Beiträge von urknall

    Hi, die Idee mit den Tabs ist nett und sehr gut umgesetzt, danke dafür.


    Meine Meinung zu den Pfeiltasten und Bedienung kennst du ja, finde das nicht so toll aktuell gelöst. Es müssen sich doch Altnerative Tasten zum Wechseln der Tabs ergeben, zb mit der NULL oder halt was anderes.


    Für mich ist es immer wichtig, schnell an die Infos ran zu kommen und da ist das Scrollen mittels Pfeiltasten der ultimative Weg, den ich nicht missen will.


    Vielleicht könnte man das ähnlich wie in TVGuide mit Blau Favoriten lösen, da kann der User auch die Tasten selbst im Setup definieren. Wenn ihr glücklich seid mit Pfeiltasten Tabs zu wechseln dann lass es Default. Dann hätte ich aber eine Bitte, das Ganze per Setup konfigurierbar zu machen, damit ich weiterhin mit den Pfeiltasten scrollen kann und mit "0" oder "2" die Tabs wechseln.


    Danke!!!

    Da bin ich ja auch noch ganz gut dabei in meiner virtuellen Umgebung.


    XEON 1230v2 VM:



    UPDATE:


    Muss auch noch dazu sagen, das Ganze läuft auf einem VM Pool, der aus einem ordinären Mirror aus 2 WD REDs besteht und per NFS eingebunden ist. Da laufen noch 12 andere VMs parallel drauf. Ist halt keine SSD ;)

    Ich finde es in gewisser Weise auch immer amüsant, dass viele einen Server haben wollen, der 24/7 verfügbar ist und sich dann über die Stromkosten beschweren.


    Das ist nun einfach mal so, wenn man sowas haben will und darüber muss man sich vorher klar sein. Ich halte es mit dem Spruch, der für mich seit Urzeiten gilt: "servers never sleep" und damit erzeugt man in der Regel am wenigsten Probleme. Ich lege keine Festplatten oder andere Geräte in den Standby, das einzige was passiert die CPU wird dynamisch getaktet bei meinen Systemen.

    Dann scheinst du aber keine richtig grossen Kunden zu betreuen...


    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wo das Problem sein soll. In grossen Umgebungen werden auch SANs per iSCSI oder NFS angebunden und keine Firma setzt ab einer gewissen Größenordnung auf Hardware Raid welches auf der selben Hardware läuft wie die ESXis für die VMs, da werden immer externe Speicher über entsprechende Protokolle eingebunden. Bei mir mache ich das halt über eine VM, die auf der gleichen Hardware bei mir Zuhause läuft, alles auf einem Server - All In One. Ich verstehe nicht, was an einem Konzept schlecht sein soll, was in riesigen Umgebungen auch zum Einsatz kommt und dort anscheinend ja auch auf Grund gewisser Vorteile genutzt wird.


    Bezüglich Snapshots gibt es bei VMWare gegen entsprechende monetäre Leistung sicherlich super Backup und Snapshot Konzepte, bei ZFS kostet mich das alles nichts und ich kann es automatisiert laufen lassen.


    Das Thema wird mir langsam ehrlich gesagt zu mühsam zu diskutieren, akzeptiere bitte einfach mal, dass es Leute gibt, die andere Lösungen für sich als geeigneter halten. Für mich ist die Lösung, die ich einsetze der ultimative Ansatz und es gibt nichts besseres.


    Thema Ende von meiner Seite!

    Ich habe schon einige Konzepte ausprobiert, aber diese All-In-One Konstellation hat die meisten Vorteile für mich geboten, daher finde ich sie am besten.


    Probleme hat man da nicht, im Gegenteil:


    Wenn die Kiste mal abraucht, hast du bei einer Hardware RAID Lösung das Problem, dass du wieder den gleichen Controller haben musst falls defekt. Bei ZFS, wie ich das habe nicht... Controller ist soweit unabhängig.


    Also in Case of Emergency, Neuinstallation von ESXi auf alter oder neuer Hardware. ESXi neu installieren, dann Storage VM ist in 30 Minuten neu installiert oder noch besser man hat ein Backup :), da ist eh nichts wichtiges drauf, die Config wird aus kleinem Backup zurück gespielt. Storage VM hochfahren, VM und Daten Pools importieren, wieder per NFS einbinden. VMs wieder hochfahren - Fertig. Sache von einer Stunde insgesamt.


    Genauso bei Datenumzug auf neue oder andere Hardware ist das Konzept einfach sehr flexibel.


    Das muss jeder für sich entscheiden wie er das löst, aber die generelle Aussage man virtualisiert heute generell alles auch den gesamten Speicherplatz finde ich nicht richtig. Man muss einfach die Anforderungen und das Umfeld prüfen und für sich die beste Lösung suchen. Das Konzept mag sich kompliziert anhören, aber ich glaube jeder der sowas mal wirklich eingesetzt hat und sieht wie gut das ist und welche Vorteile es hat, will nie wieder davon weg....


    EDIT: Alleine schon automatische ZFS Snapshots vom VM Pool sind unschlagbar, wenn mal was schief geht, ist man in Minuten auf einem alten Snapshot und die VM kann wieder wie gewohnt gestartet werden.

    Das ist Ansichtssache, wie man das gerne implementiert und KANN auch Performance und Handling Vorteile haben, je nachdem wie man das löst.


    Ich habe auch den Raid Controller komplett an eine VM durchgereicht, binde allerdings den VM Datastore, welchen die VM zur Verfügung stellt dann wiederum per NFS in den ESXi ein, so liegt auch alles auf dem RAID....