Beiträge von EddieT

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    Originally posted by Wicky
    ...sehr interessant. Hat das schon mal jemand ausprobiert?


    Naja ausprobiert schon, aber nicht im laufenden Betrieb, sondern nur auf einer Testmaschine.
    Hier gibt es einen kompletten Patch inklusive VDR-Keys für die Version 0.5 bzw. eine der Vorversionen. Der Patch erfordert etwas Handarbeit.


    Es ließ sich bei mir kompilieren, oxine stürzt aber ab, wenn man den VDR verlässt. Kann/Wird wohl an meiner recht alten VDR-Version liegen, aber leider fehlt mir im Moment die Zeit, noch weiter Fehler zu suchen.


    Grüsse,


    EddieT

    Hallo,


    viele Grafikkarten haben ein Problem mit Auflösungen, die sich nicht glatt durch 8 teilen lassen. Ob es auch Deine ATI betrifft, weiss ich zwar nicht, aber versuch doch einfach mal eine Auflösung von 1368x768 Pixel zu wählen. Erstaunlicherweise akzeptieren viele LCDs diese Auflösung.


    Grüsse,


    EddieT

    Hallo,


    es gibt von der PVR150 mindestens drei unterschiedliche Versionen: Eine normale mit Fernsteuerung in voller Bauhöhe, eine "LP"-Variante in halber Höhe und die MCE-Variante. Eigentlich ist letztere nur für Windows-MCE vorgesehen, aber dem Linux-Treiber ist es zum Glück egal. Da bei MCE-Rechnern schon eine Fernbedienung vorhanden ist, enthält die 150MCE keine, dafür aber einen Radiotuner. Ein guter Tausch für uns, denn damit kannst Du auch noch die analogen Radioprogramme aufnehmen.
    Die PVR500 ist übrigens eine doppelte MCE, also zwei Tuner, die auch Radio aufnehmen können.
    Die PVR350 ist eigentlich die ältere Karte. Vor einem Jahr war die Unterstützung der neuen Karten noch nicht ganz stabil, damals lautete oft die Empfehlung, sich doch eine PVR350 oder 250 (=350 ohne TV-Ausgang) zu kaufen, aber heutzutage sollte es egal sein. Für Deine Zwecke wäre eine PVR350 einfach unwirtschaftlich.


    Grüsse,


    EddieT

    Hallo,


    Es wird gerne übersehen, dass es einen ziemlichen Unterschied ausmacht, ob man den Framebuffer oder DirectFB einsetzt.
    Der Framebuffer ist ein extrem dummes Gerät, dem man praktisch alles so servieren muss, wie es angezeigt werden soll. DirectFB greift zwar auch auf auf den Framebuffer zu, bietet den Anwendungsprogrammen jedoch auch den Zugriff auf zahlreiche höhere Funktionen, so dass sie einige ziemlich rechenintensive Operationen von der Grafikkarte erledigen lassen können.


    Du hast sicherlich bei mplayer die Option -vo directfb oder -vo dfbmga angegeben. Probiere doch mal -vo fbdev oder -vo fbdev2 aus, das wird sicherlich auch nur in SloMo laufen.


    Das normale xine oder auch fb_xine können leider nur auf den Framebuffer zugreifen. Um DirectFB zu nutzen, gibt es df_xine. Du solltest Dir also ruhig mal das Ding kompilieren und austesten.


    Eine andere Alternative ist, einen X-Server aufzusetzen und xine mit dem Parameter -V xv zu nutzen. Das ganze sollte in etwa genauso schnell wie DirectFB sein, allerdings wird etwas mehr Hauptspeicher benötigt. Aber eventuell gibt es beim MGA-Treiber für X genau die Option, die Du benötigst, aber bei DirectFB nicht findest.


    Grüsse,


    EddieT

    Hallo,


    wenn es einfach nur per Netzwerkfreigabe gehen würde, bräuchte man auf einem Windows-Rechner keine spezielle Software zu installieren. :D
    Eine kurze Suche führt einen zu Microsoft. Das Ganze läuft über UPnP/AV. Sofern Microsoft nicht mal wieder den Standart zu frei ausgelegt haben und Denon Ihnen auch noch gefolgt sein, sollte es genügend Programme für Linux geben.
    Welche Programme es gibt und was man beim VDR mit UPnP machen könnte, wird gerade hier und hier in Zusammenhang mit dem TG100 diskutiert.


    Grüsse,


    EddieT

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    Originally posted by Nadors
    Eine gute Idee. Allerdings habe ich auch schon gehört, das es von Vorteil sein kann wenn man den AirDuct ganz weg lässt, weil dann die gesamte Wärme des Rechners besser abgeführt werden kann.
    Hältst du es denn für problematisch ihn ganz weg zulassen?


    Mein Scenic xB hat den gleichen Aufbau, nur ein PIII anstelle des PII. Ohne Airduct geht da aber gar nichts, selbst bei nur 50% Auslastung braucht er nur ein paar Minuten, bis der Prozesor die kritische Temperatur erreicht. Die entsprechende Temperatur liegt bei Deinem Prozessor zwar höher (85°C beim Celeron 433, 75°C beim PIII-866), da aber beide in etwa die gleiche Verlustleistung haben, dürfte es immer noch ziemlich eng werden.
    Überprüfen kannst Du das ganze übrigens mit lmsensors.


    Zitat

    Originally posted by aragorn
    wie bremse ich den serienmässigen Lüfter des SCENIC-Netzteils ein wenig?
    Er läuft immer mit 1500/min - mir würden aber 800-1000/min vermutlich reichen und schon jetzt ist er fast unhörbar.
    reicht es, einfach so ein Drehpoti davor zu klemmen?


    Normalerweise sollte das Mainboard die Regelung der Lüfter übernehmen. Klappt bei den original MBs von FuSi auch ziemlich gut, aber natürlich auch nur mit diesen. Ich finde übrigens die "normale" Einstellung, in der der Lüfter immer läuft und geregelt wird, deutlich angenehmer als die Einstellung "silent". Bei dieser ist der Lüfter meistens aus, nur wenn es dem Prozessor zu warm wird, wird er anstellt und dann auf voller Leistung. Und bei voller Drehzahl ist mein Lüfter nicht mehr leise.


    Falls Du ein anderes MB einsetzt, würde ich eine elektronische Steuerung mit PWM empfehlen. Die einfache Steuerung mit Poti setzt die Leistung, die nicht der Lüfter bekommt, einfach in Wärme um. Das heist, das der Lüfter wieder ein wenig schneller drehen muss, da sich ja noch eine weitere Wärmequelle im Rechner befindet... :rolleyes:


    @all
    Es gibt mindestens zwei unterschiedliche Netzteile, die in die Scenic-Desktops eingebaut wurden. Das kleinere hatte 140W, das größere 200W. In letzteren ist zumindestens bei mir ein ziemliches Monster an Lüfter verbaut. Bei 2700U/min ist kein Lüfter mehr leise.
    Bitte schreibt doch, welches bei Euch eingebaut ist. Ansonsten kann man nur schlecht vergleichen.


    Grüsse,
    EddieT

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    Originally posted by loswillios
    mit dem xine-net plugin geht alles. Nur DVDs serverseitig brennen, darauf wirst du wohl verzichten müssen


    Ich bin auch der Meinung, dass xine-net wohl die eleganteste Lösung für das Problem ist. Nur wo das Problem mit dem serverseitigen Brennen liegen soll, sehe ich nicht. Da der VDR ja komplett auf dem Server läuft, sollte man dort auch ohne Probleme brennen könnten.


    Beim Thema clientseitiges Abspielen von DVDs müsste man allerdings etwas improvisieren. Warscheinlich wird man auf dem Client xine direkt beibringen müssen, auf Befehl erst einmal eine DVD abzuspielen und sich danach dann wieder mit dem VDR-Server zu verbinden.


    Grüsse,


    EddieT

    Hallo,


    mit Hilfe von dem Programm ddcprobe sollte es Dir gelingen, die Informationen über das an die Grafikkarte angeschlossene Anzeigegerät auszulesen, sofern es DDC bzw EDID-Daten übermittelt.


    Wenn kein Beamer angeschlossen ist, kommen halt keine Daten :D, die weitere Logik sollte einfach zu entwickeln sein.


    Viel Spaß,


    EddieT

    :welcome


    wirf doch mal einen Blick auf das externalPlayer-Plugin. Damit kann der VDR das Ausgabegerät und die Fernbedienung für ein anderes Programm freigeben, er läuft aber im Hintergund weiter. Nach Beendigung des Programms schaltet der VDR seine Ausgabe dann wieder an.


    Mit einer PVR350 habe ich es zwar mangels entsprechender Hardware noch nicht getestet, aber ich wüsste keinen Grund, warum es damit nicht funktionieren sollte.


    EDIT: Ich bin aus der Übung: ExternalPlayer startet natürlich nur das externe Programm, es fehlt die Auswahl der abzuspielender Datei. Am besten benutzt Du oxine oder mmsv2 anstelle von mplayer, beide bieten selber einen Auswahldialog und vieles mehr.


    Grüsse,
    EddieT

    Zitat

    Originally posted by cocky


    Ich bin schwer enttäuscht über die irreführenden Aussagen! Was hat denn das zu bedeuten?:


    DirectFB ist nicht der Framebuffer, der in den Kernel integriert ist, sondern eine komplett andere Art der Ausgabe, die als Fallback den Framebuffer nutzt. Werfe doch mal einen Blick in die Kernel Doku, insbesondere Documentation/fb/framebuffer.txt:


    Dazu im Vergleich die Beschreibung von DirectFB

    Zitat


    DirectFB is a thin library that provides developers with hardware graphics acceleration, input device handling and abstraction, integrated windowing system with support for translucent windows and multiple display layers on top of the Linux Framebuffer Device. It is a complete hardware abstraction layer with software fallbacks for every graphics operation that is not supported by the underlying hardware. DirectFB adds graphical power to embedded systems and sets a new standard for graphics under Linux.


    Nicht ganz ohne Grund schrieb ich:

    Zitat

    ... ist es besser, die Ausgabe über DirectFB oder XV laufen zu lassen


    Auch bei SD wird zwischen fb und dfb unterschieden. Wobei es recht kompliziert werden kann, letzteres zum Laufen zu bewegen.

    Hallo,


    zu sagen, die FB-Ausgabe würde nicht von allen Karten beschleunigt dargestellt, ist eine ziemliche Untertreibung. Beim Framebuffer gibt es keine Möglichkeit, etwas zu beschleunigen, da dieses Interface nur die reinen Pixeldaten entgegennimmt.
    Für Xine und softdevice ist es also die langsamste Möglichkeit, Grafikdaten auszugeben. rock_ setzt anscheinend eine FF-Karte ein und greift die von Ihr dekodierten Videodaten über /dev/video0 ab, um sie dann direkt an den FB zu senden. Das geht natürlich schnell, da nichts dekodiert werden muss, aber auf so etwas wie Deinterlacing muss man verzichten.


    Für Leute, die keine FF-Karte besitzen und daher xine oder softdevice einsetzen, ist es besser, die Ausgabe über DirectFB oder XV laufen zu lassen. So kann der Dekoder zumindestens einige Teile von der Hardware berechnen lassen. Nach meinem Tests sind beide in etwa gleich schnell. Xvmc wäre dann Geschwindigkeitsmäßig das Optimum, wenn man es perfekt zum Laufen bekommt.


    Ob man xine oder softdevice vorzieht, ist Geschmackssache. Ich bin von softdevice zu xine gewechselt, da man mit Xine auch schon vor dem externalPlayer weitere Anwendungen nutzen konnte und es zu der Zeit Probleme mit dem softplayer gab. Ich kann nicht sagen, xine wäre träger als softdevice, nur das Starten dauert eine Sekunde länger.


    Leider musste ich bei meinen Experimenten mit DFB feststellen, dass softdevice nur so lange die einfachste Möglichkeit ist, solange keine Fehler auftreten. Die Fehlermeldungen waren leider in der Regel nicht hilfreich, oft musste ich strace einsetzen, um die Ursache zu sehen. :motz2


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    NMM wurde speziell für diesen Zweck entworfen. Allerding ist es wohl nicht so ohne weiteres möglich, einen Auftrag auf mehreren Rechnern parallel abarbeiten zu lassen, falls es das ist, was Du suchst.


    Viel Spaß beim Testen,
    EddieT

    Hallo,


    es gibt da mehrere Möglichkeiten, die zu überlegen sind:


    [list=1]
    [*]Du kannst natürlich die PVR350 mit allem kombinieren, was als Ausgabe für den VDR nutzbar ist -> Wiki. Von der PVR350 würdest Du dann nur den Eingang nutzen, die Ausgabe liefe dann z.B. komplett über eine FF-Karte oder DXR3.
    [*]Im Gegensatz zu den FF- und DXR3-Karten bietet die PVR350 auch einen Framebuffer an. Somit lässt sie sich wie eine normale Grafikkarte ohne besondere Features ansprechen, nicht schnell aber immerhin. Es ist also möglich, per externalPlayer-Plugin eine Ausgabe z.B. mit mplayer oder xine direkt an den TV-Out zu senden.
    [*]Da ja anscheinend besonders die DVD-Wiedergabe Probleme macht, wäre eventuell der Einsatz einer DXR3 für diese Zwecke denkbar. Bei DVDs wird der dxr3player über das externalPlayer-Plugin aufgerufen, die Ausgabe erfolgt auf der DXR3. Alles andere läuft wie bisher über die PVR350. So umgehst Du jeweils die Probleme, die es bei beiden gibt. Allerding musst Du dann natürlich den Fernseher auf einen anderen Eingang umschalten.
    [*]Wie 2., das pvr350-Plugin wird durch xine oder softdevice ersetzt und alles läuft über den Framebuffer. Das erhöht natürlich die Systemlast, was bei bei Deinem Rechner aber kein Problem darstellt.
    [/list=1]


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    Du meinst sicherlich die Dekoderfunktionen, die die neueren Grafikchips besitzen. Man kann sie zum Teil bereits für den VDR nutzen. Für die Chips von NVidia, Intel und Via gibt es Treiber, die ein Feature namens Xvmc (Xxmc bei Via) mitbringen. Xine kann dieses Nutzen, um das Dekodieren von MPEG2 deutlich zu beschleunigen. Allerdings kann die Hardware nur einen Teil selbstständig bearbeiten, die CPU hat also immer noch etwas zu tun.
    ATIs Treiber bieten dieses übrigens immer noch nicht an, ein Grund, für den VDR eher auf eine Karte mit einem Chip der Konkurenz zu setzen.


    Theoretisch wäre es sogar möglich, die Shader der GPU zum Encoden von Videodaten zu benutzen, um die primitiven TV-Karten einzubinden. Allerdings fehlt wohl zumindestens den AGP-Karten die Möglichkeit, die codierten Daten wieder in annehmbarer Geschwindigkeit von der GK in den Computer zu bekommen. :rolleyes:


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    für eine PVR-Karte solltest Du besser pvrinput anstelle von analogtv benutzen. Es ist deutlich handlicher (keine Abhängigkeiten zu anderer Software als ivtv und vdr) und wird aktiv weiterentwickelt.


    Grüsse,


    EddieT

    Hallo,


    wie geht es denn nach xine bei Dir weiter? Welche Grafikkarte und welchen Ausgang? Wenn Du den TV-Ausgang einer billigen GK benutzt, darfst Du Dich nicht wundern, die Dinger kannst Du einfach vergessen. Bei einem TFT, dass an den DVI-Port angeschlossen ist, sollte aber nichts unscharf sein.


    Xine bietet noch zahlreiche Optionen bezüglich des Nacharbeitens des Video-Streams an. Wenn Du xine-ui benutzt, drücke einfach mal ALT+P und probiere ein paar aus.


    Grüsse,
    EddieT

    Hallo,


    der VDR nutzt in der Regel den Status S5 (Soft Off), und kann daraus auch per Timer geweckt werden. Bei den meisten Mainboard funktioniert dabei auch das Aufwachen per Tastendruck, bei vielen allerdings nur, wenn zwischenzeitlich die Stromversorgung des Netzteils nicht unterbrochen war. Also weg mit der Steckerleiste mit Schalter, wenn Du das nutzen willst.
    Willst Du den S3 oder S4 (Suspend to Disk) nutzen, muss einiges am System gedreht werden, out-of-the-box geht es meistens nicht, genaueres hier. Falls Du Dir wirklich Sorgen über Deinen Kopf machen solltest, würde ich eh den S5 einsetzen, da dieser am wenigsten Strom verbraucht. Der S3-Modus muss bei einigen Mainboards aber trotzdem eingeschaltet sein, damit u.a. ACPI funktioniert.


    Das es bei Dir nicht geht, kann zum einen an dem Mainboard liegen. Wenn Du schreiben würdest, welches es konkret ist, finden sich vielleicht Leute, die wissen, ob es geht oder nicht. Ein anderer Faktor kann das Netzteil sein. Ist die +5V Standby-Leistung zu niedrig oder nicht vorhanden, hast Du verloren. Gleiches kann auch passieren, wenn Du zuviele Geräte angestöpselt hast, die die Standby-Versorgung nutzen. Das können u.a. auch USB-Geräte sein, also testweise mal weg mit den externen Festplatten & Co.


    Grüsse,
    EddieT