ZitatOriginal von berndm
- Reboot funktioniert
Habe einige Tage damit verbracht, den Reboot hinzubekommen. Dieser wollte unter 2.6.11 einfach nicht funktionieren. Nach dem Herunterfahren drehten die Lüfter voll auf und der Bildschirm blieb schwarz, Abhilfe schaffte nur noch der Netzschalter. gjung hat mir freundlicherweise seine kernel-config zum gentoo2.6.11r4 zur Verfügung gestellt (danke nochmal!), das hat mir aber unglücklicher- und seltsamerweise nicht weitergeholfen. Mit der .config zum 2.4er-Kernel funktionierte es dann aber. So konnte ich das Problem letztendlich einkreisen: Die Option "OHCI HCD support" (CONFIG_USB_OHCI_HCD) musste ich deaktivieren bzw. als Modul kompilieren und vor dem Rebooten mit "rmmod ohci_hcd" entfernen. Irgendwie seltsam. Wenn ich das richtig verstanden habe, benötige ich OHCI aber für USB 1.1, also für den Powermate? Hatte bisher noch kein USB-Gerät angeschlossen, mal sehen ob das dann funktioniert ...
zwischenzeitlich habe ich neue Erkenntnisse bzgl reboot und USB.
Da ich beim Versuch den Powermate zum laufen zu bekommen auf
heftige Probleme mit USB gestoßen bin, habe ich mich nochmal in
den BIOS Einstellungen umgeschaut und bemerkt, daß sowohl
USB-Keyboad als auch USB-Mouse 'enabled' waren. Nachdem ich diese
'disabled' habe (werden ja nicht benötigt) waren nicht nur die
Probleme mit USB weg sondern auch die Probleme mit APIC
(dopelte Clocjkgeschw. und Netzwerk-Durchsatz) alsauch das
Reboot Problem, d.h. ich kann jetzt den APIC sowohl im BIOS
alsauch im Kernel enabled lassen und es gehen jetzt auch Kernel
Konfigurationen die vorher reproduzierbar nicht gingen.
Das Einzige was jetzt noch nicht ganz sauber ist, USB-1.1 und USB-2.0
Geräte am selben Steckerblock führen reproduzierbar zu Hängern im BIOS.
Es sieht also ganz so aus alsob das BIOS im Bereich USB noch einige
Bugs hat.
Aber ich bin jetzt soweit mit dem Board zufrieden. Das einizige was ich
jetzt noch zum laufen bringen muß ist WLAN.
Gruß,
Günter