Beiträge von Paulaner

    Es gibt eine nvram-ähnliche Software, die unter Windows läuft.
    Die nennt sich CMOSTimer und wurde von Borax für WinSTB (DVB-Software, die dem VDR sehr ähnlich ist, aber noch nicht so viele Funktionen hat) entwickelt.
    Zusammen mit dem WinSTBTimer kann man da genauso wie mit nvram-wakeup den PC für aufnahmen starten und wieder runterfahren.


    Nähere Angaben dazu gibt es hier. zum CMOStimer und WinSTBTimer.


    Ich habe das bei mir auf einem ASUS P4B266-E Mainboard zu laufen.
    Einige Thread zu dem Thema gibt es im Pinnacle-Fanboard, z.B. hier.


    Paulaner

    Hi @ll,
    ich habe auch seit längerem einen VDR-PC auf dem auch noch WinXP läuft, da ich genauso wie Daimler2000 die Videobearbeitungssoftware unter Windows nutze. Ich benutze auch FAT32, da dies z. Z. das einzige ist, auf den WinXP und Linux zugreifen können.


    Ich habe für die die gesamte Festplatte FAT32 genommen. Auf der primären Partition ist Win98SE (nur command.com, brauche ich, um im DOS-Modus booten zu können) und WinXP sowie eine MiniLinuxDistribution installiert.
    Meine Festplatte hat 160GB, wobei die /video-Partition 150GB groß ist, was für FAT32 keinerlei Problem darstellt. FAT32 kann auch bis 4GB große Dateien verarbeiten.


    Bei mir funktioniert dies seit längerem problemlos, mit allen Features die der VDR so bietet.
    Probleme wie sie Brougs78 beschreibt kenne ich nicht. Bei mir erkennt VDR sofort die neu aufgenommenen Filme.


    Etwas habe ich allerdings anders als Daimler2000, denn ich habe kein Linux installiert, sondern nutze eine Minidistribution, die hier zu finden ist.


    Damit das ganze funktioniert habe ich die erste Partition mit der Startdiskette von Win98SE in FAT32 formatiert und dann die Systemdateien von Win98SE übertragen.
    Dann habe ich erst WinXP installiert. Als Bootreihenfolge habe ich dann in WinXP das Win98 ausgewählt, was dann nur einen DOS-Unterbau startet und über die autoexec.bat wird dann die MiniLinuxDistri gestartet, welche den VDR startet.


    Wenn ich dann mal WinXP brauche, so muß ich beim starten nur die andere Windowsversion auswählen und schon startet WinXP.


    Die Video-Daten werden vom VDR auf der erweiterten Partition hda5/video abgespeichert, die dann bei WinXP das Laufwerk D:\ ist.
    Somit habe ich problemlosen Zugriff auf meine Video-Daten.


    Paulaner

    Hi bistr-o-math,
    es hat etwas gedauert, da ich mittelprächtige Probleme mit meiner Minilinux-Distri hatte, aber jetzt läuft mein ASUS P4B266-E Mainboard mit nvram-wakeup.


    Hier meine nvram-wakeup.conf-Daten (genauso, wie Due Sie ermittelt hast)


    ################################################
    ## Mainboard autodetection information:
    ##
    ## - Mainboard vendor: "ASUSTeK Computer INC."
    ## - Mainboard type: "P4B266-E"
    ## - Mainboard revision: "REV 1.xx"
    ## - BIOS vendor: "Award Software, Inc."
    ## - BIOS version: "ASUS P4B266-E ACPI BIOS Revision 1003"
    ## - BIOS release: "08/19/2002"


    addr_stat = 0x4B
    shift_stat = 3
    addr_date = 0x4C
    date_hack = 4
    rtc_time = ON
    addr_chk_h = 0x6B
    addr_chk_l = 0x6C


    Vielen dank nochmals für Deine Hilfe,


    Paulaner

    Momentan kann ich es leider nicht probieren, da ich in der Firma bin.


    Aber ich habe noch eine Anmerkungen dazu:


    Die Adresse für stat und date sind diegleichen Bytes, d.h. der Status für das Einschalten des wakeup im BIOS ist das Bit3 und ab Bit4 beginnt dann das Datum mit 5 Bit (4 Bit vom alten Byte und das Bit0 vom nächsten Byte). Dies habe ich mit einem Windowsprogramm cmostimer von hier herausgefunden. Also müßte es m.M. nach so sein:


    addr_date =0x4B
    date_hack =4


    Heute abend werde ich dies probieren und dann morgen meine Erfahrungen mitteilen.


    Paulaner

    Hi Bistr-o-Math,
    ich habe mich gestern abend mal hingesetzt und nach der Anleitung die verschiedenen Dateien für das ASUS P4B266-E erstellt und dann mit guess eine *.conf erstellen lassen.
    Es funktioniert leider nicht.


    Ich benutze die Minilinuxdistribution von hier
    Beim entpacken des nvram-wakeup-Addons kommt dann eine Fehlermeldung: Non-volatile memorydriver v1.1


    Die nvram-wakeup.conf ist m.M. nach aber nicht richtig, denn nach meinen Recherchen ist das BIOS vom P4B266-E ähnlich dem vom P4S233, nur daß addr_stat auf 0x4B liegt mit shift_stat 3 und addr_date ebenfalls auf 0x4B mit shift_date 4.


    Vielleicht kannst Du damit etwas anfangen.
    Paulaner

    Irgendwie drehen wir uns hier im Kreis.


    wwoody wollte die Struktur für die nvram-wakeup.conf wissen, um dann manuell die entsprechenden Werte für sein Board eintragen zu können.


    Ich habe nämlich dasgleiche Problem, denn auch ich benutze eine Minilinux-Distri und kann deshalb nix kompilieren.


    Ich habe ein Mainboard: ASUS P4B266-E, was leider auch nicht automatisch erkannt wird, habe aber fast alle Einstellungen über ähnliche Boards herausgefunden und würde nun auch gern eine eigene nvram-wakeup.conf erstellen.


    Vielleicht kann doch jemand helfen und einfach mal angeben, wie die allgemeine Struktur für die *.conf ist, damit ich und auch wwoody dies ausprobieren können.


    Oder hat jemand eine *.conf für das ASUS P4B266-E und kann sie mir schicken ??


    Paulaner

    Das Extensionboard von Zitat: http://ek-p.de/more/dvbx/index.htm hat keine gepufferten Video-Ausgänge, sondern es sind nur die digitalen Audio-Ausgänge gepuffert.
    Dafür finde ich dann 37€ ganz schön teuer.


    Also genau das, was wir eigentlich nicht wollten, denn dann brauche ich nur ein paar Drähte an den Jumper 2 zu löten und habe auch die Signale rausgeführt, aber ungeschützt.
    Eine kleine Fremdspannung und die DVB-Karte eignet sich nur noch zur Aufnahme, denn am Video-Ausgang bleibt es dunkel.


    Dieses Extensionboard ist keine Lösung!


    Paulaner

    Genau meine Meinung,
    denn ich suche auch nur ein einfaches DVB-Extension Board, mit dem ich gepuffert und damit die DVB-Karte geschützt, einmal RGB oder S-Video und dann noch digital Audio als Cinch oder Toslink über ein Slotblech herausführen kann.


    Also kein eierlegende Wollmilchsau, sondern nur eine Minimalversion, die dann hoffentlich im Preis sich um die 20Euro bewegen sollte.


    Paulaner

    Hi @ll,


    also ich habe zwei DVB-Karten in meinem PC stecken: eine Rev. 1.3 und eine Rev. 1.6
    Ich kann die Meinung vieler User nicht teilen, daß die Rev. 1.3 viel heißer werden soll, als die 1.6er.
    Bei mir werden beide gleich warm bzw. heiß, denn man darf bei der 1.6er nicht nur das Abschirmblech als Kriterium nehmen, sondern auch den dahinter liegenden großen Demodulatorchip. Der wird bei der 1.3er mit vom Abschirmblech gekühlt. Bei der 1.6er ist dieser Chip ohne Kühlblech und wird dann entsprechend sehr heiß.


    Bei mir laufen beide Karten gleich gut!!!


    Paulaner

    Hi WarEagle und Jondolar


    zu 1. Die channels.conf habe ich irgendwo aus dem Netz bekommen, weiß leider nicht mehr genau wo. Ich werde mal eine andere channels.conf zum testen probieren.


    zu 2. Wo finde ich man vdr? In dem Manual, daß bei meinem vdr ist, habe ich keine Startparameter gefunden?


    zu 3. Mit kompilieren ist bei mir nicht, da ich 1. nur ein Minilinux habe und 2. auch keine Ahnung, wie ich sowas anstellen müßte. Aber 2GB finde ich bei den heutigen Plattengrößen wirklich sehr bescheiden.


    Hi Jondalar,
    zu 1. das mit den AutoPID werde ich mal testen, falls es etwas bewirkt, werde ich von mir hören lassen


    Danke nochmals für eure Bemühungen.
    Bis später
    Paulaner

    Seit dem Wochenende habe ich meinen ersten Versuch mit Linux-VDR auf einem eigenen PC zum laufen gebracht.
    Nach einigen Schwierigkeiten läuft es nun erstmal, aber ein paar kleine Fragen sind noch geblieben:


    Mein System:
    MinilinuxDVB mit vdr 1.2.0
    Festplatte mit FAT32 mit einer primären (2GB) und einer erweiterte Partition (156GB)
    Ich boote mit DOS (es ist Win98SE installiert um einfacher die Configdateien editieren zu können) und starte dann Linux


    1. Bei der Anzeige der Kanalliste im OSD habe ich immer nach dem eigentliche Kanalnamen ein paar Leerzeichen und dann folgt noch ein einzelner Buchstabe "C" oder "R". Kann mir jemand mal erklären woher das kommt, bzw. was dieser Buchstabe bedeutet und wie ich ihn unterdrücken kann?


    2. Wie kann ich einen extra Aufnahmeordner festlegen, in den die Aufnahmen gespeichert werden. Jetzt werden die Aufnahmen immer nach d:\vdr\video abgespeichert. Unter d:\vdr\video sind aber auch alle Config-Dateien, was ich als recht unübersichtlich empfinde. Gibt es eine Möglichkeit einen extra Aufnahme-Ordner zu definieren?


    3. Als max. Dateigröße für Aufzeichnungen ist 2000MB angegeben, was ich nicht vergrößern kann. Liegt das evtl. an meinem FAT32-System?


    Vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps geben.
    Bis später
    Paulaner