Beiträge von mauerspecht

    Probiers mal mit einer anderen Wakeup Software. Ich habe LanStart an meinem heruntergefahrenden Fusi Board getestet: keine Reaktion.


    Mit ether-wake von Linux Kommandozeile: Wacht auf.


    In dr DeskView Suite von Fusi gibt es auch WOL Software, ist allerdings ein grösserer Download.

    Gibt es im Bios die Option


    Advanced -> Power on Source


    mit den Optionen Bios controlled / (irgendwas mit ACPI OS)?


    Davon hängt es bei mir ab. Funktioniert nur mit Bios controlled, wie schon gesagt.


    Falls diese Option nicht vorhanden ist habe ich noch folgende Ratschläge, ohne Erfolgsgarantie:


    ACPI im Bios deaktivieren
    Bios Update?
    Kernel Update
    e100 Treiber Update, benötigt passende Kernelquellen, aktuell ist e100-3.5.10, gibt es z.B. unter http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=42302

    Fusi Board mit Intel Chips ist vielversprechend. Laut deiner ethtool Meldung ist WOL vom Treiber her schon aktiviert:


    Supports Wake-on: g
    Wake-on: g


    Aus dem Manpage von ethtool:


    wol p|u|m|b|a|g|s|d...
    Set Wake-on-LAN options. Not all devices support this. The argument to this option is a string of charac-
    ters specifying which options to enable.
    p Wake on phy activity
    u Wake on unicast messages
    m Wake on multicast messages
    b Wake on broadcast messages
    a Wake on ARP
    g Wake on MagicPacket(tm)


    Somit ist treiberseitig alles getan, die modprobe Sachen sind unnötig.


    Bei meinem etwas neuerem d1219 funktioniert es nur wenn ich im BIOS unter Advanced Power On Source auf 'Bios Controlled' und darunter LAN auf enabled stelle.


    Ich weiss aber nicht ob dies bei deinem Bios schon einstellbar ist.

    Im dmesg recht weit oben habe ich ein eine Angabe zur PCI Revision


    PCI: PCI BIOS revision 2.10 entry at 0xfd983, last bus=1


    Das ist aber glaube ich nicht das Problem.


    Falls vom Bios unterstützt kannst du dir mit dmidecode die DMI Daten anzeigen lassen. Ein Eitrag für eine PCI Karte sieht bei mir so aus


    Handle 0x001A
    DMI type 9, 13 bytes.
    System Slot Information
    Designation: PCI-2
    Type: 32-bit PCI
    Current Usage: In Use
    Length: Long
    ID: 3
    Characteristics:
    5.0 V is provided
    3.3 V is provided
    PME signal is supported


    Ist der Slot der Karte bei dir als belegt angezeigt?

    Das Debugging kann länger dauern. Irgendwo zwischen Kernel und Festplattenoberfläche ist der Interrupt verloren gegangen.


    Netzteil: wenn möglich testweise austauschen, auf jeden fall festen Sitz aller Kontankte an den Festplattensteckern kontrollieren.


    Speicher testen mit Memtest86


    Von rettungs/live CD booten und dann weiter testen:


    CPU incl Kühlung: CPUBurn, heisst dann burnP6, burnK7 ...


    hdparm -tT /dev/hdx, Geschwindigkeit OK? dannach dmesg nach neuen errors checken


    smartmontools: smartctl -a /dev/hdX


    Beim reiserfsck mit rebuild wird gehobelt, es fallen Späne. Trümmer in lost+found. Wer vorsichtig ist zieht vorher ein Image auf eine neue Platte, natürlich auf einem einwandfreien System. Aber ich vermute der Schaden ist tatsächlich auf den Platten vorhanden, somit nützt ein Image auch nicht viel.


    Ich würde vor Reperaturversuchen zunächst den Fehler einkreisen und beheben. Schreiben auf fehlerhafte Hardware macht es nur noch schlimmer.

    Mainboard?
    Bios Version und Einstellungen? ACPI, power management controlled by Bios/OS?
    Netzwerk Chip? Onboard/Addon?
    Treiber/Modul? dmesg?


    Ich kann mich erinnern das bei dem VIA Treiber eine ACPI Funktion beim Shutdown Einstellunge vornimmt die WOl wie beschrieben verhindern.


    Bei PCI Karte mal mit dem DOS Tool vom Hersteller booten und einstellen.

    Falls es noch jemanden interessiert:


    Das Keyword 'install modulname' in modprobe.conf signalisiert eine spezielle Behandlung beim Einfügen des Modules. Übersetzt bedeutet die Zeile in etwa


    Wenn du das Modul lirc_serial einfügen sollst führe zunächst den Befehl /bin/setserial mit den Parametern /dev/ttS0 uart none auf (dadurch wird der erste serielle Port 'befreit'), dannach installiere das Modul lirc_serial ohne eine eventuell vorhandene 'install' Anweisung zu beachten.


    Ansonsten gäbe es eine endlose Schleife.

    Welche Hardware verwendest du? DVB Karte, CI, CA.


    Und was sagt das femon plugin? Speziell zu QAM bei den nicht funktionierenden Kanälen? Nach Aufruf des Pluings 'OK' drücken, dann kommt irgendwo auch QAM.


    Ich erinnere mich bei vdr-wiki.de gelesen zu haben das mache DVB Karten Probleme mit QAM 256 habe und in den ISH FAQ das manche Sender (Premiere?) mit QAM 256 gesendet werden.

    Mit Strang ist hier wahrscheinlich ein mechanische Bündel von vier Leitungen (+5V, Masse,Masse,+12V) gemeint, das aus dem Netzteil kommt und an dem mehrere Laufwerksstecker hintereinander angeschlossen sind. Wenn durch mechanische Belastung wie beim Abziehen eines besonders fest sitzenden Laufwerkssteckers eine Litze halb durchgebrochen ist oder die Lötstelle im Netzteil einen Haar-Riss bekommen hat kann es zu einer wackeligen Stromversorgung der dort angeschlossenen Verbraucher wie Festplatten kommen.


    Wir warten gespannt auf das Resultat mit neuem Netzteil.


    Zum Netzteilöffnen: Nicht nur vom Netz trennen, sondern auch abwarten damit die Kondensatoren sich entladen können. Da ich einmal trotz 30 min Abwarten an einem Kühlkörper eine gewischt bekommen habe ziehe ich jetzt immer Gummihandschuhe an. Die gelben zum Haushaltsputzen. Sieht albern aus, aber man lebt länger.

    Ich glaube nicht das der bcm3510 Treiber benutzt wird. Es wird einiges an für diese Hardware unnützes Zeug geladen, z.B. auch APM, Microcode.


    Interessanter wäre aber der Auszug aus /var/log/messages zu dem Restart.


    Ich hatte bei mir den Fall das ein PCI PCMCIA Adapter rumspinnte, die PCI IDs ware auf 0000:0000, da hat das BIOS beim Booten gemeckert, es waren auch Strings von anderen Geräten überschrieben. Zum Testen von Rettungs CD booten. Werden mit lspci die PCI Karten korrekt angegeben? Gibt es bei lscpi -n verdächtige 0000 Angaben?

    Welche Kernelquelle hast du denn und wie wurde sie installiert?
    Bei vanilla Kerneln und anderen im tar.gz /tar.bz2 musst du den Link von linux nach linux-x.y.z selber setzen, bei einem RPM Kernel-Source Packet wie SuSE KOTD sollte das automatisch funktionieren.


    Des weiteren sollte die Source die .config haben die auch läuft. Falls du den Kernel selbst übersetzt hast sollte das der Fall sein.


    SuSE hat lange in der Kernelquellen lirc hinengepatcht, das ist irgenwo zwischen 2.6.13 und 2.6.14 wegefallen, deshalb musst du diese aus dem lirc Packet nehmen. Funktionierende lirc Patche hab ich jedenfalls nicht mehr finden können.


    Ich habe unter SuSE 10 mit 2.6.15 KOTD die Kernelmodule aus


    http://lirc.sourceforge.net/so…ts/lirc-0.8.0pre4.tar.bz2


    genommen, läuft mit dem SuSE lirc 0.7.


    Um nicht das das ganze lirc-0.8.0pre4 zu installieren habe ich nur configure und make ausgeführt und dann


    drivers/lirc_dev/lirc_dev.ko und drivers/lirc_serial/lirc_serial.ko


    nach /lib/modules/x.y.z/kernel/drivers/char/ kopiert.


    Dann noch ein depmod -a und lirc lässt sich mit 'rclirc start' starten, das laden der Module wird im dmesg angezeigt.


    Zur Info: /usr/src/linux-obj sollte bei einer SuSE rpm Kernel-Source auf die aktuelle Version verweisen, bei anderen Kernelquellen ist das nicht relevant.

    Das wäre dann der zweite Versuch:


    Mit dem Festplattentool des Herstellers von Floppy oder CD zunächst auf dem VDR Recher testen, wenn massig Fehler oder Absturz noch einmal in einem anderen Recher mit anderem IDE Kabel testen bevor du einen Umtausch versuchst.


    Ich hatte mal massive Plattenprobleme in einer Activy mit Celeron 1000 Tualatin im Billigadapter ohne Spannungsregler, nach ein paar Monaten war die CPU tot. Platte war natürlich voll OK.

    Der xB hat ein fullsize ATX Board mit aufrechten PCI Slots, während der 600er ein kleineres Bord mit einem schrägen PCI/ISA Slot hat. Warum der eine Slot schräg ist habe ich bis jetzt noch nicht verstanden.


    Eine Übsicht dee FSC PII/III Boards gibt es hier:


    http://www.fujitsu-siemens.co.…ort/ergopro/ScenicATX.htm


    Königsklasse ist für mich das d1219 A, das in den späten xB verbaut wurde.


    Da hast du dank des ICH2 UDMA100 (was bei aktuellen Platten schon spürbar ist) und mit letztem BIOS den APIC Modus mit 8 PCI Interrupts anstatt der üblichen 4 sowie LBA48 Support, also keine Probleme mit Festplatten > 127 GB.


    Natürlich auch integriertes 100Mbit Intel LAN, System Monitoring (ASIC in der Tabelle) und funktionierendes ACPI Wakeup.


    Bei der CPU Wahl solltest du auch den FSB berüchsichtigen, mein 800/133 ist subjektiv schneller als ein 900/100. Ich hatte mal einen 1000/100 Tulatin Celeron mit Adapter in einer Activy, der war für DVIX per Mplayer Plugin am Anschlag. Ein PIII 100/133 sollte es aber schaffen.