Einen Lötplan habe ich nicht zur Hand. Wären wir in einer Kneipe, würde ich jetzt zu Stift und einem Bierdeckel greifen :).
Zunächst mal hast du meinen Gedankengang gut nachvollzogen, genauso meinte ich das. Ich habe mir den Sanyo-Link mal angeschaut und dort steht "Signal (Anschluss)2 D-Sub15 (RGB/SCART-RGB)". Demzufolge nimmt der Beamer ein normales VGA-Signal entgegen - also RGBHV. Die Angabe SCART-RGB ist eigentlich mit RGBs zu übersetzen, also 4 Drähten. Demzufolge ist es deinem Beamer egal, ob er getrennte H-und V-Signale bekommt, oder diese auf einer gemeinsamen Leitung reinkommen (Wirklich?).
Viel interessanter allerdings finde ich die Angabe " Bildsignal Eingang 4: Signal (Anschluss) S-Video (1x Hosiden), Component-Video Y, Pb/Cb, Pr/Cr (3 x Cinch) Component-Video Y, Pb/Cb, Pr/Cr (3 x Cinch)". Demzufolge vermute ich, daß dein Beamer wohl intern mit YUV arbeitet. Dann konvertiert er alle eingehenden Signale dahin. In so einem Fall wäre ein Wandler von FF-RGB nach YUV sinnlos. Du müsstest eigentlich keine Bildqualitätsunterschiede zwischen Y/C (S-Video) und VGA-RGB sehen, evtl wäre Y/C sogar besser.
Probiere also einfach mal den Y/C-Ausgang der FF-Karte über zwei der drei Leitungen zum Beamer-Anschluß S-Vvideo zu schicken.
Letztendlich stehst du eigentlich vor demselben Problem wie ich: wie versorge ich mein Endgerät am besten mit seinem Lieblings-Signal mit möglichst wenig Konvertierungen.
Ansonsten bastle ich gerade an genau so einer Elektronik, die dir grad fehlt.
Wenn sie läuft, stelle ich Platine und Schaltplan hier online.
alternativ kannst du auch folgendes einfach mal austesten:
1. lege die Signale R, G un B der FF-Karte auf das YUV-Kabel, am Beamer wird das Kabel auf die sub-D15 gelegt, wieder jeweils R, G, und B. (Hoffnung: die FF-Karte liefert Sync on Green und der Beamer akzeptiert es)
2. auf der vdr-Seite legst du über 75-Ohm-Widerstände in Reihe die Signale R, G, B und "composite out" auf das YUV-Kabel, dabei klemmst du die Widerstände von G und Composite zusammen (halt ein einfacher Mischer, die Widerstände verhindern, daß die FF-Karte einen Kurzschluß "sieht")
R-------[####]------V
B-------[####}------U
G-------[####]___Y
comp-[####]-/
hierbei wird Composite Out als Sync-Signal mißbraucht. 
Das klemmst du wieder auf die Sub-D15 deines Beamers. (Hoffnung: die FF-Karte liefert nun R. G, B wie sie will, du hast auf jedenfall ein RGBs-Signal am Beamer).
3. gleiche Bastelei wie oben, nur diesmal trennen wir vor dem Beamer auch das RGBs wieder auf. Und zwar mit einem Chip namens LM1881. Einfach mal google anwerfen und schauen, was da kommt. Dazu gibt es im Inet genug Standardschaltungen. Das ist auch kein Exot, den Chip gibts sogar in der Conrad-Apotheke. Er sortiert dir aus dem G/Y das H und V sauber wieder raus. Das du das Grün dann ungefiltert inkl der H und V-Syncs auf den Beamer gibst, spielt keine Rolle. Wenn ein Gerät Beamer werden will, muß es damit umgehen können.
Du schaltest dann also R, G, und B auf die entsprechenden Anschlüsse der Sub-D15, dazu noch H und V von den Ausgängen des LM1881.
Bei der Stromverorgung des Chips kannst du entweder irgendwo den Beamer anzapfen oder dir selbst was basteln.
Alle Klarheiten beseitigt?
Bakaroo
infinite
: klar gibts das: einfach nach ober Anleitung die Signale R, G, B zum LCD schicken + H und V-Sync rausfiltern. Ich sehe aber ein größeres Problem darin, das bei Computer (Röhren-) Monitoren in den letzten zehn jahren kein Gerät mehr eine so niedrige Horizontalfrequenz akzepziert hat, wie dein DVD-Player liefert (15,6Khz). Monitore akzeptieren bestenfalls Signale ab 31 Khz. Meißt erst höher. Wie das bei aktuellen LCDs aussieht, weiß ich nicht. Sicher aber ähnlich.
Es gibt aber wohl kleine Elektronik-boxen, die ein PAL-Signal 576i mit 15kHz so komplett umbauen, daß am Ausgang 800x600 bei 40 kHz oder so rauskommen. Die kosten aber auch im Schnitt etwa 100-200 Euro.
Ein genaues Produkt kann ich dir leider nicht nennen, evtl. mal die Elektronik-Anbieter wie Hama, Conrad, Pollin, vivanco,... ( Ich will hier keine Werbung machen, aber als Suchstichworte sollte das wohl genügen) abklappern.