Beiträge von mauerspecht

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    Original von vsammy


    An der Selbstbaupeitsche war ich noch ncht dran. Frage mich was ich miteinander verbinden soll. Eigentlich ist ja auf der beim Wiki zu sehen welche Pins ich verbinden soll mit dem Scart-Kabel. Es gibt ja auf der Karte nur Audio L und Audio R OUT..... Mehr nicht. Naja mal sehen.


    Viele Grüße
    VSammy


    Wenn du eine funktionierende Fusi Kabelpeitsche hast kannst du per Multimeter nachmessen mit welchen Pins des Scart Steckers die relevanten Pins auf der Buchsenleiste verbunden sind.

    Ich habe noch weiter getestet, allerdings ohne Verbesserung.


    Zunächst habe ich auf dem Gentoo System einen Kernel mit eingebautem USB und SCSI Treibern gebaut, die Gentoo Installation auf eine externe USB2 Platte kopiert. Mit angepassten Einträgen im Grub Menu kann über den Bootloader auf der eingebauten Platte (SATA) vom externen Sytem booten, funktioniert genauso wie vorher, d.H. WOL und ACPI Wakeup über BIOS.


    Im Wohnzimmer Rechner konnte ich nich von der USB2 Platte booten, dort sind nur IDE Geräte verbaut, irgenwie wird das SCSI Layer nicht für USB geladen wenn nicht vorher ein SATA Device erkannt wurde.


    Dann habe ich das Gentoo System auf eine unbenutze Partition des Wohnzimmersystems kopiert.


    Fazit: WOL geht, ACPI Wakeup nicht.


    Nächster Schritt wäre die Platten und Karten aus dem Wohnzimmer an das Testboard anzuschliessen, da bin ich momentan zu faul für.


    Wenn du den Power Knopf länger drückst wird der Rechner hart ausgeschaltet, bei shutdown geordnet.

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    Original von Blacky82529


    Wer kann eigentlich die Frage beantworten ob der 1000er für DIVX ausreicht bzw. ob ein Sprung von 800 auf 1000 lohnt. Zur Zeit schaue ich die alten gerippten 24er Folgen und habe für den MPlayer SLOW_CPU="true" gesetzt bei einer aktuellen CPU Last von ~40%. Wenn ich den Parameter kommentiere, reicht die Power nicht um flüssig Bild und Ton abzuspielen.


    Ich hatte einen 900/100 PIII in einer Activy 300, lief auch nur mit 'slow_cpu' vernünftig.


    Die Speicheranbindung ist ebend auch wichtig, ein PIII1000/100 ist eine Krücke.


    Mein Sempron 3100 macht das ohne 'slow_cpu' bei 1000Mhz und mässiger Last.

    Mit der AMD64 Architektur incl. C&Q kann man sparsame Rechner bauen, problematisch sind diverse neuere Chipsätze, abschreckendes Beispiel Nforce4.


    Ich bin zufrieden mit VIA 800 und Nforce3. Die haben schon SATA, aber noch kein PCIe, gut für einen klassischen VDR.


    Intel 4 würde ich überspringen. Die neuen Core Dinger können mit Speedstep auch sparsam sein, die Boards die ich in Tests gesehen haben sind waren aber nicht sparmsamer als ein AMD64 auf VIA 800 oder gar ein PIII Coppermine mit i815.

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    Originally posted by mauerspecht
    Generell musst du dafür sorgen das der passende (neue) Kernel mit der richtigen root Partition bootet, in deren /etc/fstab sollten dann die richtigen Partitionen gemountet werden.

    Genau hier ist die Frage: Reicht es aus die root-Partition im Bootmanager anzugeben (z.B. als kernel-Parameter) oder muß ich das kernelimage selbst auch noch irgendwie ändern z.B. mit redev?


    rdev brauchst du eigentlich nur wenn du den Kernel direkt, also ohne Bootloader, von einer Floppy startest. Das macht heutzutage eigentlich keiner mehr.


    Mit einem Bootloader reicht der 'root' Parameter. Der Bootloader muss den Kernel und die optionale initrd laden können, die Treiber im Kernel (+ optionaler initrd) müssen in der Lage sein das als root (/) vorgegebene Filesystem zu mounten, um dann von dort /etc/fstab auszuwerten und die dort definierten Dateisysteme zu mounten, dazu können weitere Module aus /lib/modules/KERNELNAME benutzt werden.


    Dazu müssen natürlich eine passende /etc/fstab und /lib/modules/KERNELNAME auf dem root filesystem vorhanden sein.


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    Originally posted by mauerspecht
    Initrd: wenn du einen Distributioskernel verwendest musst du das entsprechende IDE Modul für deinen Chipsatz einbinden

    Wie überprüfe ich , ob die Module schon drin stehen und wie kann ich sie hinzufügen?


    Ich benutze eigentlich nur selbst kompilierte Kernel. Bei meinem SuSE stehen die Module in /etc/sysconfig/kernel:


    # This variable contains the list of modules to be added to the initial
    # ramdisk by calling the script "mk_initrd"
    # (like drivers for scsi-controllers, for lvm or reiserfs)
    #
    INITRD_MODULES="piix processor thermal fan reiserfs"

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    Original von Egalus
    Ich weiss, ich werde mir wieder Schelte von Mods einhandeln, aber nachdem ich die letzten Tage selbst "Spass" mit einem Einkauf übers Forum habe, plädiere ich erneut dafür, Modintern drüber nachzudenken Posts im Verkaufen Forum nur aktiven Mitgliedern zu erlauben und keinen "Grünschnäbeln". Besonders wenn im Benutzerprofil rein garnix zur Person angegeben wird.


    Nenn es paranoid, aber in Zeiten der erbarmungslosen Suchmaschinen finde ich es wichtig möglichst wenig Spuren zu hinterlassen.
    Ich habe schon mehrere Berichte gelesen wie man mit Suchmaschinen Profile über Personen erstellen kann, auch wenn sie in verschiedenen Foren unterschiedliche Nicknames verwenden und dort jeweils nur einen Teil ihres Lebens preisgeben.


    Betrug kann man nicht verhindern, höchstens erschweren. Und jede Massnahme um Betrug zu erschweren ergibt auch 'false positives', auf deutsch Schwund.

    Wenn das Zielsystem auf IDE läuft ist es besser die VMWARE auch auf IDE zu installieren, auch wenn sonst SCSI empfohlen wird.


    Generell musst du dafür sorgen das der passende (neue) Kernel mit der richtigen root Partition bootet, in deren /etc/fstab sollten dann die richtigen Partitionen gemountet werden.


    Initrd: wenn du einen Distributioskernel verwendest musst du das entsprechende IDE Modul für deinen Chipsatz einbinden


    Kernel-Image: Die Root Partition kannst du als Parameter übergeben, z.B. root=/dev/hda6


    LILO/GRUB: Im Bootsektor (MBR) der Festplatte kann es nur einen geben, da solltest du dich entscheiden. Gurus können davon auch weitere Bootloader nachladen, die z.B. im Bootsektor einer Partition untergebracht sind.

    Ich glaube Soundkarten mit C-Media 8738 Chipsatz. Such mal nach AC3 Threads. A/D und D/A Wandler sind eher mau, aber Spdif leitet die entgegen der AC97 Spezifikation einfach durch.


    Einfach mal in der Bucht unter Soundkarten nach 8738 suchen, incl Beschreibung. Gibt es wohl auch als low profile.

    Die AGP fähigkeiten hängen vom Chipsatz ab, Details findest du im Mainboard Handbuch bei Fusi. Bei manchen Ebay Angeboten kann man aber nicht erkennen welche Version verbaut wurde.


    Welche Scenic Gehäuseform soll es denn sein? In die Desktops passen oft nur low-profile Karten rein.

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    Original von Elchbulle
    Was brauchst du für Infos?
    Den Rechner stelle ich noch zusammen, sprich ich passe den dann auf die DVB-C Karte an. Ich will halt eine die vollkommen von Linux unterstützt wird.


    Suchst du nur eine Karte zum aufnehmen oder auch für die Wiedergabe, also Budget oder FF?


    FF gibt es nur Fusi oder Haupauge/TT (baugleich), Fusi hat RGB und SPDIF serienmässig aber schlechteren Empfang und mässigen Analogsound.


    QAM256 ist bei der Fusi schlecht und bei der TT besser.

    Ein paar Bemerkungen zu DHCP:


    Da bei den bei uns üblichen Internetanschlüsse (DLS, Kabel, Modem, ISDN) die IP Adresse über DHCP vergeben wird dürfte ein Router ohne DHCP Client nicht funktionieren.


    Ein DHCP Server auf dem LAN/WLAN Interface des Routers ermöglicht es den haushaltsüblichen Clients in Defaultkonfiguraton wie Windowsrechner, PDAs und Mediaplayer ohne weitere Konfiguration einen Zugang zum Internet.


    Am Client fest eingestellte Adressen sollten nicht in dem vom DHCP Server verteilten Bereich liegen, ansonsten kann es zu Problemen kommen.


    Bei vielen Routern ist es möglich den dynamischen verteilten Bereich des integrierten DHCP Servers zu konfigurieren, als Beispiel könnte man folgende Aufteilung wählen:


    Netz 192.168.0.0/255.255.255.0
    Router LAN Interface auf 192.168.0.1
    DHCP verteilt 192.168.0.129-192.128.168.254


    Dann können die Adressen 192.168.0.2-192.168.0.128 an Clients fest konfiguriert werden.


    Bessere DHCP Server bieten die Möglichkeit eine feste Zuordnung von MAC Adresse zu IP Adresse vorzunehmen, damit könnte man in dem Beispiel dem VDR die permanente Adresse 192.168.0.100 geben.


    Über DHCP Optionen kann man auch Netzwerk Boot Images angeben, in meinem Heimnetz kann ich die Rechner per Bootmenu über PXE booten, dann habe ich RIP Linux zur Auswahl, damit kann man z.B. Images von Partitionen erstellen und Linux Systeme reparieren.


    Vorteil einer auf dem Client fest konfigurierter IP Adresse: Funktioniert auch ohne DHCP Server.


    Vorteil von DHCP auf dem Client: Funktioniert in jedem Netzwerk mit freiem DHCP.