Beiträge von j6scjo

    cybrid


    Erstmal danke für die schnelle Hilfe. Leider habe ich immernoch keinen Sound, obwohl ich alle Foren-Beiträge und Wiki-Einträge mit den dort genannten Vorgehensweisen probiert habe.


    So langsam gehen mir meine Einfälle aus.


    j6scjo

    Hallo cybrid,


    ich habe weiter oben gelesen, dass du eine Zotac GT220 mit einem Asus-Board P5KR benutzt und den Sound über HDMI hinbekommen hast.
    Ich habe dasselbe Mainboard mit einer MSI GT220 und habe bisher Sound über HDMI nicht hinbekommen. Ich benutzte anstatt ctvdr easyvdr.


    Könntest du mir bitte deine Modul-Parameter zu snd-hda-intel (Datei /etc/modprobe.d/sound oder /etc/modprobe.d/alsa-base), deine /etc/asound.conf, /etc/vdr/sysconfig, die xineliboutput.conf (ich weiss nicht, wo die bei ctvdr liegt) und die Ausgabe des Befehls "aplay -l" zukommen lassen, damit ich eventuell sehe, wo die Fehler in meiner Konfiguration sind?


    Das wäre sehr freundlich von dir, wenn du dir diese Mühe machen könntest.


    Vielen Dank im Voraus!


    j6scjo

    Thovan


    Also ich habe mit MLD 2.0 für die SMT im Zusammenhang mit ndiswrapper und wpa_supplicant und dem AVM-Stick ganz gute Erfahrungen gemacht.


    Insofern ist diese Distribution auch mal einen Blick wert.


    MfG


    Jörg


    Edit: Ich sehe gerade, es geht um zendeb. Dazu kann ich distributionsübergreifend nur sagen, dass ich hier zwei AVM-Sticks betreibe, die sich bisher sowohl mit dem selbstkompilierten originären Treiber als auch mit ndiswrapper+Win-Treiber als recht stabil erwiesen haben. Der eine Stick läuft seit Jahren mit Easyvdr und originärem Treiber problemlos.

    Im femon-Plugin (wenn installiert) kannst du mit den Pfeiltasten (links und rechts) durch deine DVB-Karten schalten und siehst auf die Schnelle, ob sie laufen.


    Wenn du per Software dekodierst (z.B. Budget-only) ist immer ein DVB-Interface mehr als physisch vorhandene Karten da, nämlich das Software-Interface.


    Jörg

    Das von dir beschriebene Verhalten des easyvdr sieht wie ein ständiger Neustart des VDR aus.
    Was dies verursacht, könnte man vielleicht an der /var/log/messages sehen.
    Die könntest du ja hier mal posten.
    an der Hardware scheint es ja nicht zu liegen, da ctvdr ja funktioniert.


    Jörg

    Vielleicht mal mit einem

    Code
    sleep 5


    hinter

    Code
    modprobe ndiswrapper


    probieren, damit der USB-Stick Zeit hat zum Initialisieren und die nachfolgende Konfiguration (ifconfig, wpa_supplicant etc.) nicht ins Leere läuft. Solche Probleme haben oft mit dem Timing beim Systemstart zu tun.


    j6scjo

    Ok!


    Also der Befehl 'lsmod' sagt dir schonmal, dass das Kernel-Modul geladen wurde.
    Aber es ist wohl das Programm 'wpa_supplicant' noch nicht installiert, deshalb funktioniert dieser Programmaufruf nicht.
    Ich weiss nicht genau, wie in gen2vdr Programme nachinstalliert werden, im Zweifel kann man auch wieder den Source-Code herunterladen, entpacken und im entstehenden Verzeichnis mit 'make' und 'make install' das Programm 'wpa_supplicant' installieren.
    Dann müsste wenigstens der Programmaufruf funktinieren.


    was zeigen denn im jetzigen Zustand die Befehle 'ifconfig', 'iwconfig' und 'iwlist scan' an?
    Daraus kann man schon mal ersehen, ob die WLAN-Konfiguration grundsätzlich geklappt hat und dein Access-Point gesehen wird.


    Jörg

    Obwohl das hier schon oft genug im Forum kam, nochmal in aller Kürze:


    - das Treiber - Archiv in ein Extra-Verzeichnis entpacken, z. B. unter /usr/src


    - dann in dieses Verzeichnis wechseln und die dortige README bzw. INSTALL lesen und die enthaltenen Anweisungen befolgen


    - die lauten in etwa: 'make' und dann 'make install' ausführen


    Hier nochmal der Info-Text von der AVM-Seite:


    Code
    The archives in this directory contain the current packages.    
     Please copy the file to your computer and extract the file   
     with the command 	 tar -xzvf <ARCHIVE NAME>   
    
    
     A subdirectory containing the installation files will be created 
     automatically. Install the software from this dirctory according to 
     the installation instructions in the files "LIESMICH.HTML / README.HTML".


    Dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen, außer dass du nachfolgend natürlich deine WLAN-, Netzwerk- und WEP- bzw. WPA-Konfiguration an dein übriges Netzwerk anpassen musst.


    Jörg


    P.S.:


    Ich habe nochmal in die Liesmich.html reingeschaut. Darin ist alles sehr schön und ausführlich beschrieben. Im Paket ist sogar ein Install-Skript enthalten. Leichter geht die Installation kaum noch. Außerdem sind auch Ausführungen zur übrigen Konfiguration enthalten.


    Eins noch: Das waren alles Bemerkungen zu Linux allgemein. Ob speziell unter Gen2vdr etwas beachtet werden muss, weiss ich nicht, da ich es nicht verwende.

    Also wenn du den per wpa_passphrase erzeugten Schlüssel in der wpa_supplicant.conf verwendest, musst du die Anführungszeichen weglassen.
    Oder du nimmst alternativ den Schlüssel im Klartext, dann aber in Anführungszeichen (siehe auskommentierte Zeile in deiner wpa_supplicant.conf). Immer nur eine aktive psk-Zeile.
    Ansonsten ist der Befehl iwconfig hilfreich, um zu schauen, ob die Wlan-Verbindung ordnungsgemäß hergestellt wurde.


    Jörg

    JakeBlues


    Also du gehst in das wpa_supplicant-Verzeichnis, was du unter /usr/src erstellt hast und musst dort mit dem Befehl "make" erstmal wpa_supplicant kompilieren und dann mit "make install" im System installieren.
    Erst dann macht eine richtige wpa_supplicant.conf Sinn, die sich unter /etc befinden muss.


    Eine funktionierende wpa_supplicant.conf für WPA sieht so aus:



    Und für WPA2 sieht sie so aus:



    Viel Erfolg!


    Jörg

    Also wenn du gar nicht mehr an den Rechner rankommst, d.h. er bei jedem Start sich aufhängt, dann bitte mit einer Live-CD auf den Rechner gehen, die VDR-Root-Partition beschreibbar mounten und den Treiber, der scheinbar die Hänger verursacht, wieder deinstallieren bzw. löschen.


    Jörg

    Hajo2008


    Blöde Frage: Hängt er sich wirklich auf oder befindet sich der Startvorgang nur in einer DHCP-Abfrage eines nicht/nicht richtig angeschlossenen LAN/WLAN? Denn das kann durchaus ein paar Minuten dauern, bis er ein Timeout erreicht und mit dem weiteren Startvorgang weitermacht.


    Ansonsten erstmal die /etc/wpa_supplicant.conf posten. Vielleicht steckt ja ein Fehler drin, an dem der Rechner hängenbleibt?


    Desweiteren wie gesagt den Treiber erstmal wieder herausnehmen, damit der Rechner wieder normal durchstartet und dann einen alternativen Treiber (siehe oben) probieren.


    Als Test für das Laden des Treibers die Ausgabe von lsmod/ifconfig/iwconfig checken und als Test für das Laufen von wpa_supplicant die Ausgabe von "ps ax |grep wpa_supplicant".


    Wird bei grundsätzlichem Vorhandensein des Gerätes wlan0 dein Access-Point auch mittels "iwlist wlan0 scanning" gefunden?


    Jörg

    Hajo2008


    Du solltest die Flinte nicht so schnell ins Korn werfen.
    So wie ich es verstanden habe, hast du erst einen von drei möglichen Treibern ausprobiert (RTL8185L Origin, rtl818x und Windows-Treiber über ndiswrapper).
    Ich an deiner Stelle würde also den jetzigen Treiber deinstallieren und den nächsten Treiber ausprobieren, bevor du dich an einer anderen Distri probierst, denn letzlich sind die meistens Distris linuxbasiert und du wirst immer manuell nachstellen müssen, um deine rtl8185-Wlan-Karte zur Mitarbeit zu bewegen.


    Wenn du z.B. Ubuntu probieren willst, in der Hoffnung, dass dein Wlan ohne weiteres funktioniert, musst du im Zweifel dann unter diesem System den VDR nachinstallieren, wobei du nicht auf Anhieb ein so spezialisiertes VDR-System mit so vielen Plugins hast wie easyVDR.


    Mit der nötigen Geduld sind deine jetzigen Wlan-Probleme sicher Schritt für Schritt zu lösen.


    Jörg

    Hajo2008


    Da wäre es ganz hilfreich, wenn du mal die Ausgaben von dmesg, lsmod, ifconfig und iwconfig postet, um zu sehen, was und was nicht im System geladen wurde.


    Jörg