Beiträge von Lou

    nope - keine Schwingung - fehlendes Double Buffering war's... aktivert man's verschwinden die gelegentlichen "Zeilenschieber".


    Wie so oft löst man das eine Problem um ein neues zu generieren: du hattest mit deiner G500 nicht zufällig mal Video Overlay Probleme am Tv? Faszinierender Weise bringt es der XV Beschleuniger nämlich fertig am Monitor ein normales Bild aus zu geben, wechselt man dann aber auf demselben Head unter Verwendung des VGA2Scart Kabels rüber zum Fernseher winkt der blaue Bildschirm (während der Ton läuft) ... keine XV und keine XVMC Ausgabe am TV möglich, einzig unbeschleunigtes XSHM läuft (mit den üblichen Nachteilen allerdings: OSD Farbpalette völlig falsch und CPU Rate höher + Double Buffering nicht aktivierbar)


    es ist zum aus der Haut fahren.... und dann hilft googlen auch nicht sonderlich gross: die meisten Leute haben grundsätzliche Overlay Probleme schon am Monitor, und nicht den Spezialfall des Overlay Problems via VGA2SCART am Tv...

    Beim VDR fehlt soviel ich weiss das WSS Signal - er müsste das auf Scart Pin8 ausgeben können, aber das Problem löst sich halt mit VDR nicht so leicht wie bei nem Sat Receiver.


    Also hast du die Wahl zwischen umrechnen der Bildinhalte von anamorph auf letterboxed Bildern oder du lässt den VDR auf 4:3 und stellst bei anamorph Sendungen selber das Tv Gerät auf 16:9 Breite um.

    Zitat

    Original von sparkie


    so einen den Effekt habe ich noch nicht beobachtet. Wie muss man sich die 'Verschiebung' vorstellen? Handelt es sich um einzelne Zeilen? Sind es ganze Zeilenbereiche? Gehen die Bereiche immer ab oberster Zeile oder gehen sie immer bis zur untersten Zeile?


    Der Bildfehler besteht aus einer deutlichen Zeilenverschiebung - das wirkt dann so, als ob ein feiner vertikaler Strich durchs ganze Bild wandert. Unglaublicher Weise wandert der Bildfehler von unten nach oben, was (unter Berücksichtigung des entgegen gesetzten Bildaufbaus) realtiv seltsam ist ... ich muss da fast von Renderingfehlern ausgehen, die bei diesem sinnlosen Zusammensetzen und wieder Auseinandernehmen der Halbbilder entstehen. Der Fehler tritt bei rasch wechselnden Bildinhalten (zB ein Kameraschwenk an der Hockey WM) und bei Szenenschnitten auf, jedoch nicht bei ruhigen Bildern.


    Wie gesagt möchte ich vom deinterlacen überhaupt weg kommen, aber beim MGA Treiber von Xorg kann ich keine Sync 2 vblanc Funktion ausmachen, ebenso wenig beim proprietären Matrox Treiber. Also wird's vermutlich dabei bleiben - welche Deinterace Methode ist denn die effizienteste bezüglich der Prozessorspitzen? Tv Time? Und auf welchen Wert kommt das Postprocessing Level sinnvoller Weise zu stehen? Am Ende ist die CPU an den Fehlern schuld, weil sie mit dem demuxen des MPEG Stroms nicht nachkommt.... :schiel

    Danke dir für deine Hinweise - irgendwie macht das Sinn die Austastlücke zur Signalsynchronisation zu verwenden - die nvidia gforce 4200ti kann dieses sync 2 vblank erzwingen, allerdings müsste ich vermutlich wieder eine SyncOnGreen Aufforderung mit in die Xorg.conf nehmen, damit das Bild vertikal steht.


    Ich habe eine weitere Frage zum Betrieb der Matrox G400:


    Mit aktivem Deinterlacing ist das Bild wie oben erwähnt fast perfekt, aber ab und zu schleichen sich Fehler in Form von leichten Zeilenverschiebungen ein, und die wandern dann deutlich sichtbar von unten nach oben. Sind das Renderingfehler oder das Ergebnis eines unklug gewählten Deinterlace Verfahren?


    Die CPU (1300MHz) Last liegt so bei 50-70 % - der XV Beschleuniger ist aktiv... ich find die Last ziemlich hoch... klar ist es nur eine Budget aber trotzdem.

    Hat jemand ein paar Tipps wie man xine zurecht konfigurieren muss, damit es auf jegliches post processing der DVB Halbbilder verzichtet? Im Moment läuft es wie folgt: VGA2Scart Kabel an nem klassischen interlaced Röhrengerät liefert mir saubere interlaced Bilder im XServer. Schmeisse ich nun den vdr + Xine mit dem Start Parameter "--disable post" an und schalte das Deinterlacing aus kriege ich extreme Bildfehler bei unruhigen Bildern mit rasch wechselndem Inhalt. Schalte ich Deinterlacing wieder an wird das Bild normal.


    Wie muss man sich das erklären? Die Tv Halbbilder sollen doch unverändert in den Kartenspeicher gelangen, und ebenso unverändert wieder ausgegeben werden? Das scheint nicht der Fall zu sein. Im Prinzip ist das verwuschtelte Bild nicht schlecht, aber es ist Unsinn, an einem interlaced Bild etwas zu verändern, sofern das Ausgabe Gerät auch selbige Halbbilder verlangt, weil dabei verbrutzelt man unötig Rechenpower, und der eine oder andere Rundungsfehler tritt bei der Halbbild > Vollbild > Halbbild Verwurstelung halt trotzdem auf.


    Xine hat dermassen viele Möglichkeiten zur Video Konfiguration, da sehe ich im Moment nicht wirklich durch auf was es ankommt, um mein Ziel zu erreichen.

    yuipaa, Sparkie - der Tipp auf HAL zu verzichten löste das Problem. Allerdings stand das Bild in der Vertikalen erst ruhig, als ich die Option SyncOnGreen mit dazu nahm. Naja - ab sofort ist "pImP my PaL MoDeLinE" angesagt :coolgr- die ist noch verbesserungsfähig - dein Rechner kann da sicher behilflich sein :) Und das heiss geliebte xvidtune kommt auch wieder mal zum Einsatz...


    Head 2 ist jetzt zwar off aber wayne, wenn dafür die herbei gesehnten Halbbilder fliessen. Als Treiber kann ich entweder den mittlerweile aus den Matrox FTP Sourcen selber gebauten offiziellen Matrox Treiber verwenden, oder das von dir benutze xorg-video-mga Binary.


    Klasse - ich wusste ja die Karte kann's, aber taugliche Treiber müssen her und Dual Head bringt's für Interlaced nicht.

    Zitat

    Original von sparkie


    es gibt ja auch interlaced VESA Modi. Mit denen wuerde ich anfangen. Die muss sie in jedem Fall koennen. Als naechstes wuerde ich genau diese Timings non-Interlaced testen.


    Also in der Section Device einfach driver "mga" auf "vesa" ändern? Wegen weglassen der HAL Library: ist machbar, aber dann werde ich nur noch mit Head Nummer 1 arbeiten können, weil Nummer 2 ist ohne HAL inaktiv.


    Zitat

    ja nach Grafikkarte muessen im Interlaced Modus im Vergleich zum Non-Interlaced Modus, alle Vertikal-Werte verdoppelt/halbiert werden, damit die Einzelbilder wieder mit 50Hz rausgehen.


    Darüber hab ich auch schon nachgedacht - jetzt wo du mich dazu ermunterst werd ich's mal ausprobieren ob es machbar ist.


    Der technische Support von Matrox hat sich heute auch per Mail gemeldet: Für ihre Linux Treiber würden sie keinen Support anbieten :lehrer1


    das fand ich eher mau... :tdw

    Hallo,


    Ich meld mich mal wieder aber ohne gute Neuigkeiten - nach wie vor krieg ich keine Interlaced Modi zum laufen. Hab Matrox eine Support Anfrage geschickt, weil ich das Binary im Verdacht habe oder meine Xorg.conf ist immer noch nicht okay.


    Hast du die Binaries aus den Quellen selber kompiliert oder die von der Matrox Hp genommen? Evtl kompilier ich den Treiber + HAL selber...


    Zitat

    Was ist hier zu beachten, sparky?


    Wenn du man mga aufrufst kriegst du eine unvollstänidge Auswahl an Option Kommandos für die Matrox Karte - sämtliche "Option Tv" Kommandos fehlen zB aber wie ich deiner xorg.conf entnehme brauchst du die ja gar nicht...


    ein Option Flag ist im Zusammenhang mit der Clock Rate interessant:


    Zitat

    Option "OverclockMem"
    Set clocks to values used by some commercial X- Servers (G100, G200 and G400 only). Default: off.


    Werd ich heute mal ausprobieren - das Force Min Dot Clock Kommando war mir bekannt, ist aber was für ATI Karten nicht für Matrox.


    Allerdings glaube ich nicht an Clock Range Probleme, weil die Xorg0.log zeigt mir Clock Range Werte im grünen Bereich an:


    Zitat

    (==) MGA(1): Min pixel clock is 12 MHz
    (--) MGA(1): Max pixel clock is 300 MHz


    das Problem ist wirklich nur das Kommando "interlaced" in der Modeline. Sobald ich das dazu nehme wird jegliche Modeline abgelehnt. Lasse ich es testweise mal weg macht sie die 15.625 khZ in der Horizontal Sync, aber Vertikal sind's dann (weil Vollbilder gerechnet werden) nur 25Hz:

    Code
    (**) MGA(1): *Mode "pal_640x481": 12.2 MHz, 15.6 kHz, 25.0 Hz


    Wie zum Geier bringt man sie sonst dazu Halbbilder zu rechnen wenn nicht via "interlaced"? Ist echt zum verzweifeln, weil ich weiss das sie's kann ;(

    ich würd das Linux Programm smartctl installieren (Paket heisst smartmontools) und den Dämon (smartd) im Hintergrund ständig mitlaufen lassen. Richtig konfiguriert nimmt der Dämon in selber wählbaren Abständen kurze und lang andauernde Festplattentests vor und überprüft danach ob sich S.M.A.R.T. Daten verändert haben. Ist das der Fall wird eine Mail an dich versendet. Dann wär's vermutlich schon an der Zeit sich von der Platte zu trennen.

    Arrr!


    ich häng mich mal hier hinten drann...


    Hab mich am Lirc Wiki orientiert aber es sollen mir scheinbar die Kernel Module nicht erzeugt werden ... so sieht's zumindest aus.


    Was ich "verbrochen" hab:


    1. Passende Kernel Sourcen geholt , nach /usr/src entpackt und symbolisch nach ~linux verlinkt


    2. apt-get install setserial lirc


    3. apt-get source lirc-modules-source


    ^ ich hoffe dieser klassische Debian Weg geht okay - Lou der Noob macht's halt so am liebsten...


    4. ./configure --with-driver=serial


    ^^ weil die Twinhan DTV Sat Karte fehlt ja in der umfangreichen Liste von /configure --help


    Configure findet auch die Linux Sourcen und werkelt sich mit einer Milliarde Warnings durch... ich drücke beide Augen zu bin mutig und wage ein:


    5. debian/rules binary


    läuft soweit auch durch - muss leider als root ausgeführt werden (fakeroot scheint nicht zu reichen)


    10. Pagedowns und eine Trilliarde Warnings weiter gibt es mir zwar eine Fehlermeldung raus aber das Deb Paket wird mir immerhin gebastelt.


    *eine Blick rein riskier* - schliesslich installiert man nich jeden Dreck in ein frisch aufgesetztes Etch:


    Kein lirc_serial.ko ist aus zu machen...


    Was ist zu tun? Ich brauch das Modul passend zum Kernel 2.6.18.4...

    ich krieg noch eine Fehlermeldung bei E-Tobis Repo:


    relevanter Sources.list Eintrag:

    Code
    # VDR Sourcen fuer ETCH von E-Tobi (kein Multiptach vorhanden)
    deb-src http://e-tobi.net/vdr-experimental etch base addons vdr


    apt-get update


    Zitat

    "W: GPG error: http://e-tobi.net etch Release: Die folgenden Signaturen konnten nicht überprüft werden, weil ihr öffentlicher Schlüssel nicht verfügbar ist: NO_PUBKEY DB90D8FC306B6783"


    hab schon apt-get install debian-keyring-archive gemacht -> Keyring Schlüssel sollten also aktuell sein.

    DVD1 war genau die richtge Wahl für die i386 Architektur - der KDE ist auch vollständig drauf gepackt worden, so dass auf diesem Weg eine Etch 4.0 Installation ohne Webzugriff erfolgen kann.


    Auf den restlichen 2 DVDs sollten die 4.0 Binaries und Sourcen der anderen PC Architekturen draus sein. DVD 1-3 ergeben somit einen vollständigen Satz an Binaries und Quellen der Etch 4.0 Distri aller PC Architekturen.


    Läuft alles soweit prima - jetzt kommt der VDR drauf :)

    Zitat

    Original von wilderigel
    Ist halt so umfangreich das es auf 3 DVDs verteilt werden musste.
    Wobei man vermutlich mit DVD1 auskommt, und den Rest, falls es einen gibt, auch Online beziehen kann.


    Hmm ja kann sein - wie gesagt möchte ich im ersten Moment so wenig wie möglich aus dem Netz ergänzen müssen.


    Bis gestern war's eigentlich egal ob man sich ein CD oder Netinstall Iso geholt hat, weil mit beiden Varianten wurde ordentlich was aus dem Netz zusammen gesucht. Es läuft soweit stabil und die massiv verbesserte HW Detection kommt sogar mit komplexen Raid Systemen klar.


    Es ist eine Freude zu sehen, wieviel schon von Instlation weg vorkonfiguriert ist und mit wenigen Handgriffen sauber läuft. Das bringt den stable Branch wirklich weiter.

    Zitat

    Original von steffen_b
    Ne geeignete Lüftersteuerung,


    Der ist gut :lachen3 - eine Lüftersteuerung bei einem ca 10 Euro teuren Mobile Rack... Ich hab mit der Wechselrahmen Ramschware eigentlich nur Ärger, aber was macht man nicht alles für den Luxus rasch mal die HD austauschen zu können. Bei nem Server würde es sich im Prinzip lohnen, die Dinger fest ein zu bauen, und genug Raum fürs natürliche entweichen der Abwärme ein zu planen. Dann muss aber auch ein Bigtower Gehäuse her...


    Zitat

    Original von steffen_bWas das USV angeht, kannst du da mal nen Beispiel geben ?


    Da müsste ich rasch nachschauen was für ein Modell es genau ist. Ich denke aber nicht, das es mehr als 100 Euro gekostet hat.

    Zitat

    Original von steffen_b
    APU ? Du meinst USV ? Bin mir nicht sicher wo ich so eine 20kg USV bei mir im Hifiregal unterbringe ... ;)


    wir meinen dasselbe :) - der Begriff APU kommt halt aus der Aviatik, bezeichnet aber dieselbe Funktion: ein Notstrom/- bzw Hilfsaggregat. Wie kommst du auf 20kg? Ich will keinen Dieselmotor in meinem Keller einbauen - wenn schon dann gleich an die Öl Heizung koppeln! :lol2 Spass beiseite...


    Ich rede von maximal 2Kg schweren batteriebetriebenen USVs, welche kurze Stromaussetzer überbrücken, und vor Erschöpfung der Batterie den automatischen Shutdown des Servers erzwingen. Die Dinger sind nun wirklich auch für den Privathaushalt erschwinglich.


    Was deine anderen Tipps zur Geräuschreduzierung anbelangt: die Lüfter ersetzen dürfte schwierig sein wegen den engen Platzverhältnissen in der Schublade - ich gehe davon aus die Reduktion auf 5Volt würde was einschenken, aber es stellt sich die Frage, ob diese mit einem miesen Lager ausgestatteten Plastikdinger dann noch zuverlässig anspringen...

    Dem Stromausfall könnte man mit einer APU entgegenwirken - so teuer sind die auch nicht... mir gefällt der Gedanke einen USB Stick als Entlastungsspeicher ein zu setzen. Dann würde so wie ich das verstehe ein zurückschreiben beim runterfahren wegfallen und auch die 1. Platte legt sich bei Leerlauf schlafen.


    Mich stört die Lärmquelle irgendwie auch, weil meine Platte nicht gerade ruhig ist. Das Problem ist nicht die Platte selbst ,sondern die Schublade in der sie steckt: die Lüfter müsste ich vermutlich an die 5Volt Spannung hängen, weil mit 12 Volt wie sie verdrahtet sind machen die Billigdinger einen Heidenlärm.

    falls du den KDE nutzt ist das ziemlich einfach:


    Rechtsklick auf die Verknüpfung und dann hast du oben links das aktuelle Standartsymbol. Dort klickst du nochmals drauf und wählst das gewünschte Openoffice Icon. Notfalls mit suchen im Ordner wo das Binary steckt das du ausführen willst.