Beiträge von EddieT

    Der Effekt ist der gleiche, als wenn man zum Beispiel Bilder mit 640x480 Pixeln auf 800x600 vergrößert. Um sie in der höheren Auslösung darstellen zu können, fehlen eigentlich Informationen. Es gibt verschiedene Strategien, diese zu erzeugen. Manche arbeiten ziemlich gut, so dass man kaum einen Unterschied sieht, jedoch wird das Bild in der Regel etwas unscharf.


    Riesig wird der Verlust nicht sein. Wie hoch er genau ist, hängt natürlich auch stark von den Aufnahmen ab. Maximal würde ich einen Unterschied wie zwischen 192er und 128er MP3s erwarten: hörbar, wenn man darauf achtet und das Material entsprechend ist. Wenn die Musik im Hintergrund läuft, ist es egal. Ehrlich gesagt machen mir die Geräusche der Lüftung meines VDRs mehr Sorgen.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    Die Anwort ist: Jein


    Der IRQ 5 ist in der Tat doppelt belegt. Neben der DVB-Karte tummelt sich dort auch noch die Northbridge (Intel ICH2). Da aber die beiden unteren Werte, NMI und ERR, Null sind, scheint es auf den ersten Blick so, als ob sich die beiden vertragen.


    Du kannst natürlich trotzdem mal experimentieren und die Karte umstecken. Vielleicht sind die Störungen subtiler, nicht alle sorgen gleich dafür, dass ganze Interrupts verloren gehen.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    Zitat

    Original von marcusfischer
    Was haltet ihr von einer "Creative Soundblaster Live! 5.1"?
    Die Karte ist ja schon ein Weilchen älter, sollte aber daher laut Alsa-Homepage einigermaßen vernünftig von Linux unterstützt werden...


    Die Karte läuft schon eine ganze Weile ohne Probleme unter Linux, so weit also kein Problem, außer es ist eine Dell-OEM-Variante. Diese besitzt einen anderen Chipsatz, der aber in neueren Kernels auch unterstützt wird.


    Einen Nachteil hat die Karte aber: Der Digitalausgang kann nur 48KHz. Sollen z.B. CDs ausgegeben werden, so müssen sie von der Karte von 44,1Khz auf 48Khz resampled werden, was die Qualität senkt. Diesen Bug haben leider viele Karten.



    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    dass sieht eher nach einem MCE-Rechner als nach einem VDR aus. Aber gut, ist Dein Geld.


    Nur die Grafikkarte solltest Du nicht nehmen. So weit ich weis, gibt es noch keine X-Treiber dafür. Lieber eine Generation davor oder noch besser eine NVidia-Karte nehmen, um auf der sicheren Seite zu sein und, bei NVidia, auch noch die Beschleunigungsfunktionen nutzen zu können. Das wäre für ein reines VDR-System mit FF-Karte zwar egal, aber so behälst Du die Möglichkein, immerhin 10% der Rechenleistung für xine oder softdevice zu nutzen. :D Sonderlich schnell muss eine GK nicht sein, eine GF4MX oder eine GF5 reichen völlig aus.


    Ob der Prozessor für HDTV genügt, kann DIr leider noch keiner sagen. Bisher braucht man Doppelkerne, aber da wird wohl noch etwas Optimierungspotential sein. Es könnte aber eng werden.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    direkt helfen kann ich zwar nicht, aber einen Tipp oder zwei gibt es immerhin.


    Der "normale" Weg, über Java die DVB-Api anzusprechen, führt zu dem Java Native Interface (JNI), wie Du warscheinlich schon weißt. Das Erstellen des entsprechenden Programmcodes ist recht auswändig und macht nicht unbedingt Spaß.


    Mittlerweile gibt es aber einfachere Wege, eine Übersicht über verschiedene Tools gibt es hier. Meiner einer hat mal vor langer Zeit mit einem Tool von IBM gearbeitet. Hat gut funktioniert, nur leider fällt mir der Name nicht mehr ein und auf Alphaworks finde ich es nicht mehr.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    auch wenn immer mal wieder einige Fan der FF-Karten Gegenteiliges behaupten: Die CPU reicht für Xine, wenn das System einigermaßen sauber aufgesetzt ist. So steht es übrigens auch in den Wiki-Artikeln zu xine und Softdevice.


    Also Leute: :fressehalten


    Man sollte aber schon zumindestens ein paar der Fähigkeiten der Grafikkarte nutzen, also entweder einen X-Server instalieren und per xv oder xvmc ausgeben oder directfb nutzen. Der Framebuffer dürfte wirklich zu langsam sein.


    Mit der CPU kannst Du bei Xine übrigens auch noch DivX abspielen, bei einer FF-Karte hättest Du dann schon Probleme. :D



    Viel Spaß am Basteln,
    EddieT

    :welcome


    Irgendetwas ist hier durcheinandergeraten. Wenn Du eine DXR3-Karte, und die Hollywood+-Karte ist eine davon, zur Ausgabe benutzen willst, brauchst Du kein Xine, sondern das dxr3-Plugin. Allerdings bin ich mir nicht wirklich sicher, ob dass mit dem LoopThrough wirklich gut funktioniert. Nach meinem letzen Stand war das Feature von den DXR3-Treiberleuten immer noch als experimentell gekenzeichnet.


    Die Alternative wäre xine zusammen mit dem gleichnahmigen Plugin. Hierbei ist allerdings wichtig, dass Du nicht die normale Version der xine-libs verwenden kannst, sondern eine gepatchte Version brauchst, die mit den VDR-Daten umgehen kann. Falls Du Debian benutzt, solltest Du die Version von e-Tobi anstelle der normalen Version benutzen.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    eine andere Variante wäre per Remote-Debugging direkt auf dem Gerät zu testen. Hat bei meinem vorherigen Arbeitgeber eigentlich immer gut funktioniert, wir haben allerding auch die J9-Java-Engine eingesetzt.


    Eines wird Dir aber nicht ersparrt bleiben: Auf möglichst vielen unterschiedlichen Geräten zu testen. Nicht alle Geräte reagieren gleich.


    Viel Spaß,
    EddieT

    Hallo,


    Wenn nur die Umschaltzeiten stören, solltest Du xine mal selber mal testen. So ewig lang sind die Umschaltzeiten auch nicht, vielleicht kannst Du Dich daran gewöhnen. Bei einem voll ausgelasten Rechner, burn mastert im Hintergrund eine DVD, liege ich so bei 2-3s, normalerweise dürfte es nur 1s dauern. Viele moderne Fernseher und Receiver sind da deutlich langsamer.


    Für eine gleichzeitige Ausgabe auf dem Fernseher und Beamer könnte man den Clone-Modus einsetzen. Gerüchteweise sollen mittlerweile einige GK TV-Ausgänge haben, deren Signal einigermaßen akzeptabel ist.


    Es gäbe da noch eine modifizierte Variante von fbtv mit Deinterlacer -> :suche


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    eine PVR mit pvrinput verhält sich bei Radiokanälen wie eine DVB-Karte. Du brauchst also kein extra Plugin, um Radio zu hören. Trage einfach die Radiosender in die channels.conf ein und lasse die PID=0.


    So sieht es bei mir aus:

    Code
    radio ffn:100600:C67:C:0:0:300:305:A1:28210:0:0:0
    NDR Kultur:99200:C67:C:0:0:300:305:A1:28211:0:0:0
    Klassik Radio:98100:C67:C:0:0:300:305:A1:28212:0:0:0
    NDR Info:92300:C67:C:0:0:300:305:A1:28213:0:0:0


    Bei mir waren übrigens die Frequenzen zum Teil etwas verschoben. eine leichte Korrektur um 100KHz nach oben oder unter behob das Problem.


    Damit der Fernseher nicht ständig "kein Signal" anzeigt, kannst Du das Radio-Plugin einsetzen, RDS funktioniert aber leider nicht.


    Grüsse,
    EddieT

    Syper1
    Das Scenic 600 oder xB-Gehäuse ist nicht schlecht, daraus kann man viel machen. Es gibt das Netzteil übrigens in zwei Ausführungen, eines mit 140W und eines mit 200W. Karten passen in voller Höhe und Länge, also sind keine Probleme zu erwarten.


    seba
    Welchen Lüfter hast Du in dem modifizierten Netzteil verbaut? Ich bin im Moment auf der Suche nach einem passenden, weiß aber nicht genau. ob man wieder so ein Monster, wie FuSi es verbaut hat, nehmen sollte. Die Dinger sind alle nicht wirklich leise, auch wenn das Mainboard sie mit 5V betreibt.


    Grüsse,
    EddieT

    Zitat

    Original von Tiroler
    OK - nur eine blöde Frage: Woher weiß ich welche <parameter> mein Modul akzeptiert?


    Sorry meine Unwissenheit... ;(


    Das verrät Dir

    Code
    modinfo <modulname>

    Es gibt aber anscheinend beim forcedeth nur einen Parameter, der Rest ist hartverdrahtet. Das gilt anscheinend leider auch für alle anderen Einstellungen, die man sonst über die Tools ändern kann.


    Vielleicht sollten wir lieber versuchen, herauszufinden, warum bei DIr Kernel 2.6 Probleme macht. Die Erfolgschancen sind höher. :D


    EddieT

    Zitat

    Original von Tiroler
    Unter modutils konnte ich keinen (passenden) Eintrag finden!


    Du kannst in dem Verzeichniss einfach eine Datei anlegen, der Name ist egal. In diese Datei kannst Du die Moduloptionen wie folgt eintragen:

    Code
    options <modulname> <parameter>


    Bei allen Debian-basierten Distributionen ganz wichtig: Nicht den Befehl

    Code
    update-modules

    vergessen. Erst dieser sorgt dafür, dass die Änderungen auch übernommen werden.


    Die Datei /etc/modules.conf solltest Du unter Debian&Co nicht modifizieren, da sie vom System automatisch erstellt und daher regelmäßig überschrieben wird. Bei allen anderen Distributionen mit Kernel 2.4 wäre das der Ort für die Moduloptionen.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    noch ein paar Ideen:

    • Boote den Rechner doch mal mit Knoppix, DamnSmallLinux oder ähnlichem. Geht es dann, dann können wir die restliche Infrastruktur als Fehlerquelle ausschließen.
    • Überprüfe mal die Netwerkadressen aller Computer im Netzwerk. Eine doppelt vergebene IP kann lustige Effekte haben.
    • Ändere mal die Belegung im Switch, falls noch nicht geschehen. Bei einem älteren Modell musst Du darauf achten, dass der Uplink-Port und einer der normalen Ports nicht gleichzeitig belegt sein dürfen. Welcher das ist, ist meistens am Switch vermerkt.


    Bei Debian mit Kernel 2.4 werden die Modulparameter übrigens in Dateien gespeichert, die im Verzeichniss /etc/modutils zu finden sind. Ein Aufruf von update-modules sorgt nach einer Änderung dafür, dass die Änderungen übernommen werden. Bei einem 2.6er Kernel heisst das Verzeichniss übrigens /etc/modprobe.d/.



    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    auf der Seite von TwonkyVision findest Du ein paar Geräte, die geeigent sein könnten. Den Server von TwonkyVsion könntest Du dann auch benutzen, es gibt auch eine Variante für Linux.


    Allgemein suche mal nach UPnP/Av-Geräten. Diese Geräte verstehen (oder sollten es zumindestens) ein gemeinsames Übertragungsprotokol. Die entsprechenden Server laufen auch unter Linux, so dass man gute Chancen hat, die Geräte zu nutzen.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    Zitat

    Original von svkn
    steht das jetzt nicht alles unter /etc/modutils.d/ ?


    Nahe dran: /etc/modprobe.d/ ist das Verzeichniss von Kernel 2.6 für die Konfigurationsdateien.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    mache einfach gar nichts. VDR hat ja anscheinend schon mitbekommen, dass es zwei DVB-T-Karten gibt. Falls eine belegt ist, wird er automagisch auf die andere umschalten. Du kannst es mit dem Femon-Plugin kontrollieren.


    Grüsse,
    EddieT

    Zitat

    Original von kal

    Code
    Input   : 4
            Name    : Tuner 0
            Type    : 0x00000001
            Audioset: 0x00000003
            Tuner   : 0x00000000
            Standard: 0x00000000000000FF ( PAL )
            Status  : 0


    So, the tuner is input 4... second parameter should be C45I1, right ? Doesnt work...


    Yes you are right. So they changed it only in ivtv-0.5.X, not in the stable branch.


    Your tuner states to be only able to tune PAL, not SECAM? That is strange. PAL and SECAM are quite simmilar, but not the same. Maybe you can try to use C45I999. It may be working if the tuner thinks, PAL and SECAM are the same.