Beiträge von Dorowan

    Soweit ich weiß, geht die Auslieferung von Dateien über Samba/CIFS schon ziemlich auf den Prozessor - in Deinem Fall den der Fritzbox. Scheint halt ein komplexeres Protokoll zu sein. Auf meinem alten VDR mit Celeron 733Mhz ging die Prozessorlast schon mal auf 20 bis 30% hoch, obwohl nur Aufnahmen über Samba abgerufen wurden.

    Da hier ein paar Tips in die Richtung laufen:


    Wenn ich mich nicht ganz täusche, dann sind viel TFT-Fernseher im Prinzip TFT-Monitore mit Video-Konverter. Wenn Du den Monitor noch nicht hast, dann kannst Du evtl. einen TFT-Fernseher nehmen und den auch als Monitor verwenden. Bei uns war es damals so, dass unser Samsung Fernseher ca. 100 Euro teurer war als ein Samsung Monitor gleicher Größe.

    Mehr zur MVP findest Du im entsprechend Beitrag im VDR-Wiki. Dürfte für Dich vielleicht doch nicht so interessant sein, da das Ding einen SCART Ausgang hat und somit nicht direkt an einen "normalen" Monitor anschließbar ist. Andererseits könnte man ja auch einen Flachbildfernseher als Monitor nutzen.


    Ach ja, die Box ist nicht für HD geeignet, aber da ich hier eh nur DVB-T habe ...


    Ich wollte ursprünglich auch einen ganze VDR+Monitor ins Wohnzimmer stellen. Habe mich dann dagegen entschieden, weil ich dann doch noch einiges dazu hätte basteln müssen und mir das ersparen wollte (z.B. Sleeptimer). Außerdem dürfte die Lösung, die ich jetzt habe (Fernseher+MVP) billiger sein als ein VDR mit TFT-Monitor.


    Vielleicht wäre ja auch eine Samsung SMT-7020 was für Dich. Dürfte auch billiger sein als ein EPIA-basierter VDR.


    Ich vermute mal, dass ein 54MBit WLAN schon zum gucken reichen dürfte. Wir haben hier teils zwei unterschiedliche DVB-T-Streams parallel ruckelfrei in einem 54er WLAN.

    Hallo Moosi!
    Meinst Du mit "kommerziellen Lösungen", dass es nicht zwingend ist, dass Du im Schlafzimmer einen Rechner mit Monitor betreiben wirst?


    Bei uns steht im Schlafzimmer ein Flachbildfernseher, der über eine MVP mit Live-TV, MP3s und den VDR-Aufnahmen versorgt wird. Die MVP habe ich für 60 Euro gekauft und da derzeit wohl erst die LAN-Anbindung funktioniert sind noch zwei PowerLAN Adapter für zusammen ebenfalls 60 Euro im Einsatz.


    Mit den PowerLine Adapter bin ich nicht so zufrieden. Wenn entweder im Schalf- oder im Wohnzimmer irgendwo ein billiges Steckernetzteil im Betrieb ist, dann kann es schon mal zu Rucklern kommen. Wir haben allerdings noch ältere Adapter von Allnet mit 85MBit im Einsatz. Vielleicht sind die neueren besser. Eine Anbindung über eine WLAN-Bridge wollte ich nicht machen, da über das WLAN schon zwei Notebooks angebunden sind und die sich dann ggf. die Bandbreite mit der MVP teilen müssten.


    Ach ja, bei uns wir nur DVB-T gestreamt. Das hat eine geringere Bandbreite als DVB-S/C.


    Gruß
    Carsten

    Zitat

    Original von knebb
    CaCert hoert sich zwar toll an, leider wurden jedoch bisher deren Zertifikate noch nicht einmal in Firefox umgesetzt- und solange man nicht gerade ausschliesslich Bekannte auf seiner WEbseite hat, bringt es demnach leider garnichts.


    Netvista-fan hat ja nicht gesagt, um was für Seiten es sich handelt. Vielleicht sind es ja private Seiten oder er will nur den Zugriff auf den Admin-Bereich einer Seite schützen. Alles Szenarien, bei denen CaCert oder auch selbst erstellte Zertifikate (ggf. name based) den Ansprüchen genügen dürften. Der Ansatz von cacert sollte sich eigentlich auf selbst erstellte Zertifikate übertragen lassen oder nicht? Für solche Fälle war es als Hinweis gedacht. Der Auszug aus Netvista-fans Konfiguration sieht übrigens auch eher nach selbst signierten Zertifikaten aus und nicht nach kostenpflichtigen von Verisign, Thwate oder wie auch immer.

    Falls Du mit selbst erzeugten Zertifikaten arbeitest, dann könnte der Ansatz von cacert für Dich interesant sein.


    Vielleicht könntest Du auch zwei unterschiedliche Ports für SSL nutzen (443 und 8443) und jeweils ein Zertifiakt je Port. Kenne mich da nicht so aus.


    Das sind nur Ideen. Habe in der Richtung mal recherchiert, aber bisher nix umgesetzt.

    Zur Airstar2 hätte ich Dir früher auch direkt geraten. Du solltest aber auf jeden Fall innerhalb der Umtauschfrist testen, ob sie bei Dir läuft - falls Du überhaupt noch irgendwo eine Airstar kriegst. Ich hatte irgendwann festgestellt, dass die langsam bei den Händlern verschwanden und hab mir dann noch schnell eine "auf Vorrat" gekauft. Das Exemplar war unter Linux aber nicht zum Laufen zu kriegen. Ich hab ja bereits eine Airstar und für den Funktionstest einfach die beiden Karten gegeneinander ausgetauscht. Die neuere Lief einfach nicht. Jetzt verrichtet sie bei einem Kumpel unter Windows klaglos ihren Dienst, da Technisat keinen Fehler feststellen konnte und einem Umtausch nicht zugestimmt hat.

    Zitat

    Original von dingo
    Ich habe das auch mal versucht mit ein epia micro-ATX board und ein no-name risercard. Ist nicht gelungen, auch nicht nach anpassen INTA und INTB Leitungen...


    Hierzu habe ich mal Infos bei mini-itx.de gefunden:

    Zitat

    ... Nutzt man mehr als einen PCI Slot, ist die Interuptverwaltung der Karte ein wesentliches Detail. Bei den VIA Boards wird die Interuptverwaltung über das BIOS des Boards gesteuert, andere Hersteller nutzen die "über kreuz" Verdrahtung der Leitungen auf der Riser Karte. Aus diesem Grund passen die Mehrfach - Riserkarten auch nur entweder zu den VIA oder zu anderen Mini-ITX Boards.


    Quelle: http://www.mini-itx.de/riser_karten.htm

    Bei meiner Installation werden die Einstellungen nicht gespeichert, aber man kann die Einträge ja auch direkt in der Konfigurationsdatei des Clients machen:


    #cat /etc/vdr/plugins/vomp-00-0D-FE-23-7B-5C.conf

    Wenn Du eh ausschließlich Linux Gäste auf einem Linux Wirt laufen lassen möchtest, dann könnten noch Linux-Vserver und OpenVZ was für Dich sein. Ist zwar keine richtige Virtualisierung aber es bring teilweise die gleichen Vorteile mit sich (schnelles Aufsetzen von Testsystemen, Isolierung verschiedener Dienste).


    Ich nutze jetzt schon seit ein paar Jahren Linux-Vserver und bin ganz zufrieden damit.
    Gruß,
    Carsten

    The VOMP Client for Windows might be a solution for you. It does not have the same OSD as the VDR but maybe it is close enough.


    The solution I use for watching TV on my Windows Notebook is VDRadmin for navigation, streamdev-plugin on the server and VLC as player.

    Mal blöd gefragt: Die Berechtigungen für die Verzeichnisse und Dateien sind passend gesetzt, oder?


    Ich will diese Woche eh noch einen zweiten VOMP Server aufsetzen. Dann muss ich da auch noch mal durch und kann Dir mehr sagen.


    Gruß,
    Carsten

    Hallo Michael!
    Bei mir läufts mit der 0.2.7. Ist aber schon eine ganze Weile her, dass ich es eingerichtet habe. Die entsprechenden Zeilen in meiner vomp.conf sehen so aus:

    Code
    [Media] 
    Dir.1=/media/audio 
    Dir.Name.1=Musik 
    Dir.2=/vservers/websrv/webapps/gallery2 
    Dir.Name.2=Bilder


    Vielleicht musst Du nur die Dir.Name-Zeilen ergänzen. Wenn es das nicht war, dann kannst Du Dich ja nochmal melden.


    Gruß,
    Carsten