Beiträge von zebulon

    eben ausprobiert und funktioniert unter Linux identisch zum XenCenter unter Windows: openxenmanager (in Ubuntu getestet);


    ich mag díeses UUID-Gedöhns auch nicht - manchmal läßt es sich nicht umgehen, manchmal ist es praktisch, meist nervig;


    btw: wenn Du weitere Festplatten nicht als Resource dem XenServer überlassen möchtest, kann man sie als Single-Block-Devices
    dem udev übergeben und werden quasi als USB-Drive eingebunden - dann kann man dediziert bestimmen, was sie machen sollen bzw gezielt in eine VM mounten
    (ermöglicht und vereinfacht aus meiner Sicht einen Festplattentausch bzw. Recovery - von allen möglichen RAID-Varianten und -derivaten halte ich im Hausgebrauch nichts,
    außer man möchte den Umgang mit Raid erlernen).


    Ich bin zwar immer noch auf XenServer 6.2, bin aber von Stabilität und Nutzen überzeugt - und es macht, was es soll

    Da reicht ein Knopf an versteckter Stelle, der zum anlassen gedrückt werden muss und der Dieb sucht sich einen Wolf.


    höchstens den Gelegenheitsdieb - Profis fahren mit dem Abschlepper vor, heben das ganze Gerät auf die Ladefläche und haben danach in der Werkstatt viel Zeit...

    Zitat

    MAX S8 auf Serverboards


    mit speziell dieser nicht, jedoch allgemein mit PCIe auf Serverboards - evtl. hast Du Glück, ein SuperMicro zu besitzen:
    versuch mal im BIOS unter 'Chipset Configuration' -> 'Integrated IO Configuration' -> 'Detect Non-Compliant Device' zu aktivieren.
    Hintergrund: es gibt auch bei PCIe unterschiedliche Versionen (1.0, 1.1, 1.1a? 2.0, 2.1, usw). Wenn das Board für 2.0 eingestellt ist, dann kann es sein, daß es nicht 100% abwärtskompatibel mit 1.1 ist.
    Meine leidvolle Erfahrung mit einem S1200BTS in Zusammenarbeit mit einer TBS6985 müßte ich noch hier im Forum finden lassen - Intel bot zumindest damals kein Bios, welches 'Non-Compliancy' zuließ, als kaufte ich ein SuperMicro.


    edit: ich sehe gerade, daß es sich um ein ATOM-Board handelt - ich dachte bei Serverboard eher an XEON :)
    da grenzt die Optionen stark ein - da kannst Du höchstens mal bei DD anfragen...

    1) ein Multifunktionsdrucker ist zwar platzsparend, was aber, wenn der Scanner defekt ist? Dann das ganze Ding wegwerfen obwohl der Drucker noch tut (viceversa)?
    ich persönlich mag und empfehle immer getrennte Geräte, wenn der Platzbedarf keine Rolle spielt.
    2) begeistert und angetan bin ich von Canon, selber habe ich einen alten IP4700 - einmal im Monar Reinigung und der läuft einfach...
    gibt bei Canon auch Multifunktion, nur darauf achten, daß er nach Farben getrennte Druckpatronen hat und nicht die Kombipatronen, wo man dann
    schweineteuer alle Farben wegwirft, obwohl nur eine leer ist. Die Patronen gibt es dann mitsamt Chip für Erkennung für unter 1,-- pro Patrone via ebucht.

    Du hast Dich aber schon an die 'readme' gehalten?


    I. refer to README_TBS6981 for installation instructions


    II. in case you want to use 6220, 6280 or 6284 for DVBC then
    before step I.4 (and after I.3) from the steps in I. run:


    - for x86 kernel 3.x (x86 32 bit installations of kernel 3.x):


    # ./v4l/tbs-dvbc-x86_r3.sh


    - for x86 kernel 2.6.x (x86 32 bit installations of kernel 2.6.x):


    # ./v4l/tbs-dvbc-x86.sh


    - for any x86_64 kernel (x86 64 bit installations of Linux):


    # ./v4l/tbs-dvbc-x86_64.sh


    bei yaVDR ist das dann ..._64.sh

    Wirf einen Blick auf Citrix XenServer, seit 6.2 ist Download und Betrieb kostenfrei. Support vom Hersteller kostet - aber das Internet ist groß :)
    Ich hatte damals ProxMoxx versucht, Ubuntu 12.04 mit den XEN-Quellen, Vmware ESXi und kam von EisXEN (faktisch tot), KVM schloss ich schon
    vom Lesen aus - irgendwo hatte ich immer Kombatibilitätsprobleme oder Hardware wurde nicht oder nicht koplett durchgereicht.


    Citrix hat aus meiner Sicht für den Hausgebrauch eine ungeschickte Festplattenstrategie (die eingebundenen Platten ergeben einen Pool aus dem
    man verteilt) - wer schonmal eine Platte recovered hat, wußte es zu schätzen, wenn die so einzeln (Partition/Stripe/Raid) wie möglich läuft und
    man exakt weiß, welche Daten sich wo befinden. Aber auch dafür gibt es eine Lösung.


    Hardware hier ein SuperMicro X9SCA-F mit Xeon E3 1220-V2.

    D.h. um Umkehrschluss das wenn der Wert z.B. auf 1 steht, der Rechner alle Stunde an geht und epg scannt ?


    ok - war vielleicht mißverständlich - der EPG-Scan ruht dann wieder. Weder VDR noch PC (oder was auch immer) fahren deswegen runter (ganz andere Funktion).
    Wäre auch blödsinnig, Scan und Shutdown zu koppeln bzw. sich gegenseitig zu verhindern. NVRAM bzw. ACPI nehmen als nächsten Start eh nur einen gesetzten Timer.

    Zitat

    und wenn er nach 24h wieder 24/7 läuft


    der Scan läuft ja auch keine 24 Std, sondern wird alle 24 Std initiiert. Sucht alle Sender der channels.conf ab und
    legt sich dann wieder schlafen. Du kannst natürlich den Scan der DVB-Karte ganz abschalten (0) und das EPG aus
    externer Quelle einspielen, z.B. epgdata. Die im Moment gängige Methode stellt epgd dar - müßtest Dich eben in
    das Thema einlesen.

    Menü -> Einstellungen -> EPG -> Zeit bsi zur EPG-Aktualisierung (h): 0


    VDR-Benutzerhandbuch


    '0 schaltet den EPG-Scan ab auf Systemen mit einer oder mehreren DVB-Karten. '


    zumindest schaltet das das scannen ab oder schränkt es ein - wenn alle 24 Std reichen, dann 24.


    Ob das wirklich Einsparung bringt, wage ich zu bezweifeln, weil die DVB-Karte bei Nichtbenutzung imho nicht abgeschaltet wird -
    einige Versuche hier im Forum endeten meines Wissens mit der Erkenntnis, daß sich bei Wideraktivierung
    die Karten manchmal querstellten.

    einen hätte ich dann noch:


    geh mal ins Bios, Miscellaenous Settings, PEG Gen 3 Slot Configuration und setz mal von Auto auf Gen 1
    Abspeichern, booten.


    Erscheint es immer noch nicht unter LSPCI dann an TBS-Support wenden - die sind sehr freundlich!

    vor allem ist es eine Frage der Konsequenz: was hilft mir eine noch so sichere Tür, wenn man einen Meter daneben das Lokus-Fenster mit einer Brechstange
    mal eben öffnen kann? Also Erdgeschoß vergittern, in die Lichtschächte Gitter einbetonieren und die Türlektronik bitte mit Notstrom oder Batterie versorgen -
    oder Wartezeit bei Stromausfall kalkulieren :)


    Jedes System kann von Spezialisierten bösen Jungs überlistet werden - also kann man es auch bei einem mechanischen Schloß belassen und für das übrige
    Geld neue Hardware für den VDR kaufen - Diebe brauchen auch mal Updates :)

    bei mir waren es damals die Speicherriegel - obwohl ich vom Boardhersteller ausdrücklich empfohlene verwendete, war das Geblitze nach einem Austausch verschwunden.

    Kauf Dir die Hardware (ich persönlich würde eher in eine CineS2/DD investieren - aber zum Testen tuns die Bestandskarten auch),
    bau die Kiste lauffähig und besorge Dir mal alle Derivate, die Virtualisieren können wollen (ESX-i, Citrix XenServer, Proxmox, vielleicht Ubuntu selbst als Xen installieren).
    Installiere und mach Dir Notizen, jedes Derivat hat Vor- und Nachteile. Aber teste es bis zum Durchreichen der Hardware, verwalten von Speicherplatz, Erstellen von
    Backups Deine DomUs aus. Dann entscheide. Wenn das Ding mal seinem Einsatz zugeführt ist, bekommst Du diese Chance nur noch durch Austausch der System-Partition :)

    ich sags jetzt mal so: 40 Jahre lang wurde mit Steuergeldern und staatlichen Subventionen ein Kupferkabelnetz aufgebaut und unterhalten bis man den Verein privatisierte und das Netz zum Geschenk gemacht hat um den Steuerzahler noch mehr auszusaugen. Wäre es heute mein Netz und mir würde durch eine schwindelige Agentur vorgeschrieben, wie ich es zu verwenden und verteilen hab, würde ich auch nach jedem Strohhalm greifen um Kunden zu halten - daß so ein Schuß nach hinten losgeht und der Kunde sich gegängelt fühlt und langfristig ganz weggeht - und das zu teils noch unfähigeren Mitbewerbern - das versteht ein moderner Schlippsträger mit 20 Mio Vorstandsgehalt natürlich nicht...


    Sei es wie es sei: bevor ich mir einen Herzinfarkt telefoniere, kündige ich, nutze die Zeit bis zum Ablauf der Kündigungsfrist für die Suche nach einem passenden Provider und verwende noch die verbliebenen Vordrucke mit der Ergänzung 'Achtung, ab xx.xx.2014 neue Telefonnummer: xxx-xxxxxxxx' und gut ists. Genauso verfahre ich mit eMails und der Webseite. Die Kunden arbeiten mit einer Firma, bzw. Personen und nicht mit deren Telefonnummern. Wie verhalte ich mich, wenn ich eine Firma anrufen möchte, mit der ich nicht täglich arbeite? Im seltensten Fall sehe ich auf alten Briefen nach - ich sehe im Netz auf deren Webpage oder Telefonauskunft und gut. Und wenn ich täglich damit zu tun habe, habe ich die neue Telefonnummer rechtzeitig. Wegen Rufnummerwechsel wird es kaum vorkommen, daß der Geschäftspartner gewechselt wird - eher wegen Unzufriedenheit.


    Was, wenn die heiss geliebte Nummer eh wegen Netzänderung geändert wird? Dann hast das gleiche Problem und kannst auch nicht wegen Vordrucken und Visitenkarten jammern.

    danielmayer

    Zitat

    definitiv ja. Ich habe gestern 12h daran gesessen, in die PV-Maschine eine Hardwareübergabe zu realisieren. Fazit: vergesst es


    ich habe es hinbekommen, Basis ist Citrix XenServer 6.1 mit allen Updates:

    1) wenn Du per Template 'other install media' yavdr installierst, bekommst Du eine normale HVM mit Ubuntu 12.04 und yavdr mit allen Einschränkungen einer HVM.
    2) wenn Du per Template 'Ubuntu Precise Pangolin 12.04 64-bit' und yavdr-iso installierst, wirds nur eine normale Ubuntu-Installation als Quasi-PV, aber ohne yavdr - keine Ahnung, warum das nicht normal installiert.


    jetzt kann man aber die /etc/init/hvc0.conf sichern, Ubuntu runterfahren, das Storage-Device der HVM-Installation (yavdr) in das der zweiten PV-Installation (ubuntu unplugged) einbinden und booten.
    Die Festplatten sind jetzt mit xvd* benannt - sieht man per "fdisk -l" eh gleich - fstab entsprechend anpassen.
    /etc/init/hvc0.conf einfügen und natürllich xs-tools von Citrix installieren.
    Im Gast-System (/boot/brug/grub.cfg) beim bootenden Kernel noch den Kernel-Parameter 'iommu=soft' einfügen und booten


    Rennt wie Sau - vor allem Netzwerk :))