Beiträge von Kai

    Moin!


    Wenn Du hier mal suchst, wirst Du sicher fündig.


    Aber ich probiers doch mal im Schnelldurchlauf:


    Der Bericht stand wahrscheinlich in der c't 7/03 auf Seite 196. Darin steht, wenn ich mich recht erinnere, daß man für jeden Teilnehmer, der ein anderes Programm gleichzeitig sehen möchte, eine eigene (teure) Videokarte mit Videoausgang. Die billigen Karten kannst Du nur zum Aufnehmen verwenden. Alle Videosignale müssen getrennt in den Verteiler eingespeist werden, also brauchst Du bei zwei Karten auch schon zwei alte Videorecorder. Und Du mußt zusehen, wie Du die beiden UHF-Signale dann in Deine Anlage einspeist. Normale Multischalter haben aber nur einen Eingang für ein terrestrisches Signal, also brauchst Du noch irgendeine Einspeiseweiche. Oder Du besorgst Dir gleich einen Twin-UHF-Konverter (z.B. bei Reichelt), der kann dann auch gleich noch ein (natürlich zwei) Stereo-Tonsignal mit einspeisen. Der Videorecorder kann oft nur Mono.
    Du brauchst vielleicht noch einen UHF-Antennenverstärker, wenn der Weg vom Keller zum Mulitschalter zu weit ist und das Kabel dazwischen zu viel Dämpfung hat.
    Außerdem drei oder vier Antennenkabel zwischen Multischalter und VDR (2 für das Sat-Signal in die beiden DVB-Karten, eines oder zwei (je nachdem, wo Du die UHF-Signale zusammenmischst) vom Keller zum Multischalter.


    Wie Du das mit den Fernbedienungssignalen für zwei versch. VDRs hinbekommst, steht in der c't.
    Ob Du mit der Funk-IR-Verlängerung durch zwei Decken durchkommst, mußt Du probieren (z.B. mit einem kleinen Fernseher oder Radio mit einer Fernbedienung, welches IR-Signal Du tunnelst, ist ja egal).
    Wenn es nicht geht, kannst Du das Ding ja zurückgeben.
    Als zusätzliche Karte würde ich einen TechnoTrend (TT)-Verschnitt Vorschlagen (Version 1.3 oder 1.6), einfach im Forum danach suchen. Die ganze teure Software, die Haupauge mitliefert, brauchst Du ja nicht, die nakte Karte reicht. Da kann man viel Geld mit sparen.


    Und noch ein Tip, wie Du den Rechner anschalten kannst: Viele Rechner lassen sich durch ein Signal auf der Seriellen Schnittstelle wecken ("Wake on Ring" oder "Wake on Modem" oder so). Wenn Du also sowieso schon am Kabel verlegen bist und zufällig eine Telefonanlage hast, häng doch einfalch ein altes Modem dran. Anruf genügt :)
    Funktioniert bei mir wunderprächtig.


    Hoffe, das hilft.


    Kai

    Sehr hübsch, das Intro. Herzlichen Dank dafür. Womit hast Du das erstellt? Und hast Du auch ein Outro für mich?
    Wie Du das erstellt hast, steht wahrscheinlich in Deinem Howto?!
    Leider ist mein italienisch wirklich nicht so toll (*prahl*). Du hast nicht zufällig Lust, das zu übersetzen? Mein Dank würde Dir eine ziemliche Weile nachschleichen!

    Hi!


    Ich bin immernoch am basteln mit svcd.shnach www.mannitec.de. In der aktuellen Version sollen vor den Film eine Datei namens _intro.mpg und danach eine namens zouttro.mpg gehängt werden. Wo kann ich die finden? Wenn ich das Skript laufen lasse, erhalte ich folgende Fehlermeldung:



    In meinem mpeg-Verzeichnis finde ich anschließend nur zwei Dateien:


    -rw-r--r-- 1 root root 89945 Oct 20 20:41 1.log
    -rw-r--r-- 1 root root 1894 Oct 20 20:41 vcd1.xml


    So richtig prickelnd ist das nicht. Ich rate mal, daß das am fehlenden _intro.mpg liegt. Hat irgendjemand eine Idee, wo ich das finden kann?


    Schönen Gruß


    Kai

    Zitat

    Für NVRAM ist soviel ich weiss, Lilo unproblematischer, aber du kannst ja jederzeit von Grub auf Lilo wechseln.


    Ich habe mir damals mit Grub die Ohren gebrochen, als ich NVRAM (also automatisches Hochfahren des Rechners zur Aufnahme vorprogrammierter Sendungen) installieren wollte. Und das Wechseln von Grub zu Linux hat mich damals meine Komplette installation samt bisheriger Aufnahmen gekostet.
    Mag sein, daß es geht, wenn man wirklich weiß, was man tut (dachte ich eigentlich von mir :( ), aber als Anfänger würde ich nicht an Bootrecords rumspielen. (Ich hatte damals auch noch den VolumeManager im Einsatz, das hat die Sache auch nicht einfacher gemacht.)


    Ich arbeite seit vielen Jahren mit Lilo und finde, daß er etwas übersichtlicher ist. Das einzige "Problem" ist, daß er nichts von Filesystemen weiß und man deshalb jedesmal, wenn man einen neuen Kern installiert hat (egal, ob selbst kompiliert oder von CD gezogen) oder etwas am Menü ändert, /sbin/lilo aufrufen muß, damit LILO das mitkriegt. Dafür funktioniert aber NVRAM ;)


    Schönen Gruß


    Kai

    Wie kopierst Du denn? Und wie sieht die Directory-Struktur hinterher aus?
    Wie äußert es sich, daß VDR die Aufnahmen nicht mehr erkennt?
    Hast Du vielleicht als root kopiert und nun gehören dem alle Dateien, obwohl VDR unter einem anderen User läuft? Dann darf er sie u.U. nur nicht mehr lesen.
    Gibt es irgendwelche Fehlermeldungen (z.B. im Syslog)?


    Fragen über Fragen...


    Kai

    Zitat

    einfach zweimal auf die "0" (ende 1. cd, anfang 2.cd)


    Auf die Idee bin ich auch schon gekommen, aber das hat einen Schönheitsfehler:
    Der erste Druck auf 0 setzt die Marke, der zweite Druck löscht sie wieder :(


    Oder muß ich etwa den Film weiterlaufen lassen und dann noch mal 0 drücken? Aber dann schneide ich ja wieder ein Stück raus, das mir dann am Anfang der nächsten Szene fehlt ?!

    Hallo zusammen!


    Ich probiere jetzt schon eine ganze Weile, Aufnahmen mit tosvcd zu CD zu bringen. Das Skript von Mannitec ist da sehr hilfreich, aber es gibt da eine Sache, hinter die ich noch nicht gestiegen bin:
    Das Ding mit den Schnittmarken.
    Soweit ich das verstanden habe, verwendet tosvcd die marks.vdr zum aufteilen auf mehrere CDs.
    Wenn ich nun die Werbung rausgeschnitten habe, sind die Marken ja noch da. Wenn ich jetzt einfach tosvcd laufen lasse, wird der Film da getrennt, wo vorher die Werbung war - richtig?
    Dann müßte ich also nochmal durch den Film durch, die alten Schnittmarken löschen und neue dorthinsetzen, wo ich den Film getrennt haben will.
    Dann habe ich aber keine Paare mehr. Wenn ich z.B. einen Film in der Mitte teile, also dort mit "0" eine Schnittmarke setze, habe ich genau drei Marken und bekomme anschließend nur eine Filmhälfte transkodiert.
    Habe ich recht, oder nur einen Knoten im Hirn?
    Wie kriege ich denn das mit den Paaren hin?


    Kai

    Das eien kann schon was mit dem anderen zu tun haben.
    CUPS ist das lokale Drucksystem unter linux. Mit Samba stelle ich einen Linuxdrucker an die Windows-Welt zur Verfügung. Geht prinzipiell. Hab ich auch schon gemacht.


    Wie sieht denn Deine smb.conf aus (speziell die [printers] Sektion)?

    Genau genommen mit <Esc> :q
    Der vi hat nämlich verschiedene Betriebszustände (neudeutsch: Modi). Nur im Command-Mode kann man vi mit :q verlassen, im Input-Mode schreibt er nur ":q" auf den Schirm. Und vom Input- in den Command-Modus kommt man mit der Escape-Taste.


    Aber zum fsck-Problem:


    Wenn der Rechner beim booten schon sagt, "fsck failed", dann wird ein normaler fsck von Hand eingegeben nicht stillschweigend durchlaufen, sondern dauernd irgendwelche Fragen stellen, die ein normalsterblicher sowieso nicht sinnvoll zu beantworten weiß. Im Zweifelsfall immer ja sagen. Das geht auch automatisch, wenn man die Option -y mitgibt. Das müßte also dann in diesem Fall heißen:


    fsck -y /


    Im zweifelsfall einfach noch mal in die Manpage gucken.
    Danach enfach neu booten, das Problem sollte dann gegessen sein.

    Hallo Scaryman,


    die Meldung

    Zitat

    "--syslog parameter specified.All output goes to the syslog"

    sagt nur, daß Du mal in die Datei gucken solltest, in die der Syslog die Meldungen ablegt, also gewöhnlich /var/log/messages.
    Da solltest Du einen Hinweis darauf finden, warum der Shutdown nicht klappt.


    Bei mir lag es daran, daß die Hardwareuhr nicht mit der Systemzeit übereingestimmt hat. Deswegen ging es kurz nach dem Hochfahren noch (beide Uhren liefen synchron), wenn das Ding aber ein paar Stunden gelaufen ist, war es vorbei (die Uhren sind auseinandergedriftet). Ich habe einfach im Shutdownscript als erstes die SW-Uhr in die Hardware geschrieben (ich glaube, ich habe hwclock verwendet), und schon ging es.


    Vielleicht hilft Dir das ja.


    Schönen Gruß


    Kai

    Hallo Falk,


    Du mußt erst auf "Merkliste" gehen und auf den Knopf drücken, der die Liste für den Download bereitstellt. (Wie der heißt, kann ich im Moment nicht sagen, ich weiß mein Login nicht auswendig - ist aber einfach zu finden.)
    Danach sollte auch der Download funktionieren.


    Schönen Gruß


    Kai

    Zitat

    Bei einer zweiten Karte brauchst du bei Sat auch 2 Satkabel die H/V führen


    Ist natürlich richtig. Ich habe mir über den Multischalter zwei Kabel an den VDR gezogen. Aber das geht natürlich nur, wenn man Löcher durchs ganze Haus bohren kann/will.
    Oder man stellt den VDR-Rechner neben den Multischalter und speist das Signal über einen UHF-Konverter in den terrestrischen Eingang des Multischalters ein. Dann kann man an jeder Antennendose im Haus das Signal abgreifen und hat außerdem den Krach nicht im Zimmer. Ist aber für eine Mietwohnung vielleicht auch nicht die glücklichste Lösung, denn erstens kann dann jeder sehen, was Du siehst, und zweitens kann im Zweifel auch jeder an die Hardware ran.


    Ciao


    Kai

    Zitat

    Am sinnvollsten wärs, wenn du Dir noch ne FullFeatured-DVBx-Karte zulegst


    Ist nicht nur sinnvoll, sondern absolut notwendig! Ohne läuft vdr nämlich nicht.
    Damit kannst Du dann Aufnehmen und zeitversetzt fernsehen. Du erkennst sie daran, daß sie einen TV-Ausgang hat (z.B. einen Klinkenstecker für Audio und einen Cinch-Stecker für Video).


    Wenn Du gleichzeitig noch etwas anderes sehen willst, als Du aufnimmst, brauchst Du noch eine zweite DVB-Karte. Das kann aber eine ohne Hardware-MPEG-Decoder (sog. Budget-Karte) sein. Die muß nur den MPEG-Strom vom Sat oder aus dem Kabel auf die Platte schieben. Kostet etwa die Hälfte.
    Und ne Festplatte wäre nicht schlecht ;) Du brauchst etwa 2 GB für eine Stunde Aufnahme.


    Wichtig, wenn Du den VDR neben den Fernseher stellen willst: möglichst leise Komponenten verwenden. (Lüfter, Festplatten). Ein Rechner, der im Arbeitszimmer einigermaßen leise ist, kann sich im Wohnzimmer zu einem düsengetriebenen Ungeheuer verwandeln.


    Ne Fernbedienung und ein passender Empfänger sind auch eine feine Sache. Dazu gibt es hier schon viele Beiträge, einfach mal die Such-Funktion verwenden.


    Viel Spaß


    Kai

    UweP:


    War mir ein Vergnügen. Ich würde aber eher ssh (oder zur Not auch rsh, aber wirklich nur zur Not) verwenden. Da kannst Du dann (passende Konfiguration vorausgesetzt), auf die Eingabe des Paßwortes verzichten. (ganz praktisch, wenn man irgendwas auf Knopfdruck oder automatisch auf dem entfernten Rechner machen will, ohne daß man das PW im Klartext in irgendein Skript schreiben muß). Außerdem bekommt man die Displayumlenkung frei Haus mitgeliefert :)


    Ciao


    Kai

    Hi Uwe,


    Zitat


    Oh wie peinlich, telnet-server ist drauf, in der /etc/inetd.conf habe ich die Zeile:


    telnet stream tcp nowait root ............usw..................


    Aktiv gesetzt.


    kann es sein, daß Du keinen inetd laufen hast? Wenn ich mich recht erinnere, läuft auf meinem (auch Suse8.2) standardmäßig ein Xinetd. Und der braucht eine andere Konfiguration.


    ciao


    Kai

    Hi!


    Ich verwende einen UHF-Modulator, mit dem ich das Composite-Videosignal der Karte über ein gut geschirmtes Antennenkabel in den terrestrischen Eingang meines Sat-Multischalters einspeise. Von da aus habe ich es dann an jeder Antennendose im Haus. (Die müssen natürlich das terrestrische und das SAT-Signal wieder auseinanderklamüsern und an getrennten Steckern zur Verfügung stellen - gibts aber.)
    Bei langen oder schlecht geschirmten Kabeln muß man evtl. noch einen Verstärker hinter den UHF-Modulator schalten. Und bitte nicht die Mono-Billigdinger für 20 Euro verwenden, da bleibt vom Bild nichts mehr übrig.
    Für einen einkanaligen Monoüberträger (z.B. AVM1 von Reichelt) zahlt man schon 60 Euro, in Stereo (CGV) 110 Euro und für 155 Euro kann man sogar 2 Signale in Stereo über ein Antennenkabel zurückspeisen. (Man bekommt dann das Signal der ersten DVB-Karte z.B. über Programm 1 und das der anderen über Programm 2. )


    Es gab mal ein einer c't einen Artikel über ein solches Projekt (Heft 7/03). Da steht auch drin, wie man mehrere Instanzen von VDR startet und wie man LIRC dazu bringt, beide Instanzen fernzusteuern.


    Schönen Gruß


    Kai

    Die Stelle hatte ich schon gefunden. Was ich eigentlich suche ist eine Erklärung dafür, was der einzelne Parameter bedeutet und wo ich die Daten herbekomme.


    Bis einschließlich Symbolrate ist es mir ja klar, aber wofür die restlichen Parameter stehen (Video-PID, Audio-PID, Teletext-PID und Service-ID) habe ich bisher nicht rausgefunden.


    Ich finde z.B. bei Astra in der Sendertabelle folgenden Eintrag:


    Code
    Deutsche Welle - TV ASTRA reception area Trp. 24 (22000, 5/6) ASTRA-1E
    frei empfangbar Nachrichten Deutsch 11.5675 GHz / V 19.2°E


    Wie mache ich daraus einen Eintrag für die channels.conf? Wo kriege ich die PIDs her?