Beiträge von EddieT

    Hallo,


    BeTZe: Bei Dir wird die Firmware für die Karte nicht gefunden. Unter dem Verzeichniss /usr/lib/hotplug/firmware/ sollte es eine Datei v4l-cx2341x-enc.fw geben. Eventuell heißt bei Dir die Datei noch ivtv-fw-enc.bin, dann einfach umbenennen. Der Name hat sich ab der Treiberversion 0.4.1 geändert.


    linuxdep: tvmovie2vdr ist Dein Freund.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    zur Zeit ist pvrinput per kMaxPvrDevices in der global.h auf maximal 4 Devices beschränkt , d.h. es werden nur 2 PVR500 genutzt. Ob dieses wirklich technisch notwendig ist oder nur den Verwaltungsaufwand für das Plugin verringert, kann am besten powarman beantworten. Der Treiber kann, soweit ich weis, mit 16 Devices umgehen, danach überholt er sich selber mit den Devicenummern.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo



    Damit geht es dann auch ohne Hardware-MPEG2-Dekoder, mein Prozessor ist sogar noch ein wenig schwächer. Das Einrichten ist allerdings etwas komplizierter. Es ist also nur eine sinnvolle Lösung, wenn Du Dich entweder schon mit Linux auskennst und keine Angst hast, ein paar Sachen selber zu konfigurieren, oder Linux lernen möchtest und eine etwas höhere Frusttoleranz hast.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    die Filmindustrie verlangt zur Zeit "nur", dass keine Signale unverschlüsselt übertragen werden sollen. Daher sollen nach ihrem Willen alle Abspielgeräte mit HDCP ausgerüstet sein, sie brauchen daher einen HDMI-Ausgang.


    Um das verschlüsselte Signal darstellen zu können, müssen die Fernseher natürlich auch mit den HDMI-Signalen umgehen können. Allerdings verlangt noch niemand, dass sie nicht auch andere Signale verarbeiten. Eher im Gegenteil: Die HD-Ready-Plakette bekommt ein Fernseher nur, wenn er auch HDTV über die Komponenteneingänge (unverschlüsselt !!!) empfangen kann.


    Eine GK, die ein normgerechtes DVI-Signal erzeugen kann, sollte an praktisch jeden Ferseher mit HDMI-Anschluss funktionieren. Allerdings ist davon auszugehen, dass es keine SOFTWARE zum Abspielen von HDTV-Datenträgern geben wird, die über eine solche GK ausgibt. Solange man z.B. selber das PAL-Material auf seinem VDR hochskaliert und dieses dann per DVI an den TFT schickt, sollte es aber keine Probleme geben.


    Eine Einschränkung gibt es aber doch noch: Ein normaler DVI-Ausgang kann maximal 1600x1200 Pixel ausgeben. Für 1920x1080 braucht man einen Dual-Link-Anschluss, der bis 2560x1600 Bildpunkte übertragen kann.


    Hoffe etwas Licht ins Dunkle gebracht zu haben,
    EddieT

    Hallo Marc,


    wenn es wirklich auf einer Karte möglich ist, kannst Du hier bitte die xorg.conf posten? Ich denke, sie wird einige Leute interessieren.
    Bei zwei Karten ist es ja seit kurzem mit isolateDevice möglich, die Ausgänge zu trenne, allerding habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, dieses für die beiden Ausgänge einer einzelnen Karte zu nutzen. Vielleicht ist mir da etwas entgangen.


    Danke,
    EddieT

    Zitat

    Original von geronimo


    Was X anbelangt:
    Ich hab immer irgendwo ne root-Session für spezielle Aufgaben (und sei es nur ein schnelles chmod) und hatte mich schon damit abgefunden, dass root keine X-Programme starten kann.
    Wie sieht das denn aus Sicherheitsaspekten aus, wenn ich root den Zugriff auf X erlaube?
    Besteht dann ein erhöhtes Infektionsrisiko, oder ist die Maßnahme "koscher"?


    Eine root-Session permanent offenzuhalten beinhaltet natürlich ein gewisses Sicherheitsrisiko. Falls es einem böswilligem Programm gelingen sollte, diese Session zu hijacken, hast Du ein ernsthaftes Problem.


    Root zu erlauben, auf dem X-Server eines Benutzers etwas anzuzeigen, ist auch nicht 100% koscher. Allerdings würde ich dieses nicht allzu kritisch bewerten. Falls es jemand möglich ist, mit root-Rechten Programme zu starten, stehen ihm eh alle Möglichkeiten offen. Schlimmer kann es dann auch nicht mehr werden. Ein theoretisches Sicherheitsproblem könnte noch darin bestehen, dass ein böswilliges Programm nur darauf warten, dass in einer X-Session etwas mit root-Rechten gestartet wird, um dieses dann dazu zu benutzen, Schaden anzurichten. Das erscheint mir im Moment aber nicht sehr warscheinlich.


    Eine bessere Lösung für Dein Problem wäre wohl, einem Benutzer per sudo zu erlauben, einige ausgewählte Programme in Ausnahmefällen als root zu starten. Das können natürlich auch X-Programme sein, dann brauchst Du aber auch wieder eine Freigabe mit xhost.


    Falls Du KDE benutzt, kannst Du auch mit

    Code
    kdesu <programm>

    ein Programm mit root-Rechten starten, vorausgesetzt Du gibst das Root-Password ein.


    Wie weit Dein persönliches Sicherheitsbedürfniss geht, musst Du natürlich selber entscheiden. Allzusehr würde ich mich auf einem reichen Arbeitsplatzrechner oder VDR allerdings nicht einschränken. Bei einem Rechner, über den kritische Daten transferiert werden, würde ich aber durchaus auch über den Einsatz von SELinux nachdenken, um u.a. auch noch die root-Rechte einzuschränken.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    nach meinem Wissen sind die Matrox-Karten die einzigen, mit denen man unter Linux die beiden Ausgänge wirklich getrennt voneinander nutzen kann. Alle anderen, insbesondere die NVidia-Karten, haben die Angewohnheit, den nicht benutzen Ausgang abzuschalten. Aktiviert man diesen, z.B. für GraphTFT, so wird wiederum der erste abgeschaltet. :motz2


    Übrigens sollten alle Karten, die S-Video ausgeben können, auch dazu zu bringen sein, ein FBas-Signal zu erzeugen. Zur Not geht das auch mit einem Adapter, der die beiden Signale wieder zusammenmischt.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    Du solltest mal nutcase kontaktieren. Wenn ich den alten Thread noch richtig in Erinnerung habe, hatte er die Software fast fertig oder zumindestens ein Proof-Of-Concept. Nur bei der Hardware gab es Probleme., keine Ahnung ob er die lösen konnte. Da es bei Dir ja genau anders herum ist, solltet Ihr Euch zusammentun.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo Geronimo,


    Für zukünftige Zwecke:


    Wenn Benutzer X einen X-Server gestartet hat, dann kann Benutzer Y diesen nicht einfach nutzen. Das gilt auch für root! Allerding kann X dieses erlauben:

    Code
    xhost +Y

    authorisiert Y, den Server mit zu benutzen, bei xhost + dürfen es alle.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    bei mehreren Clients kannst Du auf jedem Client ein VDR mit Streamdev-Client und dem Xine-Plugin installieren. Welche Geschmacksrichtung Du bei Xine wählst, ist egal, die -Net-Variante funktioniert auch lokal.
    Auf dem Server läuft natürlich nur der Streamdev-Server, xine ist nicht notwendig.


    Theoretisch gäbe es noch eine andere Möglichkeit: Einen schnellen Server vorrausgesetzt, sollte es möglich sein, alle VDRs auf dem Server laufen zu lassen. "Alle" bedeutet, den Server und einen pro Client, alle untereinander verbunden mit Streamdev. Nach außen sind dann nur noch die Ports von den Xine-net-Plugins der Client-VDRs sichtbar, für jeden Client natürlich einen anderen. Auf den eigentlichen Clients läuft dann nur noch xine mit dem network-patch. Das ganze hat eigentlich nur den Vorteil, dass die Prozessorbelastung der Client-Rechner etwas niedriger ist und dort weniger Software istalliert werden muss. Es hat meines Wissens noch niemand so am Laufen, wäre aber bei Diskless-Clients eventuell eine Überlegung wert.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    Das Skript liegt unter /usr/share/doc/ifupdown/examples/. Einfach mit

    Code
    install -m770 /usr/share/doc/ifupdown/examples/get-mac-address.sh  /usr/local/sbin/

    installieren Dann kannst Du es wie folgt verwenden:


    Code
    mapping eth0
                 script /usr/local/sbin/get-mac-address.sh
                 map 02:23:45:3C:45:3C net1
                 map 00:A3:03:63:26:93 net2



    Die Version von Mauerspecht läuft auch unter Debian, einfach die drei Befehle in die /etc/init.d/networking einfügen. Alternativ ließe sich auch ifrename benutzen.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    Du kennst doch sicher das Umleiten der Ausgabe eines Programms in eine Datei:

    Code
    programm > datei

    Wenn man dabei nur ein größer-als-Zeichen setzt, wird zurerst der Inhalt der Datei gelöscht und dann die Ausgabe geschrieben, bei zweien wird das Neue an das Bestehende angehängt.
    Eigentlich macht man beim Löschen der Datei genau das selbe, nur dass kein Programm angegeben wird, das eine Ausgabe macht. Also wird nichts in die Datei geschrieben, diese aber vorher geleert. Auftrag ausgeführt :D


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo schnassel,


    Code
    Syslog löschen: > /var/log/syslog


    tut es in der Regel. Ich habe allerding irgendwo gelesen, dass der Syslog-Daemon das theoretisch übelnehmen kann, dass man ihm die Daten wegnimmt. Feiglinge stoppen den Daemon vorher, das kann allerdings wieder andere Nebenwirkungen haben.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    beende mal vdr und lösche dann alles aus der Remote.conf, dass mit LIRC anfängt. Wenn Du jetzt den Vdr neu startest, solltest Du die Fernbedienung neu anlernen können.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    den Decoder kannst Du über Unichrome auch mit xine nutzen (Stichwort: xxmv), aber Du wirst einiges Patchen müssen. Ob der Aufwand lohnt, ist aber fraglich. Die Epia-Boards sind einfach zu teuer, um interessant zu sein. Wird nur wenig Rechenleistung gefordert, sind Pentium III ideal. Sie sind günstig zu haben, verbrauchen bei gleicher Taktfrequenz nur etwas mehr als Epia und bieten eine höhere Leistung pro Frequenz.


    Auch der Geode scheint recht interessant zu sein, genauso wie die AMD64-Prozessoren und der Pentium M.


    Der einzige Vorteil, den ich bei den Epias sehe, ist die Größe der Platine. Und mittlerweile gibt es auch schon Mini-Itx-Boards für alle anderen Prozessoren...


    Grüsse,
    EddieT

    Zitat

    Original von stev
    Ist zwar schon was älter aber ich hab dazu mal eine generelle Frage.


    Wozu überhaupt der MySQL Server?


    Ich bastel gerad an einer PHP Version auf XML Basis rum. Dazu cache ich das EPG in eine XML die im Schnitt max. 2-4 Mb groß ist und diese liegt komplett auf der Ramdisk. Eine direkte Abfrage per SVRDP dauert im Schnitt 5 Sec. Aus der XML mit XPATH nur 1 Sec.


    Wenn Du so fragst: Warum nicht den ganzen Quatsch im Speicher halten und beim Start und beim Beenden einfach als Binärdatei oder als XML auf die Festplatte speichern. Wäre zumindestens mit Java kein Problem. Eine Hashtable oder änliches ist noch schneller durchsucht. :D


    Ein DBMS hat schon ein paar Vorteile. Suchen sind zum Beispiel mit SQL ziemlich einfach durchgeführt, bei XPath verknote ich mir immer gerne wieder das Gehirn, wenn es etwas komplexer wird. Es muss ja nicht unbedingt MySQL sein, SQLite soll ja auch ganz nett sein. Ein normales MySQL würde ich heute auch nur nehmen, wenn von verschiedenen Rechnern gleichzeitig auf die DB zugegriffen werden soll, aber es gibt ja auch die Möglichkeit, es embedded zu nutzen, um Speicher zu sparen. Zum Teil ist MySQL aber eh schon vorhanden, z.B. für Muggle, dann kann man es auch benutzen.


    Bei XXV sind nach meinem Wissen noch viele Erweiterungen angedacht. Ein späteres Umstellen eines Systems auf eine "richtige" Datenbank kann ziemlich schmerzhaft werden, dann also lieber gleich in großen Maßstäben planen. :]


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    wie wäre es mit einem Ansatz, ähnlich wie es das Knoppmyth-Forum macht? Sie unterteilen die Hardware in drei Kategorien:
    [list=1]
    [*]Hardware, die sofort mit den gängigen Kerneln läuft, ohne dass man gross etwas konfigurieren muss.
    [*]Hardware, die zwar zum Laufen zu bewegen ist, aber "Handarbeit" erfordert.
    [*]Hardware, die nur Ärger macht und die man besser nicht nimmt.
    [/list=1]
    Vielleicht könnte man die einzelnen Hardwarekomponenten entsprechend dieses Systems farblich kennzeichnen. Zusammen mit einer Info, welche Distribution benutzt wird, sieht man so schnell, was empfehlenswert ist und auch, was man vermeiden sollte.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    ich empfehle Dir eine Kombination aus DVB-T und PVR. Mit DVB-T empfängst Du die wichtigsten Sender digital ohne den Quatsch mit den Smartcards machen zu müssen. Rellingen liegt nahe genug an Hamburg, so dass Du mit einer Zimmerantenne auskommen soltest. Die Qualität ist zwar etwas geringen als bei DVB-C, aber dafür passen in der Regel zwei Filme auf eine DVD, ohne dass man sie neu komprimieren muss. ;D
    Mit der PVR kannst Du die Kanäle, die nicht per DVB-T zu empfangen sind, immer noch aus dem analogen Kabel aufnehmen. Außerdem hast Du dann gleich eine zweite Karte für parallele Aufnahmen.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    eine Idee habe ich nicht wirklich, ein solches Verhalten kann ich bei mir auch nicht beobachten. Aber wie wäre es denn mal mit ein wenig mehr Input? Logfiles wären nett, eventuell auch eine Übersicht über das System: Version des VDR, xine und der Plugins. Welche Art von Xine-Plugin benutzt Du, die normale oder network? Worüber läuft die Ausgabe: Framebuffer, directfb, X11, xv, xvmc, ...? Das sind alles Faktoren, die ein solches Verhalten beeinflussen könnten, mir spontan einfallen und die wir nicht kennen.


    Grüsse,
    EddieT