Beiträge von Thovan

    Vielen Dank erstmal für Eure Antworten.

    Bei der benötigten Bandbreite hängt es daran, wo die Bilddaten berechnet werden - wenn die CPU ein Bild berechnet und das ausgeben will, muss es an die GPU geschickt werden, wenn die Grafikkarte das erledigen kann (z.B. weil der Hardwaredecoder der GPU für ein Video genutzt werden kann und es genügt den Bitstream dorthin zu schieben, der dann von der GPU dekodiert wird), braucht man weniger Bandbreite. Mit Thunderbolt 3/4 mit 4 PCIe Lanes (30 GBit/s) sollte man da eigentlich auf der sicheren Seite sein.

    Da stellt sich die Frage: Woher weiß ich welcher Prozessor (CPU/GPU) die Berechnungen übernimmt?


    Also in welcher Konstellation (an meinem Beispiel "reiner Office-Betrieb" (also Programmfenster) die Grafikkarte die Berechnungen übernimmt und die CPU nur die für das "mach mal GPU" notwendigen Daten über die Bandbreite des Anschlusses transferiert und wieviel das ausmacht.



    Grundsätzlich muss ich auch nicht unbedingt die preiswerteste Grafikkarte finden, aber es sollte ein angemessenes Preisniveau sein, für den Anwendungszweck.
    wenn die Karte einen bestimmten Betrag kostet, aber den Zweck erfüllt, dann ist das so.




    Problem bei den Notebook ist, dass die Thunderbolt 3 sind, zwar 4 Lanes haben, die aber auch für weiteres benötigt werden (NIC, USB-HUB, ...).
    Theorethisch müsste sich das doch entlasten lassen, indem man das NB-Display der internen Grafikkarte überlässt und die externen Monitore der eGPU - aber kann man das überhaupt so einstellen (unter Windows 10/11)?

    Hallo,


    ich habe mal eine VDR-fremde Frage auf die ich bisher (auch unter Einbeziehung der (in diesem Fall vermeintlichen) Profis aus dem Handel
    keine befriedigende Lösung finden konnte.

    Aufgrund der hier bisher von mir festgestellten Fachkompetenz von euch anderen Forenteilnehmern hoffe ich nun mit eurer Hilfe einen Schritt weiterzukommen.


    Aktuell habe ich hier ein Setup bestehend aus Notebook (2 unterschiedliche Geräte einmal von DELL und einmal von HP), die (über ihre jeweiligen Dockingstations) an 2 externe 4K-Monitore angeschlossen sind. Jedes Notebook verfügt selbst auch über ein 4K-Display.

    Ich steuere im Moment also mit jedem Notebook 3 4K-Displays an - soweit ich das verstehe übernimmt die Ansteuerung der externen Displays weiterhin die interne Grafikkarte und die Docking-Stations erweitern nur deren Anschlussmöglichkeiten. Die Docking-Stations werden jeweils per USB-C mit Thunderbolt3 angesteuert.


    Anwendungsfall ist bei beiden Setups eine "normale" Büro-Nutzung (also keine Spiel- bzw. sonstige 3D-Leistungsanforderung außerhalb dieses Nutzungsszenarios).
    Die Displays werden genutzt um verschiedene Dokumente und Weboberflächen anzuzeigen, gelegentlich noch einen Videostream, der jedoch maximal Full-HD-Auflösung hat.


    Aktuell möchte ich gerne zwei Szenarien zukünftig umsetzen:


    1. Desktop-PC zur Ansteuerung von mindestens 3 Stück 4K-Displays.

    2. Anschluss von 3 externen 4K-Monitoren an die Notebooks unter Weiternutzung jeweils des internen Displays über eine eGPU.


    Die Displays sollen auch tatsächlich mit jeweils 4K angesteuert werden.


    Die Frage ist, was benötige ich dafür?
    Reicht eine einzelne Grafikkarte und wenn ja welche wird benötigt?

    Was muss ich noch bedenken?

    (Die 3 Fragen jeweils für beide Szenarien.)



    Muss ich für den Anschluss einer eGPU tatsächlich die Bandbreite der Schnittstelle dahingehend berücksichtigen, dass ich 4K * Farbtiefe * 3 Monitore und die daraus resultierende Datenmenge berechnen muss (wie es z.B. der Fall ist, wenn die interne Grafikkarte eines Notebooks die Grafikausgabe übernimmt und das Ergebnis an die Docking-Station zur Ausgabe auf deren Anschlüssen ausgibt) oder ist das anders, wenn über die Schnittstelle die tatsächlichen Grafikberechnungen an die Grafikkarte übergeben werden, die dann die einzelnen Pixel extern berechnet.
    (Oder wäre das nur bei 3D-Berechnungen durch die Grafikkarte relevant?)


    Ich bin für eure Überlegungen und Anregungen sehr dankbar.



    Na klar,aber du könntest es den Leuten ja einfacher machen in dem du eine Vorauswahl machst.


    Gerald


    Hallo Gerald,


    die Diskussion ist müßig - und ich möchte Sie hier auch nicht weiter führen, denn sie hilft in dem Thread nicht wirklich weiter.
    Ich verstehe Deinen Standpunkt und habe mir da ja auch vorab ein paar Gedanken gemacht und Preise angesehen.


    ABER: ich frage hier nach einem Komplett-Paket, dass beginnt schon bei der Wahl des Prozessors/Sockels (lieber 1155 oder AM3/AM3+...), das wiederum hängt aber mit der Grafikleistung zusammen, da die meisten Intel-basierten Systeme keine Zusatzgrafik anderer Hersteller haben.


    Schlussendlich würde eine Vorauswahl auch vielleicht zu sehr einschränken.
    Ich wollte gerne eine offene Diskussion bzw. Empfehlungen in alle Richtungen basierend auf Praxiserfahrungen.


    Wenn Dich diese Herangehensweise stört, dann musst Du Dich ja nicht beteiligen - wenn Du aber aus eigener Erfahrung einen guten Tipp hast, dann freue ich mich über einen konkreten Hinweis.
    Nur bitte lass uns die Diskussion über die Herangehensweise hier entweder beenden - oder sofern Sie Deiner Meinung nach unbedingt weitergeführt werden muss, außerhalb des Threads (z.B. per PN) führen.


    Danke

    Hallo Gerald,


    danke für den freundlichen Hinweis.
    Leider sagt mir Geizhals aber nix zum Thema Linux-Unterstützung und -Usability.



    Da setze ich dann eben mehr auf Erfahrungswerte.


    Thovan


    P.S.:
    Und ja - natürlich habe ich mich schon allein von den technischen Spezifikationen schlau gemacht und weiß daher dass meine Ideal-Features eher seltene Perlen sind.

    Hallo,


    ich hatte das Thema neulich schonmal in abgewandelter Form, habe mich zwischenzeitlich für die Reaktivierung meiner letzten VDR-Systems zu diesem Zweck entschlossen, was sich nun aber tatsächlich als totgestanden herausgestellt hat.


    Da ich gedanklich nun bei µATX angekommen bin würde ich nochmal um eine gute Empfehlung von euch bitten.


    Einsatzzweck soll Emulator-Umgebung für alte 16/32/64-Bit-Konsolen sein, also Sega Master System, MegaDrive, Saturn, NES, SNES. N64, ... Gamecube, PSone, Dreamcast, WII, sind Goodies - aber kein Muss.


    Anforderungen an die Hardware wären:

    • µATX
    • leise
    • SATA-Anschlüsse
    • USB 3.0
    • Gigabit-LAN
    • HDMI (mit Soundausgabe)
    • leistungsstark genug für FullHD
    • Linux-Unterstützung (Ubuntu) ohne große Frickelei


    nett wäre zudem:

    • WLAN onboard
    • idealerweise mit DDR3-SDRAM SODIMM (da noch 4GB 1333 MHz S0 DIMM vorhanden)


    Das Ganze sollte sich (inklusive CPU und ggf. Austuasch-Kühler) bei maximal 150 Euro einpendeln.
    Wenn dazu noch ein preiswertes leises aktuelles Netzteil dabei wäre umso besser.


    Der Lüfter sollte nicht allzu hoch sein, da ich das Ganze in ein Silverstone Milo ML04B einbauen möchte.



    Habt Ihr da Tipps?

    Danke für den Hinweis.


    schau dir meine Signatur an. Das Board alleine kostet aber um die 150 €. Sprengt vllt deinen Rahmen. Aber damit hättest du genug Power, wenn du einen Corei5 oder i7 für Dolphin einbaust. Und für den VDR mit der onboard Geforce: Temporal Spatial in FullHD macht es sauber.
    Es ist leise, habe die Lüfter alle manuell im Bios auf 20% gestellt + gehäuselüfter auf 5 Volt. Man hört den Luftzug nur, wenn man das Ohr fast dran hält.


    ja, da hast Du recht - es sprengt den preislichen Rahmen, da ja noch mindestens der Prozessor dazu kommt.


    Im Moment kostet das Board auch eher 180 Euro.


    Achso, das Gehäuse ist auch sehr hübsch, finde ich zumindest. Laptop-NT und PicoPSU intern gehören zum Lieferumfang.


    Das Gehäuse ist leider ungeeignet - ich brauch nciht unbedingt einCD-Laufwerk, aber dafür eine 5,25"-Blende für die diversen Controller-Anschlüsse.
    Hätte ich ein hübsches (und kurzes) gehäuse in HIFI-Optik könnte ich mien microATX-Board mit Celeron-Prozessor für die einfachen Emulatoren recyclen - aber mein Digitainer-Gehäuse ist alles andere als schick.


    Oben kannst Du lesen, dass mein hauptproblem der Platz (nach oben) ist und ich deshalb möglichst passiv kühlbares haben wollte.
    Zumal ich nicht ernsthaft mit einem i7 heizen wollte.
    Und das das System keine HD haben wird, macht der HD-Kopf auch bei mir keine Geräusche :)


    Aber zurück zum Thema.


    Ich koennte mich in den Ar*** beissen , dass ich meine SNES und Megadrive verschenkt habe.
    Richtig Laune macht es eben doch nur auf Roehre mit den Originalkisten/Controllern. ;)


    Die Original-Controller will ich ja per Adapter noch anschließen.
    Nur mit dem Röhren-TV wird es ja zunehmend immer schwieriger.
    Daher suche ich - bis ich Platz habe mir einen eigenen Arkade-Schrank zu bauen eben eine Flachbildfernseher-kompatible Lösung, die wenig Platz wegnimmt.



    Gerade so eben. ;)
    ...
    Kann ich bestaetigen ;)


    Dann sollte ich vielleicht meinen Mac mini Server ummustern ;)
    (zur Zeit langweilt der sich eh nur als sehr teures NAS mit wenig Festplattenkapazität)



    Wenn man auf WII und PS2 verzichten kann ist eine Xbox1 (eventl. umgebaut) immer noch unschlagbar.
    Von Preis bis Komfort.


    Was darf man sich unter einer eventuell umgebauten XBox vorstellen?



    Nein - mal im Ernst.
    Das Projekt soll schon einigermaßen chic aussehen.
    Das bedeutet dann entweder eine Lösung, die sich in ein altes NES-Gehäuse integrieren lässt,
    oder ein wirklich schickes anderes HIFI-taugliches Gehäuse (shcwarz) wird nötig, was dann aber wieder mehr kosten würde.


    Auf WII und PS2-Emulation kann ich sogar verzichten.
    Die WII wird wegen des Balance-Boards noch für Wohnzimmer-tauglich befunden seitens meiner Frau und PS2 habe ich eh keine.
    Selbst der Gamecube muss nichtmal unbedingt emulierbar sein - aber die Masse meiner "Altgeräte" dafür schon.
    (Nebenbei bemerkt, sind die Altgeräte alles auch nur Anschaffungen der letzten Jahre.)


    Vielleicht führt diese Einschränkung ja dazu eine sinnvolle (preislich und von der Größe her) zu finden.
    Ein Lüfter (solange er leise ist) ist ja nichtmal die Schwierigkeit, sondern das ganze in ein möglichst kleines (NES) Gehäuse zu bringen oder hat jemand eine schicke Alternative mit aufklappbarem verdecktem 5,25"-Schacht (für die Controller-Anschlüsse)

    Hallo,


    ich möchte mir einen Emulator-PC (Konsolen-Spiele) bauen, um das Wohnzimmer etwas von meiner Konsolen-Sammlung (NES, SNES, N64, Gamecube, WII, Sega Master System 1 &2, Sega Mega Drive, Sega Saturn, Sega Dreamcast, PS one) zu befreien (die meisten Spiele sind sowieso schon in Kartons eingelagert)-


    Im Internet gibt es dazu Projekte, die ein Mini-ITX-Board auf Zotac ION-Basis verwenden.
    Da diese Projekte nun etwas älter sind, wollte ich mir mal eure Empfehlungen für gute möglichst Lüfterlose Hardware geben lassen.
    Die Ausgabe soll auf HDMI erfolgen und das System leistungsstark genug für Full-HD-Ausgabe sein, damit es auch als MediaCenter dienen könnte (im Moment nicht benötigt, aber aufgrund des Preises (siehe unten) wäre es schade nur einen Einsatzzweck für die Hardware zu haben.


    Das Board sollte ebenfalls eine gute Unterstützung für Linux bieten (am liebsten Ubuntu oder Debian), da ich ungern für das Projekt auf Windows setzen möchte.


    Sollte jemand eine Empfehlung für eine Distribution oder ein Projekt haben, dass sich mit dem Thema All-In-One-Lösung für mehrere Emulatoren bietet, die sich komplett per Controller (also ohne Maus, Tastatur oder Fernbedienung) steuern lässt, dann bin ich gerne dafür offen.


    Hardware-Anforderungen wären meinerseits:

    • Mini-ITX
    • lüfterlos
    • SATA-Anschlüsse
    • USB 3.0
    • Gigabit-LAN
    • WLAN onboard
    • HDMI (mit Soundausgabe)
    • leistungsstark genug für FullHD
    • idealerweise mit DDR3-SDRAM (da noch 4GB 1333 MHz S0 DIMM vorhanden)


    Preislich dachte ich (ohne RAM) an bis zu 150 Euro - weniger ist natürlich besser, da ja noch Kosten für ein PicoPSU-Netzteil anfallen werden.

    Danke erstmal für den Input.


    Da der Bekannte zwischen Shuttle und Alienware hin-und-her-tendiert und ich die Maschine wohl schwerlich selbst in die Finger bekomme, bin ich auf die Auswahl aus deren Konfigurator festgelegt (auch aufgrund der räumlichen Planung im Gehäuse.


    Persönlich hätte ich ihm ja zu einem aktuellen Laptop geraten, da ich jetzt schon weiß, dass er über kurz oder lang nun doch einen Monitor mitnehmen wird, obwohl er bis jetzt das Gegenteil meint.
    (Einer seine Hauptgründe ist auch möglichst wenig transportieren zu müssen.)

    Hallo,


    das ist zwar ein bisschen Forenfremd, da es sich um ein Problem der WIndows-Welt handelt, aber ich schätze die Kompetenzen hier einfach zu sehr ;)


    Ein Bekannter von mir will seinen PC wechseln und sucht nun ein Gerät, welches er gut für Vorträge verwenden kann (in puncto Größe, Gewicht und Leistung).
    Knackpunkt ist dabei, dass er FullHD-Inhalte (Videosequenzen im Rahmen einer Präsentation mit m.objects unter WIndows 8) präsentieren möchte.


    Das heißt, die Karte sollte im Zweifelsfall auch Multimonitor-Bertrieb mit unterschiedlichen Bildinhalten auf jedem der beiden Ausgabegeräte handlen können.


    Leider kenne ich mich mit dem aktuellen Stand an Grafikkarten nun gar nicht mehr aus.


    Daher meine Frage:
    Welche Mindestanforderungen sollte eine aktuelle Grafikkarte hierfür erfüllen?
    Reicht es ein aktuelles Modell von NVidia/AMD mit mindestens 1GB dediziertem Speicher zu verwenden oder muss man noch anderes bei der Auswahl beachten?


    Gibt es günstige empfehlenswerte Modelle?
    (Wie immer - Leistung muss mal wieder möglichst wenig kosten.)


    Danke schonmal für Hinweise, Anregungen und konstruktive Kritik.