Beiträge von zebulon

    ich würde trotzdem Lehrrohre bevorzugen - wenn Du schon einen Schlitz haust und verputzen mußt, ist es egal, ob Du eine Stegleitung oder ein Lehrrohr beerdigst. CAT7 macht Sinn, aber so kannst Du derzeit auch CAT5 verlegen und sollte es erforderlich werden, später andere Kabel einziehen.
    Man weiß nie, wie die Welt in 5 Jahren aussieht - vielleicht ist dann Lichtwelle 'state of the art' und Du ärgerst Dich über zementiertes Kupfer.
    Und wenn Du schon dabei bist: Strom und Netz in verscheidene Rohre oder über eventuelle Einbussen nicht wundern und in Kauf nehmen.


    Ich habe bei mir auch einen Strang zusammen verlegt und habe das Glück, keine Probleme zu haben...

    ah - ok - dann liegst Du gut mit Deiner Wahl - nach meinem Ermessen. Ich habe auch ein G31-Board von MSI und der tut ganz brav - von der Hardware her. Wie gesagt - eine SPDIF-fähige GraKa, dann laufen die Distris, die VDPAU schon eingebaut haben, fast wie von selbst :)

    klingt vom Leistungsanspruch her ausreichend;
    für die weitere Planung: zwei PCI-Slots reichen?
    Wie möchtest Du an den TV ausgeben? FF-TV-Karte oder per Grafikkarte?
    Falls letzteres, dann empfehle ich GeForce 9500 GT (passiv). Darauf achten, daß sie einen SPDIF-Connector hat, dann kannst Du Video und Sound gemeinsam per HDMI/DVI übertragen.

    mit Deiner Hardware würde ich auf die Grafikkarte verzichten, um eine FF-DVB-S - Karte sehen (Wiki) und mal mit LinVDR oder dem Mahlzeit-Image anfangen.
    Dann hast Du eine Firmware wie mit einem Sat-Receiver und kannst Dich mit einem funktionierendem System mit der Sache an sich vertraut machen.


    Für Internet-Browsing braucht man allerdings Grafikausgabe - und mal ehrlich: am Fernseher surfen ist nicht wirklich der Hit.


    Für HD empfiehlt sich zur Zeit VDPAU über eine geeignete GeForce-GraKa - die CPU sollte auch überhalb 1 GHz liegen - da kann man dann entweder eine konvetionelle CPU oder sogar etwas aus dem Atom-Bereich nehmen.
    Aber bis nächstes Jahr, wenn die öffentlich-Rechtlichen auf HD umstellen (wollen) hast ja noch genug Zeit, die Entwicklung entspannt abzuwarten.


    Laß Dich allerdings nicht mit dem Kostenfaktor täuschen - entsprechende fertig gekaufte Receiver sind in Summe sicherlich billiger - dafür ist der Funktionsumfang und die Ausbaubarkeit im Linux ungeschlagen - und es kann schnell zum zeitaufwendigen Hobby ausarten :))

    ob die Nexus-S es kann? Bisher gings ja auch, oder?


    Ein Bekannter von mir hatte gerade letzte Woche genau das gleiche Problem: Arte mit Klötzchenbildung bis zum Absturz des VDR - keine Aufnahme möglich.
    Letztendlich stellte sich heraus, daß der Multi-Switch das Low Band nicht mehr verteilte.


    in meiner channels.conf:


    arte;ARD:10744:hC56:S19.2E:22000:401:402=deu,403=fra:404:0:28724:1:1051:0


    erstmal nach Wacklern in der Kabelführung zum LNB forschen,
    dann Multiswitch (falls vorhanden) brücken, evtl LNB wechseln.
    Ist nervig, aber meist - wenn andere Bänder/Programme gehen, liegt es an der Antenne.


    PS: sorry - hab jetzt erst kapiert, daß Du keinen Multiswitch einsetzt - demnach ein Quad-LNB? Dann solltest ja noch einen Port frei haben - einfach mal testen

    so langsam erfasse ich den Sinn der ganzen Aktion: es geht einfach um Einsparung.


    Ich stelle mir vor, daß es beim BKA eine Abteilung für Auffindung und Verfolgung von KiPo gibt - sagen wir mal 20 Leute. Um dort zu arbeiten muß man entweder besonders firm im Glauben an die Gesetzgebung sein oder eine gewisse Begeisterung für das Material haben oder was angestellt haben :)


    Also regle ich den Ausschluß von KiPo für ganz Deutschland gesetzlich und damit gibt es - zumindest auf dem Papier - keinen Grund mehr für eine Verfolgung. 1 Mann, der die Listen aus Dänemark und Norwegen einmal im Monat an die Provider weiterreicht, reicht aus und die restlichen 19 brauche ich nicht mehr oder binde sie in andere Aufgaben.


    Dem Wähler stelle ich mich dar als hätte ich was Tolles gemacht - also habe ich eine politische Win-Win-Situation.


    Die Tatsache daß das Ganze nicht funktioniert, gebündelt mit einer gewissen politischen Arroganz ist bis in 3 Monaten vergessen.


    So eine Denkweise kann man doch nur in einem Management-Seminar lernen, wo man auch lernt, wie man vorgibt (z.B.) VW zu kaufen und sich 2 Wochen nachdem die (feindliche) Übernahme geplatzt ist, herausstellt, daß der Übernehmer 3 Monate vorher schon pleite war.


    Gäbe es in der Wirtschaft nicht von Gier zerfressene Leitfiguren, die auch mal weiter als bis zum nächsten Quartalsergebnis denken würde, hätten wir jetzt keine so ausgeprägte Unsicherheit und wahrscheinlich wäre die Krise ein 'Kris-chen'.

    eben - ich glaube auch nicht an einen Plan sondern gehe sogar von gutmeinenden Veränderungswünschen aus.


    Und solange auf den Willen der Wähler gehört würde, sähe ich auch kein Problem - was aber spätestens seit dem 11.9.2001 ein wenig arg nachlässig behandelt wird.


    Das Gefahrenpotential sehe ich - wie Du - in der Wegbereitung und im mangelnden Vetrauen auf das Grundgesetz und den bestehenden Gesetzausarbeitungen.


    Ich würde für mich persönlich mal gerne die ersten 20 Artikel des GG und Verstöße des Gesetzgebers dagegen für mich persönlich ausarbeiten, scheue aber das Ergebnis ;) - zudem fehlt mir das juristische Fachwissen.

    also wenn wir jetzt schon in Verschwörungstheorien verfallen, dann frage ich mich aber nach den Hintergründen um wenigstens einen Sinn in einer solchen Aktion zu finden.


    Damals war es das Machtstreben eines Einzelnen - aber heute? Zudem hatte der jetzige Innenminister einen Vorgänger, der nicht minder daran interessiert war, die Freiheiten der Bürger einzuschränken - nur war der von einer anderen Partei. Also wäre das Ansinnen zur neuen Weltordnung parteiübergreifend?


    Ich denke - oder hoffe - daß es sich um Auswirkungen eines demokratischen Noch-besser-Prozesses handelt bis die ganze Blase platzt und sich neu orientiert.

    HH_Maus
    .....schauder.... Rollstuhlfahrergeeignet ;)


    ich und trotzdem verwehre ich mich dagegen, daß wir in Bayern die CDU gewählt hätten. BTW: gegen die heutigen Verhältnisse war Franz Josef wenigstens ein charismatischer Politiker mit Ausstrahlung - wenn auch oberster Bazi :)


    Zudem bekenne ich mich zu meiner Hamburger Blutlinie mütterlicherseits - und beste Angetraute von allen wurde auch an der Waterkant geboren.


    mahlzeit


    schonmal Tischkanten-lösende Mittel versucht? :)

    1) Router und Server müssen eine statische IP haben - die legst Du im entsprechenden Interface fest


    2) Router B macht in Deinem Beispiel die Trennung der Subnetze in /25, also alles darunter hat /25, darüber /24


    Dir scheint einfach nur die statische Route von B nach A zu fehlen - Default Gateway und /24 Subnetz

    warum Du zwei Router einsetzen möchtest, wird mir zwar nicht ganz klar - ist aber prinzipiell möglich - nur mußt Du bei jedem Router jeweils eine eigene statische IP-Adresse im jeweiligen Setup vergeben sowie das nächste Gateway für Internetzugriff.
    Wegen mir vergibst Du Router A als IP 192.168.1.1 Subnetmask 255.255.255.0 und die Providerdaten für die Einwahl.
    Router B dann 192.168.1.2 Subnet 255.255.255.0 und als Default-Gateway den 192.168.1.1, sowie DNS 192.168.1.1


    bei den Clients dann z.B. 192.168.1.11 - 14, Subnet 255.255.255.0 und Standard- oder Default-Gateway 192.168.1.1. DNS ebenfalls 192.168.1.1. Router B läuft hier eigentlich nur als Switch. Wenn es einen bestimmten Grund gibt, den wirklich als Router zu betreiben, sollte es auch funktionieren, bei den Clients Router B anzugeben: Gateyway 192.168.1.2, ebenso DNS - sofern im Router aktiviert.


    Bewege Dich am besten im selben Subnetz 255.255.255.0, soll heissen, die vergebenen IP-Adressen dürfen sich nur in der letzten Stelle unterscheiden, also 192.168.1.1 - 192.168.1.254.
    die 0 und die 255 vergibt man nicht, die haben Sonderfunktionen (Netzwerk Broadcast) - kann zwar reibungslos funktionieren, kann aber eine evtl. Fehlersuche sabotieren.

    und vor dem Hintergrund muß man dann manches nicht mehr verstehen - ist aber keine Schande, Politiker verstehens auch nicht :)


    [URL=http://www.tomshardware.com/de/Hadopi-CDU-Piraterie-Frankreich,news-242891.html]Internetsperren verstoßen gegen das Grundgesetz[/URL]

    immerhin hat die FDP sich heute auf ihrem Parteitag gegen die Gesetzesvorlage ausgesprochen und die Wahl der Mittel (DNS-Sperre) als unnütz und ungeeignet bezeichnet. Wobei ich den Verdacht nicht loswerde, daß die runde 100.000 Wähler wittern (Dunkelziffer höher)....

    ich bin mir im Moment nicht sicher, ob Verlinkung auf Heise nicht gefährlich werden kann, aber wer die Meldung vom 13.05., 16:42 unter dem Titel
    "Urteil: DNS-Sperren sind zur Blockade von Inhalten "nur bedingt geeignet" liest, erkennt bestimmt - wie auch ich - Hintergründe, wozu das Telemedien Gesetz geändert werden soll.

    Zitat

    Original von sigiberlin
    inzwischen behaupten die ja ohne rot zu werden, daß die Provider dran schuld sind.


    das würde ich nicht mal ausschliessen, weil ich es nachvollziehen kann, daß die Provider sich als Mittler aus der Affäre ziehen wollen....
    was wiederum in der momentan bestehenden Gesetzgebung diverser EDV-Anfänger wurzelt...