Hi @ll,
ich habe auch seit längerem einen VDR-PC auf dem auch noch WinXP läuft, da ich genauso wie Daimler2000 die Videobearbeitungssoftware unter Windows nutze. Ich benutze auch FAT32, da dies z. Z. das einzige ist, auf den WinXP und Linux zugreifen können.
Ich habe für die die gesamte Festplatte FAT32 genommen. Auf der primären Partition ist Win98SE (nur command.com, brauche ich, um im DOS-Modus booten zu können) und WinXP sowie eine MiniLinuxDistribution installiert.
Meine Festplatte hat 160GB, wobei die /video-Partition 150GB groß ist, was für FAT32 keinerlei Problem darstellt. FAT32 kann auch bis 4GB große Dateien verarbeiten.
Bei mir funktioniert dies seit längerem problemlos, mit allen Features die der VDR so bietet.
Probleme wie sie Brougs78 beschreibt kenne ich nicht. Bei mir erkennt VDR sofort die neu aufgenommenen Filme.
Etwas habe ich allerdings anders als Daimler2000, denn ich habe kein Linux installiert, sondern nutze eine Minidistribution, die hier zu finden ist.
Damit das ganze funktioniert habe ich die erste Partition mit der Startdiskette von Win98SE in FAT32 formatiert und dann die Systemdateien von Win98SE übertragen.
Dann habe ich erst WinXP installiert. Als Bootreihenfolge habe ich dann in WinXP das Win98 ausgewählt, was dann nur einen DOS-Unterbau startet und über die autoexec.bat wird dann die MiniLinuxDistri gestartet, welche den VDR startet.
Wenn ich dann mal WinXP brauche, so muß ich beim starten nur die andere Windowsversion auswählen und schon startet WinXP.
Die Video-Daten werden vom VDR auf der erweiterten Partition hda5/video abgespeichert, die dann bei WinXP das Laufwerk D:\ ist.
Somit habe ich problemlosen Zugriff auf meine Video-Daten.
Paulaner