Seit drei Monaten nutze ich den c't VDR auf einem alten ausgemusterten PC. Alles klappt hervorragend, streaming im Netzwerk, brennen auf DVD, um nur das für mich wichtigste zu nennen. Aber aber meine WLAN Karte. Eingebaut ist die oben erwähnte D-Link WLAN-Karte und eine einfache PCI Netzwerkkarte. Anschluss an das Netzwerk finde ich nur, wenn ich das steife Netzwerkkabel 20 Meter quer durchs Haus lege, über das die Familie gar nicht anders als stolpernd hinwegkann. Nun gut dachte ich mir, besorgst dir halt ne WLAN Karte und dann fing der Trouble an. Ich bin nun schon fleißig mindestens sechs Wochen auf der Suche nach Hinweisen, wie diese Karte im ctvdr-Rechner aktiviert werden kann. Funktionieren tut sie derzeit nur mit der Kanotix-Live CD. Da ich aber alles so gut eingerichtet habe, und ich nicht weiß, wie das dann mit einer auf Festplatte installierten Version mit Kanotix alles klappt, habe ich bislang davon abgesehen.
Es gibt bereits gute Anleitungen zur Installation gerade meiner Karte (Hauke's Homepage), aber ich scheitere an der Entwicklungsumgebung. Ndiswrapper funktioniert auch nicht, dieses Programm ist wegen Fehlern in der Umgebung auch nicht zu kompilieren.
Das einfachste scheint mir die Einbindung der Original-Windows-Treiber über ndiswrapper zu sein, deshalb liste ich die Schwierigkeiten nachfolgend auf: nach der Anleitung von ndiswrapper sollen die kernel-files vorhanden sein, sind sie aber nicht, wo kriege ich die passenden für den von mir verwendeten Kernel 2.6.12-rc4-ct-2 her, mit apt-get install jedenfalls nicht. Dann fehlen auch die kernel-sources, dies zeigt die Eingabe von make im Verzeichnis von ndiswrapper:
make -C driver
make[1]: Entering directory `/root/ndiswrapper-1.7/driver'
Can't find kernel sources in /lib/modules/2.6.12-rc4-ct-2/build;
give the path to kernel sources with KSRC=<path> argument to make
make[1]: *** [prereq_check] Fehler 1
make[1]: Leaving directory `/root/ndiswrapper-1.7/driver'
make: *** [all] Fehler 2
Was kann ich tun, um über diese Klippen hinwegzukommen.
Es dankt schon jetzt und alleine fürs Lesen
Helmut