Beiträge von Schmendrick

    Zur Wiedergabe der Streams braucht man unter Windows einen geeigneten Decoder, z.B. den von Elecard oder den allerneuesten Intervideo-Mpeg2-Decodern (WinDVD) und vor allem einen genügend schnellen Rechner. Mein Athlon1200 kann die HDTV-Filme nur in Zeitlupe abspielen. Naja und einen Monitor mit hinreichender Auflösung sollte auch vorhanden sein, damit es Sinn macht.


    Mein System schafft es so gerade den DVB-Stream bei abgeschaltetem Live-Bild zu speichern, wobei eine Stream-Analyse zeigt, daß immer noch etliche Aussetzer in dem aufgezeichneten Stream vorhanden sind.


    CU


    Schmendrick

    DVB-Fernsehen mit der Nova/low-budget-Karte funktioniert mit den neueren Versionen von MPlayer jetzt! D.h. mit z.B.:
    MPlayer dvb://ARD
    bekommt man sauber ARD auf dem Monitor abgespielt.
    Mit VDR kann man über VDRAdmin Timer-gesteuert TV aufzeichnen.
    Das DVB-TV-Bild nun noch über den TV-Out der Graphikkarte auf einem Fernseher anschauen zu können muß ich noch ausprobieren. Hierfür sollte doch der proprietäre XV-Treiber von NVidia für meine TNT2 M64-Karte geeignet sein!? Welchen Switch müßte man denn zum Einschalten des TV-Out nehmen oder schaltet dei Karte um wenn man den VGA-Anschluß abschaltet??


    CU


    Schmendrick

    Hi skyalex,


    die "2.1-Prerelease"-Versionen von PVAStrumento können schon vdr-Dateien mit AC3 demuxen. Ich habe letztens eine PRO7-AC3-Aufnahme wunderschön mit PVAStrumento 2.1-Pre5 "demuxt", wobei automatisch die Werbung herausgeschnitten wurde, da PRO7 die Werbung in AC3-2.0 und den Film in AC3-5.1 sendet. PVAStrumento schneidet dann automatisch bei einem Wechsel des Audioformats den Audio- und den Video-Stream. In einer VirtualDUB-MPEG2-AC3-Variante habe ich die Schnittpunkte einmal kontrolliert und sie stimmten wirklich, soweit wie man halt bzgl der I-Frames schneiden kann.


    CU


    Schmendrick

    Hi,


    es gibt auch einen Patch für MPlayer um den DVB-Treiber anstatt einer Datei als MPEG2-Daten-Quelle zu nutzen, d.h. MPlayer als Display zu benutzen. Mir ist es jedoch leider nicht gelungen alle notwendigen Dependencies zu lösen, d.h. in Gang habe ich diese Lösung leider noch nicht bringen können.


    http://www.mail-archive.com/li…linuxtv.org/msg08984.html


    Über Tipps welche einzelnen Packete erforderlich sind wäre ich dankbar! Die folgenden in der Quelle genannten Angaben sind mir nicht völlig klar:


    It compiles and runs with the following versions of the drivers:
    dvb-kernel (HEAD) (with stock kernel 2.4.20) and 0.9.4 (with kernel
    2.4.18)



    CU


    Schmendrick

    Hi Dirk,


    Zitat:
    >> Aber ehrlich gesagt reicht mir die Bild-Qualität eines konventionellen Sat-Receivers auch den ich ebenfalls besitze. Ich will vdr nur benutzen um Spielfilme mit AC3 aufzunehmen, da diesmit der Windows-Software bislangnicht funktioniert.



    ich hab es zwar nicht selber versucht, aber z.B. WinDVBlive kann AC-3 aufnehmen. Auch können verschiedene andere Programme AC3 mit plugins aufzeichnen.
    >>>>>>



    soweit ich bislang weiß kann man WinDVBLive aber auch nur mit der DVB-s-Karte nutzen und nicht mit der low-budget/Nova, aber man möge mich bitte eines besseren belehren!


    Zitat:
    >>>>> Der Onscreen-Display ist doch ein reiner Text-Display, so daß nicht einzusehen ist wozu dazu ein MPEG2-Decoder-Chip nötig ist.



    es sind mehrere Chips auf der DVB daran beteiligt! Aber ohne den Mpeg-Chip gehts auf alle fälle nicht!
    Ich kenn die Technik nicht so genau, das ich dir das besser erklären kann!


    >>>>>>>>



    Was ich meinte ist, daß das Menü im vdr-Programm erzeugt wird und natürlich normalerweise dann über die MPEG-Chips der DVB-s-Karte als Fernsehbild ausgegeben wird. Aber wenn die Menüs nur auf dem Monitor ausgegeben werden müssen sollte sich dies im Programm-Code abkürzen lassen.


    Klar müßte dies jemand mit einer Motivation programmieren. Es gibt dann auch vielleicht außer mir noch andere Leute die dies erfreuen würde. Natürlich wäre es jetzt am sinnvollsten wenn ich dies auch selbst machen würde, nur behersche ich leider kein C++!! :-(((


    Zitat:
    >>>>> Unabhängig davon verstehe ich nicht was gegen die Implementierung eines MPEG2-Softdecoders sprich bei der hohen Rechenleistung aktueller Prozessoren!!?? Geht es bei technischen Entwicklungen überall dahin die ökonomischste Lösung anzustreben?? Wenn der schnelle Prozessor eh vorhanden ist und aktuell werden kaum noch Prozessoren verkauft die nicht leistungsfähig genug sind um ein Soft-MPEG2-Decoding leisten zu können.



    1. je mehr leistung vom Professor verlangt wird, destor mehr wärme, desto Lauter das system.....
    2. zeig mir den Mpeg2 encoder, der volle Pal-Auflösung und echtzeit schaft! Gut, cce könnte es schaffen, aber wer bezahlt die Lizensen dafür?
    3. Die Funktion müßte in die Treiber und nicht in VDR


    >>>>>>>>>


    Klar wird der Rechner bei mehr Leistungsanforderungen lauter, nur für das Fernsehdisplay benötigt man keine MPEG-Encoding! Und auf der DVDB-s-Karte ist auch kein MPEG2-Encoder-Chip sondern nur ein MPEG2-Decoder-Chip enthalten, da die DVB-Streams ja bereits in MPEG2 encodiert sind!


    Zitat:
    >>>>>>>>>>>>>
    1. Es gibt nicht viele, die sowas wie du wollen!
    2. eine DVB-s ist im verhältnis zum Aufwand für SoftMPEG billiger
    3. Die meisten wollen TV am TV,Beamer


    >>>>>>>>>>>>


    Zu 1.:
    Bis Du Dir da sicher ?
    Zu 2.:
    Wenn ich einem Progrmmierer den Arbeitslohn dafür bezahlen muß selbstverständlich!
    Nur wenn ein passender Software-Decoder einmal angepaßt ist, z.B. ein Windows-Soft-MPEG2-Decoder von einem gekauftem Soft-DVD-Player-Programm, dann reicht eine billigere Hardware, da bereits viele Graphik-Karten TV-Ausgänge besitzen, die auch bereits unter Linux nutzbar sind.


    Und damit zu 3:
    D.h. dann kann man am TV-Ausgang der Graphik-Karte ein TV oder einen Beamer anschließen.


    Die Ausgabe-Qualität meiner drei Jahre alten ATI Rage 128 All in Wonder 32 MB-Karte kann sich sehen lassen!


    Mir ist klar, daß ein Programmierer der einen passenden Patch/Plugin schreiben sollte bräuchte natürlich eine Motivation!


    Ein Grund dafür warum ich so penetrant nach einer Unterstützung der low-budget-Karte frage liegt in meinen bisherigen Erfahrungen mit einer solchen Karte (Nova, Hauppauge) im Vergleich zu einer DVB-s-Karte:


    Auf meinem Athlon 1200 System habe ich unter Windows bei Aufnahmen keinerlei Stream-Fehler!
    D.h. wenn ich Streams z.B. mit FlaskMPEG in DivX umcodieren oder auf eine DVD brenner funktioniert dies völlig fehlerfrei! Es ist nicht nötig die Streams mit PVAStrumento in Bezug auf Fehler zu bereinigen.


    Bei meiner Schweste habe ich auch eine DVB-s-Karte (Hauppauge) auf einem Pentium III 850 Mhz-System ausprobiert und es ist mir kein einziges Mal gelungen mit der Hauppauge-Software fehlerfreie Streams zu erzeugen!! Natürlich schalte ich das Previewing aus, nehme auf einer zweiten Festplatte auf die vorher defragmentiert wurde etc.


    D.h. die DVB-s hat mich bislang im Gegensatz zur Nova nicht besonders überzeugt. Natürlich kann es an allen möglichen Gründen liegen und ist sicherlich nur mein Problem, aber ich wollte halt nur meine Motivation erklären.


    So ich hoffe das Posting war jetzt nicht zu lang und zu langweilig für andere.


    CU


    Schmendrick

    Hi Dirk,


    mir ist klar, daß vdr entwickelt wurde um DVB-TV in mit kleinen standalone DVB-Box auf der Basis von Linux zu realisieren und dann ist es auch klar eine vollwertige DVB-s zu benutzen.


    Aber ehrlich gesagt reicht mir die Bild-Qualität eines konventionellen Sat-Receivers auch den ich ebenfalls besitze. Ich will vdr nur benutzen um Spielfilme mit AC3 aufzunehmen, da diesmit der Windows-Software bislangnicht funktioniert.


    Der Onscreen-Display ist doch ein reiner Text-Display, so daß nicht einzusehen ist wozu dazu ein MPEG2-Decoder-Chip nötig ist.


    Unabhängig davon verstehe ich nicht was gegen die Implementierung eines MPEG2-Softdecoders sprich bei der hohen Rechenleistung aktueller Prozessoren!!?? Geht es bei technischen Entwicklungen überall dahin die ökonomischste Lösung anzustreben?? Wenn der schnelle Prozessor eh vorhanden ist und aktuell werden kaum noch Prozessoren verkauft die nicht leistungsfähig genug sind um ein Soft-MPEG2-Decoding leisten zu können.


    Oder <Ironie ein> ist die vdr-Gemeinde mit der DVB-s-Karte verheiratet <Ironie aus> ?


    CU


    Schmendrick

    Hi,


    steht es irgendwo in einem HOW-TO wie man ein MPEG2-Decoder-Plugin als "erste Karte" installiert um damit bei Empfang über eine Nova als zweite Karte die Bildschirm-Anzeige zu erhalten?? Welchen Plugin muß man nehmen??


    Oder habe ich es jetzt falsch verstanden??


    CU


    Schmendrick

    Hi,


    auch wenn ich erst etwas spät auf diesen Thread antworte habe ich an dieser Stelle eine Frage an die Kenner von VDR:


    Ich benutze vdr über vdradmin um nur mit einer Hauppauge Nova-Karte DVB-Streams aufzunehmen.


    Bei der Leistungsfähigkeit heutiger Rechner frage ich mich warum man denn nicht einen Soft-MPEG2-Decoder anstatt des Hardware-Decoders einer DVB-s-Karte oder einer Dxr3-Karte nutzen kann. Wäre es denn nicht möglich wie beim Encoding Windows-Decoder zu verwenden??


    Für die Nova-Karte wäre ein Patch ansonsten gut mit der der Decoder überbrückt wird um direkt ohne Fernseh-Wiedergabe mit der vdr-Benutzer-Oberfläche oder mit der kvdr-Benutzeroberfläche bedienen zu können, halt dann nur als Recorder. Dies würde mir und anderen reichen wenn man über einen normalen Standalone-Tuner und dem Fernseher das Bild direkt anschaut.


    CU


    Schmendrick