Zitat
Dann aber immer dran denken, dass wlan sehr störanfällig ist und das schon einige MBit/s pro Fernsehkanal durch die Luft müssen.
Also ich habe Folgendes ausprobiert und es hat funktioniert:
Ich habe per Laptop und WLAN mehrere Videos vom Fileserver angesehen. In DVD Qualität. Kein Ruckeln, nichts.
Da kommt jetzt noch hinzu, dass man ja auf NWLAN und Gigabit Ethernet umrüsten kann, falls die Bandbreite doch zu knapp wird.
Und außerdem: kann VDR den Strom nicht komprimieren?
Zitat
Und wieviele Aufzeichnungen können währenddessen maximal laufen? Auf wieviel verschiedenen Transpondern?
Meine momentan noch 3 Karten im Server sind bei einem Live-TV gucken trotzdem des öfteren mal voll ausgeschöpft, da brauchts dann keine 3 weiteren TV-Gucker.
Prinzipbedingt kannst Du mit 4 Karten von genau 4 verschiedenen Transpondern gleichzeitig (da allerdings mehr als 1 Sender pro Transponder) verarbeiten.
Mit 4 Geräten meinte ich, dass maximal 4 unterschiedliche Sender auf unterschiedlichen Transpondern empfangen werden können, wobei Aufnahme auch als 1 Empfang gezählt wird. Ist sozusagen der worst case. Also passt das ja dann nach deiner Erklärung mit 4 Karten.
Zitat
Warum allerdings Fileserver und vdr-server nicht eine Kiste werden ?!?
Das liegt daran, was alles schon existiert. Erkläre ich das auch mal:
Alle Computer sind im LAN. im LAN existiert besagter Fileserver bereits. der Fileserver steht im Arbeitszimmer direkt neben dem Hub und erlaubt den Rechnern im LAN sowohl Zugriff auf Dateien als auch auf Peripheriegeräte(Drucker, Scanner etc., die ebenfalls im Arbeitszimmer stehen). Die Peripherie besteht aus Geräten, für die keine Linux Treiber existieren. Auf dem Fileserver läuft Windows.
So, dieser TV-Server soll ja auf den Dachboden. Auf dem Dachboden ist es im Sommer tierisch warm, im Winter tierisch kalt. Es existiert keine Heizung/Klimaanlage auf dem Dachboden. Insgesamt sag ich mal ist das Klima da etwas rauher^^. Also kurzum: eigentlich kein guter Ort, um da ein Rechner mit Festplatten hinzustellen. Also ich weiß nicht ob ich das richtig beurteile, aber ich stelle mir einfach vor, Festplatten sind da empfindlicher als der Rest der Hardware, deshalb ist es mir auch nicht so recht, da Festplatten auf dem Dachboden zu haben(Lasse mich gerne eines Besseren belehren^^).
Also: Der Fileserver muss wegen der Peripherie im Arbeitszimmer stehen(Will ja keiner seine Ausdrucke auf dem Dachboden abholen gehen, zumal der nur mit Klappleiter erreichbar ist).
Der TV-Server muss wegen der Sat-Verkabelung auf den Dachboden. Ein Ethernetkabel bekommt man da wohl gerade noch zum Switch runterverlegt. Das Problem bei der Verlegung bei uns ist einfach, dass die Rohre in der Wand dazu etwas klein ausgefallen sind. Passt kaum was durch =/
Zitat
Zum aufnehmen reichen Budgets.
Auch wenn man das ganze vorkomprimieren will, bevor man es durchs Lan ballert?
Zitat
Auch das sollte gehen, ich würd aber die Files auf den VDR-Server legen Augenzwinkern
Wie gesagt, ich hab da n bissi Angst um die Festplatten auf dem Dachboden^^.
Zitat
z.b., gibt noch jede Menge weitere Möglichkeiten
Welche denn? Und wo würden die Unterschiede liegen?
Zitat
Gibt mehrere mehr oder weniger weit entwickelte VDR-Streamingclients für Windows, nur das Aufnehmen mit selbigen ist glaub ich nicht umbedingt die schönste Sache Augenzwinkern
Also ist man mit Virualisierung doch am besten bedient? Was gibt es denn da so alles für Windows?
Zitat
Nein, man braucht heute nicht mehr zwingend eine FF Karte zur Wiedergabe. Z.B. können Xineliboutput und softdevice die Ausgabe via TV-Out einer Grafikkarte erledigen. Auch eine Ausgabe über ne billige dxr3 ist möglich.
Wenn mit "alles andere" image (über ff eher langsam), mp3, dvd usw. gemeint ist, ja.
TV-Out der Graka soll ja ne echt miese Qualität bringen. Und wenn ichs richtig sehe, wären alles andere eher Softwarelösungen, also bräuchte ich ne schnelle CPU bei den Clients? Wo ist das Problem bei image oder ff? Wie langsam ist das denn bzw. wie viel schneller wäre denn eine Softwarelösung?
Zitat
Ich kann aus Erfahrung nur sagen - überall wo es irgendwie geht, LAN, nur da wo es absolut nicht möglich ist WLAN, aber dann damit rechnen, dass es mal Aussetzer geben kann.
Ich würde die VDR-Daten auf dem VDR-Server speichern (auch der kann Freigaben via samba oder nfs bereitstellen). Das reduziert die Netzlast enorm und wenn der Fileserver mal steht kann der VDR-Server immer noch aufzeichnen und streamen.
Nachvollziehbar, ja^^. Ich muss glaube ich echt mal rausfinden, wie empfindlich so Festplatten sind und wie man die eventuell schützen kann gegen das Klima. Habe schpn überlegt, den Server luftdicht abzuschließen x-D. Hat da jemand Ahnung?
Zitat
Und ob es unbedingt htpcs sein müssen oder ob auch Streamingboxen aller S100 oder SMT7020s in Frage kommen musst du selbst wissen Augenzwinkern
Der Unterschied ist mir nicht klar. Habe die Bezeichnung HTPC so verstanden, als wär das einfach ein Rechner, der an den Fernseher angeschlossen wird um fern zu sehen, fertig. Das wäre ja das was ich vorhatte - Einen Rechner zusammensuchen und zusammenbauen, der in der Lage ist, den Fernseher mit dem entsprechenden Bild zu versorgen. Da wäre dann halt VDR drauf installiert.
Wo wird gerade bei der Terminologie sind: Gibt es auch noch einen Unterschied zur "Set-Top-Box"?