Ich stand vor einem Jahr vor der selben Zwickmühle...letztendlich habe ich mich für einen kleinen Industrierechner (533MHz, passiv, <10W) mit USB 2.0 entschieden, daran hängen an einem USB-Hub insgesamt sechs 2,5" Notebookplatten im USB-Gehäuse. Die Leistung des Kleinen reicht völlig aus, darauf läuft ein XP Pro, bei dem die Platten eine Netzwerkfreigabe erhalten haben. Über LAN hängts dann an der Fritzbox, die das an alle weiteren Teilnehmer im Netz gibt...
Funzt supergut und stabil, die Platten schalten sich beim Nichtstun nach 10 Minuten ab und sind bei Bedarf praktisch sofort wieder da. Nachts um Zwei werden vordefinierte Ordner mit sensiblen Daten auf eine zweite Platte gespiegelt.
Ich habe mich bewusst gegen ein NAS entschieden. Was bringt mir ein NAS, wenn mir in zwei Jahren der integrierte Gehäusecontroller "verreckt" und ich an meine vermeintlich sicheren Daten nicht mehr drankomme (bin Linuxnoob)...eine USB-Platte kann ich jederzeit und überall wieder zum Laufen kriegen...
Und nebenher kann so ein System noch nette andere Dinge tun (Stichwort Webserver, Bietagent für Ebay....).
Ich würde es jederzeit wieder genauso machen.