork zu machen. Einfach aus Höflichkeit, und um Doppelarbeit zu vermeiden. Aber wenn jemand einen Fork machen oder verwenden möchte, spricht da nichts dagegen. Und ich habe tatsächlich Lars gefragt, bevor ich einen Fork von vdr-plugin-dynamite angelegt habe. Lars Antwort war:
Zitat
Ein eigenes Repository kannst du immer machen, ist ja GPL. Ich hab auf GitHub mein "Mutter"-Repository. Kannst es ja forken und einen Pull Request machen.
Also, es ist sicher gut, höflich, respektvoll und hilfreich, wenn wir miteinander reden. Falls jemand aber einen Fork macht oder verwendet, ohne zu reden, dann darf er das auch machen.
~ Markus