Über Qualitätssteigerung beim Mplayer-Plugin gabs einen eigenen Thread. Leider schon etwas alt.
http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=70326
Beiträge von lava
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Ein interessantes Problem!
Ich habe bis jetzt noch keinen Unterschied zwischen mpeg1 und mpeg2 entdecken können. Aber genau so etwas ist der Grund warum bei lavcmpeg2 alle Optionen verändert werden können.Freut mich das es einigen Leuten nützt!
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Das ist eine gute Idee!
Das nächste mal werd ich es gegen den debian-multimedia und gegen das SVN machen.
Ich hoffe du schaffst es dieses mal noch händisch (sollte ja nicht wirklich schwer sein ) -
Soda!
Ich hab mal eine neue Version des lavcmpeg2 Filters erstellt.
Jetzt gibt es noch einige zusätzliche optionale Parameter.Die Syntax hat sich auch etwas geändert.
Der quality Wert muss wie beim lavc immer angegeben werden.
Die restlichen Parameter kann man optional und in beliebiger Reihenfolge hinzufügen.Code
Alles anzeigen#lavcmpeg2=quality[#mpeg=2][#gopsize=6][#maxrate=4000][#minrate=500] # quality: 1-31: fixed qscale # 32-x: fixed bitrate in kbits # # -- optional parameters -- # mpeg: 1: mpeg1 # 2: mpeg2 # gopsize: 0: only I-Frames (lower quality) # 1-x: I & B-Frames (higher quality - higher CPU usage) # maxrate: maximum bitrate (huge CPU usage (runs faster when quality=maxrate) ) # minrate: minimum bitrate (huge CPU usage - not really needed) # # standard values: mpeg=2, gopsize=6, no maxrate, no minrate # VOP="lavcmpeg2=3000#gopsize=26" #VOP="lavcmpeg2=8000#mpeg=2#gopsize=26#mpeg=2#maxrate=8000"
Wenn man maxrate verwenden will, sollte man die selbe Datenrate bei quality und maxrate einstellen.
Ob die Bitrate wirklich durch maxrate eingeschränkt wird und somit die Ruckler der Vergangenheit angehören, kann ich leider nicht sagen, da das meine CPU nicht mehr schafft.Ich bin schon auf eure Testergebnisse gespannt.
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Genau darum gehts.
Ich kann auch nicht mit lavc=6000 fahren, weil sonst die Wiedergabe immer ruckelt.Jetzt bekomme ich auch eine gute Qualität mit 3000 und es gibt kein ruckeln mehr.
Wenn du beide auf 1000 oder 2000 stellst, siehst du den Unterschied.
Natürlich nimmt dieser bei höherer Bitrate ab.Es hilft auch die Wiedergabe an komplexen Scenen zu stoppen. Dann kann man leichter die Blockbildung erkennen.
Mit einer maximalen Bitrate könnte man sich geziehlt an die maximale Übertragungsrate der DVB Karte nähern und so den MPlayer mit einer höheren durchschnittlichen Datenrate benützen. Außerdem sollte damit das Ruckeln entgültig der Vergangenheit angehören, weil eben die maximale Datenrate der Karte nicht mehr überschritten wird.
Ich hatte leider noch keine Zeit, aber ich hoffe ich komme diese Woche dazu das zu implementieren.
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freut mich das es bei dir so gut funktioniert.
min/max werd ich mir anschaun!
gib mir ein paar tage zeit -
Stimmt.
Ich werd mich mal erkundigen, wie ich das am besten den mplayer leuten zu kommen lassen kann.
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Spitze!
Ich bin froh das es wieder ohne Probleme oder patchen funktioniert!
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Bin schon gespannt wie es dir damit geht!
Wenn sich deine CPU langweilt könnte ich auch noch die Option für eine minimale Bitrate und eine maximale Bitrate integrieren.
Damit wird das Ergebnis noch besser, aber bei mir schafft das der Rechner nicht mehr dauerhaft unter 100% CPU Last. -
Da die Datenrate bei meiner FF Karte ziemlich beschränkt ist, muss ich in der mplayer.sh.conf Datei immer eine niedrige Bitrate wählen, damit die Filme bei aufwendigen Szenen nicht zum Stottern anfangen.
Dadurch kommt es aber zu den bekannten Komprimierungsartefakten in Form von Blöcken. Deshalb hab ich mir mal den Code vom lavc Video Filter des MPlayers genauer angesehen. Dieser verwendet lediglich I-Frames, was dazu führt, dass bei niedrigen Bitraten eben genau diese Probleme auftreten.
Also hab ich gestern einfach mal einen neuen Video Filter auf Basis des lavc geschrieben bei dem man jetzt zwischen Mpeg1 und Mpeg2 wählen und die Gop-Size (0 = nur I-Frames) setzten kann.
Die Bildqualität steigt um einiges, jedoch wird dadurch auch die CPU mehr belastet. Bei meinem 1.2 GHz AMD Prozessor stieg die CPU Usage von 50% auf 60% an.
Um den Filter mit dem VDR zu verwenden muss lediglich der Video Out Filter in der mplayer.sh.conf geändert werden:
Code
Alles anzeigen# Video Out Filter lavc or fame - see mplayer DVB docs for details ! #VOP="lavc=3000" #VOP="lavc=9" #lavcmpeg2=mpeg:quality:gopsize # mpeg: 1: mpeg1 | 2: mpeg2 # quality: 1-31: fixed qscale | 32-x: fixed bitrate in kbits # gopsize: 0: only I-frames (lower quality) | 1-x: I & B-frames (higher quality - higher CPU usage) VOP="lavcmpeg2=2:3000:6"
Das setzt natürlich einen angepassten MPlayer mit dem neuen Filter voraus.
Im Anhang ist eine Diff Datei des MPlayers (gegen die Version des debian-multimedia repository)Viel Spaß mit mehr Bildqualität beim Videoabend!
mfg LAva
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Ich hatte das Problem, dass der Ton beim DVD Plugin mit dem VDR 1.5.9 nach einigen Minuten ausfiel.
Ich habe keine Dolby Digital Anlage und habe deshalb die Dolby Digital Wiedergabe in den VDR Optionen deaktiviert.Mir ist aufgefallen, dass der VDR in der Log Datei immer genau an den Zeiten der Tonausfälle die Zeile "switching to pre 1.3.19 Dolby Digital compatibility mode" geschrieben hat.
Ich hab einfach den gesammten Codeteil des "switching to" Blocks in der Datei devices.c auskommentiert und den VDR neu gebaut und siehe da - keine Tonausfälle mehr.
Ausschnitt aus device.c - ab Zeile: 1090
Code
Alles anzeigenswitch (SubStreamType) { case 0x20: // SPU case 0x30: // SPU break; case 0x80: // AC3 & DTS if (Setup.UseDolbyDigital) { SetAvailableTrack(ttDolby, SubStreamIndex, SubStreamId); if (!VideoOnly && SubStreamId == availableTracks[currentAudioTrack].id) { w = PlayAudio(Start, d, SubStreamId); if (FirstLoop) Audios.PlayAudio(Data, Length, SubStreamId); } } break; case 0xA0: // LPCM SetAvailableTrack(ttAudio, SubStreamIndex, SubStreamId); if (!VideoOnly && SubStreamId == availableTracks[currentAudioTrack].id) { w = PlayAudio(Start, d, SubStreamId); if (FirstLoop) Audios.PlayAudio(Data, Length, SubStreamId); } break; /* default: // Compatibility mode for old VDR recordings, where 0xBD was only AC3: if (!pre_1_3_19_PrivateStream) { dsyslog("switching to pre 1.3.19 Dolby Digital compatibility mode"); ClrAvailableTracks(); pre_1_3_19_PrivateStream = true; goto pre_1_3_19_PrivateStreamDeteced; } */ }
Ich hab mir gedacht das könnte vielleicht jemanden interessieren, der das selbe Problem hat.mfg LAva
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Hallo!
Ich war auf der Suche nach einem dezenten VDR - Hintergrund.
Da es so etwas scheinbar noch nicht gibt hab ich schnell mal einen eigenen Hintergrund gebastelt.[Blockierte Grafik: http://www.vdr-wiki.de/wiki/images/1/15/Burn-template-vdr-2.png]
mfg LAva
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Hallo!
Ich sehe recht gern Serien im ORF mit den originalen Audiospuren auf Englisch. MIt dem VDRDEVEL vom e-tobi 1.3.46 kann man ja auch recht fein mit der grünen Taste zwischen den Spuren wechseln.
Wenn ich jedoch eine Folge aufnehme kann ich zwar das Audio-Menü ebenfalls mit der grünen Taste aufrufen, aber es fehlt dann die englische Spur zum Auswählen.
Meine Frage ist also, ob nur eine Audio-Spur aufgenommen wird, oder ob man die zweite Spur einfach nicht auswählen kann.
mfg LAva
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ich hatte das selbe problem als ich meinen vdr über das netzwerk konfiguriert habe.
der fehler lag daran, dass noch einige einstellungsdialoge offen waren und zwar auf der konsole 1 direkt auf dem vdr.nachdem ich diese beantwortet hatte war der fehler natürlich beseitigt.