Beiträge von linuxservice

    Moin,


    da ich in keinem der Tests von 80plus-Netzteilen einen realen "Vorher-Nachher-Vergleich" finden konnte und darüberhinaus mit meinem "Beförderungsbeitrag" (wenn auch noch lange nicht zum Ritter - http://vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=69606 ) zur Abwechslung mal was sinnvolles anstellen wollte, habe ich mir so ein Teil einfach mal auf Verdacht bestellt und selbst nachgesehen, ob sich die Anschaffung lohnt. Vielleicht kann das ja auch dem einen oder anderen hier dabei helfen, den kaum vermeidbaren Anstieg der Stromrechnung ein wenig zu begrenzen.


    Zur Motivation: Die Gier der Energieversorger scheint ungebrochen. Auch wenn mein lokaler Anbieter zur Zeit noch zu den günstigeren zählt (obwohl man sich ein Bundesliga-Basketballteam samt Arena leistet), will man zum 1.11. den Preis für die kWh von 14,9 auf 17,2 Cent (netto) anheben. Begründet natürlich mal wieder mit den "gestiegenen Beschaffungspreisen" und der Verpflichtung zur Abnahme von Ökostrom. Ersteres widerlegen die Strombörsen recht eindrucksvoll (seit gut 1,5 Jahren im Seitwärtstrend - siehe http://www.eex.de/ ), letzteres kann wohl auch nur für ca. 0,1 Cent der Erhöhung verantwortlich gemacht werden (http://www.stromtarife.de/archiv/07/10/1603.html ). Anbieterwechsel ist auch nicht wirklich eine Option - aktuell könnte man mit dem gelben Strom vielleicht wieder mal ein bisschen was sparen, aber wer weiss, wann die anheben?


    Da die restlichen Energiesparmöglichkeiten bei mir ziemlich ausgereizt sind (Sparkühlschrank, Energiesparlampen wo immer es sich lohnt, kein Fernseher mehr, den langsam Altersschwäche zeigenden Monitor unlängst durch Display ausgetauscht - auch das übrigens überlegenswert: Von >100W für 19"-Monitor auf <40W für 22"-LCD), nun also das Netzteilexperiment.


    Kandidat der Wahl wurde das Seasonic SS12-II 330W. Die Geräte von Seasonic sind unter den 80plus-Netzteilen mit die günstigsten (es gibt auch noch ein relativ preiswertes 380W von Antec, aber das hat nur einen 8cm-Lüfter und stammt ansonsten wohl auch aus der Seasonic-Entwicklung) und können laut 80plus.org (http://80plus.org/manu/psu/manu_psu.htm ) im Wirkungsgrad durchaus mit wesentlich teureren Netzteilen mithalten.


    Die untenstehenden Messwerte sind mit einem Voltcraft Energy Check 3000 (Conrad) entstanden. Mir ist bewusst, dass das kein professionelles Energiekostenmessgerät darstellt, die Messwerte haben sich in der Vergangenheit aber als absolut ungefähr richtig und relativ gut vergleichbar erwiesen.


    Obwohl bei mir zwei Rechner im Betrieb sind, habe ich erstmal nur die Workstation für das Upgrade im Blick. Trotzdem habe ich das Netzteil natürlich auch am "Server" getestet. Zu den Testkandidaten:


    Server:
    Dual-PentiumII, 1 GB RAM (seit dem HaVUT, danke protolan), 160+80 GB ATA-HD, SCSI-CD, SCSI-ZIP, SCSI-Streamer (aufgrund hohen Standby-Verbrauchs normalerweise nicht angeschlossen, so auch im Test). Zwei Netzwerkkarten (GBit + 100 MBit), zwei ISDN-Karten (könnten eigentlich längst raus, wollte aber immer mal eine umgedreht anschliessen um einen S0-Logger zu haben - Daten übertragen die schon seit 1999 nicht mehr), UDMA100-Controller. Vergleichs-Netzteil: Codegen 300x (300W, PFC - vermutlich passiv), ca. 2001.


    Workstation: Athlon X2 3800+ EE auf dem hier ja recht beliebten Asus M2NPV-VM, 4 GB DDR2-800, 2x 500 GB SATA, 2x 300 GB ATA, Hauppauge FF1.3, Twinhan DST, Pioneer-DVD, Plextor-DVD-Brenner, bisschen USB-Krams (Maus, Kartenleser). "Vorher"-Netzteil: Xilence XP400 (400W, passive PFC), Ende 2006 ("Zwangsanschaffung" aufgrund plötzlich verstorbenen Vorgängers - hätte schon damals gern 80plus gekauft, aber das bezog sich seinerzeit auch noch auf den Preis ;)


    Die Messergebnisse:
    Der Server ging im BIOS von 94-95W auf 87-88W runter. Im Idle (System komplett gebootet, Runlevel 3 (also ohne X), Loginprompt) von 65-66W auf 60-61W. Die bei dieser Gelegenheit nach Akkutausch endlich wieder angeschlossene USV hat die Werte dann im BIOS um 4W, im Idle um 6W erhöht. Unter verschiedenen Lastszenarien (inkl. USV) waren es mit dem Seasonic 82-104W, mit dem Codegen 91-114W. Der Netzteiltausch würde hier also 6W im Idle und 9-10W unter Last sparen,


    Bei der Workstation sah es dann etwas besser aus: Im BIOS ging der Verbrauch mit dem Seasonic von 140W auf 126W zurück, im Idle (Runlevel 5, gdm-Login) von 116W auf 103W. Unter typischer Last (vdr, tvtime, Firefox und der typische Kleinkram offen) ging es von 182W auf 167W. Hauptverantwortlicher in beiden Fällen: tvtime, das den ondemand-Governor mit seinen Standardeinstellungen völlig unnötigerweise auf 1,8-2 GHz hochjagt (es gibt aber ein paar Tunables - mehr dazu in einem weiteren Post demnächst). Manuell auf 1 GHz nochmal 12W weniger. Der Netzteiltausch spart hier also 13-15W.


    Die Kosten/Nutzenrechnung: Das Seasonic ist im Versand ab 44 EUR zu haben ( http://geizhals.at/deutschland/a258809.html ), da ich aber sonst gerade nichts zu bestellen hatte, war es für mich am Ende am günstigsten, das als Atelco-Filialbestellung zu ordern (Versandpreis 47 EUR + 5% Filialzuschlag = 49,35 EUR).


    Im Server würde es ca. 7W sparen (meistens idle), also ca. 61,3 kWh pro Jahr und damit etwa 12,50 EUR pro Jahr. Rechnet sich also erst in 4 Jahren.
    In der Workstation ist es etwa doppelt so viel, Break-Even ist also in zwei Jahren. (Das war so in etwa das, was ich mir vorab errechnet hatte - obwohl ich den Wirkungsgrad des existierenden Netzteils nur grob schätzen konnte).


    Fazit: Für 24h Betrieb rechnet sich u.U. schon der Austausch eines funktionierenden Netzteils in überschaubarer Zeit. Wenn ohnehin eine Neuanschaffung ansteht, gibt es eigentlich keinen Grund, nicht zu 80plus zu greifen, das hat sich in einem Jahr gerechnet.
    Für den typischen vdr, der nur on-demand aufwacht und evtl. noch viel weiter auf Stromsparen ausgelegt ist, als meine Möhren, ist es vielleicht noch nicht ganz so dringend. Obwohl auch der Softoff-Verbrauch des Xilence mich erschreckt hat. Für das Seasonic habe ich ihn noch nicht gemessen, sobald ich meine Kiste das nächste mal neu boote (2.6.23 für Fedora7 sollte nicht mehr so lange dauern ;), liefer ich die Softoff-Werte nach.

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    Original von Mauki
    Es muß nicht unbedingt die Platte sein, ich nehme auch ne andere. Ich hab halt da einiges positives gelesen. Ehrlich gesagt kenn ich mich bei Festplatte nicht so gut aus und deswegen bin aich auch auf Empfehlungen bzw Erhahrungsberichte der User hier angewiesen.


    Das wird schwierig. Es wird immer jemanden geben, der mit einer bestimmten Platte schon mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, und eine Menge, die mit genau demselben Modell voll zufrieden sind.


    Kaufkriterien sind damit neben dem Preis vielleicht die Garantie (die z.Zt. für Seagate spricht)
    und Lautstärke/Temperaturentwicklung (die zur Zeit IMHO für Samsung spricht). Kühle Elektronik lebt länger als heisse - zu stark kühlen darf man sie aber auch nicht. Es gibt eine Studie von Google, nach der die ideale Plattentemperatur so bei ca. 35-40 Grad liegt: http://labs.google.com/papers/disk_failures.pdf

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    Original von Mauki
    Achja gibt es die 250 GB Spinpoint überhaupt zu kaufen. Hatte beim Google wenig Erfolg, vor allem hab ich keine Preis gefunden.


    Wenn Du damit die HA250JC meinst - die ist schon seit zweieinhalb Jahren auf dem Markt und dürfte schon seit längerem nur noch als Restposten zu bekommen sein. Warum muss es denn genau diese sein? Wegen der 5400 rpm? Sowas ist immer seltener zu bekommen, aber was kühl und leise angeht, sind auch die 7200er von Samsung kein so schlechter Kauf. Oder Du nimmst eine 2,5" Platte, dann wirds aber ein bisschen teurer :)

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    Original von Dr. Seltsam
    ich hab ihn seit rc6 schon auf meinem Kubuntu laufen und bin begeistert - der neue scheduler sorgt für spürbar mehr Performance


    Fedora7-Nutzer kennen CFS schon seit den letzten paar .22er-Updates (wie sie ja schon häufiger mal Kernelbestandteile, die für stabil genug befunden wurden, am offiziellen Kernel vorbei direkt aus -mm importiert haben). Muss Dir Recht geben. fühlt sich gut an.

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    Original von egal
    - update for RT+Specification 2.1, RT+Classes changed


    RT+ könnte schon eine nette Sache sein (alleine halbwegs komplette Item-Classes wären schon mal nett), aber mehr als RTp-Title und RTp-Artist habe ich noch nicht gesehen. Gibts Sender, bei denen mehr kommt?


    Wer selbst mal gucken will, was theoretisch ginge: http://www.rds.org.uk/rds98/pdf/R06_040_1.pdf


    (edit: habe gerade gesehen, dass auf einigen Sendern doch still und heimlich etwas im RTPlus-Menü auftaucht, wenn man lange genug wartet. Irgendwie hatte ich angenommen, dass das auch im Konsolen-Log auftauchen muesste. Trotzdem bleibt die Frage: Gibts Sender, die mal anzusehen sich besonders lohnt?)


    (edit2: glaube so langsam dämmerts mir. RTplus ist nur eine zusätzliche Klassifizierung dessen, was durch den Radiotext läuft. D.h. das ganze wird schon angezeigt, nur halt als Radiotext[X]: )

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    Original von SvenF
    Für die Oldenburger: Treffen im Bahnhof Südeingang vor dem Hotdogstand (mitten in der Halle)?


    Die Zugverbindung hatte ich mir eigentlich auch rausgesucht, aber so wie es aussieht, fahre ich jetzt doch schon früher hin (meine Freundin fand den Gedanken, ihr Semesterticket auch noch mal zu benutzen, nicht schlecht, also stadtbummeln wir morgen ein bisschen und sie fährt dann eher zurück). Hoffe mal ich finde die Location rechtzeitig, sonst bitte Platz freihalten ;)


    protolan: Denkst Du an die 5 RAM-Riegel für mich?

    Bin zwar nicht aus Berlin, kann aber berichten, dass in Oldenburg schon eine uralte 65er-Lochblech-Offset-Schuessel aus dem Baumarkt reicht. Und das auch noch mit einem Twin-Monoblock, der mal für 13+19.2 gedacht war und jetzt stattdessen 19.2+28.2 empfängt. Halt nicht ganz so viel Wetterreserve. (Ich weiss, das hilft Dir jetzt nur indirekt weiter, aber wenn ich den einschlägigen Foren geglaubt hätte, hätte ich es gar nicht erst versucht - allerdings hatte ein Bekannter beim Ausrichten seiner noch ranzigeren Schüssel/LNB-Combo eher versehentlich plötzlich BBC auf dem Schirm, und das hat mich dann auch mal probieren lassen.)


    Mit anderen Worten: Die allgemein gehandelten Größen sind wahrscheinlich diejenigen, mit denen es _sicher_ funktioniert. Bei gutem Wetter / Empfangssituation könnte vielleicht sogar schon die derzeitige Schüssel was liefern, wenn sie halbwegs zugänglich ist, schadet Ausprobieren sicher nix.


    Edit: Zum Suchen erstmal 28.5 anpeilen, der sendet stark genug, und dann einen Tick auf 28.2 zurück. Evtl. auch den LNB ein winziges bisschen drehen. Genau berechnen kann man das auf satlex.de (Technology/Calculators/AZ/EL Calculator)

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    Original von JanR
    Powernow geht NUR bei AMD64 mit mindestens 1,8 GHz. Das sieht man auch daran, dass bei saemtlichen CPUs, die ich bislang am Wickel hatte, folgende Geschwindigkeiten gehen: 1000 MHz, 1800 MHz und dann in 200er Schritten hoch bis max. Der 1600er passt da nicht rein.... der hat kein anderes Schema, sondern schlicht kein Powernow.


    Das kann ich mir kaum vorstellen, das gepostete cpuinfo enthält die fid- und vid-flags, und wenn der Prozessor kein PowerNow/CnQ hätte, wäre auch die Fehlermeldung eine andere ("No frequency change capabilities detected" bzw. "Power state transitions not supported").


    Wahrscheinlicher erscheint mir da schon, dass dieser Kommentar aus dem Sourcecode einschlägig ist:


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    Original von McKirk
    Gott bewahre…Analgog-Ausgang mit Line-In verbinden. Wieso komme ich da nicht drauf.
    Soviel Blödheit hat ja schon Schläge verdient.


    So blöd fand ich die Frage gar nicht (ok, dass Du die obige Antwort schon kennst, hatte ich dabei allerdings angenommen).


    Bei mir (mein VDR ist auch kein Stand-Alone, sondern läuft auf meiner Workstation mit) würde das den Line-In als Rear Out frei machen und ich könnte mit etwas ALSA-Konfiguration 2x 2.0 aus dem Onboard-Sound holen, also neben der Anlage auch noch die Piepser im Monitor unabhängig beschicken.


    Also *schubs*. Vielleicht kennt ja doch jemand noch eine andere Lösung.


    (Edit: Die Option interner Audioausgang der FF an CD in auf dem Mainboard wie auch im Wiki beschrieben wäre nur eine Notlösung, da z.Zt. belegt.)

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    Original von IngööDafür aber in meiner Nachbarschaft
    und da ist kein PC-Freak außer mir dabei.


    Mir ging es in diesem Thread auch eigentlich nur um die gesuchte Seite.


    Auf welcher Seite Du das gelesen hast, weiss meine Glaskugel zwar auch nicht, aber Du möchtest Dich vermutlich über "transparent bridging" informieren, beispielsweise hier:
    http://tldp.org/HOWTO/Ethernet-Bridge-netfilter-HOWTO.html


    Damit kann man noch viele nette Sachen mehr anstellen, als dort beschrieben wird. Neben dem von Dir gewünschten Mitschneiden des Datenverkehrs (wireshark wäre da das Mittel der Wahl) beispielsweise ein Zwangsproxy, über den man mit dem heimlichen Mitnutzer sogar kommunizieren kann, sofern er ab und an auch mal eine Webseite aufruft.


    Obwohl es schon eigenartig ist: Kein Freak in der Nachbarschaft und trotzdem knackt jemand Dein WEP? Entweder hast Du massiv mehr Reichweite als Du ahnst oder Du kennst Deine Nachbarschaft nicht so genau wie Du denkst.


    (Edit: Man sollte Threads doch wirklich bis zur letzten Seite lesen, bevor man was antwortet. Na gut, das Howto hatte ja noch keiner verlinkt, und dann gibts da noch den wohl definitiven Link http://linux-net.osdl.org/index.php/Bridge )

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    Original von protolan
    ich sag auch mal zu.


    Übrigens überlege ich gerade noch ein bisschen IT Hardware zu verkaufen und den Erlös für das Usertreffen in HH zu spenden, dann können wir ein zwei Bier mehr trinken :prost1


    ok, meinen anteil daran kann ich dann ja wohl bar auf den tisch legen ;)


    was anderes: es arbeitet nicht zufaellig jemand der anwesenden bei maerz (canon service hamburg) oder hat kontakte dazu? dann koennte ich noch eine fliege mehr mit einer klappe schlagen :)

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    Original von SvenF
    Nachdem ich ebenfalls die letzten Male keine Zeit hatte, wäre ich dieses mal wieder gerne dabei.


    alex-zero: klar... fangen wir im Zug an!


    Gruß
    Sven


    och jo, hätte auch mal wieder lust auf sowas (siehe den ping im usertreffen hb/ol thread). in diesen hatte ich erst gar nicht reingesehen, wegen zu weit, doch wenn sich da sogar oldenburger auf den weg machen, könnte man ja fast drüber nachdenken :)


    aber wenn ich das richtig sehe: vorletzte rückfahrt 21:15 hh -> 23:23 ol, also vielleicht ein bisschen früh. dann zwei stunden gar nichts, und letzte rückfahrt mit dem lumpensammler: 23:15 hh -> 01:19 ol.

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    Original von fish
    Darf man an diesem Kasten rumschrauben oder ist das quasi T-Com Eigentum?


    Im Prinzip darfst Du an gar nichts rumschrauben, was mit Telefon zu tun hat. Du darfst nur stecken. That being said - an den Kasten musst Du so oder so nicht: Analogdose runter, ihr Kabel in den Splitter, dahinter das ganze restliche Geraffel, ggf. existierende Analogdose und evtl. weitere Verkabelung an die ISDN-Anlage anschliessen. Fertig. (Letzteres ist u.U. nur begrenzt sinnvoll - ich gehe mal davon aus, dass Du mit "Analogdose" die richtig alten aus Vor-TAE-Zeiten meinst, sonst könntest Du ja einfach den Splitter einstecken. Oder ist da etwa _gar_keine_ Dose und das Telefonkabel fest an der Wand?)


    (falls das zwei "hintereinandergeschaltete" Dosen sind (hat man früher gemacht, um das Telefon im Haus mitnehmen zu können - einstecken durfte man es nur in eine bzw. wenn "vorne" belegt war, war "hinten" tot), solltest Du die Operation an der "ersten" durchführen. Wenns zwei unabhängige Rufnummern sind, musst Du diejenige nehmen, auf die der DSL-Antrag läuft).

    Wahrscheinlich wirst Du ein wenig experimentieren muessen, weil genau 1366x768 mit keiner Grafikkarte gehen dürfte (AFAIR muss die horizontale Auflösung ein ganzzahliges Vielfaches von 16 sein, zumindest war das mal so). Vielleicht zeigt er 1360x768 an, sonst 1280x768 oder 1280x720. Ein Bekannter hatte das Pech, dass nur 1024x768 ohne Interpolation gingen (mit Trauerrändern links und rechts), aber der hat den Fernseher auch analog dran. Mit ganz viel Glück kannst Du ihm auch volle 1920x1080 geben und der Fernseher skaliert runter.


    Was das Mainboard angeht - wenn Du Dir eh eins zulegen willst, und nicht gerade 3D-Spiele planst, würde ich Dir aus Verbrauchsgründen zu Onboard-Grafik statt einer separaten Grafikkarte raten. Zum Asus M2NPV-VM (mit Geforce 6150) gibts hier einen seitenlangen Thread (ich habs auch seit ein paar Monaten und bin recht zufrieden), die Nachfolgergeneration des Chipsatzes (7025 bzw. 7050) kommt aber auch langsam in den Markt (und wird seit der 100.14.11 Version vom Nvidia-Treiber auch unterstützt)

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    Original von Purzelkater
    Gedacht hatte ich zunächst an das Alphacool 240x64. Funktioniert das jetzt problemlos unter Linux? Kann ich das auf oben genannte Weise einsetzen (also nicht nur für VDR)?


    Ich suche sowas auch gerade. Was Alternativen angeht: Die Metabox-Restbestände an Display/IR-Combos mit USB-Anschluss, die immer wieder in der Bucht über den Tisch gehen, laufen laut Verkäufer leider gerade nicht unter Linux. (Die sind zwar nicht fix und fertig in einer Frontplatte und haben nicht ganz so viel Auflösung, kommen dafür aber gleich in Kombination mit einer selten dekadenten Fernbedienung, die ich schon gern hätte.)


    Bei Deinem Problem könnte http://www.init-6.org/index.php?id=15 weiterhelfen. Da steht zwar, dass die Erweiterung auf das grosse auf dem kleinen ungetestet ist, aber die Entwicklung ist ja doch schon länger her, vermutlich ist das längst erledigt. Sonst den hier nochmal hochholen :) Alphacool LCD-Display 240x128

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    Original von wastl
    die eine mercadio-adresse ist uninteressant fuer mich (grosskunden und die nur aus deutschland).


    Deshalb hatte ich die relevante Information "Schuricht" doch schon extrahiert ;) Für Resteuropa übersetze ich mal in www.distrelec.com. Lager- und Preissituation sieht in A und CH allerdings leicht unerfreulicher aus als in D (beide z.Zt. nur grün lieferbar, für knapp 50 EUR netto in A und knapp 103 CHF brutto in CH),