Beiträge von gdoerrhoefer

    Es sind nur drei Karten: Die Hauppage DVB-S Nova (FF) und die beiden Satelco Karten. Die DVB-S Karte wird auch dann nicht erkannt wenn sie alleine mit der Nova im System steckt. Alle Karten haben einen eigenen IR (In dieses Problem war ich früher einmal hineingelaufen - das wirkt sich abernur durch ein instabiles Verhalten im Betrieb aus). Vier Karten passen nicht hinein, da das System nur drei PCI Steckdosen hat (leider).

    Ich habe in meinem VDR eine Full-Featured Hauppage DVB-S sowie nun zwei Satelco Easy-Watch (Budget)-Karten. Die eine Karte ist eine Satelco Easy-Watch HDTV-PCI (DVB-C) die rein von der Hardware anscheinend identisch mit der Satelco Easy-Watch PCI (DVB-C) zu sein scheint. Ich konnte zumindest bei einem Vergleich der Karten keinerlei Unterschiede erkennen. Diese Karte wird von meinem VDR (Sidux Kernel 2.6.20.1-slh-smp-2 mit den Treibern von http://linuxtv.org/hg/~endriss/v4l-dvb-av7110-refactoring) einwandfrei und problemlos erkannt. Zusätzlich steckt eine Satelco Easy-Watch PCI (DVB-S) im System, die sich hardwaremäßig von der DVB-C Version offensichtlich nur durch den Tuner unterscheidet.


    Hier der entsprechende Ausschnitt von lspci -vvvxnn:


    Softwareseitig werden beide Karten wohl als KNC One identifiziert, wobei die DVB-C Karte 1894:002c und die DVB-S Karte 894:001b als Subsystem meldet. Die DVB-S Karte bekomme ich nicht zum Laufen.


    Es werden nur zwei DVB-Device angelegt:

    Code
    root@vdr:/tmp# ls -l /dev/dvb
    insgesamt 0
    drwxr-xr-x 2 root root 200 2007-05-10 15:03 adapter0
    drwxr-xr-x 2 root root 140 2007-05-10 15:03 adapter1


    Hier der Ausschnitt von /var/log/dmesg:


    Es werden nur zwei Karten erkannt.
    Kennt jemand eine Lösung ?


    Die verwendeten Treiber http://linuxtv.org/hg/~endriss/v4l-dvb-av7110-refactoring bekomme ich übrigends mit dem aktuellsten Kernel 2.6.21.1 nicht zum Laufen (fehlerhafte Symbole):



    Allerdings lief die Satelco DVB-C Karte auch bereits mit den Treibern die bei der Sidux-Version mitkamen, der V4L-Treiberupdate hat also zumindest bezüglich Erkennbarkeit nix gebracht.

    Interessant dass andere ausser VDR auch noch andere interessante Sachen machen. Ich hatte dieses Jahr leider keine Zeit. Aber in den vergangenen Jahren hatte ich Rocoto und Habanero angebaut.
    Ich habe hier noch vom letzten Jahr einen grossen Habanero im Büro stehen, der noch über "grüne Blätter" verfügt und daher hoffentlich gut über den Winter gekommen ist. Im letzten Jahr hatter er allerdings keine Früchte getragen. Aber vielleicht lässt er sich in diesem Jahr dazu bewegen.

    Als erstes habe ich noch "mencoder" nachinstalliert, das fehlte bei mir:
    apt-get install mencoder
    Danach habe ich in /usr/share/vdr-plugin-mplayer/mplayer die Zeile 589 korrigiert:


    Zeile 589:

    Code
    CMDLINE="$MPLAYER -vo $VO $AOUT -vf scale=$NEW_X:${NEW_Y}${DETC},expand=$NEW_X:$REAL_Y:-1:-1:1,$VOP:$NEW_FPS $SPEED $FDSTR $CACHESTR $REMOTE $SUBTITLES $USERDEF $FORCEIDX"


    Und siehe da, jetzt geht es. Der Befehl "scale=" benötigt anscheinend mencoder, denn mplayer brach lt. log sofort ab als mencoder noch fehlte. Allen bei denen das Plugin noch nicht funktioniert kann ich noch folgende Tipps geben:


    Wichtig ist, dass /usr/share/vdr-plugin-mplayer die Dateien "mplayer" und "mount" enthält. Auch muss das Verzeichnis DVD-VCD da sein, bei mir unter: /etc/vdr/vdr-plugin-mplayer/DVD-VCD.


    Bei mir ist installiert: VDR 4.1.5
    MPlayer dev-SVN-rUNKNOWN-4.1.2 (C) 2000-2007 MPlayer Team
    CPU: Intel(R) Core(TM)2 CPU 6400 @ 2.13GHz (Family: 6, Model: 15, Stepping: 6)
    CPUflags: MMX: 1 MMX2: 1 3DNow: 0 3DNow2: 0 SSE: 1 SSE2: 1
    Compiled with runtime CPU detection.


    Die Datei "plugin.mplayer.conf" (bei mir unter /etc/vdr zu finden) muss korrekt sein. Bei mehreren Karten kann es nötig sein, die Karte anzugeben:



    Bei mir funktioniert jetzt das Plugin einwandfrei.

    jha
    Ich bekomme es zwar zum Laufen (Parameter sind aber anscheinend noch nicht richtig - danke für die Info) aber bei mir sind einige mp4-Dateien "verzerrt". Die Ausgabe ist zwar breit genug (720 px) aber nur in halber Höhe was natürlich recht komisch ausschaut. Das Kommando "scale" funktioniert nicht mehr. An diesem Problem arbeite ich derzeit noch - aber die Doku zu mplayer ist recht lang. Vielleicht warte ich, bis eine korrigierte Version da ist :]

    Die Option "-vop" gibt es in meinem mplayer nicht mehr, man soll nun "-vf" verwenden sagt der Output, wenn man "CMDLINE" per Hand eingibt. Ich habe die Datei "/usr/share/vdr-plugin-mplayer/mplayer" entsprechend geändert und jetzt spielt es zumindest. Derzeit habe ich nur noch ein Skalierungsproblem. Wer weiss, wie die Zeile korrekt lauten muss?


    Code
    if test $MPEG_DIRECT == "true" -a \( $VIDEO_FORMAT == "0x10000001" -o $VIDEO_FORMAT == "0x10000002" \) -a \( \
                 \( $PAL  -a $NEW_FPS == "25" -a \( \( $ORIG_X == "352" -a $ORIG_Y == "288" \) -o \( $ORIG_Y == "576" -a \
                 \( $ORIG_X == "352" -o $ORIG_X == "480" -o $ORIG_X == "528" -o $ORIG_X == "544" -o $ORIG_X == "688" -o $ORIG_X == "704" -o $ORIG_X == "720" \) \) \) \) -o \
                 \( $NTSC -a $NEW_FPS == "30" -a \( \( $ORIG_X == "352" -a $ORIG_Y == "240" \) -o \( $ORIG_Y == "480" -a \
                 \( $ORIG_X == "352" -o $ORIG_X == "480" -o $ORIG_X == "512" -o $ORIG_X == "640" -o $ORIG_X == "704" -o $ORIG_X == "720" \) \) \) \) \
           \) ; then
          CMDLINE="$MPLAYER -vo $VO $AOUT $FDSTR $CACHESTR $REMOTE $USERDEF"
        else
          CMDLINE="$MPLAYER -vo $VO $AOUT -vf $VOP:$NEW_FPS,expand=$NEW_X:$REAL_Y:-1:-1:1,scale=$NEW_X:${NEW_Y}${DETC} $SPEED $FDSTR $CACHESTR $REMOTE $SUBTITLES $USERDEF $FORCEIDX"
        fi

    Scheint kein Problem des "Mahlzeit 3.2" zu sein. Mit Kanotix habe ich seit VDR 1.4.5 Update das gleiche Problem.


    Aus der Kommandozeile geht es:
    mplayer -zoom -vo mpegpes:card=1:fs -ao mpegpes:card=1 "$1"
    spielt die übergebene Datei ab, wenn der VDR ausgeschaltet ist (/etc/init.d/vdr stop). Über den VDR habe ich kurz ein schwarzes Bild, danach ist TV wieder da.



    Anscheinend ist alles da, nur mplayer möchte nicht. Die Konfigurationsdatei:





    mplayer.sh gibt es in meiner Version nicht mehr.

    Aus der Kommandozeile geht es:
    mplayer -zoom -vo mpegpes:card=1:fs -ao mpegpes:card=1 "$1"
    spielt die übergebene Datei ab, wenn der VDR ausgeschaltet ist (/etc/init.d/vdr stop). Über den VDR habe ich kurz ein schwarzes Bild, danach ist TV wieder da.
    Anscheinend wird in CMDLINE der Dateiname nicht übergeben (könnte ich mir so denken). Nun ist gefragt, wo die CMDLINE zusammengesetzt wird. Ich konnte weder hier im Forum noch in den Konfigurationsdateien Hinweise finden.


    Ist die Störung auch da, wenn man nur den Schirm der Koaxstecker verbindet? Wenn meine Vermutung stimmt, müsste die Störung mit Verbinden der Abschirmung zusammenhängen. In dem von mir angesprochenen Fall (Einkopplung eines Radiosenders) konnte man sogar mit einem hochohmigen Kopfhörer das Rundfunksignal lautstark hören. Das war auch so ein seltsamer Fall bei dem lange gesucht wurde und niemand eine Erklärung wusste. Oft wirkt da irgendwo ein freies Stück Kabel in Verbindung mit einer Diodenstrecke als Empfänger und verursacht an ganz anderer Stelle eine Störung. Ändert sich die Intensität der Störung mit der Kabelführung? Stecken eventuell noch andere Quellen im Verstärker? Lautsprecherleitungen sind oft für Einkopplungen empfindlich - treten die Störungen auch auf, wenn vom Verstärker alle Kabel einschl. Netzleitung entfernt sind?

    Der Beschreibung nach würde ich auf eine Masseschleife tippen. Einen ähnlichen Fall hatte ich schon einmal bei einem Kollegen (Standort "Hessenaue") - hier koppelte sich ein ortsnaher MW-Sender über die Masseleitung des Systems ein und erzeugte Störungen. Manchmal hilft es, die Masse nur über einen Kondensator anzuschliessen oder den Schutzleiter zu überprüfen (liegt er am Gehäuse an? Wenn ja, ist er "sauber"?). Der Weg mit der optischen Kopplung wäre sicher die beste Lösung - hier kenne ich mich allerdings nicht aus.

    Vielleicht liegt es ja bei mir an einem bekannten Problem. Einen Hinweis fand ich hier:

    Zitat

    Performance von MacOSX und samba
    Das Problem, dass der Datendurchsatz unter MacOSX und samba unter jeder würde liegt, ist durch folgende Eingabe (im Terminal) zu beheben:
    sudo sysctl -w net.inet.tcp.delayed_ack=0


    Ich werde es einmal probieren. Bei mir stand hier "3" anstelle der "0".
    Und ProjektX ist auf dem Mac einfacher zu bedienen. Ich selbst brenne meine DVDs auch komplett auf dem VDR (mittels burn und ProjektX), aber wenn man nur an das Verzeichnis rankommt muss man die Datei auf dem Mac bearbeiten.

    Anleitung für Projekt-X und Mac-OSX (10.4)


    1. Quellen herunterladen: Projekt-X
    2. Archiv entpacken (Doppelklick sollte funktionieren)


    2.a Wenn man es in deutsch haben möchte, auch das Language-Pack herunterladen und auspacken. Aus dem dortigen Ordner "resources" die entsprechende Datei "pjxresources_de.properties" in den Ordner "resources" der Quellen verschieben.


    3. Terminal-Programm öffnen
    4. Sich als Administrator anmelden (sudo -s)
    5. cd -> Pfad zum Ordner mit den Quellen z.B. /Users/name/Desktop/ProjectX_Source_0.90.4


    Code
    MacBookPro:~/Desktop/ProjectX_Source_0.90.4 root# chmod a+x build.sh
    MacBookPro:~/Desktop/ProjectX_Source_0.90.4 root# ./build.sh


    Danach findet sich "ProjectX.jar" in diesem Ordner. Dieses kann dann direkt gestartet werden.


    Noch eine Ergänzung: Samba mit MacOSX ist sehr langsam - besser ist es, wenn man kann, per NFS auf den VDR zuzugreifen. Im Finder-Dialog "Gehe zu" und "mit Server verbinden" kann man auch per NFS verbinden, wenn es entsprechend auf dem VDR eingerichtet ist.

    Code
    nfs://adresse/verzeichnis


    Leider bietet NFS keinen Kennwort-Schutz. Mit Samba und MacOSX hatte ich sowohl in der Firma als auch zu Hause bereits reichlich Probleme bezüglich Geschwindigkeit.

    Damit geht es auch. Hat den Vorteil, dass man Aktionen bei nicht leerem Verzeichnis gleich erledigen könnte. Warum allerdings eins rauskommt bei leerem Verzeichnis konnte ich noch nicht ergründen.


    Hier ein kleines Beispiel (Shell=bash) wie ich ein "Verzeichnis bearbeite:



    Der Befehl "test -d" prüft ob es ein Verzeichnis ist. Mittels "man test" erhält man die Optionen für den Befehl:






    Es geht z.B. auch so:


    Code
    for i in `ls ${path}`; do
            echo ${i}
    done


    Nach intensiven Recherchen hier im Board konnte das Problem gelöst werden. Nachdem hdparm -t einen eher mäßigen Datendurchsatz von ca. 3 MB/s lieferte und sich mit hdparm -c1 -d1 der DMA-Modus der Festplatte nicht schalten liess musste die Ursache in der Festplattenkonfiguration des BIOS liegen. Der Modus "Kompatibel" für den SATA-Controller des P5B ist ungeeignet. Ich habe daher das BIOS aktualisiert und das System nochmal neu mit "Enhanced" und AHCI für den Controller installiert (nach dem BIOS-Update ging das plötzlich auch :wand).
    Danach waren auch die Aussetzer verschwunden.

    Falls von Interesse: Ich habe bei mir ca. 8 m Kabel (Unterputz) zwischen VDR und TV-Gerät verlegt. Wenn man spezielles, hochwertiges Kabel verwendet merkt man keinen großen Unterschied. Allerdings gehe ich mit dem FBAS-Signal (der Full-Featured Karte) zum TV. Außerdem habe ich die serielle Schnittstelle für den LIRC-Empfänger sowie 2 x Audio zum TV geführt. All das klappt ohne Probleme. Für das FBAS Signal verwendete ich hochwertiges 75 Ohm Video-Studiokabel. Ich gehe über eine Wandsteckdose mit einem speziell gefertigten Kabel direkt an den SCART des TV-Geräts.
    Den VGA-Ausgang des Rechners zu verlängern ist allerdings schwieriger und immer mit Qualitätsverlusten verbunden. Hier empfehlen sich für größere Strecken spezielle VGA-Extender die man im Fachhandel erhält. Bis zu 10m sollte es aber noch mit guter Qualität funktionieren, vorausgesetzt man verwendet sehr hochwertige Kabel. Aber eigentlich braucht es zum TV schauen ja gar kein VGA ... da ich im Haus ein Funknetzwerk betreibe administriere ich das System per vdradmin-am über's Hausnetz mit meinem Notebook.

    Seit der Installation von Kanotix 2006-01-RC4 mit VDR-1.4.4 habe ich bei der DVB-C Karte (und nur dort) alle 10 Minuten (absolut pünktlich) einen kurzen Abriss des Datenstroms. Alle Kabelkanäle scheinen dann für ein bis zwei Sekunden nicht verfügbar zu sein (Umschalten schaltet sofort auf den nächsten Satellitenkanal bzw. sagt Kanal nicht verfügbar), danach geht es wieder normal weiter. In meinem System stecken 2 DVB-S und 1 x DVB-C Karten. Das Problem hängt nicht vom Interrupt ab, es bleibt bestehen wenn ich die DVB-C Karte mit der DVB-S Karte tausche. Die DVB-S Karten sind davon nicht betroffen.
    Da dieses Problem vorher mit Installiertem ct-vdr 5 (auf VDR-1.4.3 aktualisiert) nicht bestanden hatte und ein Umstecken der Karte in einen anderen Steckplatz (= anderer Interrupt) an dieser Tatsache nichts ändert muss es irgendetwas grundsätzliches sein. Vielleicht hat einer einen Tipp für mich?
    Den CT-VDR bekomme ich nicht mehr installiert - nach einem Absturz des Bootloaders konnte ich nur noch Kanotix installieren, da nur so der JMicron-Controller funktioniert.
    Den SATA-Controller auf meinem ASUS-P5B habe ich auf COMPATIBLE eingestellt.