Beiträge von mini73

Moin!

Das einzige, was mir auffällt, ist, dass beim ersten Start die Firmware für den cx25840 geladen wird.

May 31 13:39:25 medienserver vdr: [1673] cTimeMs: using monotonic clock (resolution is 1 ns)
May 31 13:39:25 medienserver kernel: [   41.331730] cx25840 0-0044: loaded v4l-cx25840.fw firmware (16382 bytes)
May 31 13:39:25 medienserver vdr: [1673] VDR version 1.7.14 started
May 31 13:39:25 medienserver kernel: [   41.338069] cx25840 1-0044: loaded v4l-cx25840.fw firmware (16382 bytes)
May 31 13:39:25 medienserver vdr: [1673] switched to user 'vdr'

Das ist beim zweiten mal nicht mehr nötig, da es ja schon passiert ist. Vielleicht ist da die Ursache zu suchen.

Eventuell könnte es also helfen, vor dem Start des vdr auf /dev/video0 und /dev/video1 kurz zuzugreifen, damit das Laden der Firmware angestoßen wird. Also sowas wie

cat /dev/video0 > /dev/null &
pid1=$!
cat /dev/video1 > /dev/null &
pid2=$!
sleep 5
kill $pid1
kill $pid2

vor der "eval $VDRCMD..."-Zeile.

Das ist jetzt aber nicht ausprobiert, sondern nur aus dem Kopf heraus aufgeschrieben...

mini.

Moin!

Zitat

Original von pacha_muc
die Frage ist, was macht der vdr und/oder pvrinput bei einem restart anders als beim kaltstart im Bezug auf die PVR's??

"Eigentlich" nichts. Es kann höchstens sein, dass beim zweiten Start die Initialisierung der Devices fertig abgeschlossen ist, insbesondere, wenn da schon mal mit vlc darauf zugegriffen wurde.

Wie sehen denn eigentlich deine Interrupts aus (cat /proc/interrupts)?

IRQ 16/ivtv1: IRQF_DISABLED is not guaranteed on shared IRQs

Da scheint es einen Konflikt zu geben, den man vielleicht durch Umstecken der PCI-Karten lösen kann.

Deute ich die Boardbezeichnung richtig, dass es einen VIA-Chipsatz hat? Die sind auch bekannt dafür, dass sie gerne mal Probleme bereiten.

mini.

Moin!

Zitat

Original von pacha_muc
ja, das ist wirklich komisch... - meinst es könnte an lucid liegen?

Ich denke nicht.

Zitat

Original von pacha_mux
hmmm... mini... damit überforderst du mich jetzt wirklich... - ich hab leider nicht das wissen hierfür... - wenn du mir allerdings sagst wie ich die Rechte anzeigen lasse und wo/wie die pause einbaue, dann könnte ich weitere erkenntnisse liefern...

ls -la /dev/video*

liefert alles wesentliche zu den Rechten.

Da ich nicht genau weiß, was für eine VDR-Distribution du benutzt, ist das mit der Pause so eine Sache. Irgendwo gibt's eine "runvdr", die den vdr startet und da kann man dann an der richtigen Stelle "sleep 10" und damit eine 10 Sekunden Pause einfügen. Genaueres hängt aber von deinem System ab.

mini.

Moin!

Hm, ivtv initialisiert sich richtig und anschließend wird der vdr gestartet. Der lädt auch pvrinput, das findet aber kein Device... Sehr merkwürdig.

Wie sehen denn die Rechte an den Devices aus?
Was passiert, wenn du eine Pause zwischen dem Laden der Module und dem Start des vdr einsetzt?
Was passiert, wenn du erst ivtv laden lässt und dann cx88?

Ansonsten fällt mir da nicht viel ein.

mini.

Moin!

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Original von cokker
Ich vermute der Adapter geht nur für Input, nicht für Output (obwohl die fraglichen Pins vorhanden sind).

Da vermutest du bestimmt richtig. Es gibt Scart-Cinch-Kabel mit Umschalter für Input/Output, so eins solltest du dir besorgen.
Du könntest auch noch mal nachsehen (Handbuch des Receivers), ob er vielleicht S-Video an der Scartbuchse ausgeben kann, das würde die Videoqualität noch etwas erhöhen.

mini.

Moin!

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Original von rblickle
Kann es sein, dass bei der neuen Kanalsyntax andere Plugins ein Problem haben könnten ?

Das hängt davon ab, woran die anderen Plugins die Kanäle erkennen. tvmovie2vdr nutzt z.B. Source-ID, Frequenz und SID (oder so ähnlich). Da zuimndest die Source-ID sich geändert hat, müsste man wohl noch die Konfiguration im Plugin anpassen. Was und wie, hab ich aber keine Ahnung und hängt eben auch vom Plugin ab.
Manchmal gibt es ja Hilfsscripte (wie z.B. printchannels.pl bei tvmovie2vdr).

mini.

Moin!

So langsam scheine ich die Einstellungen von VDR und dem pvr350-Plugin zu verstehen...
Hab also im Einstellungsmenü bei DVB auf 16:9 gesetzt und das WSS-Signal im pvr350-Plugin aktiviert. Und zumindest bei DVB-Sendungen schaltet der Fernseher jetzt automatisch das Format. Da hatten wir uns ja schon mal drüber unterhalten, warum ich es nicht schon vorher hinbekommen hab, ist mir jetzt ein Rätsel... Aber egal, zurück zum Thema!

Das von der PVR350 ausgegebene Bild ist nicht ganz so scharf, nur ein klein wenig weichgezeichnet, aber es gehen keine Details verloren oder so. Das muss wohl der digital-analog-digital-Wandlung zugeschrieben werden. Wenn man das direkt vom Fernseher empfangene und verarbeitete Bild nicht kennt, könnte man hoch zufrieden sein.
Mein S-Video-Kabel ist nun aber auch kein super hochwertiges, eher was "von der Stange", vielleicht könnte man da noch was rauskitzeln, der finanzielle Aufwand lohnt sich da aber nicht für mich. So groß ist da der Unterschied wirklich nicht.
Die alte Karte macht immer noch einen guten Job!

mini.

Moin!

<OnTopic>
Das Bild meiner PVR350 an meinem Fernseher (LG 42LH7020) sieht genauso gut aus, wie das Bild des internen Analog-Tuners. DVB-C-SD-Kanäle sehen direkt vom Fernseher wesentlich besser aus, aber schlecht ist es auch nicht. Es geht aber was verloren, wenn die PVR350 das 16:9 Bild entsprechend verkleinert und der TV es wieder großzieht.
</OnTopic>

Das SD-Interlaced-Programm vom eingebauten DVB-C-Tuner meines Fernsehers sieht klasse aus, ich bin mit dem Deinterlacer also zufrieden. Mag ja sein, dass es noch besser geht, aber solange ich nicht in ein neues Motherboard investieren muss (wegen nVidia-Chipsatz oder PEG), reicht mir die Qualität vollkommen. Deshalb die Idee, einfach den VDR per DVI-HDMI-Kabel an den Fernseher anschließen und glücklich sein...
Mir fehlt da aber einfach noch genügend Grundwissen, um das auch ausprobieren zu können. Von X usw. hab ich noch gar keine Ahnung, ich bin nur froh, wenn's läuft. Meine Linux-Rechner laufen alle noch auf Konsole, hab nur einen alten Laptop mit Ubuntu 10.04 und die eingebaute X600 scheint überhaupt keine Probleme zu bereiten.

Lässt sich die Auflösung des X-Servers eigentlich im Betrieb vernünftig umschalten oder muss er dafür neu gestartet werden? Meine VDR-Platform wird wohl ein Ubuntu 10.04, also müsste der X-Server eine 1.7er-Version sein. Hauptsächlich interessieren mich momentan die Auflösungen 576i und 720p. Aber wenn ich soweit bin, werde ich bei Problemen einen eigenen Thread aufmachen, ich hab hier schon genug vom Thema abgelenkt.

Das einzige, was beim Upscaling im Fernseher wohl nicht all zu gut aussehen könnte, wäre das OSD. Das würde ja auch skaliert werden und wäre dann nicht so "knackig" wie ein HD-OSD.

Hm, werde da noch ein paar Tage drüber nachdenken...

mini.

Moin!

Da ich meinen VDR auch demnächst aufrüsten möchte, um ÖR-HDTV aus dem Kabelnetz aufzeichnen und sehen zu können, werde ich wohl auch eine Grafikkarte einbauen müssen. Mein VDR hat leider nur einen AGP-Slot und ich hab noch eine X1650 rumliegen. Mein Fernseher hat kein Problem mit DVI-Signalen.
Mich interessiert, ob es eine Möglichkeit gibt das Material in seiner natürlichen Auflösung einfach an den Fernseher weiterzureichen und ihn dann alles machen zu lassen, also die Analog- und DVB-C-SD-Aufnahmen in 576i und HDTV in 720p. Gibt es ein Ausgabe-Plugin, dass anhand des Materials die Ausgabeauflösung umstellt?
Zapping ist für mich kein Problem, der VDR wird nur zum Aufnehmen und Ansehen benutzt, zum Live-TV wird der Fernseher direkt benutzt.

mini.

Moin!

Der LG BD350 ist ein netter Blu-ray-Player ohne Firlefanz, den gibt's für 99 Euro. So viel kostet eine Win7-Lizenz. Und er ist narrensicher zu bedienen.
Ich hab auch einen Player extra, dann braucht man sich mit fehlerhaft dargestellten Menüs plagen oder man kann gerade keinen Blu-ray-Film sehen, weil der VDR etwas aufnehmen soll etc.
Und wenn der Fernseher auch noch HDMI-CEC kann, lässt sich sogar eine Fernbedienung sparen...

mini.

Moin!

War ja mal wieder nett! Meine Frau liegt mir schon in den Ohren, wann denn das nächste Treffen ist, damit sie sich rechtzeitig zum Tanzen mit Freunden verabreden kann... Wenn man schon mal in die große Stadt fährt...

mini.

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Original von wirbel
Was die Frage aufwirft, woher eine Applikation wissen soll, welche Features ein System hat, z.B. bei Treibern.

Das kann dann nicht zu Compile-Zeit passieren durch #ifdef usw. sondern muss durch API-Aufrufe entschieden werden, oder nicht? Trotzdem müssen dann nicht übersetzbare Teile des Codes ausgeblendet werden. Das ist der Preis, den man zahlen muss, wenn man unterschiedlich alte Systeme unterstützen will.
Denn selbst wenn der Kernel die DVB-API 5 unterstützt, sollte er doch trotzdem noch mit Programmen umgehen können, die gegen DVB 3 übersetzt sind und nur diesen Teil nutzen, oder?

Es ist natürlich ein Problem, wenn man neue Features, die es noch nicht in die üblichen Distributions-glibc geschafft haben, für seine Anwendung braucht, selbst wenn der Kernel damit kein Problem hätte. Es müsste also die glibc auf einen aktuelleren Stand gebracht werden. Für einzelne Anwendungen oder Installationen, die nicht "viel" tun (d.h. nur wenige Anwendungen laufen haben), ließe sich das sicherlich machen. Oder da muss man dann von den Standard-Distris abweichen und selbst entsprechende Pakete anbieten.

Scheint kein einfaches Thema zu sein...

mini.

Moin!

Helft mir mal bei meinem Halbwissen:
Die Header in /usr/include müssen doch zur installierten glibc passen, d.h. der Kernel könnte eventuell mit anderen Header übersetzt worden sein?
Oder muss die glibc immer zum Kernel passen, wodurch es dann keine Unterschiede bei den benutzten Headern geben kann?

mini.

Moin!

Vielleicht hast du ja noch Lust, pvrinput in einer (wesentlich) verbesserten Version aufzunehmen? Es gibt zwar viele Änderungen für den 1.7-er Zweig, aber auch genügend, die sich unter 1.6 positiv bemerkbar machen.

pvrinput vom 14.04.2010

Danke!
mini.

Moin!

Bei mir sind sie auf 338MHz verschoben worden.

mini.

Moin!

Die Wahrscheinlichkeit meiner Teilnahme ist auf 99% gestiegen.

Bis Freitag!
mini.

Moin!

Der Grund wird sein, dass beim Start des vdr die Treiber für die DVB-Karten geladen werden und diese werden dann vermutlich die Versorgungsspannung einschalten.

mini.

Moin!

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Original von Zerphod
ich habe die vorgeschlagene Änderung von Wirbel in der util.h vorgenommen. Dann den VDR und alle Plugins neu kompiliert und installiert.
Bis jetzt läuft alles ohne Probleme.

Der aktuelle Stand im Repository schiebt da eine Hilfsklasse zwischen, so dass das Patchen des vdr nicht mehr nötig ist. Sonst vergisst man das beim nächsten mal nur wieder...

Schön, dass es auch so viel positive Resonanz gibt, dann hat sich die Arbeit ja gelohnt!

mini.

Moin!

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Original von GTB
Nur so nebenbei...Gibt es irgendwo so ein Howto was man alles braucht um ein pvr350 System auf ubuntu aufzusetzen?

Keine Ahnung, aber schreib doch einfach eins, wenn du dein System umstellst...

Ich will mein LinVDR-System umstellen, sobald Ubuntu 10.04 veröffentlicht wird. Man muss dann ja nur daran denken, einen Stift und Zettel nebenbei zu legen und alles mitzuschreiben.
Oder yaVDR benutzen, die haben eigentlich sehr aktuelle Pakete bzw. liefern sehr schnell welche nach, wenn man lieb fragt...

mini.

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Original von Dr. Seltsam
das sind beides Karten ohne Hardware-Encoder, also nicht die Zielgruppe des Plugins

Das ist dann wohl eher Gebiet des alten analogtv-Plugins mit on-the-fly-Encoding, das leider nicht mehr weiterentwickelt wird... Vielleicht ja irgendwann als neues Plugin, aber da gibt's keine Versprechungen.
Und erst mal ist dafür auch keine Zeit...

mini.