Beiträge von Nugman

    Hi Jungs,


    ich hab den Thread eben erst gefunden - unter Offtopic guck ich nicht so oft. :)


    Mein VDR ist zwar noch eine Baustelle und meine Sat-Anlage braucht noch einen digital-LNB aber ich würde mich heute abend gern dazugesellen. Vermutlich wird's bei mir aber eher 19 Uhr, bis um 5 schaff ich es nicht.
    Woran kann man Euch denn erkennen? Das Fliegerbräu ist groß. :)


    Gruß, Nugman

    Hi Wastl,


    die LEDs kannst Du mit einem Vorwiderstand anschließen. Im Datenblatt der LED kannst Du herausfinden wieviel Strom sie aufnimmt. Danach rechnest Du mit dem ohm'schen Gesetz aus, welchen Vorwiderstand Du brauchst:


    R = U / I


    R = Widerstand
    U = Spannung (hier 5V-3V = 2V)
    I = Strom (der Wert aus dem Datenblatt)


    Beispiel:


    Nehmen wir mal an, die LED braucht 20mA. Also rechnen wir:


    R = 2V / 0,020 A = 100 Ohm.


    Soweit alles klar?


    Gruß, Nugman (der das mal im Physikunterricht hatte)

    mottobug:
    Naja, Doku wäre vielleicht etwas weit gegriffen. Im Prinzip ist das Ding selbsterklärend, da hast Du recht.
    Ich meinte viel eher eine Featurebeschreibung, sprich: Was ist im Kernel, welche Systemvoraussetzungen gibt es, mit welchen Patches wurde VDR kompiiliert, welche Plugins sind dabei. Was ist mit LIRC, LCD-geschichten usw.
    Halt irgendein Waschzettel auf dem steht was LinVDR für mich tun kann - ohne daß ich mich durch das gesamte /etc-Verzeichnis fräsen muss um herauszufinden was alles dabei ist und was nicht.


    Gruß, Nugman

    Hi,


    gibt es zu LinVDR eigentlich eine Doku?
    Ich bin gerade dabei mir selbst ein Mini-Gentoo für meine 128MB CF-Karte zu backen, aber vielleicht kann ich mir die Arbeit ja sparen. Allerdings wüsste ich gern wie die Dinge bei LinVDR so ticken damit man im Notfall mal Hand anlegen kann.


    Gruß, Nugman

    Mahlzeit!


    was meiner Erfahrung nach auch nicht vernachlässigen sollte, sind vernünftige Switches. Die billigen 5-Port-Teile für 20 EUR taugen meist nicht viel wenn mehr als 2 Rechner gleichzeitig Daten übers Netz pusten.


    Gruß, Nugman

    Hi Mzetti,


    ich habe mir aufgrund der kaputten Wakeup-Funktion jetzt ein Fujitsu-Siemens D1184 besorgt. Das müsste eigentlich die Tage irgendwann ankommen.
    Evtl. ist dann das PC-Partner-Board über. Endgültig kann ich das aber erst in ein paar Tagen sagen wenn das Siemens-Board da ist.
    Wenn Du Interesse hast, meld Dich einfach.


    Gruß, Nugman

    Hi Mzetti,


    ich habe mir ebendieses Board bei eBay besorgt. Aber bei mir wacht es nicht auf.
    Alles andere funktioniert wirklich prima, aber das BIOS hat scheinbar eine Macke was den WakeUp nach Wecker betrifft. Kann ich ihm aber nicht übel nehmen, geht mir auch manchmal so. 8)


    Leider habe ich es nicht geschafft das auf der PC-Partner-Homepage angebotene BIOS-Update zu installieren. Das Flash-Programm stürzt scheinbar ab (glücklicherweise schon bevor es anfängt zu schreiben, nicht mittendrin). :rolleyes:


    Für jemanden der seinen VDR allerdings sowieso 7x24 betreiben will, ist es aber ein feines Board. Außer dem AC97-Soundchip wird die komplette Hardware von Linux unterstützt.


    Hope this helps ...


    Ergänzung:
    Die Boards bei eBay (Titel: "NEU ! VGA, TV, LAN, Sound, 4xUSB") stammen scheinbar aus geschlachteten Senioren-PCs von Lintec und haben dieses hübsche Lintec-Senior-Club-Logo als VGA-Bios-Screen. ;)
    Die Gehäuse ebendieser Rechner wurden auch neulich hier im Forum angeboten.
    Leider scheinen diese Boards nicht 100%ig mit dem PC-Partner 815EMS3-207C identisch zu sein. Zumindest hat das auf der PC-Partner-Homepage abgebildete Board noch einen AGP-Slot. Möglicherweise ist das eine OEM-Spezialserie für Lintec gewesen und dann wird es mit Bios-Updates schwierig.


    Gruß, Nugman

    Hi Gon,


    Zitat

    in /etc/make.conf kannst du eine anderes tmp verzeichnis wählen und später wieder zurücksetzen


    Cool, also kann ich ihm dort sagen, daß er das Bootstrapping in /video machen soll (da ist ja schließlich genug Platz) und später ziehe ich das wieder um. Prima, vielen Dank!


    Gruß, Nugman

    Hi Leute,


    gestern nacht habe ich versucht, meinen designierten VDR-Rechner unter Gentoo zum Laufen zu bringen. Da ich ursprünglich aus der FreeBSD-Ecke komme, kommt mir die schlanke "Selbstbau"-Installation und vor allem das Portage-System sehr entgegen.
    Auch alles selbst zu kompilieren anstatt Binary-Packages zu installieren ist unter FreeBSD dank des hervorragenden Port-Systems gang und gäbe.


    Wie auch immer. Ich hab mich nun gestern daran gemacht nach der Anleitung ein Gentoo aufzusetzen. Dazu habe ich die Platte wie folgt partitioniert:


    128MB /
    256MB swap
    128MB /var
    128MB /tmp
    512MB /usr
    ca. 79GB /video


    Ich habe mich für eine Stage1-Installation entschieden. Wenn schon denn schon. :)
    Also, Bootstrap-Vorgang angeworfen und ins Bett gegangen. Auf einem 600er Celeron sollte das eine Weile dauern ...
    Als ich heute morgen nachgesehen habe, war der Vorgang mit einer Fehlermeldung abgebrochen. /var war vollgelaufen. :(


    Jetzt die Frage: Wie groß sollten die Partitionen für eine Stage1-Installation mindestens sein? Eigentlich wollte ich /var so klein wie möglich halten, da ich kaum glaube, daß für den späteren Betrieb mehr als 128MB nötig sein werden - zumal ich vorhabe später den syslogd abzuschalten wenn alles stabil läuft damit ich die Platte schlafen schicken kann.


    Wer weiß Rat?


    Gruß, Nugman

    Hi Lola,


    ja genau, sowas meinte ich. Allerdings tendiere ich nachdem ich mir die Leiterplatte des Netzteils angesehen habe doch eher zu der OpenFrame-Lösung. ;)
    Die Bauteile liegen einfach zu eng beieinander und ich glaube nicht, daß ich die mit meinem Equipment hier vernünftig ausgelötet bekomme.


    Also *Netzteilwiederzuschraub*


    Danke für die Tipps!


    Gruß, Nugman

    Dirk: klar, lüfterlose Netzteile kosten einen Arm und ein Bein, weiß ich.
    Aber zum einen will ich nicht einen 350W-Boliden ohne Lüfter betreiben wie Silentmaxx sondern ein Netzteilchen mit übersichtlichen 150 Watt und zweitens kochen die auch nur mit Wasser. :)


    Ich hab das Schätzchen mal aufgeschraubt und es sieht mir ganz danach aus, als ob nur eine Handvoll dreibeiniger Halbleiter im TO220-Gehäuse Kühlung brauchen. Diese sind jedenfalls rücklings an zwei (für meine Begriffe recht windige) Kühlkörper geschraubt. So wie die Dinger aussehen bringen die keinesfalls mehr als 8-10 K/W.
    Was wäre nun, wenn ich die Dreibeiner auslöte und an einen dicken Kühlkörper klemme? Platz wäre im Gehäuse ausreichend vorhanden.


    Die Frage ist jetzt ob ich mir Sorgen um irgendwelche Potentiale machen muss. Ich weiß zwar an welchem Ende der Lötkolben warm wird und hab vor 15 Jahren mal eine Ausbildung zum Energieelektroniker gemacht, allerdings hab ich wohl gefehlt als Schaltnetzteile dran waren. ;) Nee, im Ernst: Ich hatte damals mehr mit Schützen (dicke Relais) und Elektromotoren zu tun als mit elektronischen Schaltungen. Von daher habe ich nur eine recht blasse Ahnung was dem Konstrukteur eines Billigschaltnetzteiles so durch den Kopf geht.
    Kann ich davon ausgehen daß die Kühlkörper selbst potentialfrei sind? Einige der Dreibeiner (ich vermute mal das sind Spannungsregler) sind mit Glimmerscheiben isoliert, andere einfach blank angeschraubt.


    Wer hat sowas schonmal gemacht?


    Gruß, Nugman

    Hi Leute,


    um meinen designerten VDR-Rechner wohnzimmertauglich zu machen brüte ich nun über der Beruhigung des Netzteiles. Momentan läuft in diesem Rechner ein leises 250W-Netzteil. Als ich alles zusammengebaut hatte, habe ich mich schon gefreut wie ein Schnitzel daß das Netzteil so schön leise ist - nachdem ich den Rechner dann aber testweise ins Wohnzimmer gestellt habe, war der Lüfter doch recht deutlich zu hören. Naja, im Arbeitszimmer rauschen halt doch noch ein paar andere Rechner ... (Zwillingseffekt: der eine plärrt so laut, daß man den anderen gar nicht mehr hört ;) )


    Naja, langer Rede kurzer Sinn: Der Lüfter muß weg!
    Momentan überlege ich über zwei Möglichkeiten:


    1. ein lüfterloses Openframe-Netzteil (12V / 150W) liegt hier schon rum. Dazu eine ATX-Spannungswandler-Platine z.B. für 60 Steine bei Bebensee ...
    Vorteil: wenig Bastelei, gute Erfolgsaussichten
    Nachteil: relativ teuer, im Standby läuft das komplette 12V-Netzteil, ich muß noch eine Rückenplatte für das Gehäuse bauen ...


    2. ein ATX-Netzteil umbauen. Lüfter raus - und dann?
    Vorteil dieser Variante wäre, daß das Netzteil mechanisch 100% ins Gehäuse passt, im Standby läuft nur der 5Vsb-Zweig, ich muß am Gehäuse nix ändern.


    Aaaber: Was am Netzteil muß geändert werden? Dickere Kühlkörper? Die Leistungstransistoren oder -triacs oder was da auch immer drin ist ans Alugehäuse pinnen?
    Wer hat sowas schonmal gemacht und kann da ein paar Tipps und Erfahrungen weitergeben?


    Gruß, Nugman

    Hi Olaf,


    ich hab mir auch das gleiche Gehäuse bei eBay geschossen. Da ich keine Laufwerke außer der Festplatte einbauen will, fliegt die Original-Frontplatte bei mir raus und wird durch eine Schaefer-Frontplatte ersetzt. Derzeit spiele ich gerade mit dem Frontplatten-Designer herum. Vermutlich wird das ganze aber eher schlicht: Einschalter, 3 LEDs, Fenster für den IR-Sensor und fertig. Wie eine NAD-Endstufe oder so. :)


    Momentan suche ich noch nach einem schicken Ein-Taster. Vermutlich wird's ein Edelstahl-Teil von Reichelt werden. Die Bulgin-Taster mit dem LED-Ring gefallen mir zwar besser, sind aber schwer zu bekommen und ziemlich teuer.


    Ebenfalls Kopfzerbrechen bereitet mir die Blende für die IR-Sensoren. Ich dachte da an gefärbtes Acrylglas oder das, passend zurechtgefeilt, in die gefräste Aussparung geklebt wird.
    Weiß jemand ob ich da etwas spezielles beachten muß? Kann man jedes Plexi- bzw. Acrylglas nehmen oder muß das irgendwie besonders IR-durchlässig sein?


    Da ich im Wohnzimmer keinen lärmenden PC haben will, ist mein Ziel die Kiste so zu bauen, daß sie außer der Festplatte keine beweglichen Teile enthält. Die Platte ist eine 80GB Samsung, die nahezu keine Geräusche von sich gibt. Leider überträgt das Alu-Gehäuse den Körperschall recht deutlich, da muß ich also noch eine Entkopplung bauen. Der Prozessor ist ein 600er Celeron, der mit ca. 10W Leistungsaufnahme bequem passiv zu kühlen ist (zumindest wenn er nicht permanent unter Volllast läuft).


    Auf CD- oder DVD-Laufwerke verzichte ich, damit bleibt noch das Netzteil ... aber kommt Zeit kommt Rat.


    IR-Empfänger und -einschalter fehlen auch noch ...


    Es gibt viel zu tun. :)


    Gruß, Nugman (der mal den Lötkolben heizt)