Beiträge von alfman


    Ja, vor dem Herunterfahren speichern wir geänderte Config-Files in der initrd (z.B. die timers.conf)


    Das geht nicht, bei komprimierten Filesystemen. Die einziste Möglichkeit wäre, die Ramdisk bei jeder Änderung neu zu erstellen. Wenn dann aber jemand den Strom abstellt, wäre das System nicht mehr bootfähig. Außerdem ist es ungefähr gleich schnell 16 MB (von HD) zu laden als 6MB zu laden und zu entpacken.


    Kurzum: viel Risiko bei null Gewinn.


    Alfred

    Zitat

    ich habe das selbe prob mit dem cd-rom.
    das mounten über nfs hat auch nicht gefunzt da wenn ich das in der exports datei richtig sehe nur
    z1 oder so ähnlich mounten darf. ich hab zwar die exports datei geändert bekomme aber den nfsd
    nicht gerestartet.


    hat jemand einen guten tip ???


    Argh..., stimmt.
    Die Freigaben gelten wir Z1 (=192.168.0.1) Das ist der Name von meinem Rechner.


    Für die nächste Version muss ich mir noch was einfallen lassen. Für den CD-Boot zum Beispiel die Übergabe von Parametern am Bootprompt und fie die HD-Installation ein paar einfache Scripts oder ein Plugin, welches wichtige Daten in der setup.conf speichert die via sed geparst werden.


    Zitat

    alfman - super arbeit


    Danke, das liest man gerne


    Zitat

    würde ja gerne mit an dem system rumfummeln aber wie man ja oben sieht hat der gute von tuten und blasen keine ahnung. bin erst seit ca 1/2 jahr bei linux und hatte vorher meine zeit an windoof verschwendet.


    bis dann und immer weiter so mit den guten ideen.


    Das war erst der Anfang, da kommt noch was. :)


    Alfred

    Hallo zusammen,


    Ich habe eine neue Version abgelegt, in der der stv0299-Treiber auch geladen wird und diese somit auch mit der Nexus laufen sollte (nicht getestet, besser eine CD-RW nehmen).


    Download ist unter http://www.zastrow4u.de möglich.


    Weiterhin habe ich eben noch eine Webseite zusammengeklimmpert (Achtung: quick&dirty) Verbesserungen dazu sind jederzeit willkommen.


    Meinen Build-Tree habe ich noch nicht fertig bereinigen können. Ein testweise erstelltes Archiv kam auf 90 MB. Ich werde diesen daher noch etwas abspecken müssen, ggf morgen.


    mfg
    Alfred

    Zitat

    Original von ma.hoff
    Nee ich habe auf dem gleichen System ein SuSE 7.2 (7.1 ?) mit VDR 1.04 - das soll auf Dauer durch vdr_inside abgelöst werden (sobald mplayer und encoding 2divx möglich ist :D) - und wie gesagt nach dem Wechsel zwischen vdr_inside zurück zu SuSi ist die BIOS Zeit 2 Stunden zurück :rolleyes:


    Verstehen tu ich das allerdings nicht wirklich ...
    Eigentlich ändert doch kein OS die CMOS Zeit, oder ?



    Dieser Teil in rc.down speichert die Uhrzeit im CMOS ab


    ----------------------


    ### time saving ###
    #
    hwclock --systohc --utc
    ----------------------


    Dadurch wird die Zeit, die über DVB aktuell gehalten wird, auch ins System übernommen. Bisher hatte ich damit keine Probleme und auch immer die "richtige" Zeit.


    Alfred

    Zitat

    Original von ma.hoff
    Jedesmal wenn ich vdr_inside von CD boote stellt er mir die Systemzeit um 2 Stunden zurück !?


    Ist das normal oder was mache ich verkehrt ?


    Martin


    Er speichert die Systemzeit in UTC.


    Ist das ein Problem? Läuft noch Windows auf dem Rechner?


    Alfred

    Zitat


    Request for Comments ;)


    Martin


    Danke.



    Bei der Gelegenheit dann auch gleich


    'insmod stv0299' in Zeile 13


    und


    'rmmod stv0299' in Zeile 39


    der /etc/rc.vc1 eintragen.


    Dann klappt's auch mit der Nexus. ;D


    Alfred

    Eine Frage: Wer hat das System auf seine Platte gebracht?


    Danach ist eine Erweiterung ganz einfach, wenn die Netzwerkarte unterstützt wird:


    Das System hört auf die IP-Adresse 192.168.0.9 (mal mit Ping testen)


    Mit 'telnet 192.168.0.9' kann man sich auf der Kiste anmelden. Dann erscheint der Midnight Commander. Die initrd ist unter /mnt/initrd angehängt. Was man darin ändert bleibt auch beim nächsten booten.


    ODER:


    mit 'mount -t nfs 192.168.0.9:/ /mnt' hat man die Ramdisk nach /mnt gemountet, wenn man diesen Befehl auf dem Arbeitsrechner ausführt.


    oder


    mit 'mount -t nfs 192.168.0.9:/mnt/disc0 /mnt' hat man die erste Disk nach /mnt gemountet, wiederum aufgeführt auf dem Arbeitsrechner.


    Alfred


    Tut mir leid, ich habe selbst nicht viel mehr als die mitgelieferten im Einsatz.


    Alfred

    Zitat

    Original von s_herzog


    Alle Plugins, MPlayer, DeCSS und natürlich ein speziell "getunter" DVB-Treiber, dazu ein "spezielles" Plugin.


    Was man halt so braucht :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:


    Ich kann natürlich keine Dinge auf meiner Webseite plazieren, die hier (=D) nicht mehr erlaubt sind. Im Fall von DeCSS heißt das, abzuwarten bis ich meinen Tree rausgegeben habe.
    Dann kann man sich die Sourcen besorgen und nach /usr/src entpacken, das enthaltene script aufrufen und die libdvdcss.so... auf seine initrd kopieren.


    Mit dem Mplayer werde ich mich nächstes WE beschäftigen.



    Alfred


    Einige Ergänzungen zu deinen Ausführungen:


    Die initrd ist nicht gepackt, weil wir darin auch speichern wollen. Eine gepacktes Dateisystem ist nur ro zu gebrauchen.


    Das Dateisystem auf der initrd ist "Minix", das ist für diese Zwecke besser geeignet.


    Alfred

    Hallo zusammen,


    vorweg einige Worte wie ich "vdr_inside" zu anderen Kompettsystemen abgrenzen möchte:


    Das Komplettpaket ist aus meiner Sicht eher eine "Firmware" für dedicated systems.
    D.h. es sind die _wichtigen_ Funktionen drauf, die man für den Betrieb benötigt, kein Compiler, keine Spielereien. Die Belohnung liegt liegt in Schnelligkeit und Stabilität.


    Schnelligkeit deshalb, weil alles, was benötigt wird, in eine Ramdisk gepackt wird, die zum Start komplett geladen wird. Bootzeiten (nach Bios) von unter 10 Sekunden (!) sind kein Problem mit aktuellen Prozessoren.


    Die Erstellung von Systemteilen findet auf dem "Arbeits-Rechner statt. Die Box ist rein für das Vergnügen.


    Damit muss man sich identifizieren, wenn man das System mögen will. Wer seine 30 Plugin's + Emailer + Web + Server + Router+ sonstwas dringend braucht, ist mit einem anderen System sicherlich besser bedient.


    Daher kommt auch die Idee zu dem Projektnamen "vdr inside".


    Gemeint ist: Da ist VDR drinn (und eben das was es zum Funktionieren benötigt)


    Amen,


    Alfred



    Spätestens morgen werde ich meinen Build-Tree bereitstellen.
    Das Arbeiten darin ist ganz simpel:


    - root werden (iss zwar gefährlich, aber wir sind ja alle profis)
    su [passwort]


    - Verzeichnisbaum irgendwo ablegen


    - mit 'chroot [Verzeichnisbaum]' hineinwechseln


    - Midnight Commander aufrufen mit 'mc'


    - ins Verzeichnis /usr/src wechseln und sich austoben



    P.S. Im Host-System braucht nicht der gleiche Kernel wie im chroot installiert zu sein. Es geht auch so



    Alfred

    Hallo Leute,


    leider hatte ich vergessen, den Treiber für den stv0299-Tuner in den Startmechanismus einzubauen. Das führt dazu, daß diese Version nicht mit Nexus 2.1-Karten funktioniert.


    Ich werde heute abend eine bereinigte Version erstellen und zum Download bereitlegen, gestern ging es nicht mehr.


    Falls noch mehr Fehler auffallen, bitte in diesen Thread.


    Alfred

    Zitat


    soweit von mir dazu


    Gruss Adama :D
    (System boot-up auf meinem 1200er celeron, 256mb, 2xRev.1.3, 2x20GB grobe 35 Sekunden... beim ersten Vollkontakt mit der CD)


    35 Sekunden von CD ist gut. Von HD wird's dann ähnlich schnell wie bei mir. :)


    Alfred


    Tuner Modul stv0299 wird nicht geladen, das hatte ich vergessen :(


    Bei mir ist das nicht aufgefallen, weil ich nur 1.3'er Karten im Testsystem habe. Ich werde morgen eine Bugfix-Version rausgeben.


    Ich hoffe, daß war eine CD-RW :D


    Alfred

    Zitat

    Original von ma.hoff
    Da es wohl noch kein Extra Forum gibt - poste ich jetzt auch erstmal hier mit rein :)
    Vorweg: Super Arbeit Alfman ! Bin echt begeistert !
    Zu den gefundenen Problemen habe ich Dir eine PM im Forum geschickt - kannst ja mal reingucken !


    Die Mail hatte ich gelesen. Im Augenblick trudeln hier aber einige ein. Das Einbinden des Modules stv0299 ist vor einiger Zeit offenbar verlorren gegangen. Das wird in der nächsten Version beseitigt. P.S. Wer nur Rev 1.3-Karten hat, kann


    alps..., grundig* und ves1820 ebenfalls auskommentieren


    Zitat

    Wenn ich irgendwie helfen kann, wäre ich auch dabei!


    Gerne, aber wwarte bitte ab, bis eine eigenes Forum haben. Dann kann man das besser koordinieren.



    Zitat

    Sehe ich das richtig, dass ich die VDR conf. Dateien im ISO Image nicht so einfach umfummeln kann ? Das ich dafür praktisch Dein chroot umgebung brauche ?
    Zumindets weiss ich nicht so recht, wie ich anschliessend mit mkinitrd ein passendes initrd image erzeugen soll :(


    Eigentlich ist das ganz einfach:


    erzeugen kannst Du eine 16 MB-Datei mit
    'dd if=/dev/zero of=/initrd count=32768'


    anschließend formatieren mit
    'mkfs.minix initrd'


    dieses leere Dateisystem mountest Du dir irgendwo hin
    'mount -t minix initrd /mnt/mountpoint -o loop'


    nun kannst Du hineinkopieren was du willst.



    Im Falle eines laufenden vdr wird die initrd nach /mnt/initrd gemountet (um beim Herunterfahren geänderte *.conf Dateien zu speichern) Beim Start ab CD geht dies natürlich nicht


    Zitat

    Mein Wunsch wäre wie gesagt noch das mplayer plugin (also mp3/mplayer plugin - aber ich glaube mplayer ist wohl noch nicht integriert) und vdr2divx - wobei ich da wohl selber ein paar Anpassungen vornehmen muss, da ich einsehe, daß wine und perl und so vielleicht etwas dolle viel ist für eine bootable VDR Verison :D


    Perl ist der größte Misthaufen, den die Unix-Welt bisher zustande gepracht hat. Version 5.6.1 belegt > 24 MB auf der Platte, das ist indiskutabel.


    Zum Mplayer habe noch ich keine Meinung, allerdings auch keine Erfahrung.



    Alfred


    Ja, Zustimmung.



    Ich habe folgende Planungen:


    Wir bekommen ein eigenes Thema im Forum (schon mal herzlichen Dank an Genka). Dann braucht niemand mehr off-topic zu posten und die c't-Anhänger sind unter sich.


    Sobald wir das Forum haben, sollten wir Bestandsaufnahme machen:


    - wie viele benutzen es oder würden es gerne benutzen wenn ...
    - wie groß darf die initrd max. werden, ohne Probleme zu verursachen oder die Bootzeiten zu verlängern
    - was soll rein? Mein bisheriges Ziel war eigentlich einen DVB-/DVD-/MP3-Recorder in 16 MB plus Kernel zu realisieren
    - Meine "Design-Rules" werden zur Diskussion freigegeben
    - Der Build-Tree muss ggf. bereinigt werden.
    - ...



    Alfred

    Zitat

    Original von stanley
    Das wär Klasse !!! Vorteile hat das meiner Meinung nach sehr viele, und wie schon gesagt, das System an sich ist mit das schnellste was ich je gebootet habe !


    Weitere 3 -5 Sekunden wären drin, wenn es gelingt, den IDE-Teil vom Kernel richtig zu modularisieren.
    Wir brauchen den IDE-Part nicht zum fernsehen, sondern erst zum Aufnehmen oder wiedergeben. D.h. die Module könnten genauso gut im Hintergrund geladen werden. Da müsste noch getestet werden. Bei meinen Versuchen gab es immer wieder Probleme mit nicht aufgelösten Symbolen.


    Zitat

    In welcher Form auch immer ich wäre bereit zu helfen!


    Schick mir bitte mal deine Email-Adresse oder Telefon-Nummer (Sonntags kann ich kostenfrei telefonieren)


    Alfred

    Zitat

    Original von stanley
    also ich persönlich finde auch die Idee, generell eine Boot CD für den VDR zu haben gar nicht so übel!
    Mir ist es schon beim testen oft passiert das gar nix mehr geht, ausgerechnet dann kommt natürlich der Film den man sehen wollte...
    Und da käme mir so eine cd ganz recht, ab ins LW, und der VDR läuft und später gehts dann auf der HD weiter zum testen.
    Gibt es denn irdenwo ein HowTo um die so eine Boot Disk zu erstellen oder reicht da im Wesentlichen der chroot-build-tree ?



    Die Mission formiert sich jetzt erst :rolleyes: da sich offenbar immer Leute finden, die von dem Kozept begeistert sind.


    Die Bootfähigkeit ein und desselben Systemes von CD oder von der Platte war zunächst als Demonstration der Möglichkeiten gedacht.
    Die Installation ist damit zwar auch möglich, allerdings sollten Linux-Grundkenntnisse vorhanden sein. Ich denke daran, zusätzlich ein Installationssystem zu erstellen, welches das Partionieren der Festplatte, das Formatieren, das Kopieren des Systems und die Herstellung der Bootfähigkeit auch für Linuxanfänger ermöglicht.


    Alfred

    Zitat

    Vielleicht möchte er ja auf "/video" eine FAT32 einbinden, damit ein evtl. auch vorhandenes Redmonder Ungetier was damit anfangen kann ;D


    Würg, mal doch den Teufel nicht an die Wand :alien2


    Zitat


    Oder er möchte mehrere Distris nebeneinander fahren und das schön sauber halten?


    Oder...."/boot" soll auf ein Flashdrive?


    Oder..."/boot" will er auf nen USB-Stick als perfekte Kindersicherung? :rolleyes:


    Na, das sollte jetzt schon funktionieren. Das Bootdevice benötigt nur:


    - einen Bootsektor (wird von Lilo erstellt)
    - ein Verzeichnis /boot (muss z.Zt. manuell erstellt werden)
    - die Datei bzImage (der Kernel)
    - die Datei initrd (die Ramdisk)
    - die Datei map (Sektorverzeichnis und Lilo 2nd Stage, wird von Lilo erstellt)


    Mehr braucht es nicht.



    Wenn die zweite oder dritte oder ... Platte mit reiserfs oder ext3 formatiert wurde und ein Verzeichnis /video im enthält (auf der untersten Ebene) wird dieses gefunden und nach /mnt/video... gemountet



    Hier werden die Platten gesucht und versucht, die erste Partition zu mounten:


    ### disc mounting, mount point = /mnt/disc{0,1,2,..} ###
    #
    for discX in $(ls /dev/discs)
    do
    mkdir -p /mnt/$discX
    mount /dev/discs/$discX/part1 /mnt/$discX
    done



    Hier werden die /video-Dir's auf den gefunden Platten gesucht und via Kernel-NFS an /mnt/video.. gemountet:


    ### searching video dir's and NFS-exporting ###
    #
    Y=0
    for discX in $(ls /mnt/ | grep disc)
    do
    if [ -d /mnt/$discX/video ]
    then
    mkdir -p /mnt/video$Y
    exportfs -o rw,no_root_squash,nohide 127.0.0.1:/mnt/$discX/video
    sleep 1
    mount -t nfs 127.0.0.1:/mnt/$discX/video /mnt/video$Y
    Y=$(($Y + 1))
    fi
    done



    Zitat

    ODER: /video und /mp3 sollen auf ein Ultradickes SCSI-RAID-Rack im Schrank neben dem Fernseher :D :D :D :D :D


    Siehe oben. Nur bei MP3 muss ich nochmal schauen, was ich da gemacht habe.


    Den dicken Server habe ich auch. :) Wenn das hier Standard ist, werde ich den einbinden.



    Ein Fernziel ist noch folgendes:
    ----------------------


    Schreiben eines Plugin's, welches die Systemkonfiguration im OSD konfigurierbar macht und im setup.conf ablegt.
    Das soll dann in etwa so aussehen:


    systemsetup.name = vdr
    systemsetup.ip = 192.168.0.9
    systemsetup.lcd = graph | text | no
    systemsetup.tuner = alps_bsrv2 | ves1820 ...
    systemsetup.....

    Dieses File könnte man beim Starten parsen (einfaches shell scripting). Die Konfiguration wird dann deutlich einfacher.



    Alfred