Hallo,
habe während der Feiertage mein System zusammengebaut und auf der Suche nach einem geeigneten Programmpaket bin ich über das -ISO gestolpert. Also installiert und nach einigem Hin und Her ging's dann endlich.
Anmerkung: Die Kombination DVB-s TT 2.3 und SATA-Platte hat es schon in sich. Wie gut dass der neue Kernel beim ISO schon mit drin ist, der beides kann.
Allerdings: Installation über ein Linux-basiertes System schlug regelmäßig fehl, wohl, weil Grub dann sein Ziel nicht mehr fand. Ebenso erging's mir beim "Drüberbügeln" von der CD. Danach kam erstmal das System nicht mehr hoch. Das wär' schon schön, wenn man dann die CD direkt als "Reparaturdisk" nutzen könnte.
Nach ungefähr zwei Tagen Arbeit für den Einbau des Displays und der Suche nach den Stellen, wo man's aktivieren kann, kam auch hier die Erleuchtung in Form des erwünschten Bildchens.
Hier ist erstmal ein dickes DANKESCHÖN angebracht für diejenigen, die sich die Entwicklung und den Support eines solchen Systems auf die Fahnen geschrieben haben, insbesondere die Verwaltung der Plugins und das Update-System find ich Spitze!
Inzwischen hatte ich wohl das System soweit verwurstelt gehabt, dass ich nicht mehr klar kam.
Also Holzhammermethode: Platte putzen und nach Bereinigen der letzten Reste von Grub neu installieren. Jetzt hab' ich zwar die Fehlermeldung "Respawning to fast..." weg, das Display ist wieder eingerichtet und auch die Sache mit dem falschen Eintrag für den Proxy ist ausgestanden, d.h. das Update läuft.
Aber die Anzeige des TV-Bildes auf dem angeschlossenen Monitor und im vorher vollständig funktionierenden VDRadmin krieg' ich nicht mehr gebacken. Zwar wird das Programm im Display und im Monitor eingeblendet, aber es kommt kein empfangenes Signal. Kein Bild, kein Ton, keine EPG-Daten. Scheint so, dass die Karte nichts empfängt. Hat sie aber schonmal, also nehme ich an, dass da irgendwas bei der Initialisierung schief läuft, nur was??? Dazu hab' ich noch nichts gefunden. (Auch nicht nach etwa 10 Stunden heftigen Lesens und Suchens im VDR-Portal. Da hab' ich zwar einiges dabei gelernt, aber der eine wichtige Punkt war nicht dabei.) Wahrscheinlich bin ich auch nur blind für den richtigen Ansatz und hab ihn schon -zig mal überlesen.
Nun hoff' ich auf einen Tip von den "Erleuchteten", die auf Anhieb wissen, wie man überprüfen kann, was alles läuft und aus den Hinweisen auch noch herauslesen können, wo's hängt. Bin zwar kein völliger Linux-DAU mehr, habe mich aber bisher noch nie mit einem so effektiv schlank gemachten und auf einen Zweck hin optimierten System beschäftigt gehabt.
(Für die des log-Lesens Kundigen ist auch noch eine Kopie vom logread angehängt).
Bin dankbar für jeden Hinweis, der die Kiste wieder zum Laufen bringt.
Danke!